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Erzbistum Madrid ruft zur ‚ökologischen Umkehr’ in der Fastenzeit auf

16. März 2019 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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Schwerpunkt einer Broschüre für die Fastenzeit 2019 sind Umweltschutz, Klimawandel und soziale Fragen. Religiöse Themen treten weitgehend in den Hintergrund.


Madrid (kath.net/LSN/jg)
Das Erzbistum Madrid hat einen Begleiter für die Fastenzeit 2019 veröffentlicht, der die Gläubigen zu einer „integralen ökologischen Umkehr“ bewegen will.

Auf 63 Seiten zitiert die Broschüre häufig aus der Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus und legt dabei einen deutlichen Schwerpunkt auf den Umweltschutz und soziale Fragen.

Die Tage von Aschermittwoch bis Samstag nach Aschermittwoch sind dem Thema „Umweltverschmutzung und Klimawandel“ gewidmet, die erste Fastenwoche der „Wasserfrage“, die zweite dem „Rückgang der Biodiversität“, die dritte der „Verschlechterung der Lebensqualität und der sozialen Verhältnisse“. In der vierten Woche der Fastenzeit geht es um die „planetarische Ungleichheit“, in der fünften um die „Kraftlosigkeit der Reaktionen“. Die Karwoche steht unter dem Thema „Vielfalt der Meinungen“.


Die vom Vikariat für „Integrale humane Entwicklung und Innovation“ des Erzbistums veröffentlichte Broschüre macht auch konkrete Vorschläge für die Umsetzung. Die Gläubigen sollen darauf achten, keine Energie zu verschwenden, nicht zu lange zu duschen, öffentliche Verkehrsmittel zu verwenden und Versorgungsunternehmen zu wählen, die „saubere und erneuerbare Energie“ verwenden.

Zu den weiteren Empfehlungen zählen Verzicht auf Plastik und in Plastikflaschen abgefülltes Wasser, sowie „Fake News“- und „Vorurteils“-Fasten. Mülltrennung ist eine gute Tat, stellt die Broschüre fest.

Für den 8. März, den „Internationalen Frauentag“ schlägt der Fastenbegleiter vor, für „Schwester-Mutter Erde“ zu fasten und sich gegen „die Kultur der Gewalt und Unterdrückung der Frauen und der ganzen Schöpfung“ einzusetzen.

In der Broschüre sind auch religiöse Themen zu finden, sie stehen jedoch im Vergleich zu den ökologischen und sozialen Botschaften eher im Hintergrund.


Foto: Symbolbild


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