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Gründer der Johannesgemeinschaft soll Schwestern missbraucht haben

6. März 2019 in Weltkirche, 60 Lesermeinungen
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Dies behauptet eine TV-Dokumentation von Arte mit dem Titel "Gottes missbrauchte Dienerinnen", die am Dienstag ausgestrahlt wurde


Paris (kath.net)
P. Marie-Dominique Philippe, der Gründer der Johannesgemeinschaft, soll Ordensfrauen missbraucht haben. Dies behauptet eine TV-Dokumentation von Arte mit dem Titel "Gottes missbrauchte Dienerinnen" von Eric Quintin und Marie-Pierre Raimbault, die am gestrigen Dienstag ausgestrahlt wurde. Der Dominikaner starb 2006 und hat im Sommer 1975 gemeinsam mit einigen französische Studenten der Universität Freiburg die religiösen Gemeinschaft gegründet. Der Pater soll vor einem Kirchengericht laut französischen Medienberichten "unangemessene Gesten" eingeräumt haben. Eine Strafe gab es aber nicht. Laut einem Bericht des ORF hat die Familie von P. Philippe mit der Veröffentlichung einer "Gegen-Untersuchung" reagiert und die psychische Verfasstheit eines der mutmaßlichen Opfer in Frage gestellt. Beim Frauenzweig der Gemeinschaft gab es später eine Abspaltung. Papst Franziskus meinte Anfang Februar, dass "sexuelle Sklaverei" der Grund für die Auflösung gewesen sei.



ARTE DOKU über P. Marie-Dominique Philippe


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Lesermeinungen

 stephanus2 10. März 2019 
 

Versteh ich nicht

Es gibt viel dazu zu sagen. Ich möchte hier mich nur denen anschließen, die nicht verstehen, dass erwachsene Ordensfrauen das mit sich machen ließen angeblich.Es sind christliche Orden, jede u. jeder ist zur Keuschheit verpflichtet !! Um ganz für Gott da zu sein ! Wenn dann ein Priester mich anmacht, weiß ich doch 100%, dass das nicht gottgewollt und falsch ist, da kann der Priester reden, was er will.Und das gibt mir Kraft, dann vertraue ich mich an, oute das Ganze, verlasse diesen Orden !!


6
 
 Bernhard Joseph 8. März 2019 
 

Werter Montfort, ich darf mich auch für den Link bedanken

Dieses Interview macht sehr eindrücklich deutlich, dass Rechtsprechung nicht notwendig Gerechtigkeit einschließt.

Es ist jedem zu empfehlen, der sich mit unserem Justizsystem näher auseinandersetzen möchte, dieses Interview (bessser noch das Buch) zu lesen. Traurig und symptomatisch für den Verfall unserer Rechtsstaatlichkeit ist, dass der Lehrstuhl von Prof. Max Steller nicht mehr besetzt wurde. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Oft wird an die Stelle der Unschulsvermutung die Schuldvermutung gesetzt, wie bei dem Verfahren gegen Kardinal Pell sehr klar erkennbar.


6
 
 Zeitzeuge 7. März 2019 
 

Werter Montfort !

Danke für die Verlinkung und den Buchhinweis.

Als Opfer würde ich selbst auf die
Befragung durch einen forensischen
Psychologen wie z.B. Professor Steller
bestehen um so Zweifel an meiner Glaub-
würdigkeit auszuräumen.

Zu der ARTE-Doku möchte ich aber wirklich nichts weiter sagen.

Daß a l l e zweifelsfrei überführten
Missbrauchstäter ihrer verdienten welt-
lichen als auch kirchenrechtlichen Strafe zugeführt werden m ü s s e n
steht natürlich auch für mich ausser
Frage!

Die schon verstorbenen, wirklichen Täter können
wir "nur" noch der Barmherzigkeit Gottes
anempfehlen in der Hoffnung, daß sie
sich vor dem Tod bekehrt haben, wobei
daran erinnert werden muss, daß ein Priester, der im Stand der Todsünde
die hl. Messe zelebriert, eine weitere
Todsünde begeht, eine schreckliche Vorstellung!

Ich wünsche nochmals eine gnadenreiche,
besinnliche Fastenzeit!


8
 
 Montfort 7. März 2019 

Werter @Zeitzeuge - Danke für Ihren nochmaligen Hinweis auf Prof. Max Steller

und die von ihm entwickelte "Aussagepsychologie"!

Sein Buch "Nichts als die Wahrheit. Warum jeder von uns unschuldig verurteilt werden kann" (Heyne-Verlag, 286 S., € 19,99, sehr gut zu lesen!) sollte Pflichtlektüre in der Staatsbürgerkunde sein (so es die noch gibt), jedenfalls aber in der Ausbildung von Juristen, Polizei, Sozialarbeitern, Klerikern etc.!

Hier der genaue Link zum Interview:

www.fr.de/panorama/jeder-kann-unschuldig-verurteilt-werden-11041410.html


7
 
 Zeitzeuge 7. März 2019 
 

Werter Montfort u.a. -Berichtigung-

Die von mir heute morgen mitgeteilte
Internetseite der Nichte von Pater
Philipp OP lautet:

marie-dominique-philippe.com


Ich selbst werde zu dieser Arte-Doku
hier nichts weiter sagen, aber ein
Hinweis, ohne persönliche Wertung, auf die
"andere Seite" ist ja wohl noch gestattet.


5
 
 Montfort 7. März 2019 

Werter @Bernhard Joseph - Ich stimme Ihnen zu:

"Alles, was sexuellen Missbrauch aufklärt, ist wichtig."

Auch wenn die Medien viel zu wenig (!) über den Missbrauch von Jugendlichen und Erwachsenen durch homosexuelle Kleriker und deren Verletzung des Zölibatsversprechens berichten und die derzeitigen Berichte auch instrumentalisiert werden können, ist es doch wichtig, dass der weltweite Missbrauch von Ordensfrauen nicht länger geduldet und vertuscht wird!

Aus Aussagen von Ordensfrauen seit Jahrzehnten (!) ist bekannt, wie sehr diese Frauen darunter leiden. Der Anteil derer, die evtl. einen eigenen "Fehltritt" im Nachhinein als "Missbrauch" darstellen und den Priester als "Missbrauchstäter" verleumden, dürfte geringer sein als der Anteil jener Ordensfrauen, die ihr Leben lang Übergriffe bzw. Missbrauch durch Priester nicht anzuzeigen wagen, ja davon nicht einmal in der Beichte zu sprechen wagen, da das zerstörte Vertrauen, die Scham bzw. die Angst vor dem nächsten Übergriff durch einen Beichtpriester sie hindert, sich anzuvertrauen.


12
 
 Bernhard Joseph 7. März 2019 
 

Werter @Montfort - "Die Arte-Doku ist m.E. nach wichtig"

Alles, was sexuellen Missbrauch aufklärt, ist wichtig.

Ich vermute aber mal, dass bei ARTE keine Doku zu dem Kerl McCarrick zu finden sein wird und auch in Zukunft nicht, ebensowenig zu dem "Nackselfie" Bischof Zanchetta und wie so ein Typ dann noch im Vatikan herumlaufen kann, auch noch in einer verantwortlichen Position.

Mich dünkt, Sie haben die Motivlage unten in Ihrem ersten Kommentar treffend erfasst.


6
 
 Zeitzeuge 7. März 2019 
 

Liebe Kirchental!

Verzagen Sie bitte nicht!

Es ist moraltheologisch erlaubt, in so
einer Angelegenheit ein eigenes Urteil
zu suspendieren, wenngleich das z.B. in der Causa Wagner nicht leicht fällt.

Mein Apell an forensischen Sachverstand
ist nicht abwertend gemeint gegenüber
tatsächlichen Opfern, wie sollte dieses
auch eine Abwertung sein, da doch wohl
ein forensischer Psychologe, das von mir
gen. Interview in fr.de mit Prof. Steller ist auch erschütternd, mit zur alles entscheidenden
Wahrheitsfrage beitragen könnte.

Im übrigen schliesse ich mich Ihnen an
und werde in dieser traurigen Angelegenheit mich einer weiteren Diskussion enthalten.

Ihnen und allen hier wünsche ich eine
gesegnete,besinnliche Fastenzeit!


7
 
 Joy 7. März 2019 
 

@ Gandalf

Warum werfen Sie Bischof Krenn dann in einen Topf mit anderen Sachen, wenn Sie im P.S. selbst schreiben, dass er da eigentlich nicht hineingehört???


5
 
 Andrzej123 7. März 2019 
 

Problem sind nicht die Fakten, sondern die Interpretationen

Ich habe an den in der Doku dargestellten Fakten keine größeren Zweifel. Ich bin empört über das Nichtvorgehen bzgl Abtreibungen, die Wegadoptionen, die Nichtentlassung der verantwortlichen Priester (und vermutlich auch einiger Nonnen!), die Uminterpretation des Johannes Evangelium s im 68er Stil usw.
Zugleich empört mich das selektiv Kamagnenhafte, die hasserfüllte Uminterpretation von Heterosexualität zwischen Erwachsenen in "Missbrauch" durch den Mann seitens LGBT Aktivistinnen mit Holzperlenketten in Regenbogenfarben, die unhinterfragte Verherrlichung von Aktivistinnen zu "Opfern", die Akzeptanz von augenscheinlich lückenhafter Darstellung verm. bei Frau Wagner, die lächerliche Darstellung, dass erwachsene (und sich z.T. wohl eben auch fehlverhaltende) Frauen immer unter "Zwang" stehen ("Zwangsabtreibung"... Abtreibung ohne Zwang wäre "ok", "Zwangsprostitution" (als ob nicht auch viele Frauen leichte Zugänglichkeit ohne Zwang signalisierten).
Es geht gegen Kirche und Familie!


5
 
 Wuna 7. März 2019 
 

@Florian
Sie haben sich dann sicher auch schon die Frage gestellt, warum die von Mc Carrick missbrauchten Seminaristen sich nicht gewehrt haben. Das waren studierte junge Männer, die dem Kardinal körperlich überlegen waren. Sie empfinden diese Frage als unfair? Ist sie auch. Aber dann lassen Sie doch die gleiche Fairness den missbrauchten Schwestern gegenüber walten.


10
 
 Montfort 7. März 2019 

@Berhard Joseph, @Fatima 1713 - Die Doku kann noch bis Anfang Mai angesehen werden

und ist mit mehr Einfühlungsvermögensvermögen für die Opfer gemacht als so manche Kommentare hier im Forum.

Bezüglich der Frage, warum junge Frauen damals nicht "aufgeklärter" sich gewehrt hätten, stellt die Doku gut dar, dass die Täter die sexuellen Übergriffe ja gerade als Art "geistliche Therapie" gegen Glaubenszweifel und mangelnde Selbstannahmefähigkeit dargestellt und damit die geistliche Führung aufs Schlimmste pervertiert hatten. Das ist eine gängige Vorgangsweise von Missbrauchstätern - egal in welchem geistigen Umfeld.

Und dass sich "Opfer" afuch heute nicht vorstellen können, dass ein Priester ein solches Triebtäterverhalten aufweist, liegt an der jeweiligen persönlichen Lebenserfahrung und da gerade auch an der Reinheit und am "unbedingten Vertrauen", das sie bis dahin gegenüber Priestern hatten. Ihnen das vorzuwerfen, ist perfide.

Die Arte-Doku ist m.E. nach wichtig:

www.arte.tv/de/videos/078749-000-A/gottes-missbrauchte-dienerinnen/


9
 
 Federico R. 7. März 2019 
 

@KurtK

Gar keine Unterstellung, sondern lediglich eine rhetorische, aber durchaus ernsthafte Frage, die man sich vernünftigerweise stellen könnte.

Im übrigen halte ich persönlich Doris Wagner für nicht voll glaubhaft.

Aber jetzt werde ich mir erst einmal Schreibfasten auferlegen. Hoffe, dass ich's durchhalte bis Ostern. Ab Karfreitag dann Barmherzigkeits-Novene nach Sr. Faustina. Bitte mitmachen. Gottbefohlen!


5
 
 KurtK 7. März 2019 
 

Langsam wird es schwierig

@ Federico R.
Genau DAS ist ja die Frage im Ganzen: Warum haben die kirchlichen Kreise nicht durchgegriffen???? Sie haben es ja gewusst, genau wie das Werk es gewusst hat (2014 stand noch eine ganz andere Stellungnahme zu Doris Wagners Buch auf der Webseite!) und die in der Doku zitierten Kreise bis hin zu JP II es wissen konnten, wenn sie wollten! Also: warum wurde nicht durchgegriffen und braucht es die jetzigen Mühen???
Und sorry: aber die Unterstellung an die Ordensfrauen, dass sie gerade deshalb eingetreten seien, das ist unterste Schublade und des hiesigen Forums nicht würdig!


9
 
 Federico R. 7. März 2019 
 

@AlbinoL – 2

Im übrigen scheint die neueste Debatte den feministisch ausgerichteten Frauenorden, vor allem in den USA, den Rücken zu stärken. Und zudem wäre es nunmehr auch an der Zeit, Eugen Drewermann zu rehabilitieren. Ob das nun ironisch gemeint ist oder ernst, mag jeder für sich selbst entscheiden.


6
 
 Federico R. 7. März 2019 
 

@AlbinoL – 1

Dass in den 70er und 80er Jahre das Thema Sexualität noch weitgehend tabuisiert war, ist ja wohl ein Märchen. Das genaue Gegenteil war der Fall - siehe Oswald Kolle, Sexfilmchen en masse, Freigabe der Pornografie usw. Das Traurige an der ganzen Sache ist, dass nun auch die Glaubwürdigkeit der Ordensleute, männliche wie weibliche, in Frage gestellt wird. Und das hat zweifellos satanisches System.
Allerdings gab’s das alles auch schon in früheren Zeiten. Man denke z.B. an den hl. P. Pio, dem zeitweise untersagt war, Frauen die Beichte abzunehmen. Anonyme Briefe mit der Anschuldigung, der berühmte Kapuzinerpater hätte unstatthafte Beziehungen zu weiblichen „Glaubenskindern“ gehabt, waren seinerzeit der Grund für P. Pios Maßregelung. Bekanntlich hatte der noch heute populäre Kapuzinermönch lt. seiner Biographen immer wieder heftigst gegen den Teufel gekämpft.


8
 
 Federico R. 7. März 2019 
 

@Montfort - Auch dann, wenn die mit Absicht ...

... emotional hochaufgeladene Arte-Doku in einigen Punkten durchaus glaubwürdig sein dürfte und die dort erhobenen Vorwürfe mit dem sich decken, „was in kirchlichen Kreisen hinter vorgehaltener Hand schon seit Jahrzehnten berichtet wird“, so steht immer noch die Frage im Raum, warum nicht schon viel früher seitens des Vatikans entschieden durchgegriffen wurde. Und warum haben die von Ihnen zitierten kirchlichen Kreise die eintrittswilligen Frauen nicht vorgewarnt? Oder wussten die gebildeten Frauen von den Gerüchten und sind trotzdem - oder gerade deswegen? – dieser Gemeinschaft beigetreten und haben die Gelübde abgelegt?


5
 
 Kirchental 7. März 2019 

Darf ich mich dieser Dokumentation verweigern?

Ich kann einfach nicht mehr; ich mag auch nicht mehr.

Wenn ich Frau Doris Wagner lächeln sehe, glaube ich ihr kein Wort. Aber ich habe Angst, dass ich echte Opfer deshalb auch anzweifle.

Ich weiß nicht mehr, wem ich glauben soll und wem nicht.


11
 
  7. März 2019 
 

@Florian75

Man muss den Schwestern zugute halten, dass sie zur Zeit des Missbrauchs noch viel jünger und total unerfahren waren. Auch trugen sie damals noch ihren Habit, bzw. ihr Ordensgewand.
Die einzige Schwester, die mir im Film mehr als unglaubwürdig rüberkommt, ist nach wie vor Doris Wagner. Wie Sie schon sagten, hat sie immer ein verschmitztes Lächeln im Gesicht und ihre Mimik lässt starke Rückschlüsse auf ihr unlauteres Verhalten schließen. Wer den Film aufmerksam schaut wird bemerken, dass nur bei ihren Aussagen regelmäßig Bildschnitte vorgenommen wurden. Ich nehme ihr nicht ab, dass sie mit den willkommenen Schäferstündchen nicht einverstanden war, wie es zwei unabhängige Gerichte bereits festgestellt hatten. Ich bin sicher, dass man die Dame mit einem Lügendetektor locker überführen könnte!


8
 
 Phil2 7. März 2019 
 

@Aristoteles

Auch Ihre Relativierungsversuche blenden einfach aus, dass ein Opfer einfach deswegen Opfer ist, weil ein anderer, hier also der Priester, übergriffig wird, sie als Objekt zur Befriedigung seiner Triebe missbrauchen will. Allein das macht schon zum Opfer, nicht eine evtl. "falsche" Reaktion.

Warum Opfer so reagieren wie sie es tun ist ein weites Feld mit vielen Faktoren, das ist oftmals für außenstehende überhaupt nicht zu verstehen.

Aber die Schuldfrage an dem ganzen von der Tat des Täters auf die Reaktion des Opfers zu verlagern ist wahlweise sträflich ignorant oder zynisch bis bösartig!


9
 
 Phil2 7. März 2019 
 

Unbelehrbar!

Und wieder einer mehr @Florian75, jetzt sind die Schwestern also auch noch schuld daran, Opfer geworden zu sein, weil sie sich erdreistet haben, gebildet zu sein. Ja natürlich, wenn die Schwestern da geblieben wären, wo sie in Ihrer Vorstellungswelt hingehören (Küche und Stall), dann wären die armen Priester nicht so in Versuchung geführt worden. Jede dieser Aussagen ist ein weiterer Schlag ins Gesicht eines jeden Opfers und ein Schulterklopfer für die Täter.


12
 
 Florian75 7. März 2019 
 

nicht zu glauben

Ist es jemand schon mal aufgefallen,
dass die Missbrauchten Schwestern,
alles studierte Frauen sind. Alle in
Zivil gehen uns sicher nicht blöd sind.
Aber es ist einfach nicht zu verstehen,
dass sie sich nicht wehren konnten.
Eine Küchenschwester hätte die Brat-
pfanne genommen oder eine Stallschwester
den Mistforken und hätten zugeschlagen
dann wäre die Sache erledigt gewesen. Aber diese Studierten Damen konnten sich nicht wehren.
Ist schon einmal jemand aufgefallen, dass Frau Doris Wagner immer mit einem lächelnden Gesicht ihre Geschichte erzählt. Alle diese Damen hätten einfach
einfache Arbeiten im Kloster tun sollen, denen ist wahrscheinlich das studieren in den Kopf gestiegen.
Ich kenne viele Ordensschwestern die niemals auf die Idee gekommen wären sowas zu erzählen und die sich
sicher sich zu wären wüssten.
Der Hass auf die Katholische Kirche muss schon sehr groß sein. Selbst die Kommunisten, haben gewusst, dass sie die Kirche brauchen.


4
 
 Aristoteles 7. März 2019 
 

Die Frage ist weniger, ob etwas passiert ist...

Die Frage ist eher, wie man es bewerten soll, wenn ein Priester sich an eine Frau heranmacht, nicht mit Gewalt, sondern Schritt für Schritt, über Monate, immer ein wenig mehr...

Und die Frau es mit sich geschehen lässt.

Ich bin hier für eine differenzierte Sicht:

Die Frauen waren wohl überfordert mit der Situation, aber das macht sie noch lange nicht zu Opfern.

Auf der psychologischen Ebene habe ich mit allen Verständnis - auch mit Männern, die ihren Trieb nicht unter Kontrolle haben - aber die moralische Ebene ist eine andere.


3
 
 Fatima 1713 7. März 2019 
 

Danke @Katholik @Bernhard Joseph @Phil 2 und einigen anderen

Ich habe mir die Doku nicht angeschaut (ich fürchte, das würde ich nicht aushalten), aber ich bin entsetzt, wie leicht sich das manche hier vorstellen, sich vor Übergriffen zu schützen. "Sie hätten sich doch wehren können, warum haben sie nicht einfach Nein gesagt ..." usw. Es gibt so viele Komponenten, physische, psychische, geistige, die dazu führen können, dass man nicht in der Lage ist, sich zur Wehr zu setzen oder auch nur abzugrenzen. Vom bequemen Wohnzimmer aus den Opfern "gute Ratschläge" zu geben ist wirklich zynisch oder auch himmelschreiend naiv.
Ich verstehe auch die Motivation dahinter nicht ganz. Will man mit diesen Argumenten die Opfer der Lüge überführen oder glaubt man ihnen, wirft ihnen aber gleichzeitig vor, selbst daran Schuld zu sein, dass sie zum Opfer wurden. Das wäre wohl ein Widerspruch in sich.
Sicher gibt es auch immer wieder falsche Anschuldigungen, aber das steht auf einem anderen Blatt. Die Vorstellung vom "Opfer-Sein" stimmt bei manchen hier nicht.


10
 
 Katholik 7. März 2019 

Und eine Kampfjet-Pilotin kann es auch erwischen

Nächste Runde: US Air Force. (Siehe link unter "weiter".)

Aber bei Ordensschwestern kann es das natürlich nicht geben, denn die sind ja Erwachsene und stark... (Ironie)

www.spiegel.de/politik/ausland/martha-mcsally-senatorin-und-ex-air-force-pilotin-berichtet-von-vergewaltigung-a-1256642.html


10
 
 Hadrianus Antonius 7. März 2019 
 

Unreife (3)

Was auffällt in diesen Fällen ist die gewaltige geistige Unreife:
daß junge Frauen in Scharen zu älteren Männern gehen um sich spirituell erheben zu lassen und dabei auch noch Sex zu praktizieren, ist sehr ungewöhnlich, kommt aber vor (Bhagwan-Sekte).
Die große Ordensgründer und -gründerinnen haben immer und wiederholt dafür gewarnt.
Insoweit ist es das erbärmliche Zeugnis des postkonziliären Renouveau ("Früchte").
Nicht lachen: am 15.01.1964/15.05.1964 wurde beim 2VK das Shema über das Ordensleben als "zweitrangig" deklariert und auf sehr wenig substanzielle und luftreiche Worte reduziert :-(
Typisch daß erst 30 bis 50 Jahre später die Beteiligten sich melden: wahrscheinlich ist die Scham um den eigenen Unfug, die Frust und Wut über die psychische Unreife und die Feigheit damals, das Trittbrettfahren jetzt in den Media und das öffentliche Interesse die hier mitspielen.
Alles menschliche Unfug-"Solo Dios basta!" (Hl.Theresa von Avila)


6
 
 Katholik 7. März 2019 

Der Weg, um es glauben und verstehen zu können

Wer es noch nicht glauben und verstehen kann: Weiter den Opfern zuhören, besonders auch solchen, die über jeden Zweifel erhaben ist. Bei der Konferenz in Rom hat z.B. ein Ordensmann und Priester gesprochen, der selber Missbrauchsopfer eines Priesters war, ohne jeden Groll, ganz sachlich. All das ist möglich und real, auch bei Erwachsenen, die in einem Abhängigkeitsverhältnis stehen oder in die Fänge von Verbrechern/Verwirrten/Kranken geraten! Wenn es sogar in der Unterhaltungsindustrie, im Profisport, in der Wirtschaft, in Familien... solche Dinge gibt, warum dann nicht in religiösen Gemeinschaften, die noch viel tieferen Einfluss auf das Innere des Menschen haben können?


9
 
 Katholik 7. März 2019 

Botschaft und Bote unterscheiden

Der Fernsehsender Arte ist ein Medium, ein Bote. Es ist falsch, eine Botschaft abzulehnen, nur weil das Medium eine sehr deutliche Schlagseite hat.
Das Medium und sein Verhalten ist ein anderes Thema. Natürlich vermischt Arte reale Missstände und ideologische Kirchenkritik... Aber deswegen gibt es die Realität trotzdem.


9
 
 Hadrianus Antonius 7. März 2019 
 

Hausgemachte Probleme

Die Johannesgemeinschaft entstand in Frankreich in den 70er Jahren, wo die großspracherige Ideen und Worten des 2.VatKonz. verflogen waren und eine gewaltige Desorientierung vorlag.
@AlbinoL, die (junge) Frauen waren da zum übergroßen Teil schon komplett aufgeklärt ("Die Weide der Stille" in Taizé ;-) )
Die Tradition florierte, die traditionsverpflichtete Abteien und Gesellschaften florierten.
In den modern ausgerichteten Hochschulgemeinden des Westens entstanden neue Formen: der Gründer war ein ältere Dominikaner (die französische OP vor, beim und nach dem 2VK schwerst zerrissen), mit viel feuer und Eifer und recht wenig gesundem Menschenverstand.
Gilt für viele andere moderne französische Gesellschaften.
P.Benedikt XVI hat das auch so gesehen und gehandelt.
Die Hierarchie hat sich leider nur beschäftigt mit der Verfolgung und Kujonnierung der FSSPX und der Traditionsfreundlichen (bis 2001) und den modernen Sex toleriert :-(


6
 
 Bernhard Joseph 7. März 2019 
 

Wieder zeigt sich, was die Entsittlichung auch in der Kirche anrichtet

Ich habe die Arte-Doku zwar nicht gesehen, denke aber auch in Bezug auf den kath.net Artikel aus dem Jahr 2013 dass die Vorwürfe wohl im wesentlichen zutreffen.

Es sollte unbestritten sein, dass solche Zustände in einem Orden auf einen Grad der Entsittlichung weisen, der zutiefst deprimierend ist. Priester, die so etwas tun, haben definitiv keinen Glauben mehr. Es ist wie bei diesem Lump McCarrick, alles nur Schein und böse Täuschung.

Wahrscheinlich haben die Frauen sich deshalb nicht gewehrt, weil sie durch die Taten aus ihrer bisherigen Lebenswirklichkeit gerissen wurden, in der sie zu recht davon ausgehen durften, dass Priester keine Monster sind. Wenn man dann als junge Frau erleiden muss, dass es diese Monster doch gibt, kann das schon zu einer Art Schickstarre führen, am Ende wird einer Ordensschwester ja in heutiger Zeit noch vorgeworfen, sie sei selbst schuld, wenn sie in einen kirchlichen Orden eintritt.

Der Glaubensrelativismus verwüstet die Kirche überall!


15
 
 Hadrianus Antonius 7. März 2019 
 

Viel Unfug (1)

Es ist sehr gut bekannt in der katholischen Kirche, daß junge Gemeinschaften, besonders wenn sie schnell wachsen, nach einigen Jahren Blühen plötzlich in schweren Turbulenzen falle.
War auch bei den Jesuiten der Fall.
viel Temperament, menschliche Unreife, eine ausgeprägte Fixierung auf die Gründer/in, das wirre Treiben in der Welt.
Aufmerksame Begleitung tut da not.
Vorerst darf ich hinweisen auf die herrliche Fotoserie der Einkleidung der fünf ersten kontemplativen Benediktinerinnen in der neugegründeten Abtei von Silver City (New Mexico,USA) und das Abschließen der Klausur durch SE B. Msgr. Fellay.
Federico R. hat natürlich recht daß (nach meinem Wissen) in diesem ganzen Mißbrauchstsunami nie ein klausiertes Kloster gestürmt wurde von triebtäternden Priestern; und daß dabei auch nie einen Beichtstuhl kaputt geschlagen wurde.
Insoweit spielen da Atavismen betr. Reinheit, Keuschheit, Gewalt, Sex und Haß auf die Hl. Kirche eine große Rolle.


6
 
 Gal 7. März 2019 

Es kann nicht sein was nicht sein darf

Leider tappen die meisten von uns in die Falle monströsen Verbrechen, die den Rahmen unseres Vorstellungsvermögens sprengen nicht zu glauben. Das ist auch Kardinal Schönborn im Fall Groer passiert, und das ist den meisten Menschen im dritten Reich passiert als sie mit der Realität von KZs konfrontiert wurden. Wenn der Täter eine anerkannte und gute Person ist, ist es wesentlich leichter und für die eigene Psyche beruhigender die Schuld bei den Opfern zu suchen. Es ist sehr, sehr schmerzhaft und verwirrend sich einer Realität zu stellen, die man in seine bisherigen Konzepte nicht einordnen kann.


5
 
 Phil2 7. März 2019 
 

perfide Wirkung

Es sind doch (u.a.) genau solche Aussagen wie hier von @Frederico und anderen, die die Opfer davon abhalten den Missbrauch und den Täter zu benennen und anzuklagen. Sie müssen ja mit derartigen Reaktionen rechnen: mir wird ja doch nicht geglaubt, wie soll ich erklären, warum ich mich nicht wehren konnte, man wird sagen, ich hätte den Priester ja wohl verführt, usw. Und wenn sie - oft Jahrzehnte später - doch überwinden, ist die erste Frage, Warum kommst du denn damit jetzt nach 30 Jahren daher?

Solche Reaktionsmuster tragen genauso zur Sicherheit der Täter bei, diese Taten unbemerkt und ungestraft begehen zu können wie die Vertuschung seitens mancher Ordensleitungen und Bischöfen.

Danke @montfort für Ihre klare Sicht hier: Ja, diese Vorwürfe können auch instrumentalisiert werden, aber das allein macht sie nicht unwahr. Und auch wenn es falsche Anschuldigungen gibt, rechtfertigt das nicht, den Opfern ersteinmal grundsätzlich nicht zu glauben und die Täter zu verteidigen!


8
 
 Gandalf 7. März 2019 

Nur mal zum Nachdenken..

Bischof Krenn, Legionäre Christi Gründer und einige andere Vorfälle... Immer gab es zuerst eine großen Aufschrei (Böse Medien, böses kath.net, stimmt nicht, alles erlogen usw.) Es ist fast immer das selbe Schema. Leider haben die Vorwürfe sehr oft gestimmt..

Ich bin mir zu 99 % sicher, dass bei Kardinal Pell nichts dran ist, ich bin mir aber leider bei aller Sympathie für die Johannesgemeinschaft ziemlich sicher, dass hier etwas dran ist, leider und dies hat die Gemeinschaft ja 2013 gg. kath.net im Prinzip bestätigt. Ich kann daher nicht nachvollziehen, dass hier das Jmd. dann abstreiten möchte.

Was jetzt neu ist und warum es berichtenswert ist: Weil die Opfer jetzt an die Öffentlichkeit gingen.

p.s. ja, ich weiß, dass es bei Bischof Krenn um etwas anderes ging, aber das Schema ist ähnlich.


11
 
 Komplet 7. März 2019 
 

@Frederico.R

"Vorstellen" kann ich mir das auch nicht, daß zwei Erwachsene Menschen, die nach langen Jahren der Selbstprüfung Keuschheit gelobt haben, eine sexuelle Beziehung miteinander eingehen.
Aber das heisst doch nicht daß es das nicht gibt, nur weil ich es mir nicht vorstellen kann. Frau Wagner sagt: Erst kommt der geistig-spirituelle Missbrauch, dann der sexuelle. (Konditionierung nennt man das wohl: Ein Opfer so bearbeiten, daß es ohne Geschrei und Polizei geschehen kann.)
Und es gibt natürlich auch die Fälle, wo der andere Teil voll einverstanden ist.
Geben Sie mal bei Google ein "Tochter statt Talar". Da bekommen sie das Ergebnis im Bild vorgestellt. Diesen Herrn hatten wir lange als Vikar in unserer Pfarrei. Auf Grund seiner Predigten und seines Verhaltens komme ich nicht umhin, ihm ein Doppelleben zu unterstellen.


7
 
 mirjamvonabelin 7. März 2019 
 

Ich habe jetzt die Arte-Doku angeschaut

Es ist fassungslos und verwirrend was da gezeigt wird.

Die Priester werden als Monster dargestellt die monströse Taten verüben.

Für mich schaut es so aus das Tatsachen so verdreht werden wie sie jemand(Diabolo) brauchen kann.

Die ganze Doku ist ein Widerspruch.

Der grösste Widerspruch ist Doris Wagner.
Sie will gläubig sein und gleichzeitig für
"sex vor der Ehe, Kinder vor dem heiraten, Homopartnerschaften und Verhütungsmittel" sein.
Ihre eigene Aussage.
Was für eine Agenda verfolgt sie?
Und wieso hat sie die Audienz beim Papst nicht angenommen?

Die Art und Sprache sind für mich nicht glaubwürdig.
Es ist Lüge mit der Wahrheit gemixt.
Ich bin sehr skeptisch was Wahrheit ist.

Der Teufel benutzt 99 Wahrheiten um eine Lüge zu verbreiten.

Es sind wohl gar viele Unberufene in der Kirche.


16
 
 AlbinoL 6. März 2019 

Warum haben sich die Frauen nicht gewehrt?

Diese Frauen waren oft (wir sprechen hier meist von den 70ern-2000ern) in einem stark kirchlichien Millieu sozialisiert. Hier wurde über körperliche Sexualität praktisch gar nicht offen gesprochen.
Dann wird eine Junge frau die Jungfräulichkeit gelobt hat, von einem Priester oder gar dem Leiter der geistigen Bewegung der Keuscheit gelobt har, vergewaltigt.
Frauen die komplett der gehorsam anerzogen wurden und selbst mittellos sind


8
 
 Montfort 6. März 2019 

Federico R. - "Das sind doch alles nur Ablenkungsmanöver..."

Ja, das habe ich in Bezug auf Ihre Worte auch gedacht.

Um Gottes Himmels Willen, schauen Sie sich doch erst die Arte-Doku an, bevor sie weiterreden. "Leider" ist sie im Wesentlichen glaubwürdig und deckt sich mit dem, was in kirchlichen Kreisen hinter vorgehaltener Hand schon seit Jahrzehnten berichtet wird.

Die Arte-Doku finden Sie (verfügbar vom 04/03/2019 bis 03/05/2019) HIER:

www.arte.tv/de/videos/078749-000-A/gottes-missbrauchte-dienerinnen/


9
 
 Federico R. 6. März 2019 
 

@Komplet

Den arte-Beitrag habe ich bislang tatsächlich nicht gesehen. Aber ich kann mir, in meiner Naivität vielleicht, einfach keine Kleriker, egal ob Ordens- oder Welt-(Diözesan-)priester, vorstellen, die Ordensfrauen sexuell missbrauchen bzw. Nonnen, die sich ohne ihr Einverständnis missbrauchen lassen und auch nachher nichts dagegen unternehmen. Beichten die denn nicht mehr? Und schließlich: Beide Gruppen, männliche wie weibliche, haben doch schließlich einmal ihr persönliches Keuschheitsgelübde abgelegt, um Jesus nachzufolgen – oder etwa nicht? Haben die das denn ganz und gar vergessen? Wieso wären solche Leute denn überhaupt Priester bzw. Nonne geworden? Und außerdem: gibt es den hier beschriebenen Klerikertyp, der Frauen sexuelle Gewalt antun will, denn überhaupt noch, zumindest in unseren Breiten? Das sind doch alles nur Ablenkungsmanöver vom eigentlichen Problem, und das ist der moralische Verfall auf allen Ebenen und hat mit dem Zölibat rein gar nichts zu tun. Reines Teufelswerk.


7
 
 Andrzej123 6. März 2019 
 

@zeitblick: Schaltkreise

"Dass eine Nonne, wie auch ein Seminarist (erwachsene oft durchtrainierte, starke Männer!) sich gegen Übergriffe nicht wehren, hängt u.a. mit dem Angstschaltkreis im Gehirn zusammen."
Erstmal ist nirgendwo in dieser Doku von "durchtrainierten, starken Männern" die Rede und zweitens: Haben diese ggf. einen "Triebschaltkreis" gegen den sie sich nicht wehren können?
Ein Bild des Menschen als "Psychoautomat" wäre nicht christlich.
Reue usw. machte dann gar keinen Sinn.
Ich denke, es wäre für alle Beteiligten seelisch gesundheitsfördernder von ihrer eigenen Verantwortung für ihre Handlungen auszugehen.


3
 
 Andrzej123 6. März 2019 
 

@Frederico R.

"Frau Wagner ist letztlich auch glaubhaft."
"Letztlich", dh insbesondere bei ihr regt sich bei einigen Äußerungen Skepsis.
"und das Problem ist eben nicht, daß die Frauen aus lauter Gier nach Sex den Priester ins Schlafzimmer zerren."
Die Wahrheit dürfte bzgl dieser Thematik oft in der Mitte liegen.


3
 
 Aristoteles 6. März 2019 
 

Die Fälle sind nicht alle gleich. Und Frauen keine Unschuldslämmer.

Frauen drängen sich heute oft in die Opferrolle oder werden dorthin gedrängt.


Damit werden sie kleiner gemacht als sie sind.

Erwachsene Frauen sind keine unmündige Kinder. Wenn sie nicht gelernt haben, zu einem unmoralischen Angebot "nein" zusagen, ist das genauso zu bedauern, wie wenn ein Priester nicht gelernt hat, keusch zu leben.


Wenn eine Frau einem unmoralischen Angebot nachgibt, ist sollte sie nicht nur als Missbrauchsopfer bemitleidet werden, sondern sie sollte auch Verantwortung übernehmen und zugeben, dass sie zu naiv und/oder schwach oder was immer war, um dem Bösen zu widerstehen.

Dem Bösen zu widerstehen, ist aber von allen Christen gefordert:


"Ihr habt noch nicht bis aufs Blut gegen die Sünde Widerstand geleistet."


9
 
 Komplet 6. März 2019 
 

@frederico R.

Haben Sie den Film gesehen?

Das war schon alles sehr glaubhaft, was da gesagt und wie es gesagt wurde.
Frau Wagner ist letztlich auch glaubhaft. Das Problem ist, daß man die Frauen so unter die klerikale Knute nimmt, daß sie alles mit sich machen lassen und das Problem ist eben nicht, daß die Frauen aus lauter Gier nach Sex den Priester ins Schlafzimmer zerren.
Und wer ja jetzt der Satan ist, das ist auch klar.


11
 
 Federico R. 6. März 2019 
 

Wenn die angeblich missbrauchten Ordensfrauen ...

... tatsächlich missbraucht worden wären oder hätten sich missbrauchen lassen - Entschuldigung, wenn ich das so direkt sage -, dann müssten diese damals ja schon volljährigen Frauen nun aber wirklich ganz schön doof gewesen sein. Oder, eine andere Variante: sie hätten gerne einen Mann gehabt, sich aber, weil sie vielleicht irgendwelche Hemmungen oder Angst vor Männern hatten, vorrangig aus diesem Grund fürs Klosterleben entschieden. Das wäre dann aber schlechthin die grundfalsche Entscheidung gewesen. Sollte das so gewesen sein, dann wären sie allerdings bei einem Psychiater besser aufgehoben gewesen. Aber nur, wenn das wirklich so der Fall gewesen wäre.
Jedenfalls gehört auch diese ganze Geschichte, so oder so, zur Agenda und somit zum Zerstörungswerk des Teufels. Das könnte sogar die Ansicht von p.Franziskus sein.


6
 
 zeitblick 6. März 2019 

Hirnreaktionen bei Missbrauch

Die glaubhafte Doku ist gut nur schwer verdaulich.
Dass eine Nonne, wie auch ein Seminarist (erwachsene oft durchtrainierte, starke Männer!) sich gegen Übergriffe nicht wehren, hängt u.a. mit dem Angstschaltkreis im Gehirn zusammen. Nicht umsonst konditioniert man z.B. beim Militär Reaktionsmuster, für Angriffsmanöver, wenn Blut fließt, ect. Selbstverdeidigungskurse verfolgen dasselbe Ziel. Die meisten Menschen sind jedoch nicht für Extremfälle wie ein sexuellen Übergriff es ist, konditioniert. Unfähigkeit zu reagieren, sich zu wehren, zu schreien was auch immer wird blockiert. Man spricht hier von einer tonische Immobilität. Der Körper wird aus Angst buchstäblich gelähmt. Andere wehren sich oder beginnen hemmungslos zu schreien, zu weinen, bevor sie sich ergeben, ect.
Vergessen wir nicht: Im kirchlichen Gehege ist es ein Wolf im Schafsfell der da plötzlich da ist! Was macht ein Wolf?


12
 
 Gal 6. März 2019 

@Joy und petrafel, wenn sie die Ohnmacht,den Scham und die Schuldgefühle der Schwestern nicht verstehen, dann gehören sie zu den glücklichen Menschen, die nie sexuellen Missbrauch erlebt haben. Bis zur Unerträglichkeit verschlimmert wird die Situation dann dadurch, dass ihnen niemand glaubt oder unterstellt selbst schuld zu sein. Damit werden sie zu doppelten Opfern. Wann wir lernen auf Seiten der Opfer und nicht der Täter zu stehen?


11
 
 Aristoteles 6. März 2019 
 

Stimme Katholik zu,

aber die meisten Zuseher werden durch die unqualifiziert-infamen Kommentare leider doch manipuliert.


Ich verstehe nicht, wie man sich professionelle Filmemacher sowas leisten können und dürfen.

Wer im Dienst der Wahrheit aufdecken möchte, soll das tun und die Tatsachen für sich sprechen lassen.


10
 
 Katholik 6. März 2019 

Worum es uns gehen sollte

Hinschauen - Zuhören - Handeln. Schauen wir auf die Betroffenen (nicht auf die Kommentatoren und Interpreten). Hören wir das Zeugnis von ihrem Leid. Tun wir, was uns zukommt: Alle können wir für die Betroffenen und die Entscheidungsträger beten. Wir können den festen Vorsatz fassen, nicht dem Schein oder einer Idee zu dienen, sondern Gott und den Menschen...
Das Beiwerk der Sendung blende ich aus und ich versuche auch nicht, jetzt meinen privaten Gerichtsprozess zu inszenieren, als hätte ich alle Elemente und eine Beauftragung als Richter.


12
 
 Joy 6. März 2019 
 

Wenn das wahr ist, ist es schlimm, ABER:

Ich kann nicht verstehen, wieso erwachsene Frauen, die bereits große Entscheidungen im Leben getroffen haben, sich nicht einfach wehren. Stopp, Schluss! Sich mit Händen und Füssen wehren, mit einem gezielten Tritt, wenns sein muss. Ich verstehe es nicht. Und das ist auch der Punkt, wo ich an der Darstellungsweise doch auch zweifle, zumal ja nur die Frauen zu Wort kommen bzw. im Falle des Todes des Beschuldigten das ja auch nicht mehr anders möglich ist.


11
 
 Aristoteles 6. März 2019 
 

Tendenziös wäre zu milde gesagt!

In der Doku wird beständig moralisiert, anstatt Tatsachen zu berichten.

So wird etwa der Eindruck erweckt, man hätte über den Gründer der Johannesgemeinschaft und andere Priester vor ihrem Ableben schon längst alles gewusst und sie dennoch gedeckt.

Das stimmt aber so nicht, wie die Doku ja selbst zeigt. Vielmehr kamen die behandelten Vorwürfe erst nach dem Ableben der Priester wirklich ans Licht.


Von daher ist es infam, der Kirchenleitung zu unterstellen, nichts getan zu haben.

Dazu kommt, dass im Fall eines Ordensmanns nicht der Bischof, sondern die Ordensleitung zuständig ist. Und wenn die nichts tut, müssen schon gravierende Vorwürfe im Raum stehen, dass Rom eingreift.

Man merkt übrigens auch, dass die Macher des Films wenig Ahnung von den kirchlichen Strukturen haben.

Schade!

Es hätte ihnen nicht geschadet, sich besser zu informieren und eine Experten drüber schauen zu lassen!


14
 
 petrafel 6. März 2019 
 

Afrika/Europa

Auch ich habe die Doku gesehen. Mehr noch als der (für mich glaubwürdige) Bericht über die Johannesgemeinschaft, haben mich die Berichte aus den afrikanischen Ordensgemeinschaften erschüttert. Und ich glaube nicht, dass die Zustände mit Zwangsprostitution und Zwangsabtreibungen erfunden waren. Dafür gab es viel zu viele Zeugen.

Zu Europa habe ich eine Frage, die mich mehr und mehr beschäftigt: Wie kann es sein, dass eine (in Europa sozialisierte) Ordensschwester glaubt, dass erzwungener Sex mit einem Priester gottgegeben ist oder unter das Gehorsamsgelübte fällt. Ich verstehe einfach nicht, warum die betroffenen Frauen sich offenbar meistens nicht wehren oder nicht fluchtartig die Ordensgemeinschaften verlassen. Wer, außer den Tätern, hat diesen Frauen jemals erzählt, dass ein Priester Sex haben kann, wenn ihm so ist und dass sie zur Verfügung stehen müssen. Oder sind Ordensfrauen auch in Europa erpressbar? Ich verstehe es wirklich nicht. Vielleicht weiß jemand etwas dazu?


19
 
 Aristoteles 6. März 2019 
 

Thematik wichtig - Präsentation widerlich

An den Anschuldigen mag etwas dran sein.

Nichtsdestotrotz strotzt die DOKU nur so von Halbwahrheiten und infamen Unterstellungen:

1. Es ist völlig unzutreffend, dass Priester "unbegrenzte Macht" über Nonnen hätten, wie mehrfach behauptet.
Richtig ist vielmehr, dass Nonnen allenfalls dem Bischof oder Papst, nicht aber einem Priester zum Gehorsam verpflichtet sind.

2. Es ist unzutreffend, dass Frau Doris Wagner vom Werk vergewaltigt worden ist. Vielmehr hat haben zwei Gerichtsverfahren festgestellt, dass der Tatbestand der Vergewaltigung nicht erfüllt war.


3. Es ist eine infame Unterstellung, dass die franz. Bischöfe den Bußgottesdienst nur gefeiert hätten, um ein für allemal den Mantel des Schweigens über den Missbrauch zu decken.


4. Es ist eine bösartige Unterstellung, dass Priester Nonnen zur Abtreibung zwingen könnten und die Kirche dies decken würde.

Mit solchen Aussagen geht es in einer Tour dahin. Die Thematik wichtig, die Doku eine Frechheit.

Unterste Schublade!


18
 
 Zeitzeuge 6. März 2019 
 

Lieber Gandalf! Dank an Montfort!

Da wurden doch von Arte schon längst
bekannte, traurige Vorfälle "aus aktuellem
Anlaß" frisch "aufpoliert".

Kath.net hatte bereits am 16.05.2013
über diese Vorfälle berichtet (41315),
wie Montfort ja schreibt!

Unter dem Bericht von kath.net findet sich ein Link zum Artikel "Geimeinschaft
vom hl. Johannes" in der kathpedia, darunter u.a. die Internetseite der
österr. Ordensniederlassung in Marschegg-Stadt, johannesgemeinschaft.at, dort oben
rechts drei aktuelle Stellungnahmen.

Es ist nicht meine Absicht, Tendenzdokus
von ARTE o.ä., natürlich zur besten Sendezeit, hier zu kommentieren!

Das Fernsehen hat vor über 80 Jahren
Gobbels noch nicht zur Verfügung gestanden, als die gleichgeschaltete
Presse die Sittlichkeitsprozesse gegen
kath.Geistliche und Ordensangehörige
sytematisch instrumentalisieren wollte,
allerdings damals beim gläubigen Kirchenvolk "auf Granit gebissen" hat.

Lit.: Sumpf und Sitte auf Spiegel.de
vom 11.10.71, ein guter Spiegel-
artikel mit Buchhinweis!


14
 
 Schwester128 6. März 2019 
 

Verleumndung!

Die ganze Dokumentation basiert leider auf bloßen Behauptungen und enthält keinerlei Wahrheit oder bewiesene Fakten. Das nennt man Rufmord, Verleumndung und falsche Nachrede (ist eigentlich auch strafbar...). Aber das ist natürlich leicht, wenn die betroffene Person tot ist, und sich nicht mehr wehren kann. Wo sind denn die Beweise? Eine kirchliche Untersuchung um die Vorfwürfe gegen Pater Marie-Do zu prüfen, wurde im Jahr 2012, als die Gemeinschaft der Schwestern von Maria Stella Matutina gegründet wurde, angeordnet und auch durchgeführt. Doch es wurden keinerlei Beweise gefunden. Im Zweifel für den Angeklagten scheint bei diesem Thema "nicht in Mode zu sein". Hauptsache es wird mit Dreck um sich geworfen... P.Marie-Dominique Philippe kannte ich persönlich und war auch Johannesschwester und ich weiß, dass das alles eine Lüge ist.


17
 
  6. März 2019 
 

Wäre ich Schwester der Gemeinschaft gewesen, hätte ich beim ersten Übergriff

schnurstracks den Orden verlassen und das Weite gesucht. Allerdings verstehe ich wirklich nicht wie ein alternder Pater es schafft, junge Frauen zu belästigen?!


14
 
 Anita-Therese 6. März 2019 
 

@ USCA

Der sich illegal abgespaltene Zweig der kontempl. Schwestern hatte eine neue Gründung vorgenommen als Gemeinschaft vom "Hl. Johannes und Hl. Dominikus". Diese wurde von Papst Benedikt aufgelöst und deren Neuformierung verboten.


10
 
 USCA_Ecclesiam 6. März 2019 

Bitte mehr Sorgfalt! Oder stehe ich auf dem Schlauch?

Im letzten Satz steht etwas von „Auflösung“. Wer oder was wurde denn da aufgelöst?
Es passt auch nicht zum Kontext, wo es nur darum ging, dass sich ein neuer Zweig abgespalten hat. Aber das ist ja keine Auflösung.

Kann mir jemand helfen?


5
 
 Gandalf 6. März 2019 

Die DOKU ist schockierend, aber sehenswert...

Ich halte die Anschuldigungen in dem Fall auch für glaubwürdig..


12
 
 AlbinoL 6. März 2019 

Die Doku ist in der arte Mediathek zu sehen

Schockierend!
P. Marie-Dominique Philippe und sein Bruder scheinen Triebtäter gewesen zu sein. Die Frauen (keine Männer) in der Doku schienen glaubwürdig.
In einer Szene hält der zuständige Bischof auch eine Messe für die Opfer. Unfassbare Geschichten für mich als Gläubigen


12
 
 Montfort 6. März 2019 

Das ist doch zumindest seit 2013 bekannt!

Siehe: http://kath.net/news/41315

Soll jetzt (kirchen)politisches Kapital daraus geschlagen werden, um von der Sünde der praktizierten Homosexualität abzulenken oder die Zölibatsverpflichtung für romisch-katholische Priester aufzuheben?

Übrigens: Der Gründer der Johannesgemeinschaft war Dominikaner - und hatte als solcher freiwillig das Gelübde der ehelosen Keuschheit abgelegt.


18
 

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