![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Dein Reich komme!6. März 2019 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Franziskus: Ja, ich komme bald. Amen. Komm, Herr Jesus!. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) Er legte ihnen ein weiteres Gleichnis vor und sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte. Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, sodass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten (Mt 13,31-32). In der zweiten Vaterunserbitte Dein Reich komme!, so der Papst, beteten wir darum, dass sich das Kommen des Reiches Gottes beschleunige. Schon zu Beginn seines öffentlichen Wirkens habe Jesus verkündet: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium! (Mk 1,15). Seine Wundertaten und seine Sorge für die Benachteiligten seien Zeichen für die Herrschaft Gottes. Jesus bringe die Frohe Botschaft des Heils. Die Zeichen des Kommens dieses Reiches seien sichtbar und positiv. Jesus sei gekommen, doch die Welt sei immer noch von der Sünde geprägt, der Sieg Christi ist noch nicht völlig verwirklicht. Eben in dieser Situation bäten wir mit Nachdruck Dein Reich komme!, gleichsam um zu sagen: Jesus, wir brauchen dich, du sollst überall und für immer Herr unter uns sein!. Auf die Frage, warum Gottes Reich sich so langsam verwirkliche, gäben uns die Gleichnisse Jesu Antwort. Der Acker mit dem Unkraut unter dem Weizen besage, dass Gott geduldig sei und seine Herrschaft nicht mit Gewalt, sondern mit Güte errichte. Das Reich Gottes ist die größte Kraft überhaupt, aber nicht nach den Kriterien der Welt davon sprächen die Gleichnisse vom Sauerteig und vom Senfkorn. Das Geschick des Reiches Gottes sähen wir am Leben Jesu selbst: Er ist das Weizenkorn, das in die Erde fällt und stirbt, damit es reiche Frucht bringt. Wie der Same keimt und wächst durch Gottes Wirken, so wächst sein Reich unter uns. Dein Reich komme!, so Franziskus abschließend: Sähen wir dieses Wort inmitten unserer Sünden und Misserfolge. Geben wir es den Menschen, die vom Leben besiegt und gebeugt sind, denen, die mehr Hass als Liebe genossen haben, denen, die nutzlose Tage gelebt haben, ohne jemals zu verstehen, warum. Geben wir es denen, die für Gerechtigkeit gekämpft haben, allen Märtyrern der Geschichte, denen, die zu dem Schluss gekommen sind, dass sie um nichts gekämpft haben und dass das Böse in dieser Welt immer herrscht. Dann hören wir, wie das Gebet des Vaterunser antwortet. Er wird diese Worte der Hoffnung wiederholen, dieselben, die der Geist als Siegel der ganzen Heiligen Schrift gesetzt hat: Ja, ich komme bald. Amen. Komm, Herr Jesus! (Off 22,20).
Von Herzen grüße ich die Pilger aus den Ländern deutscher Sprache. Besonders heiße ich den Franziskus-Chor aus Limburg und den Minichor der Ministranten aus Bruneck willkommen. Öffnen wir uns immer dem Wirken des Heiligen Geistes. Als seine Werkzeuge wollen wir am Kommen des Reiches Gottes mitarbeiten und die Hoffnung des Evangeliums zu unseren Mitmenschen bringen. Eine gesegnete Fastenzeit euch allen! Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGeneralaudienz
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |