Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  6. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  7. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  10. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  11. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  12. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  13. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  14. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  15. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan

Leben ohne Gliedmaßen: ‚Beten – durchziehen – wiederholen’

23. Februar 2019 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Trotz seiner körperlichen Einschränkungen hat Gabriel Adams gelernt, viele alltägliche Dinge selbst zu tun. Mit 17 entdeckte er seine Leidenschaft für das Tanzen.


Santa Clara (kath.net/jg)
„Beten – durchziehen – wiederholen“ Mit diesem Motto stellt sich Gabriel Adams (20) auf seiner Instagram-Seite vor. Der junge Mann lebt mit Hanhart-Syndrom, das heißt er hat keine Arme und keine Beine. Die christliche Internetseite Faithwire hat ihm ein kurzes Portrait gewidmet.

Adams wurde als Kleinkind von einer Familie in Santa Clara (US-Bundesstaat Utah) adoptiert. Mit Hilfe seiner Adoptiveltern hat er gelernt, viele alltägliche Dinge selbst zu erledigen. Das war nicht immer einfach, nicht nur wegen der körperlichen Einschränkungen. Adams wurde in der Schule regelmäßig schikaniert und drangsaliert.


Während seiner Schulzeit entdeckte er seine Leidenschaft für das Tanzen. Im Alter von siebzehn Jahren begann er, für einen Talentwettbewerb an seiner Schule zu trainieren. Er erzählte niemandem davon, weil er alle überraschen wollte.

Adams’ Auftritt vor seinen Mitschülern war ein voller Erfolg. Er erhielt stehende Ovationen. Der Tag war auch für Adams selbst eine Wende. Er erkannte, dass er hier etwas gefunden hatte, das er konnte, das er wollte und bei dem er mit entsprechendem Einsatz auch erfolgreich sein würde. Nach seinem Schulabschluss tritt er bei Benefizkonzerten auf, um Geld für kranke Menschen zu sammeln.

„Ich bin wie jeder andere. Ich habe auch schlechte Tage“, gibt er zu. „Wenn das passiert, ist immer eine Stimme in meinem Kopf die mir sagt ‚Gib auf’ und ich muss gegen diese Stimme kämpfen“, sagt er wörtlich. Trotz aller Schwierigkeiten, die er in seinem Leben bewältigen musste, sagt er, dass sein Leben nicht hart ist. „Das Leben ist nur dann hart, wenn man es hart macht.“

Adams hat sich mit seiner Situation abgefunden. „Ich mag meinen Körper wie er ist“, sagt er wörtlich. Wenn er gefragt wird, ob er gerne Gliedmaßen hätte, antwortet er kurz mit „Nein“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Zeugnis

  1. US-Moderator Jesse Waters: Beziehung zu Jesus hat sich seit Charlie Kirks Tod vertieft
  2. Pilgerwege durch Österreich führen einen britischen Richter in die katholische Kirche
  3. ‚Zuerst möchte ich Gott die Ehre geben’
  4. 1.167 Beichten in 65 Stunden
  5. Sonnenblumengelb – Ein Mädchen namens Tulsa
  6. Disney-Star Joshua Bassett ließ sich taufen
  7. ‚Der Hass wird nicht gewinnen’
  8. 'Jesus, Josef und Maria - Ich kenne nur eine 'Royal family'
  9. Bekannter protestantisch-praktizierender Youtuber kündigt an: Er wird an Ostern katholisch werden!
  10. ‚Unsere Sicherheit liegt in Gott allein, der uns immer trägt’






Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  4. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  5. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  6. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  7. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  8. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  9. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  10. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  11. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  12. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  13. Die Kirche bleibt der Welt fremd
  14. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  15. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz