Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Wie sind sich Joseph und Maria begegnet?

25. Februar 2019 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Es gibt verschiedene Überlieferungen, darunter das Protoevangelium des Jakobus. Wesentlich ist, dass Gott die beiden zueinander geführt hat, schreibt Philip Kosloski.


New York City (kath.net/jg)
Wie haben Joseph und Maria einander kennen gelernt? Philip Kosloski ist dieser Frage für die englische Version des katholischen Portals Aleteia nachgegangen. Er zieht das Protoevangelium des Jakobus als Quelle heran.

Nach dieser Überlieferung kam Maria als kleines Mädchen in den Tempel in Jerusalem und wuchs dort in der Obhut der Priester auf. Die Tempeljungfrauen blieben nur bis zur Pubertät im Dienst des Tempels. Als Maria dieses Alter erreichte, suchten die Priester einen Ehemann für sie.


Der Hohepriester Zacharias betete für Maria. Dabei erschien ihm ein Engel, der ihn aufforderte, die Witwer des Volkes Israel zu versammeln. Jeder von ihnen solle einen Stab mitbringen. Gott werde ein Zeichen senden, welchen von ihnen Maria heiraten solle, berichtet das Protoevangelium des Jakobus.

Die Priester sandten Herolde nach ganz Judäa aus. Auch Joseph „warf mitten in der Arbeit sein Beil hin“ und zog zum Tempel. Dort versammelten sich alle um den Hohepriester. Dieser nahm die Stäbe, welche die Witwer mitgebracht hatten, ging damit in den Tempel und betete. Dann kam er wieder heraus und gab sie den Männern zurück. Joseph bekam seinen Stab als letzter. Aus seinem Stab schlüpfte eine Taube und flatterte auf seinen Kopf. Dies war für den Hohepriester das Zeichen, dass Gott Joseph erwählt hatte. Er sagte zu Joseph: „Du bist dazu erlost, die Jungfrau des Herrn heimzuführen, um sie dir jungfräulich zu behüten.“

In anderen Quellen würden die Ereignisse ähnlich geschildert, manchmal mit einem jüngeren Joseph, während er im Protoevangelium des Jakobus als alter Mann dargestellt wird. Der wesentliche Punkt sei die Erwählung Josephs durch Gott, der „ein gerechter Mann“ war und würdig, Maria zu sich zu nehmen, die der Welt den Erlöser gebären würde. Auch wenn es nach modernen Gesichtspunkten keine romantische Begegnung gewesen sei, hätte doch die göttliche Vorsehung die beiden zueinander geführt. Sie seien in der Liebe zueinander gewachsen und hätten Jesus ein wunderbares Heim gegeben, schreibt Kosloski.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Wunderer 25. Februar 2019 
 

Eine sehr gute Quelle

sind auch die von Christus selbst geschenkten Visionen an Maria Valtorta; nachzulesen in "der Gottmensch" im 1. Band.
Danach war der hl. Joseph jedoch kein Witwer, sondern war immer keusch geblieben, im Naziärat. Der hl. Joseph ist da 20 Jahre älter als Maria und stirbt als Jesus ungefähr 27 Jahre alt war.
Die Angaben bzgl. der Muttergottes stimmen mit dem Jakobusevangelium überein. Sie wurde im Alter von 3 Jahren von ihren Eltern in den Tempel gegeben und das war ein Versprechen von Joachim und Anna, daß ihr Kind ganz gottgeweiht sein sollte.


3
 
 Laus Deo 25. Februar 2019 

Der Heilige Josef war nicht verheiratet

Gemäss einigen Mystikern, war der Heilige Josef nie verheiratet da auch er ein Keuschheitsgelübde abgelegt hat. Die immerwährende Jungfrau Maria, hatte dadurch den reinsten Mann an seiner Seite. Für mich macht das auch Sinn.


9
 
 Kirchental 25. Februar 2019 

Führt nicht Gott alle guten Ehen zusammen?


10
 
 Uwe Lay 25. Februar 2019 
 

Eine sehr gute Quelle

Daß Protoevangelium des Jakobus ist wirklich eine gute Quelle zur Erhellung der Familiengeschichte Jesu Christi. 2 grundlegend verschiedene Arten gibt es, einen Menschen kennen zu lernen: Die eine, sage mir, was wer tut, und ich weiß was, was derjenige ist, die andere:
Wenn man wen kennen will, muß man seine Eltern und Großeltern kennen, den jeder bleibt immer ein durch seine Herkunftsfamilie Geprägter. Diese zu erhellen, das hat dies Vorevangelium sich zur Aufgabe gemacht und es gibt keine zwingenden Gründe, an seiner Zuverlässigkeit zu zweifeln.
Uwe C. Lay Pro Theolblogspot


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Heilige

  1. Die heilige Maria Magdalena - Prophetin der eucharistischen Liebe
  2. Hl. Rita von Cascia - Helferin in größter Not
  3. Josef von Nazareth - Der Mann in der zweiten Reihe - Leseprobe 2
  4. Josef von Nazareth - Der Mann in der zweiten Reihe - Leseprobe 1
  5. Der selige Miguel Pro – ein Fürsprecher für die Verfolgten
  6. Angebote von „Kirche in Not“ zum Josefsjahr
  7. Mit Glaubenszeugen durch das Jahr
  8. Zwei heldenhafte Frauen: Anna Schäffer und Gianna Beretta Molla
  9. Neu: Jahresheiligen-Ziehen von „Kirche in Not“
  10. Algerien: In den Fußstapfen von Charles de Foucauld






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz