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Glaubensmanifest 'Euer Herz lasse sich nicht verwirren!' (Joh 14,1)

11. Februar 2019 in Aktuelles, 124 Lesermeinungen
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kath.net dokumentiert das Glaubensmanifest von Kardinal Müller im Wortlaut. Möglichkeit der Unterstützung der Anliegen des Kardinals - Glaubensmanifest auch zum DOWNLOAD als PDF-Dokument


Rom (kath.net)
Angesichts sich ausbreitender Verwirrung in der Lehre des Glaubens, haben viele Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien der katholischen Kirche mich um ein öffentliches Zeugnis für die Wahrheit der Offenbarung gebeten. Es ist die ureigene Aufgabe der Hirten, die ihnen Anvertrauten auf den Weg des Heils zu führen. Dies kann nur gelingen, wenn dieser Weg bekannt ist und sie ihn selber vorangehen. Dabei gilt das Wort des Apostels: „Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe“ (1 Kor 15,3). Heute sind vielen Christen selbst die grundlegenden Lehren des Glaubens nicht mehr bekannt, so dass die Gefahr wächst, den Weg zum Ewigen Leben zu verfehlen. Es bleibt aber die ureigene Aufgabe der Kirche, die Menschen zu Jesus Christus, dem Licht der Völker, zu führen (vgl. LG 1). In dieser Lage stellt sich die Frage nach Orientierung. Nach Johannes Paul II. stellt der Katechismus der Katholischen Kirche eine „sichere Norm für die Lehre des Glaubens“ (Fidei Depositum IV) dar. Er wurde mit dem Ziel verfasst, die Brüder und Schwestern im Glauben zu stärken, deren Glaube durch die „Diktatur des Relativismus“ massiv in Frage gestellt wird.

1. Der eine und dreifaltige Gott, offenbart in Jesus Christus

Der Inbegriff des Glaubens aller Christen findet sich im Bekenntnis zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Wir sind durch die Taufe auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes Jünger Jesu, Kinder und Freunde Gottes geworden. Die Verschiedenheit der drei Personen in der göttlichen Einheit (254) markiert im Hinblick auf andere Religionen einen fundamentalen Unterschied im Gottesglauben und im Menschenbild. Am Bekenntnis zu Jesus dem Christus scheiden sich die Geister. Er ist wahrer Gott und wahrer Mensch, empfangen vom Heiligen Geist und geboren aus der Jungfrau Maria. Das Fleisch gewordene Wort, der Sohn Gottes, ist der einzige Erlöser der Welt (679) und der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen (846). Daher bezeichnet der erste Johannesbrief denjenigen als Antichrist, der seine Gottheit leugnet (1 Joh 2,22), da Jesus Christus, der Sohn Gottes von Ewigkeit her eines Wesens ist mit Gott, Seinem Vater (663). Mit klarer Entschiedenheit ist dem Rückfall in alte Häresien entgegenzutreten, die in Jesus Christus nur einen guten Menschen, Bruder und Freund, einen Propheten und Moralisten sahen. Er ist zu allererst das Wort, das bei Gott war und Gott ist, der Sohn des Vaters, der unsere menschliche Natur angenommen hat, um uns zu erlösen und der kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten. Ihn allein beten wir in der Einheit mit dem Vater und dem Heiligen Geist als den einzigen und wahren Gott an (691).

2. Die Kirche

Jesus Christus hat die Kirche als sichtbares Zeichen und Werkzeug des Heils gegründet, die in der katholischen Kirche verwirklicht ist (816). Er gab seiner Kirche, die „aus der Seite des am Kreuz entschlafenen Christus“ hervorgegangen ist (766), eine sakramentale Verfassung, die bis zur Vollendung bleibt (765). Christus, das Haupt, und die Gläubigen als Glieder des Leibes sind eine mystische Person (795), weshalb die Kirche heilig ist, denn der einzige Mittler hat ihr sichtbares Gefüge verfasst und erhält sie unablässig (771). Durch sie wird das Erlösungswerk Christi in Zeit und Raum gegenwärtig in der Feier der heiligen Sakramente, vor allem im eucharistischen Opfer, der heiligen Messe (1330). Die Kirche vermittelt mit der Autorität Christi die göttliche Offenbarung, die sich auf alle Elemente der Lehre erstreckt, „einschließlich der Sittenlehre, ohne welche die Heilswahrheiten des Glaubens nicht bewahrt, dargelegt und beobachtet werden können“ (2035).


3. Sakramentale Ordnung

Die Kirche ist in Jesus Christus das allumfassende Sakrament des Heils (776). Sie reflektiert nicht sich selbst, sondern das Licht Christi, das auf ihrem Antlitz widerscheint. Dies geschieht nur dann, wenn weder eine Mehrheit, noch der Zeitgeist, sondern die in Jesus Christus geoffenbarte Wahrheit zum Bezugspunkt wird, denn Christus hat der katholischen Kirche die Gnaden- und Wahrheitsfülle anvertraut (819): Er selbst ist in den Sakramenten der Kirche gegenwärtig.

Die Kirche ist kein von Menschen gegründeter Verein, über dessen Struktur seine Mitglieder nach Belieben abstimmen. Sie ist göttlichen Ursprungs. „Christus selbst ist der Urheber des Amtes in der Kirche. Er hat es eingesetzt, ihm Vollmacht und Sendung, Ausrichtung und Zielsetzung gegeben“ (874). Die Mahnung des Apostels gilt bis heute, dass verflucht sei, wer ein anderes Evangelium verkündet, „auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel“ (Gal 1,8). Die Vermittlung des Glaubens ist unlösbar mit der menschlichen Glaubwürdigkeit seiner Boten verbunden, die in einigen Fällen die ihnen Anvertrauten im Stich gelassen, sie verunsichert und ihren Glauben schwer geschädigt haben. Hier trifft das Wort der Schrift diejenigen, die der Wahrheit kein Gehör schenken und sich nach eigenen Wünschen richten, die den Ohren schmeicheln, weil sie die gesunde Lehre nicht ertragen (vgl. 2 Tim 4,3-4).

Aufgabe des Lehramtes der Kirche ist es, das „Volk vor Verirrungen und Glaubensschwäche zu schützen“, um „den ursprünglichen Glauben irrtumsfrei zu bekennen“ (890). Dies gilt besonders im Hinblick auf alle sieben Sakramente. Die hl. Eucharistie ist „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (1324). Das eucharistische Opfer, in dem uns Christus in sein Kreuzesopfer einbezieht, zielt auf die innigste Vereinigung mit Christus (1382). Daher mahnt die Heilige Schrift im Hinblick auf den Empfang der hl. Kommunion: „Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn“ (1 Kor 11,27). „Wer sich einer schweren Sünde bewusst ist, muss das Sakrament der Buße empfangen, bevor er die Kommunion empfängt“ (1385). Von der inneren Logik des Sakramentes versteht sich, dass standesamtlich wiederverheiratet Geschiedene, deren sakramentale Ehe vor Gott besteht, nicht voll mit dem katholischen Glauben und der Kirche verbundene Christen, wie alle, die nicht entsprechend disponiert sind, die heilige Eucharistie nicht fruchtbar empfangen (1457), weil sie ihnen nicht zum Heil gereicht. Darauf hinzuweisen entspricht den geistigen Werken der Barmherzigkeit.

Das Bekenntnis der Sünden in der heiligen Beichte wenigstens einmal im Jahr gehört zu den Kirchengeboten (2042). Wenn die Gläubigen ihre Sünden nicht mehr bekennen und die Lossprechung von ihren Sünden erfahren, dann läuft die Erlösung ins Leere, schließlich ist Jesus Christus Mensch geworden, um uns von unseren Sünden zu erlösen. Auch für die schweren und lässlichen Sünden, die wir nach der Taufe begehen, gilt die Vollmacht der Vergebung, die der auferstandene Herr den Aposteln und ihren Nachfolger im Bischofs- und Priesteramt übertragen hat. Die aktuelle Beichtpraxis lässt deutlich werden, dass das Gewissen der Gläubigen nicht ausreichend geformt ist. Gottes Barmherzigkeit ist uns geschenkt, dass wir seine Gebote erfüllen, um dadurch eins zu werden mit seinem heiligen Willen und nicht, damit wir der Forderung zur Umkehr ausweichen (1458).

„Der Priester setzt auf Erden das Erlösungswerk fort“ (1589). Die Priesterweihe „verleiht ihm eine heilige Vollmacht“ (1592), die unersetzbar ist, denn durch sie wird Jesus Christus in seinem Heilshandeln sakramental gegenwärtig. Daher entscheiden sich Priester freiwillig für den Zölibat als „Zeichen des neuen Lebens“ (1579). Es geht um die Selbsthingabe im Dienst Christi und Seines kommenden Reiches. Im Hinblick auf den Empfang der Weihe in den drei Stufen dieses Amtes weiß sich die Kirche „durch [die] Wahl, die der Herr selbst getroffen hat, gebunden. Darum ist es nicht möglich, Frauen zu weihen“ (1577). Hier eine Diskriminierung der Frau zu unterstellen, zeigt nur das Unverständnis für dieses Sakrament, bei dem es nicht um irdische Macht geht, sondern um die Repräsentation Christi, des Bräutigams der Kirche.

4. Das sittliche Gesetz

Glaube und Leben gehören untrennbar zusammen, denn Glaube ohne Werke, die im Herrn getan werden, ist tot (1815). Das sittliche Gesetz ist Werk der göttlichen Weisheit und führt den Menschen zur verheißenen Seligkeit (1950). Demzufolge ist die Kenntnis des göttlichen und natürlichen Sittengesetzes notwendig, „um das Gute zu tun und sein Ziel zu erreichen“ (1955). Seine Beachtung ist für alle Menschen guten Willens heilsnotwendig. Denn wer in Todsünde stirbt, ohne bereut zu haben, wird für immer von Gott getrennt sein (1033). Dies führt zu praktischen Konsequenzen im Leben der Christen, von denen viele heute verdunkelt sind (vgl. 2270-2283; 2350-2381). Das sittliche Gesetz ist nicht eine Last, sondern Teil jener befreienden Wahrheit (vgl. Joh 8,32), durch die der Christ den Weg des Heils geht und die nicht relativiert werden darf.

5. Das Ewige Leben

Viele fragen sich heute, wofür die Kirche eigentlich noch da ist, wenn sich auch Bischöfe lieber in der Rolle als Politiker gefallen, denn als Lehrer des Glaubens das Evangelium verkünden. Der Blick darf nicht durch Nebensächlichkeiten verwässert, sondern das Proprium der Kirche muss thematisiert werden. Jeder Mensch hat eine unsterbliche Seele, die im Tod vom Leib getrennt wird, indem er auf die Auferstehung der Toten hofft (366). Der Tod lässt die Entscheidung des Menschen für oder gegen Gott definitiv werden. Jeder muss sich unmittelbar nach dem Tod dem besonderen Gericht stellen (1021). Entweder ist noch eine Läuterung notwendig oder der Mensch gelangt unmittelbar in die himmlische Seligkeit und darf Gott von Angesicht zu Angesicht schauen. Es gibt auch die schreckliche Möglichkeit, dass ein Mensch bis zuletzt im Widerspruch zu Gott verharrt und indem er sich Seiner Liebe definitiv verweigert, „sich selbst sogleich und für immer verdammt“ (1022). „Gott hat uns erschaffen ohne uns, er wollte uns aber nicht retten ohne uns“ (1847). Die Ewigkeit der Höllenstrafe ist eine furchtbare Wirklichkeit, die – nach dem Zeugnis der Heiligen Schrift – sich alle zuziehen die „im Stand der Todsünde sterben“ (1035). Der Christ geht durch das enge Tor, denn „weit ist das Tor und breit der Weg, der ins Verderben führt, und es sind viele, die auf ihm gehen“ (Mt 7,13).

Diese und andere Glaubenswahrheiten zu verschweigen und die Menschen entsprechend zu lehren ist der schlimmste Betrug, vor dem der Katechismus mit Nachdruck warnt. Er stellt die letzte Prüfung der Kirche dar und führt den Menschen zu einem religiösen Lügenwahn, um „den Preis ihres Abfalls von der Wahrheit“ (675); es ist der Betrug des Antichrists. „Er wird jene, die verloren gehen, mit allen Mitteln der Ungerechtigkeit täuschen; denn sie haben sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen, durch die sie gerettet werden sollten“ (2 Thess 2,10).

Aufruf

Als Arbeiter im Weinberg des Herrn haben wir alle die Verantwortung, diese grundlegenden Wahrheiten in Erinnerung zu rufen, indem wir an dem festhalten, was wir selber empfangen haben. Wir wollen Mut machen, den Weg Jesu Christi mit Entschiedenheit zu gehen, um durch die Befolgung Seiner Gebote das ewige Leben zu erlangen (2075).

Bitten wir den Herrn, Er möge uns erkennen lassen, wie groß das Geschenk des katholischen Glaubens ist, durch den sich die Tür zum Ewigen Leben öffnet. „Denn wer sich vor dieser treulosen und sündigen Generation meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er mit den heiligen Engeln in der Hoheit seines Vaters kommt“ (Mk 8,38). Daher setzen wir uns ein für die Stärkung des Glaubens, indem wir die Wahrheit bekennen, die Jesus Christus selber ist.

Gerade wir Bischöfe und Priester sind angesprochen, wenn Paulus, der Apostel Jesu Christi, seinem Mitstreiter und Nachfolger Timotheus diese Mahnung mit auf den Weg gibt: „Ich beschwöre dich bei Gott und bei Jesus Christus, dem kommenden Richter der Lebenden und Toten, bei seinem Erscheinen und seinem Reich: Verkünde das Wort, tritt auf, ob gelegen oder ungelegen, überführe, weise zurecht, ermahne in aller Geduld und Belehrung. Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Begierden Lehrer sucht, um sich die Ohren zu kitzeln; und man wird von der Wahrheit das Ohr abwenden, sich dagegen Fabeleien zuwenden. Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verrichte dein Werk als Verkünder des Evangeliums, erfülle deinen Dienst!“ (2 Tim 4,1-5).

Möge Maria, die Mutter Gottes, uns die Gnade erflehen, am Bekenntnis zur Wahrheit Jesu Christi ohne Wanken festzuhalten.
Im Glauben und Gebet verbunden

Gerhard Cardinal Müller
Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre von 2012-2017

Das Dokument zum DOWNLOAD als PDF-Datei - Bitte 2 x hintereinander (!) auf das BILD klicken!



Hier kann das Anliegen des Kardinals (in allen Sprachen) persönlich unterstützt werden: SIGN THE PETITION: Support Cdl. Müller's doctrinal manifesto



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Lesermeinungen

 SDoG 18. April 2019 
 

1000 fach vergelt´s Gott, Danke Eminenz

Wer dagegen opponiert ist auf keinen Fall katholisch.
Wahrscheinlich ist so ein Mensch, der gegen diese Ausführungen protestiert nicht einmal Christ.


0
 
 lesa 13. Februar 2019 

ABC

@scientia humana: Sie schreiben "Das Bekenntnis der Sünden in der heiligen Beichte wenigstens einmal im Jahr gehört zu den Kirchengeboten" ist leider falsch. Nur die jährliche Beichte der _schweren_ Sünden ist vorgeschrieben (989 CIC), die jährliche Beichte der lässlichen Sünden ist empfohlen."
Die "heilige Sorgfalt" anmahnen, ist an sich löblich. Danke! Nur: In diesem Falle wahrscheinlich müßig.
Der Kardinal erinnert an das ABC. Einige haben es verlernt. Auf Differenziertes kann er dann später eingehen. Aber erst, wenn man das ABC überhaupt wieder kennt. In Deutschland und Österreich gibt es einige Millionen Analphabeten, kaum zu glauben, aber eine Tatsache! Clickzeitalter!
Wer kennt überhaupt noch die Bedeutung der Beichte? Und da soll man sich den Kopf zerbrechen über schwere oder lässliche Sünden? Zu anstrengend. Haken wir lieber gleich ab.
Der Kardinal aber versucht den entgleisten Zug auf das Katholische Geleis zu stellen. Das ist herausfordernd genug. Aber unabdingbar.


12
 
 Ihr Priester lasst uns nicht allein! 12. Februar 2019 
 

...Die Vermittlung des Glaubens ist unlösbar mit der menschlichen Glaubwürdigkeit seiner Boten verbunden,..."


11
 
 Federico R. 12. Februar 2019 
 

@Stefan Fleischer - Ich fürchte sehr, ...

... dass in einer solchen Katechesenreihe wohl eher protestantische Gedanken einfließen würden, wie sie bekanntlich von Kardinal Kasper präferiert werden. Lieber Herr Fleischer, machen Sie sich also keine Illusionen. Dieser Schuss wird vermutlich eher nach hinten losgehen. Der Ghostwriter einer von Ihnen erhofften Enzyklika und/oder Katechesenreihe wäre höchstwahrscheinlich der derzeitige Haustheologe des Papstes, Walter K. Etwas anderes wäre kaum zu erwarten. Sonst hätte p.Franziskus seinen ehemaligen Glaubenspräfekten wohl kaum ziehen lassen.

Nebenbei sei noch angemerkt: Wie p.Franziskus derzeit, war auch Martin Luther eigenartigerweise ein – wie man sagt – leidenschaftlicher Marienverehrer, und außerdem soll er eine Höllenangst vor dem Teufel und vor der ewigen Verdammnis gehabt haben – Letzteres vielleicht nicht ganz grundlos. Auch Franziskus spricht auffallend oft – und sicher nicht zu unrecht – ziemlich facettenreich vom Teufel.


6
 
 Wunderer 12. Februar 2019 
 

In Bezug auf den ersten Abschnitt und den 1. Johannesbrief, daß jeder, der die Gottheit Christi leugnet, ein Anti-Christ ist. Kann und muss demgemäß Mohammed, der Begründer des "Islam", als Anti-Christ bezeichnet werden und was folgt daraus?
Ich meine, hier sollten klare Antworten gegeben werden. Denn was nützte es, die Schrifttexte als Glaubenszeugnis zu zitieren, auch besonders für den eigenen, innerkirchlichen Hausgebrauch sozusagen, aber darüberhinaus im Bezug auf die Aussagen von bestimmten Religionen nicht in ähnlichem Maße?
Ich kritisiere Herrn Kardinal Müller damit nicht, sondern bin erfreut über sein starkes Glaubenszeugnis zu meinem eigenen Nutz und Frommen, aber ich versuche nur stümperhaft weiterzufragen.


2
 
 Stefan Fleischer 12. Februar 2019 

Wie wäre es

wenn unser Heiliger Vater dieses Glaubensmanifest aufgreifen und daraus eine Enzyklika oder eine Katechsenreihe machen würde über die Grundlagen, die entscheidenden Aussagen unseres katholischen Glaubens machen würde? Ich bitte den Heiligen Geist, er möge ihm diesen Vorschlag auf irgend einem Weg zu Ohren bringen.


5
 
 lesa 12. Februar 2019 

»Wenn keine Offenbarung da ist, verwildert ein Volk; aber wohl ihm, wenn es das Gesetz beachtet!« Sprüche 29,18


5
 
 BeterBetend 12. Februar 2019 
 

So steht es in der Bibel

Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden.


1
 
 lakota 12. Februar 2019 
 

Gerade habe ich eine Mail an

die Redakteurin des Kath.Sonntagsblatts
der Diözese Rottenburg-Stuttgart geschrieben. In der letzten Ausgabe gab es eine ganze Seite über Doris Wagner, eine Buchempfehlung für ihr Werk "Spiritueller Mißbrauch" und im Leitartikel stand, daß demnächst ausführlich über Doris Wagner berichtet würde. -

Ich habe höflich angefragt, ob sie denn auch das Glaubensmanifest von Kardinal Müller veröffentlichen würden, eine wunderbare Zusammenfassung unseres kath. Glaubens.
Jetzt bin ich auf die Antwort gespannt.


15
 
 lakota 12. Februar 2019 
 

@Lieber Zeitzeuge

Sie bringen es wieder genau auf den Punkt! "Wie sühnen wohl die meisten "Gläubigen", die nicht mehr beichten gehen, wohl die lässl. Sünden?"
Das ist in etwa so, wie mit dem Fastengebot am Freitag, da hieß es dann auch, man dürfte Fleisch essen wenn man dafür ein anderes Opfer bringt. Und was ist passiert? Viele essen selbstverständlich Fleisch, aber fragen Sie mal nach dem Opfer, das sie statt dessen bringen.


8
 
 Zeitzeuge 12. Februar 2019 
 

"....durch viel andere Heilmittel gesühnt werden!"

Formal gesehen stimmt natürl. die Berufung auf das Konzil v. Trient bzgl.
der nicht absolut notwendigen Beichte
der lässlichen Sünden, dieses Konzil hat aber auch definiert (DH 1707), daß jeder a.d. Kirche ausgeschlossen ist, der behauptet, diese Sünden dürften
nicht gebeichtet werden!

Wie sühnen wohl die meisten "Gläubigen", die nicht mehr beichten gehen, wohl die lässl. Sünden,
z.B. notorisches Lügen, die meisten
denken überhaupt nicht an Sühne!

Auch wird ja bei der gültigen Beichte
die heiligmachende Gnade vermehrt!

Im Endeffekt bewahrt die regelmäßige
Beichte der lässlichen Sünden auch
vor einem gewissen Laxismus, der dann
auch die Todsünde nicht mehr Ernst nimmt (Ehemoral!).

Nach dem 2. Vaticanum kam der Slogan auf "ich habe keinen umgebracht u. gehe nicht fremd, was soll ich überhaupt noch beichten gehen".

Ein häret. "Auswahlkatholizismus" entstand, die Ehe- u. Sexualmoral wurde immer
mehr negiert, aber zum Kommunionempfang
wird natürlich gegangen ob würdig oder unwürdig!


10
 
 scientia humana 11. Februar 2019 
 

@Landpfarrer: Danke für die wertvolle Info

Wusste ich noch nicht. Habe es nachgeschlagen:
Denzinger (neu: 1680, alt: 899) http://catho.org/9.php?d=bx3


3
 
 Diadochus 11. Februar 2019 
 

@landpfarrer

Danke für Ihren Hinweis auf die Lehre des Konzils von Trient. Hinweise, die darauf beruhen, nehme ich gerne an.


5
 
 landpfarrer 11. Februar 2019 
 

Hier noch die verbindliche lehre des Konzils von Trient (1551) über das Busssakrament und die lässlichen Sünden:
"Denn obwohl die lässlichen Sünden, durch die wir nicht von der Gnade Gottes ausgeschlossen werden und in die wir häufiger fallen, zurecht, mit Nutzen und ohne jede Vermessenheit im Bekenntnis genannt werden können, was der Brauch frommer Menschen bezeugt, so können sie dennoch ohne Schuld verschwiegen und durch viele andere Heilmittel gesühnt werden"


8
 
 zeitundewigkeit 11. Februar 2019 
 

Eminenz,

für das Glaubenszeugnis danke ich Ihnen.
Im Gebet verbunden.

August Jakob Schmitz, Pfr.
Mühlstr. 30
DE-63688 Gedern


18
 
 Hadrianus Antonius 11. Februar 2019 
 

@Aegidius

Sie schreiben da von "Feinden" und "Schisma":
die Reste der B******-Kirche und ihre Presseleute sahen uns wohl auch als Schimpansen an.
So lernt man Demut.
Es wird nur sehr doof wenn man sein Cannae gegen Schimpansen-Sturmdivisionen erleidet.
Das ist noch schlimmer als "die Planet der Affen" und "das öffentliche Bekennen der Sünden gegen das Klima".
Der Beichtstuhl für Letzteres hätte ich übrigens gerne gesehen ;-)


2
 
 Noah-Benedikt 11. Februar 2019 
 

Mein Standpunkt zu diesem Schreiben:

Der Text von Kardinal Müller half mir den Glauben noch einmal richtig zu verstehen! Ich werde Ende dieses Jahres gefirmt… Da wollte ich mich noch einmal genau über unseren gemeinsamen Glauben informieren. Ich gehe selbst wirklich jeden Sonntag zur Kirche und bekomme da nur Geschwafel über Ökumene zu hören anstatt etwas über unser (katholisches) Denken. Es wird sich so viel mit Nebensächlichkeiten beschäftigt sodass wir als Jugend der Kirche überhaupt nicht ausreichend über unseren Glauben informiert sind bzw. es nur von einer Ansicht gelehrt kriegen (manche bekommen dies gar nicht mit, da es ihnen sowieso egal ist...) - dabei geht so viel Wichtiges verloren... In der Schule gibt es keinen richtigen Reliunterricht - es wird nur nach Lehrwerkt allgemeines abgearbeitet. Kard. Kasper ist ein typisches Beispiel von denen, die den Sinn unseres Glaubens nicht verstanden haben. Ich werde mir Kard. Müllers schreiben als Vorbild für das Leben als Katholik nehmen und es auch so weitergeben. Danke


22
 
 Ulma 11. Februar 2019 
 

Ein herzliches Vergelt's Gott, Herr Kardinal!

Das Manifest ist ein echter Klartext in soviel Halbwahrheit und "Lügenwahn". Ich freue mich riesig. Gott schütze Sie. Gesiegt hat der Löwe von Juda, die Wurzel Davids. Alleluja!


8
 
 Rubinstein 11. Februar 2019 
 

Blitzsschlag in den Petersdom @ Konrad Georg

In Ergänzung zu meiner Einlassung ist es mir ein Herzensanliegen zu betonen, dass ich damit in keiner Weise Papst Benedikt XVI. und seine Entscheidung zum Rücktritt kritisieren wollte, er wird dafür seine guten Gründe gehabt haben. Ich schätze unseren Papa em. über alles und wünsche Ihm einen noch recht langen Lebensabend. Meine Interpretation des Blitzschlags ist allein gegen seinen Nachfolger gerichtet, den der Herr bei einigen seiner Entscheidungen sicher genauso heftig angegangen wäre wie seinerzeit den Petrus: "Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen" (Mk 8,33). - Und was mich an Papst Franziskus auch enorm stört, ist, dass er um sich herum ein diktatorisches Machtgefüge aufbaut, das keinerlei abweichende Meinungen zulässt und das ich einmal mit der Bezeichnung "Papanostra" charakterisieren möchte. Wer sich an diesem Ausdruck stört, der sei an den Ausdruck "Mafia von St. Gallen" erinnert.


7
 
 Federico R. 11. Februar 2019 
 

Zum Thema „Beichte“ kommt mir Folgendes ...

... in Erinnerung: Zu Beginn seines Pontifikats ließ sich p.Franziskus einige Male und von einem wahrscheinlich arrangierten Fotografen (päpstl. Hoffotograf?) knieend vor einem Beichtstuhl aufnehmen (digital oder analog?). Das kam mir damals allerdings ein wenig gestellt vor. Denn welcher Christ lässt sich bei diesem fast schon intimen Vorgang gerne ablichten? Aber sicherlich wollte der Papst damit auch öffentliche Werbung betreiben für das heilige Sakrament der Versöhnung, was ja durchaus nachvollziehbar und akzeptabel ist.
Allerdings habe ich mir damals schon Gedanken gemacht, welcher Art und Schwere die Sünden eines Heiligen Vaters eigentlich sind/sein könnten: lässliche, mittelschwere oder gar Todsünden? Geht mich natürlich nichts an. Aber das ist schon ein Hinweis, dass dem Papst die regelmäßige Beichte auch lässlicher Sünden ein Anliegen zu sein scheint. Zu hoffen, dass er sich einen verlässlichen Beichtvater ausgesucht hat. - Kardinal Müller hätte das Potential dazu.


4
 
 Konrad Georg 11. Februar 2019 
 

Der Blitzschlag in den Petersdom

@ Rubinstein

Erst vor Kurzem fiel mir der Blitz wieder ein und ich kam zu folgender, keineswegs göttlicher Eingebung:
Den Besten gab ich euch, ihr habt ihn nicht erkannt und anerkannt. Nein, ihr habt ihn mürbe gemacht. Nun seht zu, wie ihr mit seinem Nachfolger zurecht kommt.

Soweit komme ich mit meinem Verstand.


11
 
 landpfarrer 11. Februar 2019 
 

@Diadochus

Sie schrieben:
"Nein, das genügt nicht. Ohne Beichte gibt es keine Sündenvergebung. Außerdem, wer ist schon vollkommen?"
Was Sie da schreiben, ist keinesfalls Lehre der Kirche. Das Busssakrament ist nur für schwere Sünden der ordentliche Weg zur Vergebung. "Lässliche Sünden" können auch auf viele andere Weisen getilgt werden. Lässliche Sünden bei der Beichte zu bekennen ist empfohlen aber keineswegs vorgeschrieben. Dies ist die eindeutige Lehre der Kirche !


4
 
 Aegidius 11. Februar 2019 
 

Auch Müller hat nun den entscheidenden Wurf gewagt.

Ich bin auch begeistert von Kardinal Müller. Man tut jedoch vielen anderen Unrecht, wenn man ihn als die einzige Stimme in der Wüste preist. Vor ihm und mit wesentlich mehr Mut und Repression bedacht kamen Kardinal Sarah, Kardinal Burke, Erzbischof Viganò, Weihbischof Schneider oder auch Kardinal Brandmüller und Kardinal Meisner selig aus der Deckung. Müller hat meiner Meinung nach den wirkungsvollsten Moment verpaßt, während er noch die Autorität des Amtes genoß. Aber er hat auch den längsten Weg hinter sich. Noch in Regensburg sah er den Feind stets rechts, i.e. in Zaitzkofen und Wigratzbad stehen. Jetzt, wo er weiß, wer seine geistlichen Waffenbrüder sind und wem er vertrauen kann, ist er umso klarer und überzeugender, hat aber leider weniger Durchschlagskraft. Das Schisma ist schon da (seit Jahrzehnten gewachsen) und hätte nur durch die von BXVI angestoßenen Entwicklungen geheilt werden können. Jetzt muß es offenbar werden, jetzt müssen wir offen Partei ergreifen, coute que coute.


6
 
 Bernhard Joseph 11. Februar 2019 
 

Fauxpas

Mein letzter Kommentar sollte nicht hier erscheinen, sondern unter dem Artikel: "Wie Kardinal Kasper die Leser manipuliert..."

www.kath.net/news/66911


2
 
 Bernhard Joseph 11. Februar 2019 
 

@landpfarrer

Zum Ersten macht Müller hier nicht die Ausnahme, dass Wiederverheiratet Geschiedene nur dann nicht die Eucharistie empfangen dürfen, wenn sie wie Eheleute leben (modo uxorio) wohl aber wenn sie enthaltsam leben (gemäss "familaris consortio").


Kardinal Müller hat sein Glaubensmanifest auf die real vorfindliche Lebenswirklichkeit bezogen.

Der prozentuale Anteil der WvG, die in unseren Landen enthaltsam leben, liegt wohl bei 0,00 Prozent!

Wo die völlige Verwässerung des Glaubens droht, wird das Apodiktische zur Rettung der katholischen Glaubenswahrheiten.

Wie sagte Kardinal Henri de Lubac: "Denn die Kirche, 'die die Hinterlage der göttlichen Offenbarung bewahrt, duldet nicht, daß je etwas von den Glaubenswahrheiten entfernt oder ihnen hinzugefügt werde'."

Kardinal Müllers Glaubensmanifest ist die notwendige und angemessene Reaktion auf den Generalangriff auf die katholischen Glaubenswahrheiten durch die sogenannte "Sankt Gallen Mafia" und ihre Anhänger!


14
 
 siebenschlaefer 11. Februar 2019 
 

Je öfter ich das Glaubensmanifest lese, desto größer sehe ich dessen Glanz!

Endlich wagt es einer, die immerwährende katholische Lehre, wie sie im Ketechismus steht, auszusprechen: Was die Bischöfe, Kardinäle und der amtierende Papst machen, ist der "schlimmste Betrug, vor dem der Katechismus mit Nachdruck warnt", denn sie betrügen die Menschen um das Seelenheil und das ewige Leben.
Wer die Todsünde der praktizierten Homosexualität gar segnen will (was für ein Sakrileg!) wie z.B. Bode, ist ein Betrüger. Wer als Papst zur Todsünde der praktizierten Todsünde nur zu sagen weiß: "who I am to judge", weiß offenbar nicht, dass er Papst ist und dass es seine Pflicht wäre, zu sagen: "Kehrt um und rettet Euer Leben."
Endlich wagt einer zu sagen: Der Kaiser ist ja nackt.


9
 
 Rolando 11. Februar 2019 
 

Zeitzeuge

Sie haben recht. Zu Ihrer Frage, wie ein solcher „Theologe“ Kardinal werden konnte, Jesus berief auch Judas. Wir wissen nicht was Gottes Wege sind, jedenfalls hat er Großes vor, wohl schlimmer es wird, desto näher geht es darauf zu, „damit sie erkennen, daß ich der Herr bin“.


11
 
 Bernhard Joseph 11. Februar 2019 
 

Kardinal Kasper - Der selbsternannte Interimspräfekt der Glaubenskongregation?

Theologisch war und bleibt Kasper immer flach. Seinen deutlichen Hang zum Protestantismus kleidet er gerne in eine bloß formale Katholizität, die zwar noch die Institution erhalten will, den Glauben selbst aber der wesentlichen katholischen Glaubenswahrheiten entkleidet.

Das Perfide an Kasper & Co. ist, dass sie anders wie Luther nicht den Papstprimat angreifen, sondern das Papstamt in den Dienst der Protestantisierung zu stellen suchen. Der Relativismus der kasperschen "Theologie" konterkariert sich insofern selbst, als ein Glaube, der aus keiner gültigen Wahrheit entspringt überflüssig ist und sicher eines nicht vermag: Erlösung zu schenken. Was Kasper & Co. wollen, ist eine neue politische Institution aus der katholischen Kirche machen, die dann im Wettbewerb mit anderen NGO`s um das "beste" Ideologiekonzept steht. Theologisch ist das nichts anderes wie eine kapitale Bankrotterklärung und nicht, wie es Papst Franziskus in theologischer Mattheit dünkte, eine "Theologie auf Knien".


15
 
 Zeitzeuge 11. Februar 2019 
 

Wer sich über die philosphisch-theologischen Wurzeln

des Kardinals Walter Kasper orientieren
möchte, kann wie folgt googeln:

Die zweifelhafte Grundlage der Kasperschen Theologie

von Prof.Fr. Antonio Livi


und


Das Problem der Historizität im Denken
Walter Kaspers


von Prof. Thomas Heinrich Stark, Heiligenkreuz


Der verstorbene Innsbrucker Fundamentaltheologe P. Prof. Dr. Hermann Zeller SJ, er wurde über 100
Jahre alt, sagte mir einmal sinngemäß
folgendes:

"Ohne eine vernünftige Erkenntnislehre
ist keine vernünftige Philosophie
möglich und ohne eine vernünftige
Philosophie keine entsprechende Theo-
logie!"

Es ist mir unbegreiflich, das ein solcher "Theologe" Kardinal der hl.
Kirche werden konnte, denn seine
"Früchte", vgl. Matth, 7,20, waren ja vor dieser Ernennung
schon längst bekannt!

Kyrie Eleison! Christe Eleison!


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 doda 11. Februar 2019 

Und der erste deutsche Kardinal äußert sich schon sichtbar angegriffen

https://www.domradio.de/themen/glaube/2019-02-10/kardinal-kasper-kritisiert-kardinal-mueller


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 scientia humana 10. Februar 2019 
 

Lieber Diadochus,

"Die Liebe zu Jesus, zur Vollkommenheit (auch in der Lehre, wenn ich das anfügen darf), genügt bereits."

Da haben Sie mich falsch verstanden, ich meinte, es genügt als Motivation zur Andachtsbeichte. Ich weiß nicht, ob Ihnen aus meinen Posts klar wurde, dass ich die Andachtsbeichte sehr unterstütze?

Aber wenn ich es recht bedenke, verharren Sie im Irrtum, die Taufe ist nämlich auch und vornehmlich sündenvergebend.

Ich halte es für eine schlechte Idee, irreführende Thesen zu entwickeln, nur weil man gegen moderne Häresien kämpfen will.

Eine gute Nacht wünscht Scientia Humana.


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 Smaragdos 10. Februar 2019 
 

Peinlich, wie Kardinal Kasper sich als zweiter Mann im Vatikan aufspielt! Als wäre er der offizielle Interpret dieses Pontifikats. Eine Schande für die deutsche Kirche.


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 Bernhard Joseph 10. Februar 2019 
 

Ideologie statt Theologie

Kardinal Kasper zeigt einmal mehr, wie der Relativismus aus Theologie Ideologie werden lässt. Was Wahrheit ist, bestimmt nicht mehr Gott, sondern der progressive Weltgeist. Die Versuchung den Glauben menschlich zu verfälschen, gab es zu allen Zeiten, man denke nur an die Zeit des Arianismus. Kardinal Kasper scheint mir schon lange eine innere Distanz zum katholischen Glauben aufgebaut zu haben. Insofern bleibt er sich jetzt treu.

Die Spreu muss sich vom Weizen trennen und mich dünkt, das die Zeit gekommen ist.

Die Phrasen einer politisierten "Theologie" zeigen, wie leer der Glaube ihrer Vertreter ist.


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 Diadochus 10. Februar 2019 
 

@scientia humana

"Die Liebe zu Jesus, zur Vollkommenheit (auch in der Lehre, wenn ich das anfügen darf), genügt bereits."

Nein, das genügt nicht. Ohne Beichte gibt es keine Sündenvergebung. Außerdem, wer ist schon vollkommen? Jesus rückt zurecht: "Was nennst du mich gut? Nur einer ist gut: Gott allein." (Lk. 18,19)


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 Federico R. 10. Februar 2019 
 

Ja wo bleiben sie denn, ...

... die deutschsprachigen Unterstützer FÜR Kardinal Müllers Glaubensmanifest, und zwar die seiner Mitbrüder im geistlichen Amt, egal ob Diözesan- oder Weihbischof, ob einfacher Gemeindepfarrer, Dekan oder Diakon? Ist denn noch keine zustimmende Wortmeldung zu verzeichnen? Oder hat man etwa Angst vor möglichen Nachteilen, z.B. für die Karriere?

Und dabei gehört das, was Kardinal Müller in seinem Schreiben mit Nachdruck manifestiert, eigentlich doch zur unveränderbaren DNA der katholischen Kirche. Oder ist die Protestantisierung der r.-k. Kirche schon so weit fortgeschritten, dass sich niemand mehr daran stört? Dann ist auch sie bereits auf dem absteigenden Ast. Oder erleben wir gerade die letzte, die endzeitliche Prüfung und Reinigung? Hochdramatische Zeiten jedenfalls.


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 carolus romanus 10. Februar 2019 

Glauben und Vertrauen

Kardinal Müller hat in seinem Schreiben den Katechismus und das NT zitiert.
Die Reaktion von Kasper zeigt seine Distanz von der Lehre der Kirche und den Zustand, in dem wir uns befinden.
Kasper schwächt die zwei Naturen von Jesus Christus ab, und bekräftigt, dass eine kirchlich verheiratete Person mit neuem Partner sich offensichtlich nicht im Stande der Sünde befindet, wenn sie sein Gewissen nicht mehr so empfindet.
Wenn der Katechismus (= Lehre der Kirche) „einseitig“ ist, dann ist er auch nicht mehr verbindlich.
Zum Schluss dann das ultimative Instrument der links-Liberalen: „Spaltung!“. Als nächstes kommt: Populismus, Rechtspopulismus, ... den Rest der Diffamierung und des Hasses kann man sich denken.

In Wirklichkeit hat die bewusste Verbiegung, Relativierung und Verwässerung der katholischen Lehre durch die Kasper‘sche Theologie zur Spaltung und Verwirrung der Gläubigen geführt und zur Beschleunigung und Auflösung der Kirche beigetragen.


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 leibniz 10. Februar 2019 
 

Ich kann nicht mehr vor Lachen! Kardinal Kasper vergleicht Kardinal Müller mit Luther. Dieser Witz geht in die Kirchengeschichte ein.


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 Philipp Neri 10. Februar 2019 

Lieber Kardinal Kasper!

Was meinen Sie in Ihrer heutigen Stellungnahme eigentlich mit halber Wahrheit, die Sie in dem Manifest von Kardinal Müller angeblich erkannt haben?
Ich kann das selbst überhaupt nicht nachvollziehen und bin Kardinal Müller sogar äusserst dankbar für dieses öffentliche Zeugnis unseres katholischen Glaubens!
Als Nichttheologe erkenne ich in dem Manifest nämlich nichts anderes als unser komplettes Katholisches Glaubensbekenntnis!
Kardinal Müller hat es öffentlich und für alle vernehmbar in Erinnerung gerufen, da man in den letzten Jahren immer mehr den Eindruck gewinnen musste, dass sich viele sogenannte "Theologen" ihr eigenes Glaubensbekenntnis gebastelt haben.
Unsere Aufgabe ist es, Jesu Evangelium zu verkünden, sei es gelegen oder ungelegen! Und zwar das Evangelium von Jesus Christus, der von sich selbst gesagt hat, "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben!" (Joh. 14,6)


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 matthieu 10. Februar 2019 
 

Wunderbar

eigentlich so einfach, aber in diesen Zeiten freue ich mich riesig über solches katholische Wort.
Wie andere schon schrieben: "Labsal" und "(zum Heulen) schön"


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 Sebi1983 10. Februar 2019 
 

Kardinal Kaspers Erwiderung ist gespickt mit Unterstellungen!


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 Mysterium Ineffabile 10. Februar 2019 

:-)))))

Das Kasperle-Theater ist immer lustig, gell? Der Mann hat wirklich nichts zu sagen. Und das Lustige ist: all diese "Papstverteidiger" tun nichts andere als die Hosen runterzulassen und ihre wahren Absichten offenzulegen. Nach 6 Jahren zeigt es sich, was das für Leute sind.


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 Gandalf 10. Februar 2019 

Was für ein Kasperl-theater ;-)


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 scientia humana 10. Februar 2019 
 

Lieber Diadochus, bitte nicht übers Ziel hinausschießen,

die Lehre

"Ohne Beichte ist ein Leben im Stand der Gnade nicht möglich."

ist nicht katholisch und auch gar nicht notwendig, um für die Andachtsbeichte = häufige Beichte der lässlichen Sünden
zu werben. Die Liebe zu Jesus, zur Vollkommenheit (auch in der Lehre, wenn ich das anfügen darf), genügt bereits.


4
 
 Selene 10. Februar 2019 
 

Kardinal Kasper

hält jetzt natürlich schon dagegen, war nicht anders zu erwarten.

Die Wahrheit wird oft nicht gerne gehört.


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 Mark Nie 10. Februar 2019 
 

Loyalitätsproblem

Ich würde die Pedition unterschreiben, habe aber ehrlich gesagt ein Problem mit dem dazugehörigen Link und der Überschrift "SIGN THE PETITION: Support Cdl. Müller's doctrinal manifesto amid Pope Francis' confusion." Man sollte nicht den Papst diesbezüglich angreifen, sondern so wie es Kardinal Müller macht eine allgemeine sich ausbreitende Verwirrung in der Glaubenslehre feststellen. Gibt es einen solchen Link?


3
 
 scientia humana 10. Februar 2019 
 

@ Rolando: Ich stimme Ihnen bezüglich der Andachtsbeichte voll zu,

die ist ein hervorragendes Mittel, den Charakter zu verbessern, indem man sich jedes Mal von aller Verstrickung in das Böse losssagt, sozusagen distanziert.

Aber bitte nicht leichte Sünden so wie die schweren behandeln. Da liegt, im wahrsten Sinne des Wortes, ein himmelweiter Unterschied. Die Gleichbehandlung klingt bei Ihnen an:

"Wer sagt, er habe keine Sünden, ist schon Beichtkanditat, da er soeben gelogen hat."

Die Gleichmacherei betrieb Luther auch schon mit schrecklichen Folgen. Der gute Zweck (Leute zum Beichten einzuladen) heiligt nicht das Mittel der Unklarheit. Vorgeschrieben ist nun einmal nur die jährliche Beichte der schweren Sünden.

Unbestreitbar eine schwere Aufgabe, die gesunde katholische Lehre glaskar zu verkünden.


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 Bernhard Joseph 10. Februar 2019 
 

Entschuldigung

Sollte natürlich "katholisch.de" heißen:

https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/kardinal-muller-veroffentlicht-glaubensmanifest


3
 
 Federico R. 10. Februar 2019 
 

Zu den Themen "Beichte" und "Licht der Osterkerze"

Aber was ist, wenn jemand an den falschen Beichtvater gerät, den er sich vielleicht sogar bewusst gewählt hat? An einen, der bereits dem Glaubensrelativismus huldigt, der schwere Sünden als belanglos abtut? An einen Priester, der im (Un-)geist beispielsweise der Mitunterzeichner jenes offenen Briefs der acht sog. Promi-Katholiken an den DBK-Vorsitzenden Kardinal Marx - P. Ansgar Wucherpfennig SJ, P. Klaus Mertes SJ und Frankfurts Stadtdekan Johannes zu Eltz - dem Pönitenten vorgaukelt, er hätte keine Schuld auf sich geladen und ihm somit ein reines Gewissen einzureden versucht?

Ein Hauptanliegen von Kardinal Müller ist es sicher, katholisches Glaubenswissen, wie es in der Lehre der Kirche und im KKK festgelegt ist, wieder voll zum Leuchten zu bringen. Christus, das Alpha und Omega der Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen ist ein Symbol auch unserer Osterkerze. Vielleicht wollte genau das der Kardinal wieder neu ins Bewusstsein rufen: Christus, Anfang und Ende der Geschichte.


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 Bernhard Joseph 10. Februar 2019 
 

@Stephaninus

Ein klares Zeugnis geben, bringt immer etwas, ob in unserem Leben fern der Öffentlichkeit oder öffentlich durch einen theologisch schwergewichtigen Kardinal, dessen Kompetenz, die Lehre der Kirche richtig zu fassen schon auf Grund seines langjährigen Amtes als Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre unbestreitbar ist.

Interessant was auf der Internetseite (katholisches.de) dazu zu lesen ist. Hier ein Auszug:

"Darin benennt der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation auf knapp vier Seiten aus seiner Sicht grundlegende Glaubenswahrheiten der katholischen Kirche...Drei Jahre später endete Müllers Amtszeit als Präfekt ohne Verlängerung durch den Papst. Seitdem wurde ihm kein neues Amt übertragen. (rom/KNA)"

Hier wird subtil zum einen unterstellt, dass es sich um eine subjektive Interpretation der Katholizität handelt und zum anderen im letzten Satz, dass Kardinal Müller nur gegen den Papst schieße, weil dieser ihm kein neues Amt mehr übertragen habe.


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 argus 10. Februar 2019 
 

Dieses Glaubensmanifest ist ein Geschenk Gottes!

Machen wir uns mit diesem Manifest zur Hand, auf den Weg, um Neuevangelisierung in die Kirche und die Welt zu tragen.

Verbreiten,Verbreiten,Verbreiten gegen den Verwirrer!


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 scientia humana 10. Februar 2019 
 

@ Montfort: ein Jahr ohne schwere Sünde

für die ernsthaft um den Gnadenstand Bemühten ist nicht die Aussnahme, sondern das Normale, so lehrt es die Kirche:

http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/cti_documents/rc_cti_1982_riconciliazione-penitenza_ge.html
Abschnitt III 4, letzter Satz, wörtlich zitiert:

'Nach der kirchlichen und theologischen Tradition ist für einen Christen, der sich im Stand der Gnade befindet und der sich aufrichtig am sakramentalen Leben der Kirche beteiligt, eine schwere Sünde wegen der „Schwerkraft“ der Gnade nicht leichthin möglich und nicht das Normale im christlichen Leben.'

Deshalb, lieber Montfort, ist es so immens wichtig, sorgfältig in der Verkündigung zu sein, das hat nichts mit Selbstgerechtigkeit zu tun, sondern schützt vor Häresien, die man sonst aus bestem Eifer verkünden würde.

Es grüsst Sie
Scientia Humana


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 Stephaninus 10. Februar 2019 
 

Mit dem Inhalt stimme ich überein

Inhaltlich stimme ich mit Kardinal Müller überein. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob solche Unterzeichnungen wirklich etwas bringen. Und irgendwie wird ja der Papst kritisiert, aber warum wird das dann nicht in aller Deutlichkeit so angesprochen? Oder sehe ich da was falsch?

Wie auch immer: Die gegenwärtige Krise ist nicht nur wegen des Schadens für die Kirche an sich dramatisch, sondern vor allem darum, weil viele Seelen verwirrt werden und Menschen, die bei kirchlicher Klarheit auf dem Weg der Tugend wandeln könnten, nun die Strasse des Verderbens wählen. Bischöfe und Kardinäle sind quasi zu Wegbereitern geworden.


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 Montfort 10. Februar 2019 

@scientia humana - Allein mit Maßstäben "menschlicher Wissenschaft"

werden Sie höchstens "selbstgerecht".

"Aber die Aussage, "Das Bekenntnis der Sünden in der heiligen Beichte wenigstens einmal im Jahr gehört zu den Kirchengeboten" ist leider falsch. Nur die jährliche Beichte der schweren Sünden ist vorgeschrieben (989 CIC), die jährliche Beichte der lässlichen Sünden ist empfohlen."

Die meisten Menschen verdrängen, dass es Sünde in ihrem Leben gibt, noch mehr, dass ihre Taten schwere Sünden sein könnten. Da nicht einmal die Heiligen behaupten, ein Jahr lang ohne schwere Sünde gelebt zu haben, wie sollte das ein Mensch behaupten wollen, der über ein Jahr die Beichte scheut?!

Da ist es besser, ZUMINDEST einmal im Jahr zur Beichte zu gehen, um sich der Schwere der eigenen Sünden bewusst zu werden und Unterscheidungshilfe, barmherziges Gericht und Lossprechung von Gott durch den Dienst der Kirche zu empfangen.

Die Kirche ist nicht an den schweren oder lässlichen Sünden der Menschen (dazu gehören auch Kleriker) interessiert, sondern an ihrer Vergebung.


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 Eliah 10. Februar 2019 
 

Antifundamentalismus

@ Stefan Fleischer: Ich sehe den „Glauben ohne Glaubensbasis“ wie Sie zumindest als eine Hauptursache des Problems. Mehr als einmal habe ich erlebt, daß Glauben ohne Bezugspunkt geradezu als Tugend angesehen wird. Eine Basis, ein Fundament, zu haben, wird heute oft als Wurzel aller Übel angesehen und mit Fundamentalismus gleichgesetzt. Fundamente werden nur noch akzeptiert, wenn sie aus Beton bestehen. Mir kommt da ein Satz eines gewissen Stefan Fleischer in den Sinn: „Antifundamentalismus ist der Fundamentalismus der Relativisten“.


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 Stefan Fleischer 10. Februar 2019 

@ Rolando

Nach meinen Beobachtungen liegt das Problem heute eben gerade nicht darin, dass man vom alleinseligmachenden Glauben spricht, sondern von den alleinseligmachenden Werken, um es einmal so auszudrücken. "Es gibt Christen, die meinen man könne aus dem Glauben leben ohne glauben zu müssen." umschrieb jüngst ein Aphoristiker die Situation.


9
 
 Rolando 10. Februar 2019 
 

Stefan Fleischer

Das liegt an der Irrung Luthers, der das Wort „alleine“ in den Vers Röm 3,28 einfügte, das ist nirgendwo im ursprünglichen Wort Gottes zu finden. Damit lässt sich das Tun aller Sünden legimitieren, Hauptsache man glaubt. Doch der Teufel glaubt auch, er weiß sogar, das Jesus der Sohn Gottes ist, es fehlt ihm Gehorsam und die Werke.
Diese Irrung, ja der ganze Protestantismus hat enorm dem Christentum geschadet, da die Irrung als von Gott, als Wort Gottes gesehen wird.


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 Rolando 10. Februar 2019 
 

scientia humana

Die Muttergottes empfiehlt die monatliche Beichte.
Man trinkt auch nicht das ganze Jahr Wasser und nur einmal jährlich was Gutes, sollte man anstatt des Guten nur Zuckerwasser trinken?
Die Seele sollte nicht vernachlässigt werden.
Es fehlt an Sündenerkenntnis und Sündenbewusstsein, deswegen wird so wenig gebeichtet. Wer sagt, er habe keine Sünden, ist schon Beichtkanditat, da er soeben gelogen hat.


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 Stefan Fleischer 10. Februar 2019 

@ Eliah

Lieg das Problem vielleicht darin, dass heute sehr viele Menschen (inkl. Theologen), bewusst oder auch nur unbewusst, meinen, man könne aus dem Glauben leben, ohne den Glauben wirklich kennen, geschweige den glauben zu müssen? Ein Leben aus dem Glauben bedarf einer soliden Glaubensbasis. Nur eine solche erlaubt eine echte Gottesbeziehung. Und nur diese führt, leitet und stärkt uns, damit wir unsere Aufgabe hier und jetzt richtig erkennen und erfüllen und so einst zu unserer ewigen Heimat zu gelangen.


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 Zeitzeuge 10. Februar 2019 
 

Der Ausdruck "kirchliche Lehrmeinung" ist falsch, da

das Wort "Meinung" i.d. deutschen Sprache
mit "subjektiv" gleichgesetzt wird, objektiv klar ist die kirchenamtliche Bezeichnung, verbindliche Glaubenslehre= Dogma.

Die "Pastoral" darf auch niemals die verbindliche Glaubenslehre verwässern
oder gar negieren, das gilt natürlich
auch für die verbindliche, überlieferte Sittenlehre!

Bzgl. des "Glaubensmanifeste"s von Kardinal Müller wäre ein doktrinär
einwandfreier Kommentar hilfreich, der
auch die theol. Qualifitkationen berücksichtigt.

Ich erinnere an das CREDO Papst Paul VI.
vom 30.06.1968 und den vorzüglichen Kommentar des unvergessenen Salzburger
Dogmatikers Prof.Dr. Ferdinand Holböck
dazu:

Credimus, Kommentar zum Credo Papst Paul VI., der bis 1973 in drei Aufl. erschien und heute noch sehr lesenswert ist!

An and. Stelle habe ich soeben bereits mitgeteilt, daß ich gesundheitlich angeschlagen bin und daher auch hier künftig kürzertreten
werde, kl. Beiträge mit Lit., aber keine
langatmigen Diskussionen, bitte um Verständnis, danke!


10
 
 Eliah 10. Februar 2019 
 

Kommt bald das nächste goldene Kalb?

Das Glaubensmanifest von Kardinal Müller spricht eine ebenso deutliche Sprache wie das Zeugnis von Weihbischof Athanasius Schneider, über das 1Peter5 berichtet hat. Der glaubenstreue Weihbischof hat darauf hingewiesen, dass andere Religionen als das Christentum nicht gottgewollt sind, wie jüngst behauptet wurde. Weihbischof Schneider scheut sich nicht, darauf hinzuweisen, wie feige solche glaubensfeindlichen Anbiederungen mit dem Zeitgeist sind. Wie könnte es der Wille Gottes sein, dass Menschen nicht an seinen Sohn glauben, der sein Leben für uns hingegeben hat? Wie kann ausgerechnet der Mann, der Statthalter Jesu Christi auf Erden sein soll, so etwas behaupten? Wird demnächst auf dem Petersplatz vielleicht ein goldenes Kalb aufgestellt, damit niemand „ausgegrenzt“ wird, der vor ihm niederfallen möchte?


29
 
 Montfort 10. Februar 2019 

Danke, werter @Zeitzeuge, für den Hinweis auf dieses "Hammer"-Interview!

In Auszügen war es ja schon hier wiedergegeben (http://kath.net/news/66856)

Vollständig übersetzt hier:

katholisches.info/2019/02/05/kardinal-mueller-mir-hat-das-ganze-lob-der-freimaurer-fuer-papst-franziskus-nicht-gefallen/


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 scientia humana 10. Februar 2019 
 

Bitte nicht vor lauter Eifer die heilige Sorgfalt verachten

Ein sehr schönes katholisches Dokument von einem zeitgenössischen Kardinal: Bravo!

Aber die Aussage, "Das Bekenntnis der Sünden in der heiligen Beichte wenigstens einmal im Jahr gehört zu den Kirchengeboten" ist leider falsch. Nur die jährliche Beichte der _schweren_ Sünden ist vorgeschrieben (989 CIC), die jährliche Beichte der lässlichen Sünden ist _empfohlen_.

Wer Kardinal Müller näher kennt, möge ihn bitten, diesen Fehler zu korrigieren (seltsam, dass kein Korrekturleser das gefunden hat).


1
 
 Montfort 10. Februar 2019 

Werter @Hadrianus Antonius, danke für die "Nachhilfe"!

Tatsächlich waren mir diese Hintergründe nicht bekannt.

"Gelesen gegen den Hintergrund von allem Unsinn und Häretischem das gesagt und getan wurde, zeigt dieses Manifest sehr deutich daß die freimaurerisch-gnostzistische Beeeinflüssung richtig erkannt wurde."

Jetzt sind Ihre Andeutungen wieder verstehbar!


8
 
 Ad Verbum Tuum 9. Februar 2019 

Eigentlichtraurig ..

dem Selbstverständlichen Dankbarkeit erweisen zu müssen ..
Und dennoch ... in großer Freude & Dankbarkeit schließe ich mich Kardinal Müller und den Vorpostern an: auf dass die Zahl der Rufer in der Wüste wachse -
und Kardinal Müller um Unterstützung weiß.


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 zeitblick 9. Februar 2019 

Back to order

1. kirchliche Lehrmeinung
2. Pastoral die sich aus 1. ableitet.

komprimiert super!


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 Thalelaios 9. Februar 2019 
 

Gänsehautfeeling - so spricht ein wahrer Hirte und Kardinal!

Die Kirche hat die eine große Aufgabe: das Mittler- und Erlösungswerk ihres Bräutigams, des Heilands, zu den Menschen zu bringen und den Menschen die Wahl klar zu verkünden, die über die Ewigkeit entscheidet. Das Manifest stellt diese Aufgabe der Kirche wunderbar klar und eindeutig zusammen, es geht um das ewige Seelenheil, den finis ultimus in der Anschauung Gottes.
Warum aber, das frage ich wie andere, warum sind Sie, verehrter Kardinal, nicht freiwillig aus der Kurie gegangen bei gleichzeitiger Veröffentlichung des Manifestes? Das wäre ein Donnerschlag gewesen, den meines Erachtens ein "F." nicht so einfach im Amt überlebt hätte. Dann hätte sich auch die Spreu vom Weizen getrennt, und es wäre möglich gewesen, was Satan, der Verdreher und Lügner von Anfang an, am meisten hasst: KLARHEIT.


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 Rosenzweig 9. Februar 2019 

DANKE – werte @Herbstlicht..

-
Ihre nochmals klärende Darlegung
an werten @Federico R-
betr. der sg. kl. Kerze u. dem überstrahlenden Licht JESUS Christus - möchte ich mich, ebenfalls so empfindend, ganz anschließen!

Und spüre auch für mich,
dass Kard. Müller wohl alle HIER u. allerorts zum Ausdruck gebrachte vielfältige dankb. FREUDE stärken wird..
aber ebenso
zu übergroße Lob–Resonanz, im Wissen seiner gradlinigen TREUEN Hirten-Verantwortung u. Verkündigung zurückhaltend stehen wird!?

Und wie @Kirchental so richtig schreibt, dass das Manifest ein kleines ausdauernd(!) Feuer bleiben möge –
dass WIR GEMEINSAM am LEBEN erhalten mögen!
-
In dieser unserer Verantwortung u. Bemühen- dankb. verbnden..


7
 
 Rolando 9. Februar 2019 
 

Beten wir,

das dieses Glaubensmanifest zu Selbstreflektionen in den Pfarrgemeinden führt, das es verstanden, angenommen und umgesetzt wird. Denn die Kirche ist kein von Menschen gegründeter Verein, wie es die Protestanten vormachen, deren Ansichten jedoch die kath. Kirche schon stark verwässert haben.
Danke Herr Kardinal


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  9. Februar 2019 
 

Zwischen Kardinal Müller und Schönborn liegen Welten - wenn nicht sogar Universen!

Die Kardinäle der Zukunft werden Apologeten der tradierten Lehre sein [sic] - oder sie werden nicht mehr sein!

Komm Herr Jesus, Maranatha!


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 Hadrianus Antonius 9. Februar 2019 
 

@Montfort 05.06.1944 um 21.45

Hochgeehrter @Montfort,
Es ehrt Sie daß Sie die Poesie der "Poètes maudits" ("verdammte Dichter") (Verlaine, Rimbaud usw.) nicht zu kennen scheinen.
Dieser Vers von Verlaine wurde breit gefunkt am 05.06.1944 um 21.45.
Die wörtliche Bedeutung ist unwichtig: der Satz hat eine Geschichte und ist gerade jetzt und zukünftig wichtig ;-)
kath.net wird sehr viel gelesen ;-)
In diesem Manifest kommt das Wort "Papst" nicht einmal vor, das Wort "Antichrist" dagegen zweimal.
Gelesen gegen den Hintergrund von allem Unsinn und Häretischem das gesagt und getan wurde, zeigt dieses Manifest sehr deutich daß die freimaurerisch-gnostzistische Beeeinflüssung richtig erkannt wurde.
Spät.
Sehr spät.
Aber dennoch.
Sub tuum praesidium


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 Adamo 9. Februar 2019 
 

Endlich einmal ein Kardinal, der und die Richtung unseres Glaubens ganz klar aufzeigt !

Unser Glaube, der festgelegt ist von Jesus Christus selbst, der niedergeschrieben ist in der Bibel und im Katechismus der Katholischen Kirche zusammengefasst ist.

Ganz wichtig der Schlußsatz, dass die Mutter Gottes uns die Gnade erflehen möchte, am Bekenntnis zur Wahrheit Jesu Christi ohne Wanken festzuhalten.

Vielen herzlichen Dank lieber Herr Kardinal Müller für diese Ihre großartige Richtungsweisung.

Ich habe Ihr Glaubensmanifest kopiert für mich und meine Familie sowie auch zum Verteilen.

Herzlichen Dank an kath.net für den Abdruck dieses Dokumentes.


22
 
 gebsy 9. Februar 2019 

Vergelt's Gott, Eminenz!

Da muss ein Präfekt entlassen werden um Klartext schreiben zu können!
Die von Jesus gegründete Kirche ist nicht zerstörbar.
Die von verirrten Amtsträgern aktuell dargestellte Kirche soll ...


13
 
 Hadrianus Antonius 9. Februar 2019 
 

Professio fidei

Zum ersten Mal in der Kirchengeschichte (und wohl seit dem 12. Juli 1542, unter Papst Paul III, Gründungsdatum der Congregatio Romanae et universalis inquisitionis/ de doctrinae fidei) veröffentlicht ein herausragender Kardinal (selbst einmal Chef der CDF und noch von Papst Benedikt XVI ernannt) ein Glaubensmanifest das die verwirrende und häretische und inzwischen apostatische Aussagen und Aktionen des jetzt auf dem Petersstuhl sitzenden Vicarius korrigiert.
Nachdem vier tapfere Kardinäle sehr höflich fünf Dubia formulierten und nie Antwort bekamen und nachdem die Correctio filialis publiziert wurde (als einziger Bischof unterschrieb SE B. Msgr. Fellay FSSPX), alles ohne Reaktion von PF, sagte SE Kard. Walter Brandmüller vor einem Jahr, daß es bei dieser großen Verwirrungnotwendig war, daß PF öffentlich eine Professio fidei ablegte.
Nix.
Stattdessen legt SE Kard. GL Müller hier die Professio fidei vor.
Sub tuum praesidium
Lepanto


25
 
 Selene 9. Februar 2019 
 

@Pilgervater

vom "Löwen von Münster" hat mir meine Mutter viel erzählt.

In schweren Zeiten erweckt Gott immer mutige Männer (und Frauen), die seinen Gläubigen den richtigen Weg weisen, sozusagen Leuchttürme in der Finsternis.

Lange habe ich darauf gewartet, dass ein Bischof oder Kardinal aufsteht und Flagge zeigt, dem Volk die Orientierung gibt.

Ja: Gott schütze den Löwen von Mainz/Rom, unseren Kardinal Müller.


21
 
 Stefan Fleischer 9. Februar 2019 

@ Eichendorff

Rom, 10. Februar 2019
steht auf dem Dokument, auf Deutsch zum Ausdrucken und Verteilen herunter geladen werden kann: https://www.lifesitenews.com/images/local/Glaubensmanifest.pdf
(Übrigens, herzlichen Dank für den Link an Montfort!


7
 
 Pilgervater 9. Februar 2019 

Löwen, Füchse und Hasen

"Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch" - Die Katholiken Deutschlands hatten in schwerer Zeit, als die damals "politisch-korrekte" Nazi-Ideologie Medien und veröffentlichte Meinung fest im Griff hatte, als das Heer der Mitläufer dem Zeitgeist huldigte, einen echten Makkabäer, einen Löwen unter den vielen ängstlichen Bischöfen: den "Löwen von Münster". Daran muss ich denken in diesen Tagen und mit Ihnen allen, die hier ihrer Freude Ausdruck geben, bete ich: "Gott schütze den Löwen von Mainz"!


13
 
 Eichendorff 9. Februar 2019 
 

Welches Datum

und welchen Ort trägt die Erklärung von Kardinal Müller?


5
 
 Stefan Fleischer 9. Februar 2019 

Meines Erachtens

ist jetzt die Glaubenskongregation gefordert, entweder sich hinter diese Aussagen zu stellen oder sie zu widerlegen. Wir Gläubigen haben ein Recht darauf, dass man uns nicht im Unklaren darüber lässt, was Lehre der Kirche ist und was nicht. Ich befürchte allerdings, dass diese Kongregation versuchen wird, zu schweigen und Gras darüber wachsen zu lassen. Deshalb hoffe ich auf irgend einen -oder noch besser viele - Bischöfe und/oder Kardinäle, welche eine öffentliche Anfrage an diese Stelle stellen und auf eine öffentliche Antwort drängen.


19
 
 jadwiga 9. Februar 2019 

Den Worten müssen auch die Taten folgen..

"Es ist die ureigene Aufgabe der Hirten, die ihnen Anvertrauten auf den Weg des Heils zu führen"

Wenn der Hirt selbst erkrankt ist,dann kann er niemanden auf den Weg des Heils führen! Werfen sie endlich die Beamten-Pseudo-Priester alle raus!

jadwipkarpaten2


5
 
 Diadochus 9. Februar 2019 
 

Petition

Die Petition habe ich eben unterschrieben. Jetzt heißt es, in besonderem Maße zusammenzustehen und zusammenzuhalten. Wir sind Zeuge in einer besonderen Krise, einem grandiosen Drama in der Geschichte. Es geht um alles. Es geht um das ewige Leben. Der katholische Glaube ist die enge Tür dahin. Danke, Kardinal Müller. Mit Ihrem Glaubensmanifest weisen Sie den Weg. Ich gehe mit Ihnen.


15
 
 Zeitzeuge 9. Februar 2019 
 

Falls ich mir einen zusätzl. Hinweis gestatten darf:

Interessenten können googeln

katholisches.info Kardinal Müller

Ganz oben kann man dann ein brandneues
Interview des Kardinals abrufen unter
dem Titel:

Kardianl Müller: "Mir hat das ganze Lob der Freimaurer für Papst Franziskus nicht gefallen"

Darin redet der Kardinal auch Klartext über die Homolobby usw.!


31
 
 borromeo 9. Februar 2019 

Danke!

Kardinal Müller übt damit sein Hirtenamt in vorbildlicher Weise aus. Mögen viele Katholiken sein Manifest lesen und möge es reichlich geistige und geistliche Früchte tragen! Danke, Herr Kardinal!


20
 
 karlmeyer 9. Februar 2019 
 

Herzlichen Dank, Hochwürden, meine katholische Seele schöpft neue Kraft

Endlich hat ein hoher katholischer Würdenträger, einer unserer Hirten, ein Licht entfacht, welches die Finsternis, der die katholischen Gläubigen ausgesetzt sind, erhellt sowie Trost und Zuversicht spendet. Vergelt's Gott, lieber Herr Kardinal.


17
 
 Montfort 9. Februar 2019 

@Hadrianus Antonius - Diesmal blieb mir Ihr Kommentar unverständlich

Was heißt das denn: "Die langen Wehklagen der Violinen des Herbstes / verwunden mein Herz mit einer eintönigen Wehmut."
???


7
 
 Kirchental 9. Februar 2019 

Kleine Kerze

kann man auch sehr positiv sehen - denn eine kleine Kerze kann einen großen dunklen Raum erhellen.

Ein großes Feuer brennt schnell und hell - ist aber auch schnell verbrannt. Kleine Feuer können mit wenig Brennmaterial lange wären und wilde Tiere schrecken.

In diesem Sinne hoffe ich, dass das Manifest ein kleines, aber ausdauerndes Feuer bleiben möge, das wir gemeinsam am Leben erhalten - und das die Feinde bei Nacht abschreckt!


13
 
 Montfort 9. Februar 2019 

Federico R. - Ganz einfach!

"Und was können/sollen die Leute tun, die Ausdrucke vom Glaubensmanifest des mutigen Kardinals bekommen haben, kein Internet nutzen, aber gerne mitunterschreiben möchten?"

Ganz einfach: Lesen, verstehen, innerlich Nutzen ziehen daraus, mit anderen darüber sprechen, weiterverbreiten...

Und Sie werden ihnen doch sicher auch dabei behilflich sein können, das Manifest online zu unterschreiben...

Oder Sie legen Unterschriftenlisten auf und senden Sie anschließend an lifesitenews.

"Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!"


13
 
 Dottrina 9. Februar 2019 
 

Vielen herzlichen Dank, Eminenz!

Ich habe den Text gerade gelesen. Wunderbar! Das ist katholisch, alles andere Geschreibsel und Geschwafel von Häretikern und Schismatikern der modernen Couleur ist uninteressant und langweilt wirklich. Ich würde die Petition gerne unterschreiben, nur macht sich die Seite bei mir nicht auf. Werde es nochmal mit dem Handy probieren.


15
 
 gebekrev 9. Februar 2019 
 

Danke!!! Herr Kardinal Müller.

Die Glaubenskraft mit der ehrlichen Überzeugung ist Ihnen mit Sicherheit vom Hl. Geist geschenkt worden. Möge der
Hl.Geist noch viele Herzen bewegen, besonders der Kardinäle, Bischöfe und
Priester.Beim lesen des Textes kamen bei
mir die Freudentränen. Glauben wir alle
den Worten Jesu: Kehrt um und glaubt an das Evangelium. Heilige Maria, Mutter
Unseres Herrn, bitte für uns, besonders
für unseren lieben Kardinal Müller.


16
 
 Federico R. 9. Februar 2019 
 

@Montfort

Und was können/sollen die Leute tun, die Ausdrucke vom Glaubensmanifest des mutigen Kardinals bekommen haben, kein Internet nutzen, aber gerne mitunterschreiben möchten?


1
 
 Montfort 9. Februar 2019 

Das Manifest auf Deutsch zum Ausdrucken und Verteilen (an Interessierte, die kein Internet nutzen)

kann man hier herunterladen:
https://www.lifesitenews.com/images/local/Glaubensmanifest.pdf

www.lifesitenews.com/images/local/Glaubensmanifest.pdf


15
 
 Herbstlicht 9. Februar 2019 
 

@Federico R.

Es war nicht meine Absicht, das Manifest von Kardinal Müller kleinzureden, ganz im Gegenteil.
Wenn ich das Beispiel der "kleinen Kerze" und des "kleinen Lichts" gebraucht habe, so nur, weil ich in meinem Überschwang der Freude und Erleichterung darüber nicht über´s Ziel hinausschießen wollte.
Ich wollte mich tatsächlich selbst etwas bremsen und darüberhinaus zum Ausdruck bringen, dass nur Jesus Christus das ganz große, das alles überstrahlende Licht, das Hoffnungslicht schlechthin für uns ist.

Kardinal Müller wird sich sicher über die große Resonanz und Freude, die sein Manifest bei uns auslöst, freuen.
Aber auch er würde vermutlich allzu großes Lob zurückweisen, da ihm bewusst ist, dass er im Grunde nur das gesagt hat, was eigentlich alle Bischöfe sagen und verkünden müssten.
Geehrter Federico R., ich hoffe, es ist mir gelungen, Ihre Verwunderung bezügl. des Beispiels der "kleinen Kerze" ausgeräumt zu haben.
Ein schönes Wochenende für Sie und einen gesegneten Sonntag!


15
 
 Kirchental 9. Februar 2019 

Wie wohltuend für die Seele! Danke Eminenz!

So klare Worte kann man wohl nur finden ohne jede Abhängigkeit, in völliger Freiheit des Geistes und des Glaubens!

Ich werde gleich unterzeichnen und weiterleiten - ob willkommen oder nicht!


14
 
 Rubinstein 9. Februar 2019 
 

Geschichtliche Stunde der Kirche

Wenn am Tag des Rücktritts von Papst Benedikt XVI. ein greller Blitz direkt
auf die Spitze des Petersdoms niederging
und wenn man sich die traurige Entwicklung der Kirche in der Folge vor Augen führt, dann fühlt man sich an
das Wort des Herrn erinnert: "Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel
fallen" (Lk 10,18). - Wir alle sind auf-
fordert, die Zeichen der Zeit zu erkennen und uns mit unserer je eigenen
Kraft dem luziferischen Wirken entgegen-
zustellen. Dem mutigen Vorkämpfer Kardi-
nal Müller tausend Dank.
Mit Hilfe der Gottesmutter, des hl. Josef und des hl. Michael werden wir
siegen!


22
 
 lakota 9. Februar 2019 
 

@Montfort

Danke für den Link, habe gerade unterschrieben. Werde das Manifest auch verteilen, viele meiner Bekannten haben kein Internet und im Kath.Sonntagsblatt ect. wird es wohl nicht veröffentlicht (würde mich sehr wundern).


13
 
 JBE 9. Februar 2019 
 

Non praevalebunt

Marxismus, Befreiungstheologie,die heute gefördert wird,wie nie zuvor,liberales Gedankengut um der Zustimmung willen, Freimaurerei,Relativismus und wie die Strömungen und Tendenzen alle heissen mögen werden heute auch von höchster Kirchenhierarchie gefördert ! Dies mit dem Ziel die Kirche zu verändern oder zuzerstören.
Solange es aber Hirten gibt wie S.Em. Kardinal Müller gilt nach wie vor :Non praevalebunt.
Herzlichen Dank Eminenz für ihre klaren und klärenden Worte!


14
 
 introibo 9. Februar 2019 
 

Ehre sei GOTT

und von ganzem Herzen Dank für Kardinal
Müller!!!
S.E. Kardinal Müller hat ja als Wahlspruch im Rahmen seines Bischofsamtes "Jesus ist der Herr" gewählt - und man spürt den Respekt und die Demut von Kardinal Müller gegenüber unseren HERRN und ERLÖSER gegenüber in jeder Zeile des Manifestes. Ehre sei GOTT! Ja, auch ich denke, dass da der Heilige Geist sehr stark am Wirken ist. Bin mir sicher, GOTT wirkt an Kardinal Müller Großes.
Mich persönlich hat das Manifest zutiefst beeindruckt und berührt.
EHRE,PREIS UND HERRLICHKEIT SEI GOTT!!!


12
 
 Hadrianus Antonius 9. Februar 2019 
 

"Buben, ihr habt mich!"

So General Yorck von Wartenburg beim Rußlandfeldzug von Napoleon 1812, beim Gespräch an der Windmühle von Poscherun, zu den preußischtreuen Offizieren in der Armee des Zaren.
"Ich wählte den Ungehorsamzum König , wo Gehorsam Unehre hieß".
Genau.

les sanglots longs des violons de l'automne/ blessent mon coeur d'une langueur monotone

Eldorado Panama

Over the top


7
 
 Hadrianus Antonius 9. Februar 2019 
 

"Buben! Ihr habt mich."icben. ihr habt

Les sanglots longs des violons de l'automne/ blessent mon coeur d'une langueur monotone


3
 
 Federico R. 9. Februar 2019 
 

@Herbstlicht. Nichts für ungut. Aber dieses Manifest ...

... des katholischen Glaubens ist alles andere als ein „kleines Licht“. Wenn schon Kerzenvergleich, dann der mit einer Osterkerze. An deren Flamme – symbolisches Licht des Auferstandenen - kann jeder der sich mehr und mehr heimatlos vorkommenden katholischen Christen nicht nur orientieren, sondern zugleich auch sein eigenes Licht des Glaubens aufs Neue entzünden und wieder kraftvoll zum Leuchten bringen. Aber auch, um es sodann an mut- und manchmal auch hilflos in Düsternis umherirrende Mitchristen weiterzugeben. Vergelt’s Gott, lieber Kardinal, vergelt’s Gott und danke für Ihre Courage! Das verdient nun wirklich unser aller dreifaches Halleluja!


16
 
 Montfort 9. Februar 2019 

Hier der Link zum Unterschreiben des Manifests

und zum Weiterschicken!

https://lifepetitions.com/petition/sign-cardinal-mullers-manifesto-of-faith

lifepetitions.com/petition/sign-cardinal-mullers-manifesto-of-faith


15
 
 Gandalf 9. Februar 2019 

OFF-TOPIC - Nur als INFO!

Wir haben seit gestern als Übergang bis zu KATH.NET die Option für größere BILDER... Dies ist aber nur eine Übergangslösung (mit all seinen Schwächen) für einige Monate. Später werden die BILDER noch etwas in einem anderen Format sein... Das war die letzte Änderung bei KATH.NET-ALT, KATH.NET wird dann aber vollkommen NEU werden :-)

Unten seht ihr den LINK zu CATHOLICHERALD, das wird in etwa unser "Vorbild" bei den Bildergrößten werden :-)

catholicherald.co.uk/


9
 
 nicodemus 9. Februar 2019 
 

Wahrlich - ein richtiger Kardinal der Römischen Katholischen Kirche!

Halleluja!
Preist den Herrn für Seine Eminenz Gerhard Müller!
Danke!
Warum kommt so etwas nicht mehr aus Rom?


29
 
 Pilgrim_Pilger 9. Februar 2019 
 

Vergelt's Gott! Herr Kardinal...

... Sie haben die Zeichen dieser Zeit erkannt, allerdings möchten die Menschen der Welt und die Mächtigen der Welt das weder hören noch beherzigen. Sie die Menschen und Mächtigen der Welt folgen gerne einer anderen Lehre einer Ideologie (die in der Logik und den Denken der Freimaurer gründet) und ein anderes Ziel erreichen möchte, als die katholische Kirche und Jesus Christus.


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 Bernhard Joseph 9. Februar 2019 
 

Radikale Glaubensferne in heutiger Zeit auch mitten in der Kirche

Der Glaube ist in den letzten 100 Jahren zunehmend verdunstet, nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch mitten in der Kirche. Nur darum konnte eine verweltlichte Rezeption des 2. Vatikanischen Konzils die Deutungshoheit erlangen, die Wahrheit ins Relative auflöst und somit in ihr Gegenteil verkehrt.

Kardinal Müller macht in seinem Glaubensmanifest nochmals deutlich, was den katholischen Glauben inhaltlich über alle Zeiten hinaus bestimmt. Nicht das Zufällige einer bestimmten Epoche trägt den Glauben, wodurch Glaubensinhalte zu bloßen Produkten des Zufalls würden, sondern die aus Gottes Offenbarung hervortretende Wahrheit, die zu allen Zeiten dieselbe ist.

Kardinal Müller ist alles andere als ein theologisches Leichtgewicht. Da wirken die Einlassungen der acht selbsternannten theologischen "Neuerer" jüngst in der FAZ nur wie pubertierendes Gehabe!

Traurig ist, dass Papst Franziskus in diesen wirren Zeiten nicht für eine Stärkung des Glaubens steht, sondern für seine Verdünnung.


27
 
 Selene 9. Februar 2019 
 

Habe gerade unterschrieben

und den Link an Bekannte geschickt.


14
 
 Herbstlicht 9. Februar 2019 
 

Danke, Herr Kardinal!

Noch in der tiefsten Dunkelheit hat schon eine kleine Kerze die Kraft, diese Dunkelheit mit ihrem sanften Licht zu durchdringen.
Kardinal Müller hat mit dieser Kerze, dem aktuell verfassten Glaubensmanifest- für Orientierung gesorgt und auf das unendlich große Licht Jesus Christus und Fundament der katholischen Lehre verwiesen.
Wer lesen will, der lese!


20
 
 gebsy 9. Februar 2019 

Wesentliches

kurz zu fassen ist eine Gabe des Heiligen Geistes ...


19
 
 Selene 9. Februar 2019 
 

Ich bin dankbar

für dieses Glaubensmanifest, denn in letzter Zeit war ich auch oft verwirrt und unsicher, was noch gilt oder nicht.

Z.Zt ist Kardinal Müller offenbar der fast einzige wahre Fels, auf den wir vertrauen können.


21
 
 Nazarene 9. Februar 2019 
 

Danke, danke, danke

S.E.Kardinal Müller!Tut das unseren durch Skandale und Verwirrungen verwundeten Seelen gut!Speziell hat mir folgender Satz gefallen: "Die Kirche ist kein von Menschen gegründeter Verein, über dessen Struktur seine Mitglieder nach Belieben abstimmen. Sie ist göttlichen Ursprungs." Vergelt's Gott!


21
 
 mphc 9. Februar 2019 

DER Kernsatz für diese verwirrte Zeit:

Die Kirche ist in Jesus Christus das allumfassende Sakrament des Heils (776). Sie reflektiert nicht sich selbst, sondern das Licht Christi, das auf ihrem Antlitz widerscheint. Dies geschieht nur dann, wenn weder eine Mehrheit, noch der Zeitgeist, sondern die in Jesus Christus geoffenbarte Wahrheit zum Bezugspunkt wird, denn Christus hat der katholischen Kirche die Gnaden- und Wahrheitsfülle anvertraut (819): Er selbst ist in den Sakramenten der Kirche gegenwärtig.


21
 
 Smaragdos 9. Februar 2019 
 

Sensus Ecclesiae

Wer die Gnade des Sensus Ecclesiae, des Sinnes für die Kirche, hat, erkennt unschwer, dass Kardinal Müller die unverkürzte Wahrheit sagt. Ewiges Vergelt's Gott, Eminenz! All Ihre Stellungnahmen sind ein Labsal für genuin katholische Seelen.


23
 
 elisabetta 9. Februar 2019 
 

Eine äußert notwendige Klarstellung...

nicht nur für das gewöhnliche Gottesvolk, sondern auch für jene "Hirten", die sich ihrer Verantwortung für das Heil der unsterblichen Seelen nicht mehr bewusst sind. Mögen sie diesen Aufruf beherzigen!


29
 
 Philipp Neri 9. Februar 2019 

Mutig!

Kardinal Müller hat den Ernst der Lage in unserer Kirche und in dieser Welt begriffen und erkannt!
Er schreibt deutlich von demjenigen als Antichristen, der die Gottheit Jesu Christi leugnet und ruft eindrücklich zur Verteidigung der Wahrheit des Evangeliums auf!


37
 
 lakota 9. Februar 2019 
 

Gott segne Kardinal Müller!

Ich möchte mich @Hape anschliessen:
Endlich, endlich.....ein wahrhaft katholisches Glaubenszeugnis! Endlich zeigt hier jemand auf, was unser Glaube ist - es geht um die Rettung der Seelen, um den Weg zu Gott, nichts sonst.
Vergelt's Gott tausendmal, lieber Herr Kardinal!
@Schroedel: genau den Gedanken hatte ich auch und ich werde es tun!


28
 
 Eliah 9. Februar 2019 
 

Das Schlüsselwort

Das Schlüsselwort in diesem Manifest ist „Unverständnis“. Genau das wird es nämlich auslösen bei all jenen, die den Glauben für eine Art Parteiprogramm zur Schaffung einer besseren diesseitigen Welt halten. Keiner der Kritiker wird aber von der Wahrheit von Kardinal Müllers Worten ein Iota wegnehmen können. Den Widersachern bleibt nur, mit ihren wie stets aufgeblasenen Phrasen die übliche Empörung zu verbreiten. Dieses Manifest beweist, daß Wahrhaftigkeit und Bekennermut nicht umso größer werden, je mehr Gunstbeweise ein Priester aus dem Domus sanctae Marthae bekommt.


29
 
 nazareth 9. Februar 2019 
 

Danke Herr Kardinal. Leuchtturm in echt dunklen Zeiten!! Gott stärke und segne Sie und vergelte mit Gnade ihren Mut und ihre Treue als Hirte! Unsere Hoffnung wird gestärkt und unser Glaube gefestigt durch Sie. Der verdunkelte Blick wird frei wenn die Wolken vertrieben sind! Und auch Dank an kathnet!!! Ohne Euer Medium das uns allen die Informationen weiterträgt wären selbst diese wichtigen Worte ungehört verhallt. So finden sie hoffentlich Gehör bis in die fernsten Winkel unserer Pfarreien. Vergelt' s Gott auch Euch! Und Gottes reichen Lohn!! Wir brauchen Euch und Euren Dienst mehr denn je!


34
 
 Lucija 9. Februar 2019 
 

JESUS CHRISTUS, DIE QUELLE LEBENDIGEN WASSERS

Wer aber von dem Aasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten,sondern das Wasser, das ich ihm geben werde,das wird ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt,
(Johannes 4,14)
EWIGES VERGELTS GOTT HERR KARDINAL MÜLLER !!!


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 MSM 9. Februar 2019 
 

Petition

Auf lifesitenews.com kann man dieses Manifest via Petition persönlich unterschreiben!!!!!

Ein ewiges Vergelt's Gott S.E. Kardinal Müller!!!!


35
 
 Schroedel 9. Februar 2019 
 

Einfach mal in den Katechismus sehen!

Kardinal Müller hat quasi ein "Vademecum" des katholischen Glaubens dargelegt. Ich empfehle den Mitbrüdern und allen engagierten Katholiken, diesen Text auszudrucken, am Schriftenstand auszulegen oder einfach Fragenden in die Hand zu geben.


39
 
 lesa 9. Februar 2019 

Helles Licht in dichtem Nebel

Das baut auf!
Das könnte auch viele Hirten stärken, die verzagt und verwirrt sind. Möchten sich auch viele Hirten Ihnen anschließen und wieder jenen kraftvollen Dienern Gottes gehören, "die viele zum rechten Tun geführt haben". (vgl Dan 12, 3)


39
 
 Ginsterbusch 9. Februar 2019 

Jawoll

So geht Priester!!
Es gibt bei Life Site News eine Petition, in der man sich den Worten des Kardinals anschließen kann.
Kardinal Müller ist katholischer Priester. Ein kleiner und heiliger Rest unter Wölfen und Verrätern.
Im Bistum Fulda wird an diesem Wochenende eingeladen zur Paarsegnung für ALLE.
Veröffentlicht auf der Homepage der beiden Domstädte und im Bonifatius-Bote.
Schämen muss man sich für solche sog. Priester, die die katholische Kirche und und Christus verraten.
Danke Kardinal Müller!
Sie sind treu.

Ich habe unterschrieben.


30
 
 Stefan Fleischer 9. Februar 2019 

Vergelt's Gott! Herr Kardinal

Es ist dringen nötig, dass wir wieder den Glauben verkünden, den ganzen, ungeschönten Glauben, denn:
Bevor ich wirklich glauben kann,
dass Gott mich liebt,
muss ich zuerst wirklich glauben,
dass es Gott gibt.


33
 
 bernhard_k 9. Februar 2019 
 

Vergelt's Gott vielmals!

Lieber Herr Kardinal, ein "Vergelt's Gott" von Herzen - Gott möge Sie allzeit reich segnen und beschützen ...


45
 
 Montfort 8. Februar 2019 

Halleluja - vergelt's Gott tausendmal, lieber Herr Kardinal!

Danke, Herr Kardinal Müller!

Es tut so gut, in unserer Kirche noch wahre Hirten, Priester und Lehrer zu erleben!

Herzlichen Dank!


53
 

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