
Benediktinerinnen kehren nach Erdbeben zurück nach Norcia25. Jänner 2019 in Weltkirche, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Klausurschwestern beziehen drei Jahre nach verheerender Erdbebenserie Containerunterkünfte
Rom (kath.net/KAP) Fast drei Jahre nach dem Erdbeben in Mittelitalien steht offenbar eine Rückkehr umgesiedelter Benediktinerinnen nach Norcia kurz bevor. Ab 10. Februar könnten die Klausurschwestern Containerunterkünfte in einem Garten unweit ihres früheren Klosters beziehen, kündigte der Erzbischof von Spoleto-Norcia, Renato Boccardo, laut italienischen Medienberichten (Samstag) an. Die Nonnen seien froh, die Schwierigkeiten des Wiederaufbaus mit den Betroffenen zu teilen und für diese zu beten, so Boccardo. 
Die umbrische Stadt Norcia (lat. Nursia) wurde 2016 von einer Erdbebenserie verwüstet. Das Kloster der Benediktinerinnen wurde dabei so stark beschädigt, dass die Ordensfrauen bei Mitschwestern in Trevi untergebracht werden mussten. Die Basilika San Benedetto, die an den dort geborenen Begründer des abendländischen Mönchtums Benedikt von Nursia (um 480-547) erinnert, stürzte bis auf die Fassade ein. Erste Bilder der Zerstörungen in Nursia - St. Benedikts-Kathedrale stürzte ein - Erdbeben Italien 30.10.2016

Die eingestürzte St. Benedikts-Kathedrale/Nursia wurde zum Symbol des heftigen Erdbebens am 30.10.2016 - Vorher-/Nachheraufnahme

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |