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McAleese behauptete: Johannes Paul II. wollte mir nicht die Hand geben

22. Jänner 2019 in Chronik, 11 Lesermeinungen
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Ein Zeitungsbericht widerspricht der Darstellung der irischen Ex-Präsidentin Mary McAleese


Boston (kath.net/LSN/jg)
Die ehemalige irische Präsidentin Mary McAleese hat in einer Rede bei einer Konferenz der Organisation „Irish American Partnership“ behauptet, Papst Johannes Paul II. habe sich geweigert, ihr die Hand zu geben, weil sie als Frau in der Politik sei.

Laut Berichten von Irish Central und Boston Globe sprach McAleese von einem Treffen mit Papst Johannes Paul II., das 1999 stattgefunden hat. Johannes Paul II. habe nicht ihr, sondern ihrem Ehemann die Hand geschüttelt. Sie behauptete weiters, der Papst habe ihren Mann gefragt, ob es ihm nicht lieber wäre, selbst Präsident von Irland zu sein, an Stelle seiner Frau.


Sie habe Johannes Paul II. geantwortet: „Das hätten sie bei einem männlichen Präsidenten nie getan. Ich bin die gewählte Präsidentin von Irland, ob es ihnen passt oder nicht.“

Ein Bericht des Irish Independent vom 13. Februar 1999 schildert die Begegnung anders. „Der Papst sah gebrechlich aus und ging mit einem Stock, war aber in sehr guter Verfassung als er seine Hand ausstreckte um die Präsidentin zu begrüßen“, heißt es in dem Artikel. McAleese habe „die ausgestreckte Hand fest gedrückt und den Papst gefragt, ob er sich nach seiner Grippe besser fühle“, fährt der Artikel fort.

Der Papst habe McAleese bestätigt, dass es ihm gut gehe. Dann hätten sich die beiden zu einem privaten Gespräch zurückgezogen, das statt der geplanten 15 Minuten sogar 25 Minuten gedauert habe, schreibt der Irish Independent über die Begegnung.

Von einem weiteren Besuch der irischen Präsidentin bei Papst Johannes Paul II. in Rom gibt es Videoaufnahmen. Diese zeigen wie McAleese und der bereits von seiner Krankheit gezeichnete Papst einander die Hände schütteln.

Mary McAleese hat sich für die Legalisierung der „Homo-Ehe“ in ihrem Heimatland eingesetzt und tritt seit vielen Jahren für die Ordination von Frauen ein.

Associated Press - Archivfilmmaterial aus dem Jahr 2003: Die zweite Begegnung der irischen Präsidentin Mary McAleese mit Papst Johannes Paul II.


© Foto: Joshua Sherurcij


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 23. Jänner 2019 
 

Die Kirche ist den Machern in die Hände gefallen

@ Tisserant
heute lese ich in der Zeitung, daß der Chef der MDG, Günther, einen Kulturwandel fordert. Der Sprecher des Münchner Ordinariats: "Wir überlegen fortwährend, wie wir authentisch Seelsorge organisieren und auch Menschen erreichen, die uns fernstehen."
So ist es seit dem Konzil.
Dabei ist das Rezept seit Fatima bekannt: RK und Bußwerke.
Unser Pfarrer will nun den Quatember wieder wirksam machen. Aber das Freitagsgebot, die allerleichteste Übung wird nicht angesprochen. Und wie will man die Fernstehenden erreichen, wenn nicht über den Hl. Geist Vorarbeit per Rosenkranz der Gutwilligen?
Mir scheint auch, daß die Kirche mit der Fernstenliebe den eigenen Umkreis vernachlässigt.


2
 
 Adamo 23. Jänner 2019 
 

Genau richtig gesehen lieber Tisserant.

Von irischen Mönchen ging einst die Christianisierung Deutschlands aus. In Irland setzt heute der Teufel als Gegenspieler Gottes an mit seinen offensichtlichen Lügen die Christianisierung wieder zu zerstören.

Dagegen helfen nur Ihre Empfehlungen im letzten Satz: Rosenkranzbeten, fasten, eucharistische Anbetung, die Pflege des Stundengebetes und die hl. Schrift studieren.

Diese weisen Worte von Ihnen habe ich noch von keinem Bischof oder Kardinal gehört und auch nicht von unserem heutigen Papst, obwohl das deren ureigendste Aufgabe wäre!


3
 
 Passero 22. Jänner 2019 
 

Arme Person!

Arme Frau! Arm, weil auf dem falschen Boot in die falsche Richtung unterwegs!


5
 
 Gambrinus 22. Jänner 2019 
 

Von diesen beiden Personen halte ich eher Frau McAleese für einen Lügner.

Überhaupt sind Leute, die sich für Homo-"Ehe" und ein "Recht" auf Abtreibung einsetzen, auch sonst nicht ernstzunehmen. Ob es der Dame nun passt oder nicht.


10
 
  22. Jänner 2019 
 

Ob frau mit solch' ollen Kamellen punkten kann, sei dahingestellt !


7
 
 Chris2 22. Jänner 2019 
 

Obwohl:

Bei uns gab es ja auch die Chemnitz-"Videos", von denen die Kanzlerin sprach und die weltweit Entsetzen hervorgerufen hatten. Dumm nur, das wir bis heute nur ein einzelnes Video kennen, das von Linksextremisten gepostet worden war und auf dessen Titel sich die Kanzlerin bezogen hatte. Na ja, hauptsache vom Mord in Chemnitz mit zwei weiteren Schwerverletzten abgelenkt.


11
 
 Chris2 22. Jänner 2019 
 

Wie bei Richter Kavanaugh:

Enfach mal was behaupten, irgendwas wird schon hängenbleiben. Schlimm, was man da immer wieder aus Irland hört.


17
 
 Kirchental 22. Jänner 2019 

Entwicklung

Offenbar hat JPII zwischen 99 und 2003 eine enorme Entwicklung hinter sich gebracht! ;-)
Denn auf dem Video schüttelt er die Hand der Präsidentin ja wirklich sehr liebevoll und zugeneigt!


10
 
 SpatzInDerHand 22. Jänner 2019 

Über Tote kann man alles behaupten, oder????

Ich hatte bei JP2 nie den Eindruck, dass er Scheu hatte, Frauen die Hand zu geben oder weibliche Führungskräfte ernstzunehmen - ganz im Gegenteil, ich fand ihn da immer absolut sympathisch und offen unterwegs.

Aber die Wahrheit ist auf seiner Seite... es werden schon noch Archivvideos der Sache auftauchen. Obendrein gibt es auch Lippenleser - es ist also nur eine Frage der Zeit, bis das aus der Welt geräumt wird!


19
 
 Sebi1983 22. Jänner 2019 
 

Ein typisches Beispiel dafür, wie Ideologen agieren. Da spielt die Wahrheit keine Rolle!


18
 
 Tisserant 22. Jänner 2019 

Lügen und Verdrehen das passt zu dieser Lobbyisten Gruppe!
Wie schäbig ist das Verhalten dieser Person!
Homoehe und Ordination von Frauen, der neue gelebte Ungeist des Herrn dieser Welt, welcher sein süßes Gift in die Seelen der Menschen eindringen lässt.
Gender, Homoehe, Diakonat der Frau, Priesterinnen Weihe, Feminismus all dies ist auf des Teufels Mist gewachsen, um ein Ziel zu erreichen erreichen, die Zerstörung und Vernichtung der kath Kirche und der Werte welche sie vertritt.
Und dumme einfältige Personen fallen immer wieder auf den Fallensteller herein.
Wir brauchen dringend eine Neuevangelisation in Europa und besonders in der Kirche selbst!
Es ist Zeit sich endgültig vom linken Zeitgeist in der Kirche zu trennen, denn es gehört alles zusammen. Es ist ein satanisches Mosaikbild, wenn man es von außen betrachtet.
Geb Lucifer keine Chance! Bekenne dich zu Jesus!
Rosenkranz beten, fasten, euchristische Anbetung, die Pflege des Stundengebets und die hl Schrift studieren.


17
 

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