Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

New Yorker Abtreibungsgesetz könnte Lebensschutz kriminalisieren

17. Jänner 2019 in Prolife, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das neue Abtreibungsgesetz des Bundesstaates New York will Abtreibung zu einem ‚grundlegenden Menschenrecht’ erklären. Lebensschützer wollen sich weiter für eine Kultur des Lebens einsetzen.


Albany (kath.net/jg)
Lebensschützer befürchten, dass das neue Abtreibungsgesetz des Bundesstaates New York ihre Arbeit kriminalisieren könnte. Der „Reproductive Health Act“ wurde letzte Woche in den Kongress des Bundesstaates eingebracht. kath.net hat hier berichtet: New York: Demokraten planen Liberalisierung der Abtreibung

Dennis Poust, der Kommunikationsdirektor der New York State Catholic Conference, rechnet damit, dass der RHA beschlossen werden wird, da in beiden Kammern des Kongresses von New York die Demokraten die Mehrheit haben, berichtet der Catholic Herald. >. Die New York State Catholic Conference ist eine Plattform der acht katholischen Diözesen New Yorks.


Der RHA will Abtreibung zu einem „grundlegenden Menschenrecht“ („fundamental human right“) erklären. Diese Formulierung macht den Lebensschützern die größte Sorge. Sie befürchten, dass ihre Arbeit kriminalisiert würde und es Ärzten und dem medizinischem Personal nicht mehr möglich sein könnte, die Mitwirkung an Abtreibungen aus Gewissensgründen abzulehnen.

Ein „grundlegendes Menschenrecht“ könnte alles andere verdrängen, sogar das Recht auf Gewissens- und Religionsfreiheit, sagt Renee Morgiewicz von „Respect Life“, der Lebensschutzgruppe des Bistums Albany.

Die Lebensschützer wollen ihren Schwerpunkt auf die Information der Öffentlichkeit über die Anliegen des Lebensschutzes und auf Hilfe für Frauen in Schwangerschaftskonflikten legen. Vielen Menschen sei gar nicht bewusst, welche Hilfsangebote für schwangere Frauen bereits verfügbar seien.

Ähnlich wie bei Zigaretten könne etwas Schädliches legal sein. Doch je besser die Menschen informiert seien, desto weniger würden sie sich für die schädliche Option entscheiden, sagt Morgiewicz.

Kathleen Gallagher, die Direktorin für Lebensschutz der New York State Catholic Conference, sieht ihre Aufgabe ähnlich. Noch wichtiger als die Politik sei die Förderung einer Kultur des Lebens. Ein Zeichen für einen Kulturwandel seien die sinkenden Abtreibungszahlen im Staat New York und in den USA. Sie empfiehlt den Menschen, die sich für den Lebensschutz einsetzen wollen, bei ihren täglichen Begegnungen beim Friseur oder auf dem Sportplatz für das Leben Stellung zu beziehen. Das ändere langfristig die Einstellung.

„Abtreibung ist in den seltensten Fällen die erste Wahl, normalerweise ist sie ein letzter Ausweg“, sagt Dennis Poust. Die Kirche solle Frauen und Mädchen dabei helfen, eine gut fundierte Entscheidung zu treffen und sie mit allen nötigen Ressourcen unterstützen, damit sie sich für das Baby entscheiden können, betont er.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ChemMJW 17. Jänner 2019 
 

Habt keine Angst ...

... denn in den USA gilt das Recht auf Meinungsfreiheit und öffentliche Meinungsäußerung als unantastbar. Selbst der linksliberalste Richter würde ein Gesetz verlachen, das Lebensschütz, Demos, Proteste usw. pauschal kriminalisiert. In den USA ist das Recht auf Redefreiheit / freie Meinungsäußerung viel stärker als in den meisten europäischen Ländern.


2
 
 griasdigott 17. Jänner 2019 

@Chris2

Sie beziehen sich auf den Artikel"ungeborenes Kind bei Messerattacke durch Asylbewerber ermordet. Der Artikel ist mit 16 Lesermeinungen noch aufrufbar.

Die Anklage lautet auf schwere Körperverletzung und Mordversuch (an der Mutter), sowie auf vollendeten Schwangerschaftsabbruch.

Das ist so widerlich, dass es mich immer noch schaudert. Welch eine Verhöhnung.

Wenn jetzt Abtreibung zu einem grundlegenden Menschenrecht werden soll, ...wie beurteilen solche ... den oben genannten "vollendeten Schwangerschaftsabbruch "? Da tun sich schreckliche Abgründe auf. Ein Alptraum! Hoffentlich kann Präsident Trump das stoppen!


3
 
 Chris2 17. Jänner 2019 
 

Ich darf an den Mordversuch an einer Schwangeren

in einem deutschen Krankenhaus vor ein paar Tagen erinnern. Der Täter hatte offenbar ganz gezielt auf den Bauch der Mutter eingestochen. Das Kind starb seine Mutte konnte gerettet werden. Ich finde, die Mordanklage hätte eigentlich auch auf "Abtreibung" erweitert werden können und sollen, doch das hätte unerwünschte Assoziationen ausgelöst.


3
 
 Chris2 17. Jänner 2019 
 

"Reproductive Health",

"Reproduktive Gesundheit" ist auch auf EU-Ebene ein Euphemismus, der übersetzt "Recht auf vorgeburtliche Kindstötung" heißt.


6
 
 Chris2 17. Jänner 2019 
 

Abartig

Ein sogenanntes "Recht" auf Tötung eines absolut wehrlosen kleinen Kindes kann nie und nimmer ein Menschenrecht werden. Das zu definieren wäre nichts geringeres als eine Pervertierung und Verhöhnung der Menschenrechte. Haben wir denn gar nichts aus den Schrecken des 20. Jahrhunderts gelernt?


8
 
 Ebuber 17. Jänner 2019 
 

Geht es wirklich immer noch schlimmer?

Aber je dunkler die Zukunft erscheint, umso näher ist vielleicht schon das rettende Licht.
Herr, es ist aussichtslos, aber Du bist allmächtig!


6
 
 Stanley 17. Jänner 2019 
 

Mr. Trump, bitte übernehmen Sie


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  2. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  3. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  4. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  5. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern
  6. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  7. 87-jährige Lebensschützerin wegen Sitzstreik in Abtreibungsklinik verurteilt.
  8. Haben Ungeborene Grundrechte? Diskussion um die Verfassung von Florida
  9. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  10. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  8. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  9. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  10. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Der Teufel sitzt im Detail
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz