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Tochter Gottes, erhebe dich - Leseprobe 2

26. Jänner 2019 in Buchtipp, 1 Lesermeinung
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Es ist an der Zeit aufzustehen und zu erkennen, für welche Freiheit und Kraft du geschaffen wurdest. Leseprobe 2 aus dem neuen Buch von Inka Hammond


Linz (kath.net)
Die Welt braucht Frauen mit Dynamit im Herzen, die das verteidigen und zurückerobern, was ihnen anvertraut wurde. Denn Gott sieht in seinen Töchtern keine harmlosen Geschöpfe, sondern leidenschaftliche Streiterinnen für ihn und sein Reich. Wie du in dieser Identität leben und das eigene Wirkungsfeld für Gottes Anliegen einnehmen kannst, zeigt Inka Hammond anhand ihrer persönlichen Geschichte, biblischer Bezüge und weiser Einsichten. Dabei geht es auch darum, Verletzungen, Hoffnungslosigkeit oder manche Bequemlichkeit hinter dir zu lassen und deine Beziehung zu Christus zu vertiefen.

Leseprobe 2:

Weißt du, wie es sich anfühlt, wenn das eigene Leben aus den Fugen gerät? Wenn Träume in Trümmern liegen, Beziehungen zerbrechen, Fassaden bröckeln? Wenn Ängste alles überwuchern, Depressionen alles überschatten, Hoffnungslosigkeit alles verdunkelt?

Ich glaube, jede Frau kennt diese oder ähnliche Gefühle. Wir reden bloß kaum darüber. Als ich nach unserer dritten Tochter ein Baby in der 13. Schwangerschaftswoche verlor und darüber im Internet einen Artikel veröffentlichte, war ich tief berührt und erstaunt, wie viele Frauen mir schrieben, sie hätten auch eine Fehlgeburt erlebt, aber noch nie darüber gesprochen. Wir tendieren dazu, die Schattenseiten im Schatten stehen zu lassen, dabei sind wir doch Kinder des Lichts. Um Freiheit zu erleben und in Kraft und Würde zu stehen, müssen wir unseren blinden Fleck ins Licht zerren.


Gott hat keine Berührungsängste mit unserer Zerbrochenheit. Ich stelle meine ganz persönliche Geschichte an den Anfang dieses Buches, weil ich ein Zeichen der Hoffnung setzen möchte: Gott hat dich im Blick! Er kennt dein Leben, er weiß um deine verborgenen Verletzungen, er sieht deine dunkle Seite. Er schreibt auf krummen Zeilen gerade. Er hat kein Problem mit deiner Vergangenheit. Es ist an der Zeit, dass wir unsere Geschichten ins Licht stellen. Zu viele Frauen kämpfen für sich alleine und meinen, sie seien die einzigen, die verletzt, verlassen und verloren sind. Und dann ist nichts ermutigender, als herauszufinden, dass es noch andere Menschen gibt, denen es ähnlich geht. Die das Seelenchaos verstehen können. Die mitfühlen und mitleiden können. Ich schreibe diese Zeilen, um dir zu sagen: Du bist nicht allein.

Ich habe gelernt, dass Gott unser Leid und all das Schlimme, was uns angetan wurde, in Segen verwandeln kann. Unsere abgrundtiefen Ängste können zur Brücke werden. Unsere Wunden können für andere Heilung bedeuten. Es liegt an uns, ob wir diesen Weg der Wiederherstellung wählen. Es liegt an uns, wie tief wir Gott in unser Herz lassen. Ich will eine Frau sein, die ihren Wert und ihre Würde in Jesus verankert hat, die mit ihren Verletzungen und Ängsten sich ihm ganz ausliefert und trotz oder gerade wegen dieses Prozesses für andere zum Segen werden kann. Ich wünsche mir, dass meine Geschichte anderen Frauen dabei hilft, frei zu werden, neue Hoffnung zu erlangen, aufzustehen.

Ich will dir Mut machen, dein neues Land zu erobern. Du bist für mehr geschaffen. Gott ruft dich heraus aus dem Sumpf deiner Vergangenheit. Stelle dich deinen dunklen Seiten. Ich habe es wieder und wieder erlebt: Alle Ketten müssen brechen, wenn Jesus auf der Bildfläche erscheint. Gib dich nicht mit weniger zufrieden, als Gott für dich vorbereitet hat. Lass dich nicht von vergangenen Fehlern aufhalten. Das Blut Jesu ist stärker als alles, was dich kleinmachen will.

kath.net Buchtipp
Tochter Gottes, erhebe dich
Vom Schmerz zum Sieg. Vom Sieg zum Segen.
Von Inka Hammond
208 Seiten, Klappenbroschur
SCM Verlag 2019
ISBN: 978-3-417-26875-1
Preis: Euro 15,99

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Lesermeinungen

 Mariat 26. Jänner 2019 

Die schmerzhaften Dunkelheiten

Liebe Frau Hammond,
vielen Dank für die Auszüge aus Ihrem Buch. Sie schrieben über den Verlust Ihres Kindes. Diesen Schmerz verstehen alle Mütter, denen es ebenso erging. Vielleicht fragt man sich warum? Warum gerade ich?
Damit diese Verletzung heilen kann, hilft der Glaube, dass Gott alles weis – dass ER alles zum Besten macht – auch für das Kind.
Allen Müttern und Vätern, die trauern um ein Kind, möchte ich in Liebe raten: Gebt eurem Kind( es besitzt ja eine Seele, die weiterlebt), einen Namen. Wenn man nicht weis, welches Geschlecht, kann man 2 Namen geben. Gott richtet es dann schon. Ebenso unseren Herrn Jesus Christus bitten, das Kind, die Kinder durch sein Hl. Blut zu taufen.
Das Kind gehört zur Familie. Die Annahme ist wichtig!

Gottes reichen Segen
Mariat


5
 

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