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München (kath.net)
Volker Münz, der kirchenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, hat die umstrittenen Aussagen von Kardinal Marx, in dem dieser das „christlichen Abendland“ ablehnt, deutlich kritisiert. Marx meinte vergangene Woche, dass dieser Begriff ausgrenzend sei. Volker Münz, der kirchenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, meinte dazu: "Es ist traurig, dass ein christlicher Oberhirte zum wiederholten Male das Christentum verleugnet. Europa wird als christliches Abendland bezeichnet, weil es wesentlich durch das Christentum geprägt ist." Das Christentum seit laut Münz eine wesentliche Basis für unsere Werte und letztlich für unsere Rechtsordnung. "Die Wurzeln unserer christlich-abendländischen Kultur müssen wir lebendig halten. Hierfür sollten Kirchenvertreter eintreten." Der AfD-Sprecher betonte, dass das Bekenntnis zum Eigenen kein Angriff auf das Fremde sei. "In Anlehnung an Otto von Habsburg sage ich: Europa wird christlich bleiben oder es wird nicht mehr sein."
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