SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
- Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
- Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
- Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
- CDU-/CSU-Fraktion will Wahl von Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin verschieben!
- Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
- Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
- Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
- Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
- Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
- Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
- ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
- Das "...hat mit den Grundsätzen der Christdemokratischen Partei Deutschland nichts mehr zu tun"
- Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
- NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
| 
Opus Dei macht sexuelle Übergriffe eines Promi-Priesters bekannt9. Jänner 2019 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Vorfall zwischen dem Priester John McCloskey und einer erwachsenen Frau passierte laut US-Regionalvikar im Jahr 2002.
Washington D.C. (kath.net/rn) Die Personalprälatur Opus Dei hat diese Woche sexuelle Übergriffe eines ihrer bekannteren Geistlichen bekanntgemacht. Der Vorfall zwischen dem Priester John McCloskey und einer erwachsenen Frau passierte laut Thomas Bohlin, dem Regionalvikar der USA, im Jahr 2002. Als Entschädigung bekam die Frau damals laut der Washingon Post in einem Vergleich 977.000 US-Dollar bezahlt. Das Opus Dei bekam dafür von einem Gönner, der nicht genannt werden wollte, eine Extra-Spende. Die betroffene Frau zeigte sich über die öffentliche Bekanntmachung erleichtert und betont gegenüber der Zeitung, dass sie nach wie vor das Opus Dei schätze. McCloskey ist in den USA kein Unbekannter und hatte im Hintergrund bei einigen Bekehrungen von prominenten Politikern wie Newt Gingrich und Sam Brownback zur katholischen Kirche mitgewirkt. Nach dem Vorfall wurde der Priester als Direktor des Catholic Information Center in Washington D.C. abberufen und zuerst nach England, später nach Chicago und Kalifornien versetzt. Laut dem Opus Dei werden inzwischen auch andere Vorfälle untersucht, die sich aber bis jetzt als nicht substantiell erwiesen haben. McCloskey selbst ist inzwischen 60 Jahre alt und an Alzheimer erkrankt. Seit geraumer Zeit kann er aufgrund seiner Krankheit auch keine Hl. Messen mehr feiern. 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Gandalf 12. Jänner 2019 | |  | @geroni Das OPUS DEI selbst hat dies bekanntgemacht! |  0
| | | Geroni 12. Jänner 2019 | | | Traurig. Seltsam, dass so was auch ausgerechnet jetzt öffentlich wird.
Und dann ist er plötzlich an Alzheimer erkrankt-ich weiß nicht, was davon zu halten ist. |  0
| | | McPhee 10. Jänner 2019 | | | Reinigung der Kirche Es gibt sicher gute Gründe, solche Taten öffentlich zu machen und darüber zu sprechen. Aber trotzdem sollten wir nicht vergessen, dass die Welt nicht der Beichtstuhl der Kirche ist. Die Kirche wird nicht "gereinigt", wie manche meinen, wenn alle Schandtaten an die Öffentlichkeit gebracht werden.
Die wahre Reinigung geschieht alleine durch eine Bekehrung der Herzen.
Vielleicht hat McCloskey für seine Tat schon längst im Sakrament der Buße Gottes Vergebung erfahren. Vielleicht hat auch das Opfer ihm schon vergeben können.
Wir wissen es nicht. Aber wir können für den Täter und das Opfer beten. |  3
| | | Gandalf 9. Jänner 2019 | |  | @ulrich motte Es geht hier grundsätzlich auch darum, dass wir eigentlich nicht wollen, dass hier so Nebendiskussionen angezettelt werden. Dies bitte in Zukunft unterlassen. Das wäre sehr nett! Denn hier geht es ums OPUS DEI und den Missbrauchsfall. |  7
| | | Gandalf 9. Jänner 2019 | |  | @stephaninus By the way: Diese Jammereien, warum kath.net es "unterlassen" hat, über den Gerichtsprozess zu berichten, ist wohl wirklich ein Scherz... Dann bitte doch einen Bericht schicken oder uns soviel spenden, dass wir dann genug finanz. Mittel haben und genügend Personal. Wir haben eben nicht 20 full-time-Angestellte zur Verfügung. P.S. Es gab übrigens im Herbst einen Bericht zu dem kardinal, da gab es kein Dankeswort, dass wir berichten. |  10
| | | Stephaninus 9. Jänner 2019 | | | @Urlich Motte danke für Ihre Ausführungen. Davon wusste ich nicht. Aber eins: Für mich immer wieder erstaunlich, was da als katholische Erfolgsgeschichte aufgetischt wird. |  1
| | | Ulrich Motte 9. Jänner 2019 | | | Gingrichs jetzige (dritte) Ehefrau ist zur Zeit Botschafterin der USA beim Vatikan. |  4
| | | Ulrich Motte 9. Jänner 2019 | | | Der oben erwähnte Newt Gingrich war vielfacher Ehebrecher und ist zusätzlich nach 2 Scheidungen zum dritten Mal verheiratet. Die römisch-katholische Kirche annullierte seine zweite Ehe. Seine dritte Ehe erkennt sie deswegen und wegen des Todes seiner ersten Frau als gültig an. Gingrich heiratete in zweiter und in (jetziger) dritter Ehe jeweils Frauen, mit denen er Affären hatte, als er noch mit seiner vorherigen Frau verheiratet war. Er ist inzwischen auch in seiner dritten Konfession, was ich ihm aber überhaupt nicht vorwerfe. Zweimal wechselte er zur jeweiligen Konfession einer seiner Ehefrauen. |  2
| | | Stephaninus 9. Jänner 2019 | | | Der ganze Sumpf ist einfach nur noch zum K...Ich bin schon sehr enttäuscht von meiner Kirche. Immerhin hat das OP, so will mir scheinen, damals direkt gehandelt und wurde die Frau entschädigt. Übrigens: Warum hat kath.net es unterlassen, über den Gerichtsprozess von Kardinal Barbarin zu berichten? Immerhin schlägt dieser weit über Frankreich hinaus hohe Wellen. |  15
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuMissbrauch- New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
- Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
- Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
- Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
- Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
- Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
- Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
- Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?
- Wenn ein Belasteter am Amt kleben bleibt, hat sich eine glaubwürdige Aufarbeitung erledigt!
- Wehrt und vernetzt Euch!
| 





Top-15meist-gelesen- Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
- Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
- Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
- Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
- Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
- Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
- "Ich appelliere angesichts der bevorstehenden Wahl an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags!"
- Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
- Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
- Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
- Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
- Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
- CDU-/CSU-Fraktion will Wahl von Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin verschieben!
- Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung
- Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
|