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„Vier Monate nicht öffentlich auftreten, ich mache aber keine Auszeit“

7. Jänner 2019 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Gebetshausleiter Johannes Hartl mit einem Schuss Humor: „Nein, ich bin nicht ausgebrannt, habe nicht den Heiligen Geist verloren, bin nicht vom Glauben abgefallen, bin in keiner Entzugskur und mache auch keine Weltreise“.


Augsburg (kath.net/pl) „Ich werde vier Monate nicht öffentlich auftreten, ich mache aber keine Auszeit.“ Das erläuterte der Augsburger Theologe Johannes Hartl auf Facebook. Nachdem er vergangene Woche eine Öffentlichkeitspause angekündigt hatte, entwickelte sich in den sozialen Medien eine Diskussion über seine Gründe für diese Pause, außerdem erreichten ihn offenbar auch auf direktem Weg viele Nachfragen dazu. Darauf reagierte der Leiter des Augsburger Gebetshauses nun mit der Klarstellung auf seinem Facebookauftritt. Er werde weiter „normal im Gebetshaus“ arbeiten, „nur mit etwas weniger Geschwindigkeit“, schrieb Hartl. „Nein, ich bin nicht ausgebrannt, habe nicht den Heiligen Geist verloren, bin nicht vom Glauben abgefallen, bin in keiner Entzugskur und mache auch keine Weltreise“, kommentierte er mit einem Schuss Humor. Doch selbst wenn er ausgelaugt wäre, „wäre das menschlich und absolut kein Problem“, erinnerte er weiter. „Doch sorry, nein, das ist nicht der Grund. Manche scheinen es kaum erwarten zu können, wann es endlich soweit ist.“


Er hat sich bereits „seit Jahren vorgenommen, einmal einige Monate in Folge nicht zu lehren. Dafür mehr Gebet, mehr Begegnung, etwas mehr von dieser Stelle, die mich gerade sehr trifft – und die im Gegensatz zu unserer modernen Internet-Kommentar-Kultur steht: ‚Jeder Mensch soll schnell bereit sein zu hören, aber zurückhaltend im Reden und nicht schnell zum Zorn bereit.‘ (Jak 1,19)“

Es werde aber weiterhin „Videos und Posts“ von ihm geben, „nur etwas weniger“, stellte Hartl fest und erinnerte abschließend: „Und nicht vergessen: in 365 Tagen ist die #MEHR2020“.

Der promovierte katholische Theologe Hartl, Vater von vier Kindern, ist international gefragter Konferenzredner und Buchautor, er gründete und leitet das stark wachsende und ausstrahlungsreiche Gebetshaus Augsburg. Viele Christen verschiedener Konfessionen und spiritueller Hintergründe schätzen den ausgesprochen produktiven Theologen als Impulsgeber für christliche Spiritualität und für seine Betonung der persönlichen Gebetsbeziehung zum Erlöser Jesus Christus.

ERF Medien Schweiz - Johannes Hartl/Gebetshaus Augsburg - Gebet – mehr als eine Selbstgespräch? – Fenster zum Sonntagstalk


Archivfoto Hartl (c) Gebetshaus Augsburg


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Lesermeinungen

 Rolando 7. Jänner 2019 
 

Es intensiviert die Beziehung zum Herrn,

das zeigt Demut, das ist immer gut, wenn das „Ich“ sich einschleicht um die Herrschaft zu übernehmen.


8
 

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