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690 US-Kleriker unter Verdacht – Kirche hatte kleinere Zahl genannt

20. Dezember 2018 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Staatsanwaltschaft des US-Bundesstaates Illinois veröffentlicht Zahlen für glaubhafte Verdachtsfälle unter Priestern und Diakonen - Das wären mehr als 500 potenzielle Täter mehr als die sechs Diözesen des Bundesstaates zuvor angegeben hatten.


Springfield (kath.net) Gegen rund 690 katholische Priester und Diakone der sechs Diözesen des Bundesstaates Illinous liegen glaubhafte Vorwürfe zu sexuellem Missbrauch vor. Diese Zahl veröffentlichte die zuständige Generalstaatsanwältin Lisa Madigan. Darüber berichtete die ARD. Die betroffenen Bistümer hatten zuvor nur von 185 glaubhaft beschuldigten katholischen Klerikern gesprochen. Nach Angaben der Generalstaatanwältin haben sich im Laufe der Ermittlungen seit August 2018 weitere mutmaßliche Opfer gemeldet. Madigan kritisierte mangelnden Aufklärungswillen der Kirche. Zahlreiche Verdachtsfälle seien gar nicht bei den Behörden angezeigt worden. Als Gründe dafür seien seitens der kirchlichen Verantwortlichen u.a. genannt worden, dass Verdächtige bereits gestorben seien oder ihr Amt nicht mehr ausübten.
Die Bistümer wiesen Madigans Vorwürfe zurück.



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Lesermeinungen

 Konrad Georg 21. Dezember 2018 
 

Mich würde schon sehr interessieren,

wieviele verurteilte Sextäter aus dem eigenen Personalstamm von der New Yorck Times öffentlich an den Pranger gestellt worden sind?

Das dürften in zB 70 Jahren doch auch
e i n i g e sein.


3
 
 Zeitzeuge 20. Dezember 2018 
 

Werter Rolando, Nachtrag:

Der große, kritische Kommentar von Dr. Manfred Lütz wurde auch von kath.net veröffentlicht, Nr. 65281

Leider spektakulär misslungen

Erst wenn die Meldungen aus den USA
analog kritisch geprüft und bewertet
werden, läßt sich überhaupt etwas
dazu sagen,nur auf die heutige Meldung sich zu beziehen halte ich
für voreilig!


3
 
 Zeitzeuge 20. Dezember 2018 
 

Richtig, Rolando!

Bzgl. Deutschland vewrweise ich auf den kritischen Kommentar von Dr. Manfred Lütz
in die-Tagespost.de vom 25.9.2018

Missbrauchsstudie mangelhaft und kontraproduktiv

kann man so googeln.

Mehr möchte ich nicht sagen zu diesem Thema um nicht wieder als "Relativierer" beleidigt zu werden.


3
 
 Rolando 20. Dezember 2018 
 

Verdacht ist unschuldig, bis Schuld bewiesen ist!


2
 
 Hausfrau und Mutter 20. Dezember 2018 
 

@elmar69

https://www.nytimes.com/2018/08/14/us/catholic-church-sex-abuse-pennsylvania.html?action=click&module=inline&pgtype=Homepage

es geht um einen Zeitraum von 70 Jahren und nicht um einen Priestern (wie vorhin falsch übersetzt)

H&M


0
 
 elmar69 20. Dezember 2018 
 

@Hausfrau und Mutter

Bei den "Meldungen", was alles passiert sein soll, sollte man sehr vorsichtig sein, woher die Nachricht tatsächlich stammt und ob die Glaubwürdigkeit irgendwie bestätigt werden kann.

Dass auf www.kath.net (http://www.kath.net/news/66321/) von Priestern, die 1000 Minderjährige missbraucht haben sollen geschrieben wird, ist in diesem Fall z.B. keine glaubwürdige Quelle.


1
 
 Herbert Klupp 20. Dezember 2018 
 

Hysterie schüren

Einige Medien ( oder leider sogar viele ) sind Meister darin, reißerische Anklagen zu formulieren, auch wenn diese unberechtigt sind. Gerade ist beim SPIEGEL einer aufgeflogen, der regelrecht "phantasiert" hat. Aber eben so gut, daß die Kollegen das jahrelang für real gehalten haben. So auch hier. Können diese Medien nicht mal die in Verdacht stehenden Übergriffe kath Prister usw aus - sagen wir den letzten 5 Jahren bringen ? Und dann überhaupt mal EINEN Fall, der nicht ordnungsgemäß behandelt oder gesühnt wurde ? Nein, stattdessen gehen sie Jahrzehnte ( demnächst vielleicht bis ins Mittelalter ? ) zurück um aus dieser unbeweisbaren Gemengelage ( ja, sie haben Akten, wonach BEHAUPTET wurde, dieser oder jener hätte damals ... aber vielleicht hat man damals schon die Nichtigkeit der Anklage erkannt ) aus all diesem "Mist" vor vielen Jahrzehnten mit nicht mehr rekonstruierbaren Vorgängen wird dann eine massenmediale riesige Anklage geschmiedet. Pfui !


3
 
 elmar69 20. Dezember 2018 
 

Wie viele

neue Verdächtige sind denn jetzt nun tatsächlich aufgetaucht, leider geht das aus dem Bericht nicht klar hervor.

Dass diejenigen, die bereits wegen Ihrer Vergehen rausgeworfen wurden nicht erneut aufgeführt werden ist akzeptabel, da sind die Verfahren sicherlich bereits abgeschlossen - einschließlich eventueller staatlicher Strafverfahren.

Die Personen von der Verdächtigen-Liste zu streichen, bei denen eine strafrechtliche Verfolgung nicht mehr möglich ist, ist ebenfalls naheliegend.

Gegen wie viele im Amt befindliche Kleriker ermittelt die Staatsanwaltschaft denn nun wirklich, wenn man die Toten und die bereits verurteilten herausrechnet?


2
 
 Hausfrau und Mutter 20. Dezember 2018 
 

@Stepahninus

ich las heute morgen in der Amerikanischen Presse, dass absolute Fassungslosigkeit vorhanden ist.

Einige Priester werden als "predator priests", wobei in einem Fall soll ein gelähmte Mann angegriffen worden sein.

es ist nicht alles: Es kommen ständig Meldungen... so soll zudem ein Priester geben, der über 1.000 Minderjährige in Pennsylvania missbraucht haben soll.

H&M


3
 
 Stephaninus 20. Dezember 2018 
 

690 glaubhaft Verdächtige

Habe die Diözesen überhaupt noch Personen, die nicht unter Verdacht stehen!!?? Man höre daher auf immer noch von Einzelfällen zu reden....


2
 

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