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| Vatikan ruft Forschungsstelle für Familien ins Leben8. Dezember 2018 in Chronik, 4 Lesermeinungen Beobachtungsstelle soll in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen weltweit ein umfassendes und reales Bild der Situation von Familien erarbeiten. Vatikanstadt (kath.net/ KAP) Der Vatikan kooperiert bei dem Projekt hauptsächlich mit der katholischen Universität San Antonio de Murcia in Spanien, wo die Beobachtungsstelle auch angesiedelt ist. Maßgeblich beteiligt ist zudem ein internationales Studienzentrum zur Familie in Mailand. Kooperationen mit Institutionen aus Österreich, der Schweiz oder Deutschland gibt es bisher nicht. Zu den Projektpartnern zählen nach vatikanischen Angaben die Comenius-Universität Bratislava sowie weitere Universitäten und Institute in Mexiko, den USA, Argentinien, Chile, Benin, Kenia, Spanien, Italien, Finnland, Tschechien und Hongkong. Hauptsächlich handelt es sich um katholische Einrichtungen. Der Direktor des internationalen Studienzentrums zur Familie in Mailand, Francesco Belletti, kündigte an, die Beobachtungsstelle wolle neben staatlichen Instituten auch Forscher anderer Konfessionen einbinden. Laut Paglia soll zudem der Caritas-Weltdachverband "Caritas Internationalis" einbezogen werden. Themen der Untersuchung sind Belletti zufolge Beziehungsarmut in Familien, aber auch strukturelle und finanzielle Armut. Eine Veröffentlichung von Ergebnissen sei für Mai 2020 und Mai 2021 geplant. Besondere Aufmerksamkeit gelte der Rolle von Frauen und Kindern sowie den Auswirkungen neuer Technologien auf Familien. (Website: www.familymonitor.net) Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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