Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  10. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  11. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  12. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  13. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  14. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  15. Staatsanwälte prüfen Beiträge der Linksjugend Hannover zum Mord an Charlie Kirk

Vatikan ruft Forschungsstelle für Familien ins Leben

8. Dezember 2018 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Beobachtungsstelle soll in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen weltweit ein umfassendes und reales Bild der Situation von Familien erarbeiten.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Der Vatikan hat eine internationale Beobachtungsstelle für Familienfragen eingerichtet. Diese solle in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen weltweit ein umfassendes und reales Bild der Situation von Familien erarbeiten, erklärte Kurienerzbischof Vincenzo Paglia, Großkanzler des Päpstlichen Instituts für Ehe und Familie, bei der Vorstellung am Donnerstag im Vatikan. Die Kirche wolle basierend auf den Ergebnissen neue Wege finden, um Familien zu stärken.


Der Vatikan kooperiert bei dem Projekt hauptsächlich mit der katholischen Universität San Antonio de Murcia in Spanien, wo die Beobachtungsstelle auch angesiedelt ist. Maßgeblich beteiligt ist zudem ein internationales Studienzentrum zur Familie in Mailand. Kooperationen mit Institutionen aus Österreich, der Schweiz oder Deutschland gibt es bisher nicht.

Zu den Projektpartnern zählen nach vatikanischen Angaben die Comenius-Universität Bratislava sowie weitere Universitäten und Institute in Mexiko, den USA, Argentinien, Chile, Benin, Kenia, Spanien, Italien, Finnland, Tschechien und Hongkong. Hauptsächlich handelt es sich um katholische Einrichtungen. Der Direktor des internationalen Studienzentrums zur Familie in Mailand, Francesco Belletti, kündigte an, die Beobachtungsstelle wolle neben staatlichen Instituten auch Forscher anderer Konfessionen einbinden. Laut Paglia soll zudem der Caritas-Weltdachverband "Caritas Internationalis" einbezogen werden.

Themen der Untersuchung sind Belletti zufolge Beziehungsarmut in Familien, aber auch strukturelle und finanzielle Armut. Eine Veröffentlichung von Ergebnissen sei für Mai 2020 und Mai 2021 geplant. Besondere Aufmerksamkeit gelte der Rolle von Frauen und Kindern sowie den Auswirkungen neuer Technologien auf Familien. (Website: www.familymonitor.net)

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Familie

  1. Zehn Gespräche, bevor man „Ja“ sagt
  2. Katholischer 'Familienverband Wien' wirbt mit gleichgeschlechtlichen Paaren
  3. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  4. Texas: Adoptionen im letzten Jahr um 30 Prozent gestiegen
  5. US-Unternehmen führt Babybonus für Mitarbeiter ein
  6. Kroatien: Regierung will Sonntagsöffnung deutlich einschränken
  7. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  8. Lebenslänglich für zwei Menschen
  9. Warum Linke weniger glücklich sind als Konservative
  10. Menschen mit Kindern haben eher konservative Ansichten, sind für den Lebensschutz






Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  5. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  6. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  10. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  11. „Sind wir noch katholisch?“
  12. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  13. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
  14. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  15. Trumps Erfolg & Europas Versagen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz