Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. DILEXI TE!
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  5. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  6. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  7. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  8. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  9. Abtreibung – und was dann?
  10. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  11. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  12. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  13. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  14. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex
  15. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!

Brasiliens neuer Außenminister: Klimawandel ‚marxistische Ideologie’

5. Dezember 2018 in Chronik, 73 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der von Menschen gemachte Klimawandel sei ein Thema um Angst zu erzeugen und mehr Macht für Regierung und internationale Organisationen zu gewinnen, sagt Ernesto Araujo.


Brasilia (kath.net/LSN/jg)
Ernesto Araujo, der zukünftige Außenminister Brasiliens, hat in einem Blogeintrag den (von Menschen verursachten) Klimawandel als „Ideologie“ bezeichnet. Er hat der Arbeiterpartei seines Landes darüber hinaus vorgeworfen, die Familie, Heterosexualität und die Aussage, dass ein Mensch als Mann oder Frau geboren wird, zu kriminalisieren.

Die Umweltschutzbewegung habe ihre Aufgabe ursprünglich in der Bewahrung der Natur und der verantwortungsvollen Nutzung der Ressourcen gesehen. Das Anliegen sei mittlerweile von der politischen Linken vereinnahmt worden, um Länder und ihre Bevölkerungen zu steuern.

Aufgrund dieses „Dogmas“ hätten die staatlichen Regulierungen über die Wirtschaft ebenso zugenommen wie der Einfluss internationaler Organisationen über die Nationalstaaten und deren Bevölkerungen. Dies habe unter anderem dazu geführt, dass das Wirtschaftswachstum in den demokratischen kapitalistischen Ländern behindert und jenes in China gefördert worden sei, schreibt Araujo.


Ein wichtiges Merkmal des „globalistischen Projektes“ sei die Verschiebung wirtschaftlicher Kapazität von westlichen Ländern nach China. Ein wichtiger Teil von Trumps Agenda sei die Unterbrechung dieses Prozesses, erläutert Araujo.

Das Thema Klimawandel sei Teil der globalistischen Agenda und werde dazu verwendet, um Angst zu erzeugen und weiteren Einfluss zu gewinne, fasst der Politiker seine Überlegungen zusammen.

In einem anderen Eintrag wirft er der Arbeiterpartei Brasiliens vor, alles zu kriminalisieren, was „gut, spontan, natürlich und rein“ sei. Sie wolle die Familie kriminalisieren, weil sie „patriarchale Gewalt“ fördere, sie wolle das Privateigentum kriminalisieren, sie wolle Sexualität und Fortpflanzung kriminalisieren, indem sie heterosexuelle Intimkontakte als Vergewaltigung und jedes Baby als Risiko für den Planeten bezeichne.

Der Sozialismus kriminalisiere den Glauben an Gott, Patriotismus und die Biologie, indem sie den Satz verbieten wolle, dass der Mensch als Mann oder Frau geboren werde. Wettbewerb werde kriminalisiert, schreibt Araujo weiter. Er erinnere sich, dass er von einem linken Kollegen den Satz gehört habe, dass Sport Faschismus sei. Der Sozialismus kriminalisiere die Klimaanlage wegen ihres CO2-Ausstosses, er kriminalisiere die Schönheit, er kriminalisiere alle westlichen Denker seit (dem griechischen Philosophen) Anaximander (gest. 546 v. Chr.) Er kriminalisiere die Geschichte und ihre Helden. Er kriminalisiere Disney Filme und die Liebe zu den Kinder und Vorfahren.

Ernesto Araujo (51) wird sein Amt als brasilianischer Außenminister im Januar 2019 antreten. Er gehört zur Regierung des neu gewählten Präsidenten Jair Bolsonaro.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 




Mehr zu

Brasilien

  1. Brasilien: Gericht verbietet Hausunterricht
  2. Einfluss auf Präsidentenwahl? Die ‚Twitter-Akten Brasilien’
  3. Umfrage zeigt: Brasilianer mehrheitlich gegen Abtreibung
  4. "Vielleicht wird Lula da Silva ausländische Missionare ausweisen"
  5. Brasilien: Wo der Hunger zum Himmel schreit
  6. Brasilien: Corona vergrößert Not und Hunger
  7. Brasilien: Die Obersten Richter votieren mehrheitlich für Lebensschutz
  8. Brasilien: 140.000 bei evangelikaler Großveranstaltung in drei Stadien
  9. Neues Abstinenzprogramm für Brasiliens Jugendliche
  10. Brasilien: Regierung will Volksschüler vor Gender-Ideologie schützen






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. DILEXI TE!
  4. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  5. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  6. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  7. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  8. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  9. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  10. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  11. Spanischer Priester wegen Kritik am radikalen Islam verurteilt
  12. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  13. Abtreibung – und was dann?
  14. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  15. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz