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Papst: Pilgerseelsorge in Wallfahrtsorten wichtiger als Finanzen

30. November 2018 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Franziskus empfing im Vatikan rund 600 Leiter und Mitarbeiter von Pilgerstätten aus aller Welt zum Ende eines internationalen Kongresses unter dem Motto "Wallfahrtsorte als offene Tür für die Neuevangelisierung"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die Leiter kirchlicher Wallfahrtsorte aufgefordert, an die erste Stelle ihrer Arbeit stets die Pilger zu setzen. "Es darf nicht sein, dass die Hauptaufmerksamkeit bei finanziellen und materiellen Bedürfnissen liegt", sagte der Papst am Donnerstag bei einer Begegnung mit Verantwortlichen katholischer Pilgerorte im Vatikan. In erster Linie seien Wallfahrtsstätten Ort des Gebets und der Barmherzigkeit. Franziskus empfing rund 600 Leiter und Mitarbeiter von Pilgerstätten zum Ende eines internationalen Kongresses im Vatikan.


Franziskus betonte die Einzigartigkeit von Wallfahrtsorten, die sich auch durch eine starke Volksfrömmigkeit auszeichneten. Es sei sehr wichtig, diese am Leben zu erhalten. Nicht umsonst habe ein italienischer Bischof vom "Immunsystem der Kirche" gesprochen. Wallfahrtsstätten seien nicht nur Orte der Begegnung mit Gott und Pilgern, sondern auch der Priester mit dem Gottesvolk. Wenn Priester vor Ort nicht in der Lage seien, in Kontakt mit Gläubigen zu treten, sei es besser, sie nicht an Pilgerorten einzusetzen.

Es müsse ein "Klima der Freundschaft" herrschen, damit Menschen Vertrauen in die Kirche zurückgewinnen könnten. Der Papst betonte die Bedeutung guter Seelsorge, besonders mit Blick auf die Beichte. Beichtväter müssten gut ausgebildete, barmherzige, "heilige Männer" sein.

Von Dienstag bis Donnerstag hatten sich erstmals Mitarbeiter und Leiter von Wallfahrtsorten aus aller Welt im Vatikan zu einem Kongress getroffen. Die vom Rat für Neuevangelisierung organisierte Veranstaltung stand unter dem Titel "Wallfahrtsorte als offene Tür für die Neuevangelisierung". Der Kongress wollte Wege erörtern, an traditionellen Wallfahrtsorten moderne Menschen auf neue Weise für den Glauben anzusprechen.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Mmh 30. November 2018 
 

@Stefan Fleischer

Ihre Frage ist absolut berechtigt, aber die beiden Wallfahrtsorte, die ich regelmäßig besuche halten das Beichtsakrament absolut hoch. Sie sind sehr hilfreich, den Glauben zu behalten.

Psychologie kann man so oder so verwenden, wenn ich es benutze, um sündhaftes Verhalten zu entschuldigen ist sie falsch eingesetzt, wenn sie die Mechanismen aufdeckt, warum ich immer wieder falle ist sie hilfreich, weil ich Gott besser um Vergebung und Hilfe bitten kann.


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 Stefan Fleischer 30. November 2018 

Meine Frage ist einfach

wie kann man eine starke Volksfrömmigkeit pflegen bzw. wieder aufbauen, solange diese in der normalen Verkündigung - wenn es gut geht - nicht vorkommt oder gar schlecht gemacht wird? Dies zum einen. Zum anderen: Wie kann man das Sakrament der Busse wieder beleben, wenn das Bewusstsein für Sünde und Schuld durch die moderne Theologie eher zerstört als gefördert wird?
Übrigens, ich war kürzlich an einer solchen Pilgerstätte zur Heiligen Beichte. Am Schluss hatte ich das Gefühl, der Beichtvater hätte mehr Psychologie studiert als Theologie. Der feste Glaube an seine priesterliche Vollmacht die Sünden zu vergeben hat mir dann geholfen.


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