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Programm der Papstreise zum Weltjugendtag in Panama steht fest

25. November 2018 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Franziskus besucht mittelamerikanisches Land von 23. bis 28. Januar - Gottesdienste und Begegnungen mit Weltjugendtags-Teilnehmern, Treffen mit Spitzen von Staat und Kirche sowie Besuche in Sozialeinrichtungen geplant.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Der Vatikan hat das offizielle Programm der für 23. bis 28. Januar geplanten Papstreise zum katholischen Weltjugendtag in Panama bekannt gegeben. Neben Gottesdiensten und Begegnungen mit den Jugendtagsteilnehmern aus allen Erdteilen wird Franziskus die Staatsspitze des mittelamerikanischen Landes sowie die Bischöfe, Priester und Ordensleute treffen. Auch besucht der Papst wie bei fast allen seiner Auslandsreisen Sozialeinrichtungen.

Nach der Ankunft in Panama-Stadt am Nachmittag des 23. Jänner ist der erste volle Besuchstag der Donnerstag, 24. Jänner. Vormittags trifft Franziskus nach der offiziellen Begrüßung vor dem Präsidentenpalast Staatspräsident Juan Carlos Varela sowie weitere Vertreter aus Politik und Zivilgesellschaft. Danach ist eine Begegnung mit den Bischöfen Mittelamerikas in der Kirche San Francisco de Asis vorgesehen. Am Nachmittag wird der Papst beim Weltjugendtag begrüßt und eröffnet das Treffen dann offiziell.

Am Freitagvormittag (25. Jänner) findet planmäßig eine Bußandacht in einem Jugendgefängnis außerhalb der Stadt statt. Nachmittags will Franziskus mit den Teilnehmern des Weltjugendtages den Kreuzweg beten.


Am Samstagvormittag (26. Jänner) weiht der Papst den Altar in der Kathedrale Santa Maria la Antigua. Den Gottesdienst feiert Franziskus mit Priestern, Ordensleuten und Mitgliedern von Laienbewegungen. Das Mittagessen nimmt er mit Seminaristen des Priesterseminars von Panama-Stadt ein. Am Abend dann findet auf dem "Campo San Juan Pablo II" im Metro Park im Nordosten der Stadt die traditionelle Vigilfeier statt. Sie zählt zu den Höhepunkten eines jeden Weltjugendtages.

Für Sonntag, 27. Jänner, ist - ebenfalls auf dem "Campo San Juan Pablo II" - um 8 Uhr der große Papstgottesdienst zum Abschluss des Weltjugendtages geplant. Dazu werden mehrere Hunderttausend Menschen erwartet. Nach der Messe besucht Franziskus eine weitere Sozialeinrichtung, die "Casa Hogar del Buen Samaritano". Diese kümmert sich vor allem um Menschen, die von HIV/Aids betroffen sind.

Vor der offiziellen Abschiedszeremonie am Sonntagabend trifft der Papst noch einige Freiwillige des Weltjugendtages, um ihnen für ihre monatelange Arbeit zu danken. Danach tritt Franziskus den Rückflug nach Rom an. Das Papstflugzeug wird Montagmittag auf dem Flughafen Ciampino zurück erwartet.

Großtreffen im Dreijahresrhythmus

Der Weltjugendtag (WJT) wird von der katholischen Kirche ausgerichtet und geht auf eine Initiative von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) zurück. Das jeweilige katholische Kirchenoberhaupt lädt jährlich junge Christen aller Erdteile zu einem Treffen unter einem bestimmten Motto ein. Im Wechsel werden die Weltjugendtage in kleinerem Rahmen in den Diözesen vor Ort sowie rund alle drei Jahre als weltweites Großtreffen organisiert. Papst Franziskus nahm bereits an zwei früheren solchen Großtreffen teil, 2013 im brasilianischen Rio de Janeiro und 2016 in Krakau in Polen.

Panama ist der bislang kleinste Staat, in dem der Weltjugendtag stattfinden soll. Rund 85 Prozent der 3,6 Millionen Einwohner sind Katholiken, etwa 10 Prozent sind Protestanten. Gewöhnlich finden die Weltjugendtage eigentlich in den Monaten Juli und August statt, doch ist in diesen Monaten in Panama Regenzeit, während die Hauptferien in den trockenen Wintermonaten stattfinden.

Das offizielle WJT-Motto ist dieses Mal die Antwort Marias an den Engel Gabriel: "Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort". Das katholische Welttreffen beginnt bereits am 16. Jänner mit gesonderten, fünftägigen Programmangeboten in den panamaischen Diözesen. Am 21. Jänner starten die Haupttage des Weltjugendtags, den der Erzbischof von Panama-Stadt, Jose Domingo Ulloa, am 22. Jänner mit einer Messe eröffnen wird.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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