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"Die Hobby-Journalisten von der Süddeutschen"

15. November 2018 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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„Süddeutsche Zeitung“ blamiert sich mit Beitrag über „Aufreger“-Kommentar über Geschlechterbestimmung in den USA: „In USA soll das Geschlecht eines Kindes bald anhand der Genitalien bestimmt werden.“ - Scharfe Reaktionen auf Twitter


München (kath.net)
„In den USA soll das Geschlecht eines Kindes bald anhand der Genitalien bestimmt werden. Das ist rückwärtsgewandt und vor allem unsinnig.“ – Mit dieser steilen These hat gestern der Kommentator der „Süddeutschen Zeitung“, Werner Bartens, für heftige Reaktionen auf Twitter gesorgt. Bartens zeigte sich ernsthaft besorgt über einen Plan des US-Gesundheitsministeriums, Menschen strikt nach Männlein und Weiblein zu sortieren und zwar abhängig davon, mit welchen Genitalien er oder sie auf die Welt kommt. Dies ist für Bartens „rücksichtsgewandt“ und sei seiner Meinung nach „weder klar“, „noch objektiv“ und erst recht „nicht wissenschaftlich“ begründet.

Die Antworten auf seine Thesen sind auf Twitter eindeutig. So meinte Anke Brühl „Was glaubt ihr eigentlich, wie in deutschen Krankenhäusern das Geschlecht der Neugeborenen bestimmt wird?“ Der User „Mytea“ meinte „Ich musste nochmal nachsehen ob das vom Postillion stammt. Nein sind die Hobby-Journalisten von der Süddeutschen.“ „format_de“ schreibt: „danke dafür. mein morgen ist gerettet,.. da ist mir fast der kaffee aus der hand gefallen #genderequality hahahaha“. Und Ron Swanson schreibt: „Gibt es denn wirklich NIEMANDEM, der bei der SZ noch bei klarem Verstand ist?“





Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 JohannBaptist 17. November 2018 
 

Der Alpen-Prawda

würde ich keine Träne nachweinen wenn sie Insolvenz anmelden müßte.


3
 
 lakota 16. November 2018 
 

@Just

Wenn jemand wirklich intersexuell ist, ist das für ihn natürlich ein Problem und es wird nicht leicht sein, damit klar zu kommen. Inzwischen gibt es ja auch Beratungen und Hilfen.
Aber wie Sie selbst geschrieben haben,
ist bei 99% der Neugeborenen geschlechtsmäßig alles klar. Welcher Aufwand ist also gerechtfertigt, um das eine von hundert herauszufiltern?


7
 
 Just 16. November 2018 
 

@lakota

Und was ist jemand, der weder das eine noch das andere kann?


0
 
 lakota 16. November 2018 
 

@NoRa41

Also ich habe den Artikel durchaus gelesen, ich bin nur kein Anhänger der Gender-Ideologie. Für mich ist jemand der Kinder zeugen kann ein Mann und wer Kinder gebären kann eine Frau.
Wie @Just schon geschrieben hat:
"Was der Kommentator in seiner scharfen Einschätzung vernachlässigt, ist, dass der Prozentsatz intersexueller Menschen in der Gesellschaft deutlich unter einem Prozent liegt. Das heißt, in den meisten Fällen ist der Blick auf die Genitalien eine zielführende Methode."


3
 
 NoRa41 15. November 2018 
 

Wer hat den Artikel von Werner Martens gelesen?

Ich habe den Eindruck gewonnen, nur einer der Kommentatoren hat den Artikel gelesen. Schade!


0
 
 Stephan M. 15. November 2018 
 

Faktenalarm!

Für alle "Schneeflöckchen" und Anhänger der "P.-Langstrumpf-Wissenschaften", die nach der Maxime "Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt" herumspintisieren, sind schlicht greifbare Realitäten unerträglich. Was man sonst über diesen teueren Unfug wissen muß, das haben die Herren von Monty Pythons schon vor zig Jahren der verdienten Lächerlichkeit preisgegeben, Stichwort "Loretta"! (Siehe gloria-tv)


8
 
 ottokar 15. November 2018 
 

Just, nehmen sie sich Zeit zum lesen lesen:

z.B. die glasklare und wissenschaftlich korrekte Argumentation von Ulrich Kutschera in seinem ,hier schon oft erwähnten Buch: Das Gender -Paradoxon. Denke ,Just würde sich dann auch zu der von ihm empfohlenen Mässigung bereit erklären, tut er ja schlussendlich auch, wenn er die seit Menschengedenken gebrauchte Blickdiagnose als zielführend akzeptiert.Natürlich ist die Meinung des Journalisten der SZ provokativ falsch, wodurch sie aber dennoch die Gott Lob abnehmende Gemeinschaft der Fans der Gender-Ideologie erfreut.


6
 
 lakota 15. November 2018 
 

@anthony

:-) :-) Das mit der Waage ist klasse!


12
 
 antony 15. November 2018 

@ Just: So what?

Intersexuelle Menschen haben meist ein uneindeutiges Genitale. Sieht man also.
Und in den anderen Fällen: Wie Sie sagen, eine Frage des Aufwandes. Man kann ja nun nicht bei jedem routinemäßig eine Chromosomenbestimmung machen.

Der Witz ist doch, dass die SZ hier einen Skandal konstruiert. Und vermutlich handelt es sich bei den Hobby-Journalisten um genderbewusste Leute, für die auch Chromosomen in der Frage belanglos sind, ob jemand männlich oder weiblich ist.

Die ganze Diskussion um Intersexualität halte ich für ein trojanisches Pferd. Außen steht: "Achtsamer Umgang mit Intersexuellen". Drinnen steckt: "Es gibt 1000 Geschlechter, und die hängen nicht von der Biologie, sondern vom Gefühl ab."


21
 
 antony 15. November 2018 

Der Skandal geht weiter: as Gewicht der Neugeborenen soll mit der WAAGE bestimmt werden!

Und damit nicht genug: Die gleiche Regel soll auch für Kinder in den Folgejahren und sogar für Erwachsene gelten.

Diskriminierung von der Wiege bis zur Bahre!

So ein UNSINN! Wo bleibt die Adipösengerechtigkeit? Wenn sich der Übergewichtige wie 70kg fühlt, ist es doch egal, dass die Waage 150kg sagt. Und die Magersüchtige, die sich wie 90kg fühlt: was zählt es, wenn die Waage 40 kg zeigt?

Kann denn keiner anerkennen, dass es Trans-Normalgewichtige gibt, die gerne als solche behandelt werden möchten?


24
 
 Just 15. November 2018 
 

Sachlich richtig

In der Sache hat der Kommentator der SZ aber Recht.
Intersexualität gibt es, ist in ihren zig Varianten gut erforscht, und wer bei einem intersexuellen Menschen zwecks Zuweisung eines Geschlechts nur auf die Genitalien schaut, kommt womöglich zu einer falschen Einschätzung.

Was der Kommentator in seiner scharfen Einschätzung vernachlässigt, ist, dass der Prozentsatz intersexueller Menschen in der Gesellschaft deutlich unter einem Prozent liegt. Das heißt, in den meisten Fällen ist der Blick auf die Genitalien eine zielführende Methode.

Ein bisschen Mäßigung täte also gut, sowohl beim SZ-Kommentator als auch bei den Twitter-Nutzern.
Die angemessene Frage ist nämlich dies: Wie viel Aufwand kann gerechtfertigterweise bei der Bestimmung des Geschlechts von Neugeborenen betrieben werden?


3
 
 lakota 15. November 2018 
 

Mit dem Mann muss man doch Mitleid haben...

geht jeden Tag pinkeln und weiß trotzdem nicht, ob er Männlein oder Weiblein ist. Wenn man das nicht am Geschlecht festmacht, woran denn dann?


25
 

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