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Du sollst nicht falsch aussagen gegen deinen Nächsten

14. November 2018 in Aktuelles, 32 Lesermeinungen
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Franziskus: das Verdrehen der Wahrheit. Die Wahrheit ist die wunderbare Offenbarung Gottes, seines väterlichen Antlitzes und seiner grenzenlosen Liebe. Der Schwätzer ist ein Terrorist, der mit seinem Reden eine Bombe wirft. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht eine Leuchte an und stellt sie unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; dann leuchtet sie allen im Haus. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen“ (Mt 5,14-16).

Papst Franziskus setzte bei der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz seine Katechesenreihe zu den Zehn Geboten fort. In der sechzehnten Katechese beschäftigte sich der Papst mit dem achten Gebot: „Du sollst nicht falsch aussagen gegen deinen Nächsten“.

„Was heißt es, die Wahrheit zu sagen? Bedeutet es, ehrlich zu sein? Oder genau?“, fragte sich Franziskus. In Wirklichkeit reiche das nicht aus, denn man könne aufrichtig irren oder im Detail genau sein, ohne den Sinn des Ganzen zu erfassen. Manchmal rechtfertigten wir uns mit den Worten: „Aber ich habe gesagt, was ich fühlte!“ Ja, aber so werde eine Sichtweise verabsolutiert. Oder: „Ich habe nur die Wahrheit gesagt!". Vielleicht, aber so würden wohl einige persönliche oder vertrauliche Fakten preisgegeben: „Wie viel Geschwätz zerstört die Gemeinschaft wegen Unangemessenheit oder mangelnder Feinheit!“. Schwätzer seien Menschen, die den anderen "töten". Der Schwätzer sei ein Terrorist, der mit seinem Reden eine Bombe werfe und sich dann abwende, während er eine Person zerstört habe.


Das achte Gebot verbiete, in den Beziehungen zu den anderen die Wahrheit zu verdrehen (vgl. KKK 2464). Es gehe um die Kommunikation zwischen den Menschen, und dazu gehörten nicht nur Worte, sondern auch Handlungen, Haltungen, sogar das Schweigen. Ein Mensch spreche nämlich mit allem, was er ist und tut.

Die Wahrheit „findet ihre volle Verwirklichung in der Person Jesu, in seiner Weise, zu leben und zu sterben, die sich aus seiner Beziehung zum Vater ergibt“. Christus schenke uns durch die Sendung des Heiligen Geistes dieses Leben der Kinder Gottes. Gott sei gut, er enttäusche nicht und lege die Liebe zum Nächsten ins Herz. Diese Wahrheit bekräftige oder verneine der Mensch mit seinen Worten und Taten.

Die Wahrheit „ist also die wunderbare Offenbarung Gottes, seines väterlichen Antlitzes und seiner grenzenlosen Liebe“. Sie entspreche der menschlichen Vernunft, übersteige sie aber unendlich und nehme im gekreuzigten und auferstanden Christus Gestalt an.

„Nicht falsch aussagen bedeutet“, so der Papst abschließend, „als Kinder Gottes zu leben und in allem Tun sichtbar zu machen, dass Gott Vater ist und man ihm vertrauen kann“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Herzlich heiße ich die Brüder und Schwestern deutscher Sprache willkommen. Besonders grüße ich die Direktoren und Mitarbeiter von Missio Österreich. Jeder Mensch ist in seinen Taten und Worten zur Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit berufen. Folgen wir dem Herrn Jesus Christus nach, der uns die Wahrheit Gottes offenbart, der Vater ist, und leben wir als wahre Kinder Gottes. Der Heilige Geist mache euch stark in der Gnade und Wahrheit.




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Lesermeinungen

 lakota 16. November 2018 
 

@Rolando

Toll, damit stellen Sie P.Franziskus einen Freibrief aus, ruhig so weiterzumachen, er kann ja alle 4 Wochen beichten. Wie immer werden Sie, wenn Sie nicht weiter wissen, persönlich, aber ich kann Ihnen versichern, selbst wenn ich immer wieder die gleichen Sünden begehe, gefährde ich nicht das Seelenheil von zigtausend Katholiken. P.F. der nicht klar antworten und nicht urteilen will schon, weil er bei denen die nicht so fest im Glauben sind, Verwirrung stiftet.


7
 
 Rolando 16. November 2018 
 

lakota

Die Muttergottes in Medjugorie sagte, „es gibt keinen Menschen auf der Welt, der nicht alle vier Wochen das Bußsakrament benötigt“.
Haben Sie schon mal die gleiche Sünde nach einer Beichte wieder begangen, oder sind sie schon fertig mit dem Beichten?


1
 
 phillip 16. November 2018 
 

"obwohl er vielleicht gebeichtet hat und ihm vergeben worden ist"

Rolando, eine sehr interessante Äußerung!


4
 
 Rolando 16. November 2018 
 

freya

Naja, wenn Sie das Aufzählen von Sünden und Fehlern des Papstes, obwohl er vielleicht gebeichtet hat und ihm vergeben wurde, sowie das benennen einer Fehlbesetzung des Stuhles Petri, ( wenn kritisieren sie da?), als Weisheit bezeichnen? Ich hätte da ein anderes Wort.


1
 
 Montfort 15. November 2018 

Danke, @freya, wie so oft

kann ich Ihnen nur zustimmen.

Zugleich gibt es ja für jeden - und alle gleich - noch die Hoffnung, die Weisheit 7,7 zugrunde liegt:

"Alle haben den gleichen Eingang zum Leben, gleich ist auch der Ausgang. Daher BETETE ich und es wurde mir Klugheit GEGEBEN; ich FLEHTE und der Geist der Weisheit KAM ZU MIR." Weish 7,6-7

Natürlich muss das jeder selbst TUN.


7
 
  15. November 2018 
 

@Momtfort @Diadochus

Mit @Rolando zu diskutieren ist vergebliche Liebesmüh und verlorene Zeit, die man anderweitig viel sinnvoller nutzen kann! Wo die Gabe der Weisheit fehlt, nützen auch die überzeugendensten Worte nichts!

Vgl. Weish 7,15ff:
Gott ist der Führer der Weisheit, Er hält die Weisen auf dem rechten Weg...
In ihr (Weisheit) ist ein Geist heilig, unbefleckt, klar, scharf...alles überwachend, alle Geister durchdringend...
Gott liebt nur den, der mit der Weisheit zusammenlebt.


7
 
 Rolando 15. November 2018 
 

Montfort

Jeder kann umkehren, auch der Papst, beten wir


4
 
 Diadochus 15. November 2018 
 

@Rolando

Zu jeder Situation gibt es einen passenden Bibelspruch. Irgendwas findet sich da immer, um die Situation zu rechtfertigen oder etwas durch die Blume zu sagen. Wenn's aber nicht ganz passt, wird es leicht zur Situationskomik. Die Situation ist nicht einfach. Sie wird es auch nicht werden. Sie ist auch nicht schönzureden.


11
 
 Montfort 15. November 2018 

@Rolando - "und WENN ER UMKEHRT, vergib ihm! "

" Er sagte zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Ärgernisse kommen. Aber wehe dem, durch den sie kommen! 2 Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er für einen von diesen Kleinen zum Ärgernis wird. Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er umkehrt, vergib ihm! Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will umkehren!, so sollst du ihm vergeben." Lk 17,1-4


12
 
 Rolando 15. November 2018 
 

Diadochus

Mt. 5, 22 Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du (gottloser) Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.


2
 
 griasdigott 15. November 2018 

@Stephan Fleischer

Sicher, Sie haben scon recht, wenn Sie schreiben, dass wir Christen alles prüfen und das Gute behalten sollen. Ich glaube aber nicht, dass Paulus im Thessalonikerbrief auf die Predigt, die Verkündigung anspielt, sondern im weltlichen Bereich.

In der Predigt, Verkündigung muss ich klares Wasser erwarten dürfen, besonders wegen der Kinder und der vielen, die wegen der großen Arbeitsbelastung nicht so tief in die Theologie einsteigen können und von Priestern Klarheit erwarten können müssen.

Ich selber leide unsäglich unter fehlerhafter Verkündigung und spreche die Priester auch freundlich und biblisch begründet darauf an. Natürlich macht man sich nicht beliebt.

Aber es geht um den Glauben, daß ewige Leben!


12
 
 JohannBaptist 15. November 2018 
 

Unklarheit, Geschwätz und Schweigen

Sollen dies die Eigenschaften eines Papstes sein?


9
 
 phillip 15. November 2018 
 

Kaum zu glauben, wie der Papst mit ....umgeht

Manche Poster lassen nichts unversucht zu zeigen, wie man durch raffinierte Verstellung und nur ein paar vordergründige "religiöse Wahrheiten" absetzen muss, um sich z.B. als gutes, gläubiges, offenbarung-, lehramts- und traditionstreues, rechtschaffenes und helles Wesen dazustellen, aber gleichzeitig seine hintergründigen, wahren Ziele zu erreichen versucht und geradezu leichtfüssig damit lebenswichtige Organfunktionen Fangemeinde beeinträchtigen kann.


7
 
 Stefan Fleischer 15. November 2018 

@ Rolando

Genau. Wir sollten uns gerade auch bei den Predigten unseres Heiligen Vaters viel mehr an das Wort der Schrift halten: "Prüft alles und behaltet das Gute!" (1.Thess 5,21) Ich weiss aus eigener Erfahrung, das ist manchmal sehr schwer. Aber bemühen sollten wir uns zumindest. Vielleicht hilft dabei der Gedanke, dass das Negative eigentlich schon längst mehr oder weniger alles gesagt wurde.


4
 
 Geroni 15. November 2018 
 

Da gebe ich Ihnen Recht, Rolando;

der Vergleich mit Trump ist zwar ein bisschen krass, weil Trumps Aussagen WIRKLICH von ganz anderer Farbe sein können als die des Papstes.
Ich muss nicht mit allem einverstanden sein, was Papst Franziskus tut, sagt und entscheidet, aber die Aussagen unten finde ich auch mehr als unpassend.


2
 
 Rolando 15. November 2018 
 

Kaum zu glauben

Wie Katholiken mit ihrem Papst umgehen, ist es nicht das gleiche Niveau, wie die Mainstreampresse mit Trump umgeht? Nur das Negative wird hochgekocht. Z. B., „Was für ein Überpharisäer dieser Mensch J.M. Bergoglio!“
Oder, „Ach wärst Du doch in Argentinien geblieben“. Oder, „Jeder andere Pontifex wäre mit dieser Art von Vertuschungs- und Vernebelungstaktik schon lange seines Amtes enthoben worden!!“, wer soll ihn denn entheben?
Ist schon heftig.


5
 
 Kostadinov 14. November 2018 

tja, wie war das?

„Es ist nicht angebracht, dass der Papst die örtlichen Bischöfe in der Bewertung aller Problemkreise ersetzt, die in ihren Gebieten auftauchen. In diesem Sinn spüre ich die Notwendigkeit, in einer heilsamen ‚Dezentralisierung‘ voranzuschreiten.“

Papst Franziskus in seinem ersten Apostolischen Schreiben Evangelii gaudium vom 24. November 2013.


8
 
 carolus romanus 14. November 2018 

Das Schlimmste

sind nicht einmal mehr die täglichen Peinlichkeiten der, sagen wir, Reden mit den Widersprüchen zwischen dem Anspruch an Andere und eigenem Verhalten, sondern,
dass PF dies offenbar selbst nicht merkt.
Soviel kognitive Dissonanz habe ich noch nie erlebt.


14
 
 Hadrianus Antonius 14. November 2018 
 

Hara-kiri

Am Ende des Dokumentarfilms sieht man, wie PFranziskus bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz befragt wird zu seinen Verteidigungsaktivitäten im Fall Grassi (pädophilem Media-Priester in Argentinien)(Ausführliche Dokumentation dazu auf deutsche katholische Info-medien)
Im Zentrum die "Studios sobre el Caso Grassi"- mit schönen Abbildungen in der Buenos Aires Times.
Und dann PF's Antwort: "No!"
Die Selbsttorpedierung- coram publico.

Mane Mane Tehkel u'Pharsim


9
 
 Kirchental 14. November 2018 

Den klaren Kommentaren der Vorredner kann man eigentlich nichts hinzufügen.

Lieber Papst Franziskus,
immer wenn Sie in der Predigt mit einem Finger auf den bösen Pharisäer deuten, zeigen die anderen vier Finger auf Sie selbst zurück!


23
 
 JBE 14. November 2018 
 

Richter

Er hätte eigentlich Richter werden sollen, weiss er doch immer wie die Andern sein sollten.Allerdings dürfte er dann die Menschen nicht so beleidigen,wie er es unentwegt tut.


14
 
 Christa.marga 14. November 2018 
 

Wunderer, Diadochus und freya

Ich bin der selben Ansicht wie sie alle. Dem kann ich nur beipflichten.

PF, diese Predigt ist eine einzige Verurteilung von den Menschen, die anders denken als Sie.


20
 
 Kurti 14. November 2018 
 

Ein Mann, der in Argentinien seinen Untergegeben befiehlt,

einen ihm unliebsamen Mitarbeiter sofort zu entlassen und nachdem der Mitarbeiter zu ihm kam, so tat, als er davon nichts wüsste, der braucht andere nicht über das Thema Wahrhaftigkeit zu belehren.


24
 
 Ginsterbusch 14. November 2018 

Und jetzt ein Auszug einer Predigt von Papst Benedikt aus dem Jahr 2012

Es gibt allerdings auch andere, die diese Suche nach der Wahrheit falsch interpretieren. Sie werden zur Irrationalität und zum Fanatismus geführt und schließen sich in "ihre Wahrheit" mit der Absicht ein, sie den anderen aufzudrängen. Sie sind wie die verblendeten Gesetzestreuen, die beim Anblick des geschlagenen und blutenden Jesus wütend schreien "Ans Kreuz mit ihm!" (vgl. Joh 19,6). Wer jedoch unvernünftig handelt, kann nicht Jünger Jesu werden. Glaube und Vernunft sind beide erforderlich und ergänzen einander bei der Suche nach der Wahrheit. Gott schuf den Menschen mit einer natürlichen Berufung zur Wahrheit und stattete ihn dazu mit Vernunft aus. Es ist sicher nicht die Unvernunft, sondern das Streben nach der Wahrheit, welches der christliche Glaube fördert. Jeder Mensch muß die Wahrheit ergründen und, wenn er ihr begegnet, sich für sie entscheiden, auch auf wenn dies mit Opfern verbunden ist.


25
 
 st.michael 14. November 2018 
 

2 Welten

Der Herr lebt in seinen Welten.
Die eine Welt ist die seiner Reden, so weit so gut.
Weniger gut ist sein Handeln, das findet dann offensichtlich in einer anderen Welt statt.
Als Politiker etc.ist das normal, tut man so etwas allerdings als Papst, hat man ein Pontifikat wie das Jetzige.


16
 
 Aegidius 14. November 2018 
 

Und ich lächelte und war froh. Und es kam schlimmer.

Eine kleine Auswahl der Bomben, die mir unser großer demonstrativ demütig-bescheidener Antipharisäer um die Ohren gehauen hat, umfaßt "Karnickel", "Rigider", bei dem unter der Oberfläche ("dig,dig") irgendein nichtbewältigtes psychisches Problem sein Unwesen treiben muß, "Pharisäer", "self-absorbed promethean neopelagian" ...

Auf der folgenden Webseite hat sich jemand die Mühe gemacht, viele weitere Beweise väterlicher Hirtenliebe zusammenzutragen, mit der unser Heiliger Vater, der glücklicherweise frei von ungeordneten Bindungen ist, seine noch Gläubigen aufopferungsvoll-demütig und liebevoll beleidigt:
http://popefrancisbookofinsults.blogspot.com


23
 
 lesa 14. November 2018 

Die Wahrheit ist die Offenbarung Gottes auch in der lebendigen Überlieferung der Kirche

"Die Wahrheit ist also die wunderbare Offenbarung Gottes, seines väterlichen Antlitzes und seiner grenzenlosen Liebe. Sie entspricht der menschlichen Vernunft, übersteigt sie aber unendlich und nimmt im gekreuzigten und auferstanden Christus Gestalt an." Schöne Erklärung.
"Im Anfang war der Logos" (Joh 1, 1). ER ist die Wahrheit in Person. Gerade weil er uns übersteigt, beheimatet er uns in Gott. Voraussetzung dafür ist der Glaube. Die Wahrheit ist die Offenbarung Gottes in JESUS CHRISTUS, SEINEM WORT, SEINER PERSON, die auch in der lebendigen Überlieferung der Kirche im Lauf der Geschichte spricht.
Wo man dem Schöpfer und Erlöser den Glauben versagt und relativ und subjektiv gewählte Ziele zu seinen Götzen erwählt, gewinnt eine fast allgegenwärtige Verdrehtheit die Oberhand, die durchaus einer tickenden Zeitbombe gleichkommt.


9
 
 ottokar 14. November 2018 
 

Si tacuisses philosophus mansisses


13
 
 Mr. Incredible 14. November 2018 
 

Wie ist das dann mit 2+2 = 5 (manchmal, lt. Spadaro)? (Vorsicht, das war Humor)

"In Wirklichkeit reiche das nicht aus, denn man könne aufrichtig irren oder im Detail genau sein, ohne den Sinn des Ganzen zu erfassen. Manchmal rechtfertigten wir uns mit den Worten: „Aber ich habe gesagt, was ich fühlte!“ Ja, aber so werde eine Sichtweise verabsolutiert."

Es tut mir Leid für den Papst.
Er ist hauptsächlich von Situationsethikern (Einfach gesagt: Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt) umgeben, in seinem genialen Beraterstab.
Ich weiss nicht, ob er selbst noch einmal klar sprechen wird, aber seine Berater sind offensichtlich nicht qualifiziert.


16
 
  14. November 2018 
 

Da hätte der Papst wohl besser geschwiegen

... wie so oft.


25
 
 Wunderer 14. November 2018 
 

Nur noch Kopfschütteln

Papst Franziskus spricht mal wieder aus dem "Off" anscheinend. "Schwätzer" mit Terroristen gleichzusetzen: was soll das?- Das ist Hetze. Wer ist denn "Schwätzer", wenn nicht er selbst!
Im übrigen müssen Menschen hin und wieder auch mal ratschen, tratschen, schwätzen können. Das hat doch gar nichts mit Bosheit zu tun. Wie rigide, sich nicht mal das Herz ausschütten zu können oder mal mit Humor Dinge zu sagen! Was für ein Überpharisäer dieser Mensch J.M. Bergoglio!

Er lenkt ab. Bislang weigert er sich, den 4 Kardinälen (2 gestorben) der Dubia Antwort zu geben wie auch unzähligen Gelehrten und einfachen Laien in dieser Angelegenheit. Er weigert sich, Erzbischof Viganò zu antworten. Und tausend anderes mehr.


28
 
 JohannBaptist 14. November 2018 
 

Kalt erwischt

Schön ins Fettnäpfchen getreten kann man da nur sagen.


16
 

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