Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  8. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. US-Erzbischof: Kardinal Fernández’ Denken ist in wesentlichen Punkten ‚einfach falsch’
  15. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus

Papst beruft Sonderermittler zu Missbrauch an die Kurie

13. November 2018 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus ernennt maltesischen Erzbischof Scicluna zum beigeordneten Sekretär der Römischen Glaubenskongregation


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat den maltesischen Erzbischof Charles Scicluna zum beigeordneten Sekretär der Römischen Glaubenskongregation ernannt. Dort werden unter anderem die Missbrauchsvorwürfe gegen Kleriker untersucht. Wie der Vatikan am Dienstag mitteilte, bleibt Scicluna Erzbischof von Malta, der er seit 2015 ist. Der 59-Jährige gilt als Spezialaufklärer des Papstes in Sachen Missbrauch. So beauftragte Franziskus ihn im Februar mit einer detaillierten Untersuchung zu entsprechenden Vorwürfen in der Kirche in Chile.


Erzbischof Scicluna war bereits seit 2002 an der Glaubenskongregation tätig gewesen und befasste sich dort mit den sogenannten "schwerwiegenden Delikten" (delicta graviora), zu denen vor allem auch sexueller Missbrauch gehört. Als damaliger Präfekt der Glaubenskongregation hatte Kardinal Joseph Ratzinger Anfang 2005 Scicluna mit der Untersuchung von Vorwürfen gegen den Gründer der Legionäre Christi, Pater Marcial Maciel Degollado (1920-2008), beauftragt.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Zeitzeuge 15. November 2018 
 

Kardinal Müller und die drei entlassenen Mitarbeiter

der Glaubenskongregation wären wohl am
besten geeignet für diese schwierige Aufgabe.

Aber die wollte der Papst ja nicht mehr,

siehe kath.net 64916 vom 30.08.2018,

"Neue, schwere Vorwürfe gegenüber Papst Franziskus"!


4
 
 Michael F. 14. November 2018 
 

Scicluna - AL-Gewissen

Das ist schon der Scicluna, der auf die freie Gewissensentscheidung bei (potentiellen) Ehebrechern setzt? Der findet, dass man sex. Enthaltsamkeit nicht immer als Ziel setzen darf: there are complex situations where the choice of living “as brothers and sisters” becomes humanly impossible and give rise to greater harm?
Ich weiss nicht, was er in Chile geleistet habt, aber ob der ein geeigneter Mann für diese Aufgabe ist?


2
 
 mphc 13. November 2018 

Erzbischof Scicluna sollte ganz für die

Missbrauchs-Aufklärung freigestellt werden. Oder soll er nur den "Beschwichtigungs-Hofrat" spielen?
Herrscht in Rom die Panik?


14
 
 winthir 13. November 2018 

Außerkirchliche Ermittler,

um das Stichwort von Wunderer aufzugreifen, gibt es in den USA (trotz Gegenwehr der Kirche) bereits jetzt schon. Staatliche Stellen ermitteln.

Und in den USA planten die Bischöfe die Einsetzung einer von Laien(!) geleiteten Kommission. Sie wurden allerdings prompt von Rom zurückgepfiffen.

Mir kommt inzwischen das Ganze vor wie eine absurde Aktion ohne jeden Bezug zur Realität, um zu retten, was nun wirklich nicht mehr zu retten ist.

Man kann ein brennendes Schiff nicht dadurch löschen, dass man ankündigt, im nächsten Februar ein Meeting zum Thema Schiffsbrandbekämpfung einzuberufen, und zwischenzeitliche Brandbekämpfungsmaßnahmen strikt untersagt, weil auf jeden Fall erst das Ergebnis des für Februar angekündigten Schiffsbrandbekämpfungsmeetings abzuwarten ist. In der Zwischenzeit drückt man allerdings das tiefempfundene Bedauern gegenüber den Brandopfern aus.

Manchmal ist die Realität absurder als das, was ich mir in meiner Phantasie vorstellen kann.


23
 
 Kirchental 13. November 2018 

Unglaubwürdig

In Zusammenschau mit der Meldung über den sofortigen Stop der Aufklärung in USA, mit der Nicht Reaktion auf die Vorwürfe von EB Vigano und die vielsagenden Predigen seither wirkt diese Maßnahme zumindest auf mich unglaubwürdig.


19
 
 Aegidius 13. November 2018 
 

Eine effektive und glaubwürdige innerkirchliche Aufklärung und Reinigung könnte auch erfolgen durch: Kardinal Burke, Kardinal Sarah, Kardinal Müller, Erzbischof Viganò, Erzbischof Chaput, Fra Festing, P. Stefano Manelli usw. oder auch Henry Sire.


26
 
 Wunderer 13. November 2018 
 

Für Selbstreinigung ist es zu spät

Das ist zu begrüßen, aber wäscht da nicht eine Hand die andere? Das heißt speziell im Hinblick auf Papst Franziskus, der ja selbst verstrickt ist in diese Sachen (schon als Erzbischof) als Mitwisser und sogar als Förderer von entsprechenden Bischöfen und Kardinälen: wäscht er mit dieser Ernennung nicht seinen eigene rechte Hand mit seiner eigenen linken Hand oder umgekehrt?

Im Grunde genommen können doch nur noch außerkirchliche Ermittler die Schafe von den Böcken scheiden.


18
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Missbrauch

  1. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  2. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  3. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  4. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  5. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
  6. Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
  7. Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
  8. Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?
  9. Wenn ein Belasteter am Amt kleben bleibt, hat sich eine glaubwürdige Aufarbeitung erledigt!
  10. Wehrt und vernetzt Euch!






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. 'Hört euch dieses Zeug nicht an!'
  7. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  8. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  9. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  10. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  11. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  12. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"
  13. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  14. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz