SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Roma locuta - causa (non) finita?
- Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
- Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
- Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
- Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
- Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
- Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
- Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
- Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
- Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
- Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
- Der Synodale Weg liegt an der Leine
- 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
- Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
|
Köln: Keine Strafe für Plakat mit NS-Bezug in Marienbuchhandlung9. November 2018 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Staatsanwaltschaft Köln hat am Donnerstag entschieden, dass es sich beim Spruch "Abtreiben macht frei", der bei einer Kölner Marienbuchhandlung angebracht wurde, um eine freie Meinungsäußerung handle.
Köln (kath.net) Die Staatsanwaltschaft Köln hat am Donnerstag entschieden, dass es sich beim Spruch "Abtreiben macht frei", der bei einer Kölner Marienbuchhandlung angebracht wurde, sich um eine freie Meinungsäußerung handle und die Verbrechen des Nationalsozialismus weder verharmlost, gebilligt oder geleugnet würden. Dies berichtet die "Kölner Rundschau". Zuvor hatte der Kölner Grünen-Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann gegen den Inhaber der Buchhandlung Strafanzeige gestellt. Der Spruch sollte ein Slogan gegen Abtreibung sein und erinnert an den Schriftzug "Arbeit macht frei", der über dem Eingangstor des Konzentrationslagers Ausschwitz angebracht wurde.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 9. November 2018 | | | Den Spruch kann man nur allzu leicht missverstehen Bei Leuten, die etwas einfacher gestrickt sind, kann der Schuss auch nach hinten losgehen, weil sie den Slogan womöglich wortwörtlich nehmen und sich dadurch in ihrer Toetungs-Absicht bestätigt fühlen.
Wäre mehr als fatal, wenn damit genau das Gegenteil von Pro-Life bewirkt werden würde! | 2
| | | Martinus Theophilus 9. November 2018 | | | @Johannes Evangelista Mir als Kölner ist diese sog. "Marienbuchhandlung" bisher nicht bekannt. Es scheint sich um einen relativ neuen Laden zu handeln, der mit dieser zweifelhaften Aktion offenbar auf sich aufmerksam machen möchte. Ein wie auch immer geartetes christliches Selbstverständnis der Inhaber ist möglich; um eine allgemein bekannte und gut etablierte "kirchliche" Buchhandlung handelt es sich jedenfalls nicht. | 1
| | | Chris2 9. November 2018 | | | Angemessen? An sich behagt es mir auch nicht. Denke ich allerdings an die Millionen toter Kinder der letzten Jahrzehnte und daran, wie Linke täglich den Nationalsozialismus verharmlosen, indem sie Andersdenkende direkt oder indirekt als "Nazis" bezeichnen: Ja, es ist angemessen. | 2
| | | Diadochus 9. November 2018 | | | Moralapostel Die Strafanzeige hat der Kölner Grünen-Bundestagsabgeornete Sven Lehmann gestellt. Die Grünen geben gerne den Moralapostel und zeigen mit dem Finger auf andere. Das Totschlagargument Nazikeule zieht hier nicht. Dafür ist die Abtreibung zu grausam und zu massenhaft. Dagegen haben die Grünen nichts? Was für eine degenerierte entartete Moral ist das. Ohne Provokation kommt das Thema Abtreibung in keine Zeitung mehr rein. | 4
| | | 9. November 2018 | | | Grünlackierte Sozialist ignorant über den Ursprung des nationalsozialistischen Spruchs Ausgerechnet ein Angehöriger einer Partei, die in ihrem antichristlichen Habitus dem der braunen Sozialisten in Nichts nachsteht zeigt sich besorgt. Vielleicht könnte doch die eigene Kultur des Todes in Verruf geraten.
Wer die Hetzkampagne gegen den US Richter verfolgt hat, konnte von den satanischen Feministinnen sehr wohl derartige Parolen hören.
Wir Christen glauben, daß die WAHRHEIT FREI MACHT und die ist unser Herr Jesus Christus. | 6
| | | Veritatis Splendor 9. November 2018 | | | Die Frage ist, was wird denn heute immer relativiert? Durch den Vergleich der Abtreibung mit dem Holocausts wird dieser keineswegs in seiner Schrecklichkeit relativiert, im Gegenteil:
Die verborgene Grausamkeit der Abtreibung hingegen wird doch stets und ständig relativiert und mittlerweile sogar gefeiert (Irland) und dafür geworben. Das ist der eigentliche, himmelschreiende Skandal unserer Zeit. | 5
| | | Michael F. 9. November 2018 | | | Ich finds gut natürlich das Urteil, aber auch den Spruch. Irregeleitetes Sexualverhalten führt in die Sklaverei, Abtreibung wird als Weg in die Freiheit versprochen, obwohl er zum Tod führt. Jeder Vergleich hinkt, aber unpassend finde ich ihn also nicht. Mancher könnte dadurch zum Nachdenken kommen. | 5
| | | Gandalf 9. November 2018 | | | Ob es Sinn macht? Ich frage mich schon auch, ob so eine Provokation wirklich sinnvoll ist... Als Lebensschützer hat man andere Optionen.. | 6
| | | Johannes Evangelista 9. November 2018 | | | Trotzdem darf man fragen ... ... ob der Spruch sinnhaft ist, sowohl in Bezug auf die Abtreibung als auch auf die NS-geprägte Sprache. Ein solches Plakat in einer kirchlichen Buchhandlung führt vermutlich zu Missverständnissen. | 7
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuAbtreibung- Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
- Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
- Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
- Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
- „Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt
- Linksextreme greifen Gebetsmahnwache für Ungeborene an
- Bischof Strickland warnt vor Konzertkarten, mit denen Abtreibungen finanziert werden
- US-Präsident Biden ehrt Frau nach Abtreibung
- Proteste gegen Pro-Abtreibungsstatue auf dem Geländer der Universität Houston
- Biden macht falsche Angaben zum Embryo-Urteil von Alabama
|
Top-15meist-gelesen- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
- KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
- Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
- Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
- Roma locuta - causa (non) finita?
- Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
- Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
- Der Synodale Weg liegt an der Leine
- Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
- Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
- Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
- Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
- Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
- Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
- 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
|