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„Sie wollten nicht, dass ich für sie etwas schönfärbe“

2. November 2018 in Jugend, 4 Lesermeinungen
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Schottischer Erzbischof Cushley nach Jugendsynode: Jugendliche hatten ihm vor Bischofssynode aufgetragen, den Synodenvätern zu sagen, „dass sie etwas über den katholischen Glauben lernen wollen. Sie wollten nicht, dass ich es für sie leichter mache.“


Schottland (kath.net)
„Die jungen Menschen, die ich vor traf, bevor ich zur Synode kam, wollten, dass ich den Synodenvätern mitteile, dass sie etwas über den katholischen Glauben lernen wollen. Sie wollten nicht, dass ich es für sie leichter mache. Sie wollten nicht, dass ich für sie etwas schönfärbe.“ Mit diesen klaren Worten hat der Erzbischof von St. Andrews und Edinburgh (Schottland), Leo Cushley, ein Teilnehmer der Jugendsynode, sich gegenüber Vatikanjournalisten nach dem Ende der Synode geäußert. Dies berichtet „LifeSiteNews“. In einem Brief an den Erzbischof haben sich außerdem 100 junge Katholiken an den Erzbischof gewandt und ihren Wunsch nach rechtgläubiger Lehre, heiligen Priestern und schöner Liturgie geäußert.


Cushley betonte, dass die jungen Menschen die Freiheit haben, die Katholizismus anzunehmen oder zu akzeptieren. Sein Job sei es, diesen klar und so gewinnend wie möglich zu präsentieren. Der schottische Erzbischof glaube, dass der katholische Glauben ihr Leben zum besseren verändern werde.

Cushley unterstrich, dass ein „attraktive und positive“ Präsention des katholischen Glaubens niemals die wirklichen Herausforderungen des Glaubens abschaffen könne.

Der Grund sei, dass das Leben eines „Lebens in Heiligkeit“ eine Herausforderung sei. „Es wird nicht so einfach sein, aber es kann gnadenerfüllt sein. Es kann wunderschön sein und in dieser und in der nächsten Welt zur Glückseligkeit führen.“


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Lesermeinungen

 lesa 2. November 2018 

Frische der Nachfolge statt Abgestandenes

Das ist erfrischend! Wahrheit macht frei und froh.
Der Bergführer ist Jesus. Er selber führt ans Ziel, gibt Kraft, Erquickung, behütet die Schritte, trägt. So hieß es dieser Tage in einer Predigt.


9
 
 goegy 2. November 2018 
 

Es ist grotesk und grenzt an billigen Populismus, wenn die Kirche auslotet, was bei den Jugendlichen derzeit gerade gut ankommen könnte.

Es ist sicher schön und richtig, wenn man Anliegen und Nöte der Jungen anhört und auch ernst nimmt.
Dann aber sollte die Botschaft Christi im Zentrum stehen, intelligent interpretiert und auf Fragen der Zeit eigehend.

Ein wenig Klamauk und Spass darf schon sein; aber nicht nur. Jenes findet man ja auch sonst überall.
Die jungen Christen sind nicht nicht blöd und ein zeitgeistlich weich gespülter Katholizismus mit Händeklatschen und Schaukelbewegungen ist da kaum überzeugend. Solches gibts genügend bei der "Konkurrenz", sogar Gottesdienste, wo Gott, die Evangelien und Jesus gar nicht mehr erwähnt werden.

Es ist erstaunt nicht, dass in Gottesdiensten der Tradition mit tridentinischer Messe u. intelligenter Predigt prozentual viel mehr Jugendliche anwesend sind als in paulinischen Feiern, wo das geboten wird was es woanders ebenso gibt.


9
 
 huegel76 2. November 2018 

Ich halte dies für ganz entscheidend.

Man will die Jugendlichen nicht überfordern und schraubt die Ansprüche zurück. Für weichgewaschenes Blabla braucht es die Kirche aber nicht, das finden die Jugendlichen bei jeder x-beliebigen NGO. Das wollen die aber nicht. Sie wollen Ideale. Sie wollen, dass man sie ernst nimmt, ihnen auch etwas zutraut; dass man ihnen die reine Wahrheit sagt, auch wenn es unbequem ist. Alles andere ist unglaubwürdig.


15
 
  2. November 2018 
 

Der Hunger der menschl. Seele nach Wahrheit kann nur mit GOTT gestillt werden

Wir tun den Jugendlichen keinen Gefallen, wenn wir ihnen Glaubenswahrheiten vorenthalten oder die kath. Lehre verkürzt präsentieren. Das haben sie nicht verdient - dafür sind ihre Seelen viel zu kostbar, weil teuer erkauft! Zum Wachsen und Gedeihen brauchen sie - äußerlich und innerlich - kräftige Nahrung; mit verwässerter Milch ist es nicht getan!


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