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Abschlussbericht der Jugendsynode: 5 Problembereiche

30. Oktober 2018 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
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Neben Homosexualität, Synodalität, der Rolle der Frau ist auch die Bedeutung des Instrumentum laboris ein Anlass zur Sorge. Manche Bischöfe haben wegen unklarer Formulierungen Bedenken.


Vatikan (kath.net/jg)
Edward Pentin, der Vatikanexperte von EWTN, hat fünf Themenbereiche im Abschlussbericht der Jugendsynode identifiziert, die manchen Bischöfen Sorgen bereiten. (Siehe Link am Ende des Artikels)

1. Das Instrumentum laboris

Das Abschlussdokument der Synode sei in Kontinuität mit dem Instrumentum laboris, der Arbeitsgrundlage der Synode, zu verstehen, heißt es in Paragraph 4. Dies sei Anlass zur Sorge, weil es vor und während der Synode aus mehreren Gründen kritisiert worden ist. Der wichtigste Kritikpunkt war der allzu soziologische Zugang. Auch der von der Schwulenbewegung geprägte Begriff „LGBT“ war darin zu finden. Die Abkürzung habe es zwar nicht ins Abschlussdokument geschafft, dennoch sei es problematisch, dass nun beide Dokumente im Licht des jeweils anderen zu lesen seien. Die „Schwächen und Fehler“ des Instrumentum laboris hätten nun weiter Gültigkeit. Dies wäre insbesondere dann problematisch, wenn Papst Franziskus sich dafür entscheiden würde, das Abschlussdokument zu einem Dokument des päpstlichen Lehramtes zu erheben, schreibt Pentin.

2. Synodalität

Alle Abschnitte über die Synodalität, die im Abschlussdokument enthalten seien, hätten die notwendige Zweidrittel-Mehrheit erhalten. Vielen Synodenvätern bereite der Begriff trotzdem Unbehagen, weil er während der Debatten kaum diskutiert worden sei und erst am Ende der Versammlung in das Abschlussdokument eingefügt worden sei. Im Instrumentum laboris sei die Synodalität nicht enthalten gewesen.


Manche Bischöfe seien besorgt, dass dies ein Weg zur Dezentralisierung und Demokratisierung der Kirche und des Lehramtes sei. Heterodoxe Ansichten könnten auf diese Weise leichter in der Kirche verbreitet werden. Papst Franziskus und andere würden davon ausgehen, dass die Synodalität zu einer „hörenden Kirche“ beitragen würde.

Synodalität sei keine Frage, die im Themenbereich Jugend zu diskutieren sei. Sie bedürfe vielmehr einer eingehenden theologischen Reflexion und Beratung unter den Bischöfen, merkte Erzbischof Charles Chaput an. Dies sei nicht geschehen, sagte er.

3. Homosexualität

Der Paragraph 150 sei wegen unklarer Formulierungen in der Kritik, die in mehrere Richtungen ausgelegt werden könnten. Auch wenn problematische Formulierungen aus dem Entwurf entfernt worden seien, schlage das Abschlussdokument eine „tiefere anthropologische, theologische und pastorale Ausarbeitung (‚elaborazione’)“ vor.

Eine „Vertiefung“ oder „Entwicklung“ der Anthropologie gehöre zu den problematischsten Passagen des Textes, sagte Erzbischof Chaput. Natürlich sei es wünschenswert, durch Gebet und Reflexion die komplexen menschlichen Themen besser zu verstehen, sagte er. Die Kirche verfüge aber bereits über eine klare, reiche und gut verständliche christliche Anthropologie. Es sei nicht sinnvoll, Zweifel oder Mehrdeutigkeit in Fragen der menschlichen Identität, des Sinns des Lebens oder der Sexualität zu streuen, wenn nicht das Ziel dahinter stehe, die Lehre der Kirche in diesen drei Themenkomplexen zu ändern, sagte Erzbischof Chaput.

Paragraph 150 betone darüber hinaus das Engagement der Kirche gegen „Diskriminierung und Gewalt gegen Homosexuelle“. Dies widerspreche Absatz des Katechismus der Katholischen Kirche, der nur „ungerechtfertigte Diskriminierung“ ablehnt. Ist es nun nicht mehr möglich, jemand aus einer katholischen Institution auszuschließen, der in dieser Hinsicht permanent gegen die Morallehre der Kirche verstößt, fragt Pentin.

Der Paragraph spricht auch von der Begleitung homosexueller Personen im Glauben. Die entsprechende Passage erwähne die Keuschheit nicht explizit. Es bleibe daher offen, in welcher Form diese Begleitung erfolgen könne.

4. Frauen in der Kirche

Die Rolle der Frauen in der Kirche solle auf allen Ebenen mehr Beachtung erhalten, einschließlich der Entscheidungsprozesse, zitiert Pentin Paolo Ruffini, den Sprecher der Synode. Dabei sei dem geweihten Amt der gebührende Respekt zu zollen.

Dies sei gleich in drei Paragraphen des Abschlussdokuments behandelt und werde dort als „unvermeidliche Änderung“ bezeichnet. Kritiker fürchten, dass damit der Weg zu weiblichen Diakonen gebahnt werden solle. Dahinter stehe der Wunsch nach weiblichen Priestern, auch wenn Papst Franziskus dies ausgeschlossen habe.

5. Sexueller Missbrauch

Synodenväter aus Ländern, die von der Missbrauchskrise am stärksten betroffen sind, waren der Ansicht, das Thema werde nicht ausreichend behandelt. Bischöfe aus anderen Ländern waren wiederum der Ansicht, dass sexueller Missbrauch durch Kleriker zu viel Raum im Abschlussdokument erhalten habe.

Trotz dieser Bedenken gebe es viel Gutes im Abschlussdokument der Jugendsynode, schreibt Pentin. Kritiker hätten allerdings angemerkt, dass das Dokument dank der mehrdeutigen Passagen dazu verwendet werden könnte, um den Anschein zu erwecken, die Lehre der Kirche sei geändert worden. Die guten Passagen würden dabei keine Rolle spielen, schreibt Pentin.


Link zum Artikel von Edward Pentin im National Catholic Register (englisch):

Youth Synod Final Document: Five Areas of Concern


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 31. Oktober 2018 
 

Mein Dank gilt Edward Pentin für die kurze Analyse, T. 2

Meine Befürchtung ist, daß die Interpretation der umstrittenden Texte der Jugendsynode genau in die gleiche Richtung gehen wird, wie die von mir zuvor genannte, von Papst Paul VI. kritisierte Interpretationsrichtung
des II. Vaticanums.

Allein den Betern kann es noch gelingen!

Quellenangaben:

Ralph Wiltgen: Der Rhein fliesst in den Tiber, die Geschichte des 2. Vatik. Konzils,

Das Zitat von Papst Paul VI. ist entnommen aus:

Tück(Hrs.): Der Theologenpapst,

darin zitiert von H. Hoping auf Seite 420.


6
 
 Zeitzeuge 31. Oktober 2018 
 

Mein Dank gilt Edward Pentin für die kurze Analyse

der markanten Synodenpunkte!

Hier ist "liberaler Interpretation" Tor und Tür geöffnet!

Ist aber leider nichts Neues, nach dem
II. Vaticanum, mit teils umstrittenen
Verlautbarungen, gab die "liberale Richtung" die Textinterpretation vor,
die so auch in die Seminare und Fakultäten eindrang und Papst Paul VI.
in einer Ansprache vom 23.6.1972 zu folgender Bemerkung veranlasste:

"Ausgehend von den gegensätzlichen Spannungen entsteht ein Zustand des Unbehagens, den wir weder verbergen können, noch dürfen:

Vor allem eine falsche und mißverständliche Interpretation des Konzils als eines Bruchs mit der Tradition und der Lehre, was zu einer Ablehnung der vorkonziliaren Kirche führte und zur Annahme, eine neue Kirche zu konzipieren, die Kirche gleichsam von innen "neu erfinden" zu können, sowohl hinsichtlich der Verfassung, des Dogmas, des Brauchtums
und des Rechts"!
Das Paul VI. nicht energisch genug gegen diese Strömungen vorgegangen ist,
steht auf einem anderen Blatt!

Teil 2 folgt!


5
 
 ThomasR 30. Oktober 2018 
 

glaubwürdig bei der Synode auf jeden Fall Kard Sarah,

der nicht nur auf die Quellen der Glaubens- und der Kirchenkrise hingewiesen hat sondern auch auf die Auswege aus der eher prekären Lage v.A. über die Erneuerung der Liturgie hingewiesen hat (an die Erneuerungsvorschläge von Novus Ordo von Papst Benedikt hält sich sowohl auf der Ebene der Pfarren und der Domkirchen eigentlich kaum- es geht u.A. um die Zelebration cum crucifisso und um die Momente der Stille in der Eucharistie.

Deutsche Delegation eher nicht glaubwürdig. Einersteits Herr Antonie von BDKJ mit seinem von derKirchensteuer finanzierten Gehalt(eher weit über Durchschnittsgehalt)und entweder mit keinen Kenntnissen vom Katechismus oder ohne Bock sich an die Lehre von Katechismus anzueignen.Andererseits Forderung über die Gleichstellung der Frauen in der Kirche (hier nach der Liqudiation per Kirchengewalt vom KLoster Altomünster und Untersagung per Staatsgewalt (u.A.Räumungsklage gegen letzte Postulantin) vom Wohnrecht der letzten dort lebenden Nonne auch wenig Glaubwürdigkeit


14
 
 Selene 30. Oktober 2018 
 

Eindeutigkeit

wird es nicht geben. Dafür jede Menge Interpretationsspielraum zu allen Themen und vermutlich wieder jahrelang Streit in der Kirche.

Und nächstes Jahr kommt die Amazonassynode.


12
 
 Kurti 30. Oktober 2018 
 

Papst Franzikus und das Wort mehrdeutig, das ist

das gleiche. So hat dieser Papst es seit er im Amt ist immer gehalten und wenn man seine Zeit als Bischof in Argentinien ansieht, da war es das gleiche. So kann er die Dinge in seinem Sinne lenken und hinterher sagen, so oder anders, war es ja nicht gemeint. Hinterhältig war schon bei einem Gutachten über ihn aus den Jahren um 1990 eine Eigenschaft, die ihm zu geschrieben wurde. Die Dinge, die jetzt hier diskutiert werden, waren zu erwarten. Da wird versucht zu manipulieren, wo immer es geht und so, daß man es nicht merken soll oder erst dann merkt, wenn es bereits zu spät ist. Prost Mahlzeit. Von diesem Papst ist nichts Gutes oder viel Geistliches zu erwarten. Wo soll es auch herkommen?


19
 
 Bentheim 30. Oktober 2018 
 

@Lesa, Sie sprechen goldene Worte aus: "Es gibt aber auch die Ebene der Bewusstseinsbildung

und des Zusammenhalts, der Mitteilung von Gedanken, die zu neuen Erkenntnissen und Informationen führen, etc. Diese Verstärkung und Vergewisserung ist gerade jetzt sehr notwendig."
Am Sonntag predigte im ZDF der Kölner WB Ansgar Puff. Er sprach u.a. von den Spuren der Liebe Gottes zu den Menschen. Das jedoch in einem Tempo, dass die erfreulicherweise anwesenden Jugendlichen nicht folgen konnten. Man konnte es Ihnen ansehen. Zu Bewusstsein bringen, was alles zu den Spuren der Liebe Gottes zählt, das gelang auch rhetorisch kaum, da er Hauptpunkte seiner Predigt hätte langsamer und betont sprechen müssen. Dass man Entscheidendes wie Impulse des Evangeliums auch mal wiederholt, das kam gar nicht vor. Ob seine Gedanken zu neuen Erkenntnissen führten, bleibt zweifelhaft. Es hätte nicht geschadet, wenn er die Jugendlichen in der Predigt auch einmal angesprochen hätte. So wurde eine gute Gelegenheit nicht genutzt. Jugendsynode in Rom - und die Jugend zu Hause findet keine Beachtung. Traurig.


8
 
 lesa 30. Oktober 2018 

Gebet an die erste Stelle

@Laus Deo: Das Gebet ist gewiss das Notwendigste. Es gibt aber auch die Ebene der Bewusstseinsbildung und des Zusammenhalts, der Mitteilung von Gedanken, die zu neuen Erkenntnissen und Informationen führen, etc. Diese Verstärkung und Vergewisserung ist gerade jetzt sehr notwendig. Außerdem haben sicher einige der User hier, vermutlich Menschen zu begleiten, und müssen eine Position, besser gesagt einen festen Glauben haben und auskunftsfähig sein. So wichtig und vorrangig das das Gebet ist, der gegenseitige Austausch ist unverzichtbar. Nur, da ist Ihnen zuzustimmen: Das Gebet an erste Stelle!


11
 
 Ad Verbum Tuum 30. Oktober 2018 

Instrumentum laboris

Der Abschlussbericht konnte wohl doch nicht fertig aus der Schublade gezogen werden, also kommt das Dokument mit der eigenen Akzentsetzung der "Progressiven" mit zum Deutungskontext.
Es war genau so zu befürchten und es wird genau so kommen, wie die weiteren Befürchtung formuliert sind.
Eine autoritär-ideologische Diktatur verdunkelt die Wahrheit.
Welch' Finsternis in der Kirche.

@laus Deo:
Interessant, wie haben Sie das hingekriegt? - mir war nie eine Antwort beschieden.


14
 
 Stefan Fleischer 30. Oktober 2018 

@ Laus Deo

Eigentlich sollte doch unser Heiliger Vater die Schriftstelle kennen:
1.Kor 14,8
"Und wenn die Trompete unklare Töne hervorbringt, wer wird dann zu den Waffen greifen?"


13
 
 JuM+ 30. Oktober 2018 
 

Klerikalismus pur! Wird der Missbrauch endlich abgestellt?!

"Synodenväter aus Ländern, die von der Missbrauchskrise am stärksten betroffen sind, waren der Ansicht, das Thema werde nicht ausreichend behandelt. Bischöfe aus anderen Ländern waren wiederum der Ansicht, dass sexueller Missbrauch durch Kleriker zu viel Raum im Abschlussdokument erhalten habe."


4
 
 Smaragdos 30. Oktober 2018 
 

"Vertiefung" der Anthropologie

Vermutlich wird die christliche Anthropologie soweit vertieft, bis sie plötzlich feststellt: Homosexualität ist "in Ausnahmefällen" Gott gewollt! Wer bin ich, um zu urteilen?

Für wie doof halten die uns eigentlich? Die christliche Anthropologie ist die schlüssigste, die es auf der Welt überhaupt gibt, und das nicht erst seit dem II. Vatikanum! Jetzt kommmt PF daher und will das ändern?


9
 
 Smaragdos 30. Oktober 2018 
 

Dezentralisierung, Demokratisierung, Protestantisierung, Verweltlichung der Kirche

Das haben wir Papst Franziskus zu verdanken! Armer Papst Benedikt, der dies alles live miterleben muss...


12
 
 Laus Deo 30. Oktober 2018 

Liebe Freunde...die Hände falten und beten.

Ich persönlich habe 3 Briefe dem Heiligen Vater geschrieben, einen davon hat Weihbischof Athanasius für mich übersetzt, und auch 3 Antworten erhalten. Fazit ist, unserer Heiliger Vater ist wie er ist, er WILL NICHT EINDEUTIG KLARTEXT reden. Wenn man ihn kritisch um was bittet nimmt er es zur Kenntnis und bitte uns für ihn zu beten. Hier kann nur Gott helfen, darum nützen im Grunde alle Kommentare hier NICHTS, denn wenn wir schreiben, haben wir keine Zeit zum beten. Die Muttergottes in Fatima sagt ja: wir sollen beten und opfern. Den Papst oder die Modernisten in der Kirche können wir NICHT ÄNDERN, GOTT ABER KANN ES! DARUM BETEN BETEN BETEN.


17
 
 Stefan Fleischer 30. Oktober 2018 

Wie bei der Familiensynode

werden auch hier die strittigen und/oder unklaren Passagen die künftige Auseinandersetzung mit dem Dokument dominieren, sodass der ganze Rest zu vergessen gehen droht. An unserem Heiligen Vater wäre es jetzt, dem allem ein eignes Schreiben entgegen zu setzen, das Klarheit schafft. Sonst wird es schlussendlich heissen: "Ausser Spesen nichts gewesen!"


16
 

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