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Bischof Oster: Kirche muss mehr Geld für Jugendarbeit ausgeben

29. Oktober 2018 in Jugend, 55 Lesermeinungen
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Deutscher Jugendbischof: "Wir müssen als Bischöfe wieder nach Hause kommen und sagen: Wir müssen Jugendliche anders mit einbeziehen" - Auch im Umgang mit Homosexuellen müsse sich etwas ändern,unabhängig von Bewertung homosexueller Partnerschaften


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Aus Sicht des deutschen Jugendbischofs Stefan Oster muss die Kirche mehr Geld für Jugendarbeit ausgeben. Das sagte er am Sonntag domradio.de zum Abschluss der Bischofssynode zu Jugendthemen im Vatikan. "Wir müssen als Bischöfe wieder nach Hause kommen und sagen: Wir müssen Jugendliche anders mit einbeziehen. Wir müssen die Not der Jugend besser sehen." Er selbst habe vorgeschlagen, einen Teil seines privaten Einkommens an eine Jugendorganisation zu geben.

Mit dem Abschlussdokument der Synode zeigte sich der Passauer Bischof "sehr zufrieden". Er habe die Erwartungen aber auch "nicht allzu hoch gehängt". Denn: "Wir wissen ja, wie das so ist mit Texten aus dem Vatikan. Aber ich bin eigentlich beeindruckt von dem Weg, den wir miteinander gegangen sind" und wie sich das Arbeitspapier "zu einem neuen Text mit neuen Schwerpunkten entwickelt" habe.


Es sei gelungen, drei Schwerpunkte besonders hervorzuheben: junge Menschen und die digitale Welt, Migration sowie die Frage, wie die Kirche mit sexuellem Missbrauch umgehen solle. Oster sprach auch die Frauenfrage an. "Die geringe Partizipation von Frauen, auch im Blick auf das Stimmrecht bei der Synode" habe "einige hier schon gestört". Da müsse sich "was ändern".

Die Kirche brauche das Bewusstsein, "dass Frauen mit all ihren Möglichkeiten und Qualitäten in der Kirche Verantwortung übernehmen. Das soll auch passieren", betonte Oster. Er selbst stehe dazu, dass die Priesterweihe für Frauen "eigentlich nicht möglich" sei. Mit Blick auf die Diakonenweihe sei abzuwarten, was eine von Papst Franziskus eingesetzte Arbeitsgruppe berichte.

Auch im Umgang mit Homosexuellen müsse sich etwas ändern, betonte Oster. Niemand sei von der Liebe Gottes ausgeschlossen "und damit auch nicht von der Kirche". Der Papst sei bei diesem Thema "ein Vorreiter". Wie homosexuelle Partnerschaften und deren Sexualität bewertet werde, sei noch einmal "eine andere Frage".

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto Bischof Oster (c) Bistum Passau


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Lesermeinungen

 JohannBaptist 3. November 2018 
 

Eine echte Verkündigung des Glaubens

ist nur noch bei den geschmähten Bruderschaften zu finden.

@Ad Verbum Tuum
Die Gregorianik ist Liturgie pur. Man versucht den Kirchenmusikstudierenden heute einzureden Gregorianik sei zu schwer, man solle es lieber sein lassen. Umso mehr wird dafür der NGL-Schund propagiert. Ich spreche aus eigener Erfahrung.


2
 
 Bernhard Joseph 2. November 2018 
 

Die Überhöhung der Jugendlichkeit ist eine moderne Ideologie

Bischof Oster scheint vor der modernen Idealisierung der Jugendlichkeit auch nicht gefeit.

Gerade aber die Jugend ist der Gefahr ausgesetzt, leicht für alle möglichen Zwecke instrumentalisiert zu werden, da jungen Menschen ein durch lange Erfahrung geschultes Urteilsvermögen fehlt. Stattdessen sind junge Menschen schnell für eine Ideologie zu begeistern, die mit dem schönen Schein aufwartet. Das Negative solcher Ideologien wird von der Jugend meist nicht erfasst.

Die "Not der Jugend" beruht nicht selten auf einem durch moderne Propaganda beeinflussten Weltbild, das die Lebenswirklichkeit nicht abbildet sondern verzerrt.

Vielen jungen Menschen erscheint ein klares Wertegefühl als Einschränkung einer Freiheit, die durch den Säkularismus absolut gesetzt wird. So bleibt die Erfahrung von Gut und Böse unterentwickelt.

Mit Geld lässt sich dieses Defizit nicht beheben, sondern allein durch eine klare Verkündigung, die die säkularen Scheinwerte als solche entlarvt.


7
 
 mirjamvonabelin 2. November 2018 
 

Herr Bischof Oster, was ist geschehen?

Sind sie umgefallen und
wollen uns "umerziehen"?
Das letzte was Jugend braucht, ist noch mehr Geld.
Ich spreche aus Erfahrung, habe selbst viel Jugend und kein Geld. Die Jugend braucht auch kein "jain". Sie braucht die reine Wahrheit, Jesus, den Weg, Jesus, das Leben, Jesus.

Liebe Bischöfe, reinigt endlich den Religionsunterricht! Schon ich, 1970, habe nichts aber auch gar nichts im Religionsunterricht über den Glauben etwas erfahren.

Hören sie endlich auf uns zu unterstellen das wir Homos diskriminieren.
Homos sind genauso Sünder wie wir, wenn die eine Sonderbehandlung brauchen dann möchten wir auch eine Sonderbehandlung oder liebt uns Gott nicht?


9
 
 Rosenzweig 30. Oktober 2018 

Ein guter Gedanke..- werter @bernhard_k

-
nach m.E.-
auf unsere hier schon über fünfzig zu Recht äusserst besorgten Wortmeldungen ist Ihr Vorschlag viell. DIE! Lösung?!-

Und der sicherste- kürzeste WEG unserer Jugend den GELEBTEN wahren Glauben aufzuzeigen..

Alles Weitere übernimmt ja dort mütterl. sorgend die Gottesmutter/Gospa-
wie Sie es bei Uns u. meiner ganzen Familie vor 25 Jahren getan u. ebenso bisher unzähligen Menschen- ob jung oder alt, gottesfern/ ungläubig u.u. es immer noch tut!
-
Der hl.Louis-Marie Grignion de Montft. sagte u.a:
"MARIA ist der kürzeste u.sicherste WEG zu GOTT zu kommen"!
(frei aus d.Gedächtnis!)
-
So auch tägl. unsere Kinder u.Jugend der Gottesmutter weihen u. anvertrauen,
und in dieser Hoffnung verbunden..


5
 
 bernhard_k 30. Oktober 2018 
 

Die deutsche/deutschsprachige Kirche ist reich ...

Also: nehmt die größten Reisebusse, die es gibt und fahrt mit den Jugendlichen nach Medjugorje, verkündet das Evangelium ohne Abstriche, verschenkt den Katechismus ...


11
 
 Stephaninus 30. Oktober 2018 
 

Geld ist nicht das Problem sondern wir alle in der Kirche

Ging es v.a. um Finanzielles, wären die Kirchen der dtsprachigen Länder die vollsten in Bezug auf junge Menschen. Wir leben in einer Kultur, die in weiten Teilen im krassen Widerspruch zum Evangelium / zur Lehre der Kirche steht. Angesichts dieses Widerspruchs muss man sich darauf einstellen, dass man per se schon mal nicht mehrheitsfähig ist, nicht ohne weiteres gut ankommt. Erst wenn diese Erkenntnis akzeptiert ist, können angemessene Massnahmen der Mission ergriffen werden. Im heutigen Kontext zählt vor allem eins: glaubwürdige Zeugenschaft. Versuchen wir darum alle, dass wir glaubwürdig in den Augen der jungen Menschen sind. Dann wird sich der eine oder die andere früher oder später zu Christus bekehren. Ansonsten nützen die gescheitesten Überlegungen und Konzepte ziemlich wenig.


10
 
 Ad Verbum Tuum 30. Oktober 2018 

Kirchenmusik ...

bemisst sich nicht am Unterhaltungswert. Wer einen Gottesdienst und seine Lieder hauptsächlich danach bemisst, hat die ganze Liturgie noch nicht verstanden. Es bedeutet eigene Anstrengung, aktives Auseinandersetzen mit dem was in der Liturgie passiert, sich Einlassen auf die Vergegenwärtigung des Opfers, der Gegenwart Gottes, der Vergegenwärtigung der ganzen Geschichte des alten und neuen Bundes, mit allen Gedanken, mit Herz und Seele. Dann fällt es auch nicht mehr schwer sich mit "alten" Liedern zu arrangieren.
Allerdings - das eigentliche uns mit den Vätern verbindende Liedgut, die Gregorianik, haben wir ja entgegen des Wunsches des VKII aus unserer Liturgie weitgehend verbannt.
Zu diesen Gesängen schrieben die Kirchenväter, dass sie in den Gesängen die Herausforderung sahen, geeignet, angemessen in den Chor der Engel mit einzustimmen, die während der Liturgie die Herrlichkeit Gottes besingen.
Die Gregorianik versuchte diesem Maßstab gerecht zu werden.


6
 
 Montfort 30. Oktober 2018 

@doda, @Konstantinov, @Antonius Bacci - Danke,

Ihre Kommentare sprechen mir aus dem Herzen!


6
 
 Antonius Bacci 30. Oktober 2018 
 

Man kann nicht erwarten, dass sie die alten Kirchengesänge gut finden...

Nun, zumindest über Jahrhunderte ging das offenbar schon ganz gut. Natürlich hat jede Epoche dem Schatz der Kirchenmusik auch Neues hinzugefügt, welches sich aber in das Erbe in aller Regel gut einfügte. Erst in unserer Zeit wird eine Entsakralisierung der Kirchenmusik offenbar auch von Bischöfen gutgeheißen, und das heißt sichernicht, dass unsere Zeit keine neuen Kirchenlieder verfassen dürfte. Nur sollten sie sich in ihrem musikalischen und sprachlichen Niveau in die große Tradition der Musica sacra einfügen und gerade die auf Popmusik basierenden, mit Combo untermalten Lieder kommen dort als Fremdkörper in einer kaum noch existenten röm. Liturgie daher. Dies heute zu sagen, ist nicht opportun, aber notwendig. Problematisch ist die Vorstellung, dass alles in unserer Zeit für Gottesdienst und Kirchenmusik fruchtbar gemacht werden könne, das ist mitnichten so. Den Verfall wird man nicht ganz aufhalten können, aber so gut es irgend geht kann man sich diesen Tendenzen verweigern...


17
 
 Hausfrau und Mutter 30. Oktober 2018 
 

@freya

Ihre Liste könnte ich ergänzen:)

Sowohl beim RU als auch bei der Kommunionvorbereitung werden Priester ausgeschlossen... (Gründe sind sicherlich vielfältig, es geht auch hier nicht dazu, irgendetwas zu verurteilen, aber eine Tatsache festzustellen). Bei dem RU kam ein meiner Kinder nach Hause mit der Wissenschaft, wonach Maria nicht 9 Monate sondern nur 17 Tage schwanger war. Wir fragten besorgt das Kind und es hieß die Kommunionkatechetin hätte gesagt: "Mariä Empfängnis 8.12., Jesusgeburt 25.12., kurze Schwangerschaft, ihr sieht ja Kinder, dass das alles nicht sein kann". Ich rief diese verwirrte Dame an, die tatsächlich ihre Wissenschaft bestätigte. Der zuständige Pfarrer wollte davon nichts hören. Ich meldete mein Kind aus der Kommunionvorbereitung ab. Der Pfarrer meinte, wir würden Traditionalisten sein und der Einsatz dieser tollen Frau nicht erkennen. Mein Kind wurde "privat" vorbereitet und ging privat zur Kommunion.

Ergebnis????

H&M


23
 
 Kostadinov 30. Oktober 2018 

@doda - müssen, müssen...

wie pflegte mein Großvater immer zu sagen: Kein Mensch muss müssen, es sei denn, er hat Rizinus erwischt ;-)
Mit Geld kann Oster keinen einzigen Jugendlichen für den Glauben begeistern...vielleicht sollten die Bischöfe sich mal wirklich als Seelsorger betätigen, nicht als Sozialarbeiter. Wenn ich den Artikel lese, frage ich mich, ob das immer noch der selbe Oster ist, der sich anfangs sogar katholisch anhörte...


18
 
 doda 30. Oktober 2018 

Müssen, müssen, müssen

"Wir müssen als Bischöfe wieder nach Hause kommen und sagen: Wir müssen Jugendliche anders mit einbeziehen. Wir müssen die Not der Jugend besser sehen."
Ich weiß nicht, was Sie Herr Bischof alles müssen.
Ich muss nur sterben!
Und dann folgt das Gericht Gottes.
Die Kirche hat den Aufftrag die Lehre über letzten Dinge zu verkünden.
Tod, Gericht und Auferstehung.
Einen christlichen Tod, das für würdig befunden werden im Gericht und die Auferstehung zum ewigen Leben in Fülle bei Gott gibt es nicht für mehr Geld.
Ihr Auftrag ist mutige Verkündigung des unverkürzten Evangeliums und der Lehre der Kirche inklusive gediegener Theologie und Philosophie.
Opferbereite Seelsorge und das Beispiel eine Strebens nach Heiligkeit im Alltag gehören auch dazu.


17
 
 doda 30. Oktober 2018 

Brisant

Denn: "Wir wissen ja, wie das so ist mit Texten aus dem Vatikan."
Herr Bischof Oster, wie ist das denn so mit Texten aus dem Vatikan?


17
 
  29. Oktober 2018 
 

Mehr Geld für Jugendarbeit ausgeben nützt solange nichts, solange

Jugendliche im schulischen Religionsunterricht von völlig glaubenslosen ReligionslehrerInnen mit Häresien noch und nöcher zugemüllt werden! Z.B.: Gott ist nicht allmächtig, sonst würde es keine Kriege geben / Jesus hatte einige leibliche Geschwister / Hölle und Fegefeuer sind eine Erfindung der Kirche um den Menschen Angst einzujagen / die Wunder der Bibel nichts als Märchenerzählungen / Jesus ist nicht leiblich auferstanden..., um nur einige zu nennen.
Solange ihr Bischöfe einen flächendeckend katastrophal desolaten RU absegnet und auch zur Verführung der Heranwachsenden im Sexualkundeunterricht nichts als schweigt (neuerdings werden Homos und Lesben in die Schulen eingeladen, um die Jugendlichen "auf den Geschmack zu bringen"!) - solange ist jede Äußerung über eine etwaige Hirtensorge um die nächste Generation absolut unglaubwürdig!!
Ihr Bischöfe, die ihr die volle Verantwortung über das Lehramt der Kirche tragt, fangt endlich damit an, den RU zu sanieren, von dem alle Übel ausgehen!


20
 
 Gandalf 29. Oktober 2018 

Die Aussage ist schon sehr merkwürdig, weil..

Deutschland das Land ist, wo vermutlich am meisten Geld in kirchenstrukturen reingepumpt werden, weltweit, auch in Jugendstrukturen UND das Resultat? Keiner geht mehr in die Kirche, dh. fast keiner mehr. Das Geld dürfte nicht das Problem sein.


31
 
 Selene 29. Oktober 2018 
 

Schwammiger Neusprech

nach allen Seiten offen aber mit Hintertürchen ist unter Papst Franziskus Mode geworden und die Bischöfe, denen ihr Amt lieb ist, bedienen sich auch dieser Methode. Ist einfach, man tut niemandem weh, macht sich nicht unbeliebt und sagt letzten Endes doch nichts, worauf man festgenagelt werden könnte. Machen Politiker ja auch so.


19
 
 Kurti 29. Oktober 2018 
 

Fortsetzung

Bischöfe sollten doch darauf hinweisen, daß die Menschen ob alt oder jung umkehren sollen. Dann wird wie gesagt, auch manches Problem einfacher oder verschwindet ganz. Das Palavern hilft nichts, wenn man das Wesentliche, nämlich die Beziehung zum Herrn hintanstellt und statt dessen politische, psychologische usw. Themen durchdekliniert.


16
 
 Kurti 29. Oktober 2018 
 

Jesus nimmt die Sünder nicht an wie sie sind.

Jesus will, daß sich die Sünder ändern, also von ihrer Sünden lassen, wegkommen von ihnen. Hat er etwa der Ehebrecherin gesagt, bleibe nur wie du bist oder hat er gesagt, sündige hinfort nicht mehr? Aber: Diese Frau war einsichtig, daher konnte der Herr ihr auch vergeben. Wenn wir den Menschen sagen, bleib wie du bist, Gott nimmt dich an so wie du bist, dann machen wir uns mitschuldig, daß sie das Heil nicht erfahren. Das ist das Wichtigste und offenbar hat die Jugendsynode hierzu nichts oder wenig beigetragen, weil wie man hört, da vorwiegend politische und psychosoziale Themen erörtert wurde und nicht oder nicht deutlich darauf hingewiesen wurde, das das EWIGE HEIL zu erlangen das WICHTIGSTE ist für uns Menschen und damit auch für die Jugend. Im übrigen wird auch manches Problem, was Menschen, was Jugendliche belastet, schon gebessert oder erträglich, wenn ein Mensch sich zum Herrn bekehrt. Manche Ehe kann geheilt werden und manche Last fällt an oder wird leichter und erträglicher.


16
 
 griasdigott 29. Oktober 2018 

Gruppendynamik

Ich frage mich, ob auf so einer Synode doch so etwas wie Gruppendynamik im Spiel sein könnte. Man lässt sich mitreißen.

Da haben ja auch einige Bischöfe mitgetanzt bei abendlichen Veranstaltungen mit der Jugend (oder eher twens bis über dreißiger?!)

Es haben sich doch einige, incl mir, gewundert über die Aussagen zur Homosexualität von Bischof Oster.
Irgendwie klingt das alles "offen". Dieses Neusprech, das so gut klingt, niemand weh tut, alles offen lässt. Und man kann immer noch sagen, nein, das hätte man keineswegs gemeint....

Wochenlang unter Dauer-Neusprech, Dauerlächeln, so jugendlich...

Vielleicht kann man gruppendynamisch da irgendwie steuern. Manchmal kann ich mir die Dinge einfach nicht mehr erklären.


22
 
 lesa 29. Oktober 2018 

Nicht barmherzig sondern grausam

@Vögeli: @selene hat in einigen Zeilen die Lehre des Katechismus, die Weisung des Herrn aufgezeigt. So einfach und klar."Füg seinen Worten nichts hinzu", sagt die Schrift. Die Gebote werden gutmenschlich" zerredet, bis sämtliche Klarheiten beseitigt sind. Ein Bischof, der sich öffentlich so undifferenziert äußert, wird sofort dahingehend interpretiert, dass "alles erlaubt" sei, auch wenn er es nicht so gemeint hat. Den Menschen Angenommensein vermitteln, ist gewiss im Sinne Jesu Christi wichtig. Aber öffentlich auch die Gefährdung durch die praktizierte Homosexualität hinzuweisen, ist in der gegenwärtigen Situation die dringlichste Erfordernis, weil alle wie betrunken scheinen von diesem "Homo-stream" Die Menschen im Denksumpf des mainstreams zu belassen, ist nicht barmherzig, sondern unverantwortlich und grausam. Denn dieser Weg zerstört und entwürdigt.
Bitte etwas "Befreiungstheologie" - durch schlicht praktizierte Verkündigung der Wahrheit. Nur die Wahrheit macht frei und froh.


16
 
  29. Oktober 2018 
 

JEDER ist zur Heiligkeit berufen - ob jung oder alt

Die Jugendlichen zu lehren den Willen Gottes zu tun braucht kein extra Geld.

Der Hl. Paulus in der heutigen Lesung:
...Von Unzucht aber und Schamlosigkeit jeder Art oder von Habgier soll bei euch, wie es sich für Heilige gehört, nicht einmal die Rede sein.
Auch Sittenlosigkeit und albernes oder zweideutiges Geschwätz schickt sich nicht für euch, sondern Dankbarkeit.
Denn das sollt ihr wissen:
Kein unzüchtiger, schamloser oder habgieriger Mensch - das heißt kein Götzendiener - erhält ein Erbteil im Reich Christi und Gottes.
Niemand täusche euch mit leeren Worten: All das zieht auf die Ungehorsamen den Zorn Gottes herab.
Habt darum nichts mit ihnen gemein!


22
 
 Zeitzeuge 29. Oktober 2018 
 

Tauchen im Abschlussdokument eindeutige Schrifstellen

wie z.B.

Joh. 6,68, Joh. 14,21, Mt. 10.38 oder

2 Tim. 4,2

o.ä. überhaupt auf, oder ist das Ganze
eher Soziologie anstelle von kath. Theologie, die immer auch Kreuzesnachfolge ist!?

Nochmals sei auf das Buch von

Prof.Dr. Wilhelm Weber:

Wenn aber das Salz schal wird-

der Einfluß sozialwissenschaftlicher
Weltbilder auf theologisches und kirchliches Sprechen und Handeln,

Echter, 1984 (antiquarisch verfügbar)

hingewiesen.


11
 
 Bernhard Joseph 29. Oktober 2018 
 

@Bentheim - Der beste Kommentar, den ich zum Thema gelesen habe

Herzlichen Dank für diesen Kommentar.

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen!


5
 
 Selene 29. Oktober 2018 
 

Laut Katechismus

dürfen homosexuell veranlagte Menschen nicht diskriminiert werden, was auch in Ordnung ist.

Abgelehnt und als Sünde bezeichnet wird aber die praktizierte, also ausgelebte Homosexualität.

Hier wird also klar unterschieden, das IST bis heute katholische Lehre. Und diese Unterscheidung sollte man nicht aufweichen sondern den (jungen) Menschen erklären.


17
 
 Chris2 29. Oktober 2018 
 

Jugendarbeit mal konstruktiv

Es gibt einige gute Gruppen, etwa die KPE, die Pfadfinderarbeit ganz selbstverständlich mit religiösem Leben verbindet und sogar beide Riten simultan pflegt (gilt auch für den daraus hervorgegangen Orden, die SJM). Nehme an, daran hat sich nichts geändert. Auch nicht daran, dass man sich durch Spenden und (geringe) Beiträge finanziert, weil es keine Kirchensteuermittel gibt.


13
 
 Wiederkunft 29. Oktober 2018 
 

Bin verwundert!

Bin verwundert über Bischof Oster! Von der Liebe Gottes ist niemand ausgeschlossen, aber trotzdem kann jeder mit Leib und Seele in die Hölle geworfen werden. Und das lieber Bischof sollten Sie den Jugendlichen und allen Homosexuellen sagen. Ohne Sündenbewußtsein keine Bekehrung und ohne Bekehrung keinen Himmel!


21
 
 Vögeli 29. Oktober 2018 

Ich finde es nicht recht, wie hier Bischof Oster angegriffen wird. Er hat sehr recht, wenn er sagt:Wir müssen Jugendliche anders mit einbeziehen. Wir müssen die Not der Jugend besser sehen." Man kann von ihnen nicht erwarten, dass sie z.B. die alten Kirchengesänge gut finden. Wir müssen in ihre Welt gehen. Da sind einige Freikirchen wirklich weiter ohne am Evangelium abstriche zu machen. Und Jesus liebt Homos genau so wie uns, und möchte sie wie uns auf den rechten Weg bringen. Aber zuerst nimmt er uns an so wie wir sind. Und das ist doch die grosse Herausforderung, alle Sünder zuerst anzunehmen, wie Jesus es getan hat, und ihnen dann in Liebe den Weg zum Heil weisen.


6
 
 griasdigott 29. Oktober 2018 

@Adamo

Ganz richtig weisen Sie darauf hin, dass die Gültigkeit(!) der 10 Gebote gelehrt werden muss.

Doch leider wird heute gepredigt vom
Angebot(!) der 10 Gebote
oder auch vom
Ideal(!) der 10 Gebote
und verweist auf die Schwäche und Erlösungsbedürftigkeit des Menschen.

Und doch ist die rote Ampel im Straßenverkehr z. B. kein Angebot. Nichtbeachtung könnte zu schwersten Verletzungen oder zum Tod führen.

Einzig Polizei und Notarzt, Krankenwagen dürfen im Notfall über "rot" fahren, a er die hört und sieht man auch wegen der Sirene und dem Blaulicht .

Die Nichtbeachtung der 10 Gebot zieht auch schwerste Folgen nach sich.


15
 
 topi 29. Oktober 2018 

Aha, wenns ein Problem gibt wir das Scheckheft gezückt.

Fällt manchen wirklich nichts anderes ein, als Geld?


18
 
 lesa 29. Oktober 2018 

Es sei denn man wolle die nächste Kirchenspaltung dingfest machen

@garmiscj: Mit den "Gschaftlhuberinnen" und deren "Förderlichkeit" dürften sie nicht ganz verkehrt liegen. Natürlich sei es uns beiden fern, alle Frauen, die in der Kirche aktiv sind, über diesen Kamm scheren. Aber es "ist was dran." Was die Zulassung zum Frauendiakonat betrifft, würde ich allen sehr die Lektüre des Buches von Kardinal g. L. Müller empfehlen "Priestertum und Diakonat." (ISBN 3 89411 360.
Die Lehre der Kirche erfährt damit auf der Basis der vorgelegten anthropologischen, schöpfungstheologischen und heilgeschichtlichen Argumente eine umfassende und erhellende Begründung." (aus d. Buchbeschr.)
An diesen grundlegenden Gegebenheiten wird die Kirche wohl kaum vorbei können, es sei denn, sie wolle die Kirchenspaltung manifestieren.


9
 
 Beethoven 29. Oktober 2018 
 

Mehr Geld

Genau das ist das Rezept, wie man die Kirche in Deutschland wiederbeleben kann: Man muss mehr Geld ausgeben. Klasse Idee. Ich hab eine bessere: den verbeamteten Bischöfen das Geld wegnehmen. Das "private Geld" das Bischof Oster besitzt, stammt übrigens auch vom Steuerzahler.


20
 
 Montfort 29. Oktober 2018 

Das neue OSTER-Evangelium?

Na, halleluja!?

"Kirche muss mehr Geld für Jugendarbeit ausgeben".

Ob Bischof Oster die Synoden-Luft bekommen ist? Schritt für Schritt scheint er sich dem kirchlichen Establishment anzupassen. "Man gönnt sich ja sonst nichts." :-(

"Da sah ihn Jesus an, umarmte ihn und sagte: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib es den Armen und du wirst einen Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!" Joh 10,21


22
 
 Montfort 29. Oktober 2018 

Langsam verstehe ich im Bezug auf Teile des heutigen KLERUS,

warum Jesus damals - als er erkannte, dass für ihn nur mehr der Weg des freiwilligen Auf-sich-Nehmens von Leiden und Tod in der Gewissheit der Auferstehung blieb - zu den Pharisäern sagte:

"Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt. Ich habe euch gesagt: Ihr werdet in euren Sünden sterben; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben. Da fragten sie ihn: Wer bist du denn? Jesus antwortete: WARUM REDE ICH ÜBERHAUPT NOCH MIT EUCH? Ich hätte noch viel über euch zu sagen und viel zu richten, aber er, der mich gesandt hat, ist wahrhaftig, und was ich von ihm gehört habe, das sage ich der Welt." (Joh 8,23-26)

Herr, steh Deiner Kirche bei!


24
 
 Florian75 29. Oktober 2018 
 

Schade Bischof Oster

Die Enttäuschung ist groß, schon wieder ein Bischof der umgefallen ist. Von Bischof Oster hätte man wirklich was anderserwartet. Bis jetzt hat man den Eindruck gehabt er ist noch Katholisch.
Bitte das Geld geben für die Jugend 200 die wirklich Katholisch sind und der BDKJ den Geldhahn zudrehen, denn die sind wirklich nicht mehr Katholisch. Möchte wirklich mal wissen wer von diesen Funktionären wirklich regelmäßig noch in die Kirche geht. Die meisten sind gut bezahlte Christen, auch in den Ordinariaten, die nur gehen wenn es für sie einen Vorteil bringt.


19
 
 Bentheim 29. Oktober 2018 
 

Niemand (der Homosexuellen) sei von der Liebe Gottes ausgeschlossen

"und damit auch nicht von der Kirche". Das tut die Kirche auch nicht. Im Gegenteil, sie vertuscht und verheimlicht bisher, wo sie kann. Sie hat den Auftrag, das 6.Gebot als den Willen Gottes zu verkünden. Tausende Kleriker sind nicht in der Lage, sich daran zu halten. Ist es da nicht an der Zeit, mit deren Lebensnweise aufzuräumen und sie zu Exerzitien zu verpflichten? Das ist es, Herr Bischof Oster,was sich ändern muss.Sie machen sich als Klerikerstand doch vor aller Welt lächerlich, wenn Sie über das 6.Gebot predigen, aber Ihr Stand nicht nach den eigenen Worten lebt. Inwiefern ist die Bewertung dieser Lebensweise "nochmal eine andere Frage", obwohl die Antwort feststeht?


29
 
 Montfort 29. Oktober 2018 

Zweierlei Maß...

"Niemand sei von der Liebe Gottes ausgeschlossen "und damit auch nicht von der Kirche"."

Die nicht umkehrwilligen italienischen Mafiosi werden halt exkommuniziert...

Und andere, die in Sünde verharren - bis hin zu Priestern, die zu Kollaborateuren und Folterbegleitern während der argentinischen Diktatur wurden - werden von PF mit "Misericordia" überhäuft, etwa geschehen in seiner Zeit als Bischof in Buenos Aires. Das "Decken von Freunden" kann zwar höchst kriminell sein, wird aber derzeit mit dem Argument einer - falsch verstandenen! - Gradualität zum "teilweise Guten" umgedeutet.

Aber wir wollen ja "lieb sein"... ;-) :-(


23
 
 Hausfrau und Mutter 29. Oktober 2018 
 

so ein Chaos!

Wieso sich nicht auf die Jugendliche konzentrieren, anstatt Chaos zu stiften im Zusammenhang mit dem Umgang mit Homosexuellen?

Persönlich würde ich mich freuen, wenn die Kirche echte Messdiener/Jugendgruppen anbieten würde, wo ein Priester regelmäßig anwesend ist und über Glaubensfragen mit den Kinder/Jugendlichen spricht.

Die Kinder/Jugendlichen werden vollkommen vernachlässigt und werden nur, wenn sie Meßdiener angesprochen, um an Ausflüge ins Schwimmbad oder in der Eiskunsthalle usw. teilzunehmen.

Die Gemeindefreizeit ist für "alle" vorgesehen und wird nicht religiös begleitet... (z.B. Teilnahme an der Messe Sontags ist nicht vorgesehen).

Naja, was soll das werden?

H&M


20
 
 Adamo 29. Oktober 2018 
 

Mehr Geld für Jugendarbeit ausgeben?

Wie wäre es denn, lieber Bischof Oster, wenn Sie den Jugendlichen und dem Klerus anstatt Geldforderungen einmal die 10 Gebote Gottes wieder lehren würden? Ich höre nur noch vom Klerus von Homos und sonstigen Nichtnormalem als das wichtigste heutige Thema, aber nichts mehr von Gott !


29
 
 Eliah 29. Oktober 2018 
 

Wieso eigentlich nicht?

Bischof Oster ist also eigentlich zufrieden damit, was bei der Synode herausgekommen ist. Und eigentlich können Frauen ja nicht Priesterinnen werden, meint er. Ich frage mich, wieso Frauen, die etwas Wertvolles für die Kirche tun wollen, eigentlich nicht dafür beten, Mutter eines Priesters werden zu dürfen.


13
 
 Ad Verbum Tuum 29. Oktober 2018 

Unverständlich

gerade in einer Phase in der das schändliche Treiben homosexueller Seilschaften fröhliche Urständ feiert habe ich kein Verständnis mit solchen Pauschalaussagen.
Wir brauchen keine Glorifizierung homosexueller Partnerschaften sondern die Rückbesinnung - oder für viele die Erstbesinnung - auf die Theologie des Leibes von JPII.
Für die Jugend z.B. Christopher West ..


28
 
 garmiscj 29. Oktober 2018 

Diakoninnen ja, aber..

Ich persönlich hätte grundsätzlich nichts gegen Diakoninnen. Wenn ich an viele geistliche Schwestern denke, die ich kenne - wie geeignet wären sie dafür! Das große Problem ist aber, dass in ein solches Amt fast nur die feministischen "Gschaftlhuberinnen", die zu abertausenden in den Bistümern angestellt sind, drängen werden. Die Folge wäre dann eine noch größere Ausdünnung und Verfälschung der Evangelien. Meiner Ansicht nach braucht es einen klaren Kriterienkatalog für eine kirchliche Anstellung und dessen konsequente Umsetzung. Wer sich in allen wichtigen Fragen gegen den Katechismus wendet, gehört abserviert bzw. schon gar nicht angestellt. Wie dringend benötigt die Kirche etwas in dieser Richtung.


10
 
 lesa 29. Oktober 2018 

Es sollte sich ändern dass Hirten Heil, Heil rufen wo keines ist

Ja, Her Bischof! Im Umgang mit Homosexuellen muss sich etwas ändern. Niemand ist von der Liebe Gottes ausgeschlossen. Daher hat jedermann das Recht auf Wahrheit, auf den Schutz seiner würde und seines jetzigen und ewigen Lebens und darauf in seiner Wahrheitsfähigkeit ernst genommen zu werden. Daran fehlt es in der Kirche zur Zeit massiv. Die größte Gefahr ist jetzt, dass Hirten rufen "Heil, Heil, wo keines ist" und scharenweise Menschen in die Irre führen. (vgl Jer 6)


28
 
 Smaragdos 29. Oktober 2018 
 

@maxjosef: Vollste Zustimmung!


14
 
  29. Oktober 2018 
 

Angeblich war die Umerziehung der Bischöfe zu `Synodalität` Ziel der Synode

Spätestens wenn Bischöfe ihre eigentlichen Aufgaben nicht mehr wahrnehmen, sondern zu zuhörenden Stuhlkreisleitern umfunktioniert, nur noch den Ideen der Leute nachspüren sollen, hört die Kirche auf Kirche zu sein.


34
 
 maxjosef 29. Oktober 2018 
 

Ziemliches Wischiwaschi

von Bischof Stefan Oster. Schade, von ihm war man bisher Statements mit höherem Niveau gewohnt.
Was soll das heißen; "im Umgang mit Homosexuellen muss sich etwas ändern, niemand ist von der Liebe Gottes ausgeschlossen". Ja Herrschaftzeiten, hat den das irgendjemand behauptet, dass Homosexuelle von der Liebe Gottes ausgeschlossen sind oder steht das im Katechismus? Es nervt, wenn Bischöfe auf Fragen antworten, die niemand gestellt hat.


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 Mr. Incredible 29. Oktober 2018 
 

2 Punkte:

1) Bitte das Geld NICHT an den BDKJ! Der vertritt nicht die Jugend sondern die katholische Lehre mit Füßen.

2) Wie wärs: Lest den KKK bezüglich der Homosexualität und handelt genauso. Offen, ohne Seilschaften. Das ist Liebe in der Wahrheit. Der Rest ist nur Opportunismus.


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 griasdigott 29. Oktober 2018 

Geld sinnvoll einsetzen!

Den Kommentar von @Smaragdos unterstütze ich gerne und möchte ihn noch erweitern. Es ging so viele Kinder und Jugendliche, die keine Möglichkeit haben, sich wirklich katholischen Gruppierungen anzuschließen aus unterschiedlichsten Gründen. Ich selber hatte nie so eine Möglichkeit, was mir aber geholfen hätte, wäre eine Studienbibel.

Minuten Vorschlag : allen(!) Erstkommunionkindern wird ein Neues Testament mit Psalmen und Studienbibelanhang geschenkt.

Das wäre mal ein Projekt für die Bischofskonferenz, die wirklich Sinn macht. Müsste doch für 10 € pro Exemplar machbar sein.

Dieses Geld wäre dann wirklich gut investiert! Könnte man zum Beispiel auch im Religionsunterricht verwenden. Und wenn es nur eine kleine Unterweisung in den Umgang mit dem Studienbibelanhang geht.


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 Stefan Fleischer 29. Oktober 2018 

Im Übrigen glaube ich

Was unsere Jugend - und nicht nur sie - heute braucht zuerst und dringend braucht sind nicht irgendwelche grossartige Projekte, sondern eine klare und vollständige Glaubensverkündigung und eine Hinführung zu einer gesunden, alltagstauglichen Beziehung zu Gott!


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 Stefan Fleischer 29. Oktober 2018 

Alle Reformen

welche wir anpacken, werden scheitern, wenn wir nicht wieder Gott ins Spiel bringen. Ein Aphoristiker schrieb jüngst - vielleicht etwas überspitzt: "Der Mensch von heute begnügt sich nicht mehr damit, sein zu wollen wie Gott. Er versucht, Gott zu seinem Diener zu machen." Manchmal dünkt mich, es gäbe auch in unserer Kirche Menschen mit einer solchen, vielleicht auch nur unbewussten, Einstellung.


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 Stefan Fleischer 29. Oktober 2018 

Aller


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 Smaragdos 29. Oktober 2018 
 

Mehr Geld für die Jugendarbeit?

Richtig wäre viel mehr: Geld für genuin katholische Jugendarbeit! Dem BDKJ müsste man mal den Geldhahn abdrehen und schauen, wieviele sich dann noch für die Kirche einsetzen!

Während Bewegungen wie z.B. die Jugend 2000 vermutlich noch nie einen Cent von der Kirche bekommen haben, wo sie echt katholische Werte vertritt. Das ist purer Wahnsinn.

Von daher wäre der nächste gebotene Schritt: Alle Jugendgruppen unter die Lupe nehmen und schauen - z.B. mittels eines einfachen Fragebogens, die sie ja so lieben -, welche von ihnen die Lehre der Kirche vertreten. Richtschnur dabei ist der Katechismus, so einfach.

Dann ganz einfach das Geld umverteilen: den unkatholischen Verbänden das Geld abdrehen und stattdessen den echt katholischen Gruppierungen zuwenden. D.h. jenen, die sich für die Evangelisierung einsetzen und nicht einfach nur Sozialarbeit leisten, während sie ansonsten in der Sünde leben und die Lehre der Kirche bekämpfen.


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 JuM+ 29. Oktober 2018 
 

Relativieren und Profanieren, nur nicht die katholische Glaubenswahrheit vertreten!

Auch B. Oster kann vom freimaurerischen Gleichberechtigungs-Tick der Revolution nicht lassen!
Priesterweihe für Frauen ist nicht möglich. Punkt. Das ist ein Dogma!
Was hat der unzüchtige homosexuelle Geschlechtstrieb mit Liebe zu tun? Dazu braucht es keine relativierenden Bewertungen auch nicht den bischöflchen Versuch der Integration einer Todsünde aus falsch verstandener Gottesliebe.


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 Philipp Neri 29. Oktober 2018 

Umgang mit Homosexuellen

Die Frage, die sich mir hier sofort stellt, ist folgende:
Wie geht man dann mit Homosexuellen um, die, wie bekannt wurde, wohl nach ihrer eigenen Agenda verfahren, wie die Aufdeckung der im letzten Jahr stattgefundenen Homo-Orgie im Vatikan belegt?
Es wäre interessant gewesen, ob dieser Fall überhaupt bei der Synode zur Sprache gekommen ist. Dieser Fall wurde ja während der Zeit der Synode sogar in der Presse noch einmal aufgegriffen, da ja behauptet wurde, dass sogar Kardinal Coccopalmerio darin verwickelt gewesen sein sollte.
So etwas muss doch auch den Synodenvätern zu Ohren gekommen sein. Wenn über solche Fälle dann nicht gesprochen wird, das wäre für mich überhaupt nicht verständlich!
Denn gerade solche aufgedeckten Fälle verdunkeln doch gerade das glaubwürdige Zeugnis der Kirche für das Evangelium!
So etwas nicht zur Kenntnis zu nehmen und das einfach laufen zu lassen, ist doch gerade das, was mal der Aufklärung bedarf!
Alles andere ist doch nur um den heißen Brei reden!


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 Veritatis Splendor 29. Oktober 2018 

Schwach!

Progessive Kräfte wendeten sich nach der zunächst verlorenen Schlacht um die Frauenpriesterweihe (ORDINATIO SACERDOTALIS, 1994) geschickt dem Kampf um Diakon(-innen)-Weihen zu.

Die Strategie ist offensichtlich: wäre das dreifache Weiheamt erstmal aufgesplittet, fällt damit auch die Begründung der materiell notwendigen Männlichkeit des "in Persona Christi" seiend und handelnden geweihten Priestes & Bischofs.

Warum kann oder will Bf. Oster "homosexuelle Partnerschaften und deren Sexualität" nicht unmissverständlich als schwer unmoralisch und sündhaft bewerten? Ist es Angst oder wirklich Unwissen?


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 priska 29. Oktober 2018 
 

Wie wäre es einmal mit der Wahrheit!!! über die Homosexuelle Partnerschaft wie es in der Heiligen Schrift geschrieben steht,alles andere ist ein Übel was nicht Gottgefällig ist .Wir sind es unseren Jugendlichen Schuldig die Wahrheit zu sagen ..


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