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Mit dem Rosenkranz zum Sieg

26. Oktober 2018 in Spirituelles, 49 Lesermeinungen
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„Der dramatische Appell des hl. Papst Johannes Paul II. zum Beten des Rosenkranzes in ‚Rosarium virginis Mariae‘ hallt vierzig Jahre nach Beginn seines Pontifikates mehr denn je wie ein Echo wider.“ Gastbeitrag von Pastor Frank Unterhalt


Paderborn (kath.net) „Dieser Aufruf darf nicht ungehört bleiben!“ Der dramatische Appell des hl. Papst Johannes Paul II. zum Beten des Rosenkranzes in „Rosarium virginis Mariae“ (RvM, 44) hallt vierzig Jahre nach Beginn seines Pontifikates mehr denn je wie ein Echo wider.

Er selbst hat sich stets mit großem Vertrauen an dieser Siegeskette festgehalten und den Rosenkranz kurz nach seiner Wahl auf den Stuhl Petri als sein „Lieblingsgebet“ bezeichnet (Angelus am 29.10.1978).

Mit dem genannten Apostolischen Schreiben hat er selbigen zu Beginn des dritten Jahrtausends besonders auf den Leuchter der Katholischen Kirche gehoben und ihn als den herausragenden, biblisch fundierten Weg der Betrachtung des Antlitzes Christi durch das Herz seiner Mutter vorgeschlagen (vgl. RvM, 2–3). So wird der Beter in die Mysterien der Erlösung eingeführt und kann dabei die drängenden Anliegen des Lebens durch die Vermittlung der Jungfrau Maria dem Spender jeder guten Gabe übergeben: „In der Betrachtung der Rosenkranzgeheimnisse schöpft der Gläubige Gnade in Fülle, die er gleichsam aus den Händen der Mutter des Erlösers selbst erhält“ (RvM, 1).


Es stellt sich nun die Frage, warum der hl. Papst Johannes Paul II. seinem obigen Aufruf einen so immensen Nachdruck verliehen hat. Offensichtlich befinden wir uns in einer geschichtlichen Entscheidungsstunde. Diese betrifft die Kirche und die gesamte Menschheit. Der große Apostel des Rosenkranzes führt aus: „Die Kirche hat diesem Gebet stets eine besondere Wirksamkeit zugesprochen. Sie legt die schwersten Anliegen vertrauensvoll in das gemeinsame und beharrliche Beten des Rosenkranzes hinein. In Zeiten, in denen die Christenheit selbst bedroht war, hat dieses Gebet zur Errettung aus Gefahr beigetragen und die Jungfrau vom heiligen Rosenkranz wurde als Mittlerin zum Heil verehrt“ (RvM, 39). Aus dem Kontext wird deutlich, dass der hl. Papst Johannes Paul II. eine solche Prüfung gekommen sieht.

Diese gilt auch für die gesamte Menschheit. „Die Probleme, die die Bühne der Welt zu Beginn dieses neuen Jahrtausends zeigt, bringen uns auf den Gedanken, dass nur ein Eingriff von oben […] auf eine weniger dunkle Zukunft hoffen lässt“ (RvM, 40).

Vor diesem Hintergrund versteht man noch besser, warum die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria in Fatima das tägliche Beten des Rosenkranzes so eindringlich gewünscht hat (vgl. Papst Benedikt XVI., Angelus am 7.10.2007). Diejenige, die diese Bitte aus dem Mund der himmlischen Mutter selbst vernommen hat, lässt keinen Zweifel an dem herausragenden Stellenwert dieses Gebetes. So schreibt Schwester Luzia in ihren Aufzeichnungen, dass sie den Rosenkranz nach dem hl. Messopfer für das Gebet halte, welches Gott am angenehmsten und den Seelen am nützlichsten ist (vgl. Schwester Luzia, Die Aufrufe der Botschaft von Fatima, Nr. 12).

Da die Königin vom heiligen Rosenkranz in Fatima den Triumph ihres Unbefleckten Herzens vorausgesagt hat, erscheint dieses Gebet umso mehr als der sichere Weg zum Sieg. Diesen Gedanken greift der hl. Papst Johannes Paul II. am Schluss des Apostolischen Schreibens auf, wenn er sich die Worte des seligen Bartolo Longo zu eigen macht. „O Rosenkranz, gesegnet von Maria, süße Kette, die uns an Gott bindet, Band der Liebe, das uns mit den Engeln vereint, Turm des Heiles gegen die Angriffe der Hölle, sicherer Hafen im allgemeinen Schiffbruch, dich lassen wir nie mehr los. Du, unsere Stärke in der Stunde des Todes. Dir gilt der letzte Kuss unseres Lebens, wenn wir sterben. Der letzte Gruß unserer Lippen sei dein holder Name, o Königin des Rosenkranzes […]! O gute Mutter, du Zuflucht der Sünder, erhabene Trösterin der Betrübten, sei überall gepriesen, heute und immer im Himmel und auf Erden!“ (RvM, 44).

Pastor Frank Unterhalt arbeitet im Pastoralverbund Brilon/Erzbistum Paderborn. Er ist Sprecher des Paderborner Priesterkreises „Communio veritatis“.

Papst Johannes Paul II. betet den Rosenkranz



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Lesermeinungen

 Eliah 2. November 2018 
 

Grabbeigaben III

Canon 1171 sagt, dass sakrale Dinge ehrfürchtig behandelt werden und nicht zu profanem oder ihnen fremdem Gebrauch verwendet werden dürfen – gleichgültig, ob es sich um Gegenstände im Besitz einer Pfarrgemeinde oder um Eigentum von Privatpersonen handelt. Eine nachkonziliare Anweisung der Ritenkongregation und des Heiligen Offiziums sagt, daß jegliches Leinen, Gewand oder Altartuch verbrannt und die Asche vergraben werden muss. So habe ich das auch mit dem defekten Rosenkranz gemacht. Wenn das dazu führte, daß ein Gesprächspartner seitdem einen großen Bogen um mich macht, weil er mich für reichlich verschroben hält, dann ist das eben so.


1
 
 Eliah 2. November 2018 
 

Grabbeigaben II

Dort in der Diaspora war es natürlich ein Grab aus der Zeit vor der Kirchenspaltung des 16. Jahrhunderts, in der der Rosenkranz aus Kupferdraht und Knochenperlen sich erhalten hatte.
Manchmal begegnen mir Dinge, die ich wiederum merkwürdig finde. Zum Beispiel ein junger Mann, der sich auch nach zwei Jahren noch nicht getraut hat, daß er einen Rosenkranz in der Tasche trägt und ihn oft betet, obwohl er nie in die Kirche geht. Ein Schüler wunderte sich, daß sie Religionslehrererin „ausgeflippt“ ist, weil ein Mitschüler einen Rosenkranz zerschnitten hat. Merkwürdig fanden es selbst katholische Zeitgenossen, was ich tat, als ich einst vor der Frage stand, was mit einem gerissenen Rosenkranz zu tun sei. Waren die feinen Kettenglieder oder die Schnur nicht mehr zu reparieren, habe ich mich an das gehalten, was das Kirchenrecht und die Ritenkongregation dazu vorschreiben.


1
 
 Eliah 2. November 2018 
 

Grabbeigaben I

Als ich eben aus dem Fenster geschaut habe, sah ich es in der Entfernung ein vielfaches rötliches Leuchten. Auf unserem Dorffriedhof stehen auf vielen Gräbern am Allerseelentag wie jedes Jahr Grablichter. Der eine oder andere Verstorbene hat vor der Bestattung seinen vertrauten Rosenkranz im Sarg in die Hände gelegt bekommen. Es ist allerdings ein Brauch, der leider selten geworden ist. Es gibt nicht mehr viele Menschen, mit denen man über solche Themen überhaupt noch sprechen kann. Wenn ich jemand sage, daß ich oft über die Landschaft auf den etwa einen Kilometer entfernt liegenden Friedhof schaue, auf dem ich eines Tages auch mit dem Rosenkranz in meinen Händen bestattet werden möchte, wird meist das Thema gewechselt. Es ist, als ob auch in unserer katholisch geprägten Heimat ein Rosenkranz im Grab als „merkwürdig“ empfunden wird wie eine solche Entdeckung bei einer archäologischen Grabung auf einem Friedhof in Greifswald, über die ich neulich einen Bericht gelesen habe.


1
 
 gebsy 31. Oktober 2018 

Learning by doing

ist die optimale Methode, um die Liebe zu diesem betrachtenden Gebet zu wecken …
http://www.gebsy.at/433707947


3
 
 Eliah 31. Oktober 2018 
 

Ein starker Schild III

Der französische Arzt Joseph Recamier, der von 1774 bis 1852 lebte und als höchste Autorität der Heilkunst in Europa galt, ließ den Rosenkranz durch seine Finger gleiten, wenn er zu den Kranken fuhr. Mozart hat weder im Unglück noch im Glück den Rosenkranz vergessen. Haydn griff, wenn er auf Schwierigkeiten stieß, zum Rosenkranz. Als der Stephansdom in Wien zur Moschee werden sollte, hat der Polenkönig Sobieski unter Anrufung der Himmelskönigin den Feind in die Flucht geschlagen. Immer wieder hat sich gezeigt: Der Rosenkranz ist ein starker Schild in allen Nöten.


7
 
 Eliah 31. Oktober 2018 
 

Ein starker Schild II

Wenn der Name Gottes wer weiß wie oft fluchend und lästernd missbraucht wird, ist es dann nicht ein Akt der Sühne, wenn wir zehnmal bei jedem Rosenkranzgeheimnis voll Ehrfurcht den Namen Jesus nennen? Ein Priester, der den deutsch-französischen Krieg 1870/71 mitmachte und Tausenden von verwundeten Soldaten beigestanden ist, berichtete, dass sie Rosenkranz mit einem Eifer beteten, der ihn bis zu Tränen rührte. Kaiser Karl V., in dessen Reich die Sonne niemals unterging, ließ sich durch die wichtigsten Staatsgeschäfte nicht abhalten von seinem täglichen Rosenkranz. Wenn Prinz Eugen der edle Ritter, abends durch das Lager ging und den Rosenkranz betete, wussten seine Soldaten, was das zu bedeuten hatte und sagten sich: Morgen wird es wieder einen heißen Tag geben.


6
 
 Eliah 31. Oktober 2018 
 

Ein starker Schild I

„Göttliche Andacht“ hat der hl. Karl Borromäus den Rosenkranz genannt, weil er seinen Ursprung im Himmel hat – in dem Moment, in dem der Erzengel der seligsten Jungfrau zurief „Gegrüßet seist du, Maria...“. Im wahrsten Sinne des Wortes wunderbar war der Erfolg der ersten Rosenkranzpredigten des h. Dominikus und seiner Gefährten. Hunderttausende von Irrgläubigen söhnten sich aus mit der Kirche, eine zahllose Menge der verstocktesten Sünder bekehrte sich. Ist das kein Beweis, daß das Rosenkranzgebet mit Hilfe des Himmels eingeführt worden ist? Schon das Vaterunser ist nach den Worten des hl. Augustinus ein Ozean, dessen Schätze nie erschöpft werden können. Und ist nicht Gott selbst, der dem Engel den Auftrag gab, der Verfasser des Ave Maria? Das ganze Werk der Erlösung, das ganze Leben Jesu wird uns vorgeführt in den Geheimnissen des Rosenkranzes.


6
 
 Eliah 31. Oktober 2018 
 

Rosenkranz-App

Für mich als Kind der 1950er Jahre ist eine Rosenkranz-App ja nichts . Aber vielleicht lesen dies ja Menschen, die auf diese Weise zum täglichen Rosenkranz-Gebet finden. Damit wäre mehr erreicht als mit nebulösen Synoden-Dokumenten für Jugendliche. Ich habe einmal sogar von einem Priester gehört, der auf den Bildschirm seines Smartphones tippt statt die kleinen Perlen zu zählen. Nach jedem zehnten Mal summt das Gerät. Das You-Magazin hat die kostenlose App entwickelt. Sie gibt Erklärungen und Hilfe fürs tägliche Gebet und hat einen Zähler, der registriert, wieviele Rosenkränze mit ihr insgesamt schon gebetet wurden und wieviele man persönlich betete. Sie zeigt auch auf einer Landkarte, wo gerade jemand anders betet. Man kann für persönliche Anliegen beten, sie mit Freunden teilen oder öffentlich machen, Gebetskreise für bestimmte Anliegen bilden und sich zum Gebet mit anderen durch virtuelle Gebets-Treffpunkte verabreden. Zur App geht’s hier: http://www.youmagazin.com/rosarytime/


5
 
 TinaP 30. Oktober 2018 

Mit dem Rosenkranz Gebet dürfen wir mit der Gottesmutter das Leben ihres Sohnes, unseres Herrn, betrachten. Das Leben, dass er für uns Sünder hingegeben hat. Um uns aus unseren Sünden zu befreien. Uns dem Tod zu entreißen und das ewige Leben zu schenken. Wie wunderbar ist das!!!! Der Rosenkranz soll uns immer daran erinnern und uns helfen, durch ihn alle Sorgen, Nöte und Ängste durch und mit Maria Gott anzuvertrauen und um Hilfe zu bitten.
Der Rosenkranz...der Weg zu Gott.
Lässt ihn uns mit Freude beten, zur Freude Mariens. Das ist der Schlüssel zum Himmel Reich.
Im Rosenkranz Gebet verbunden.


8
 
 michael1500 30. Oktober 2018 
 

Zum Gebet

Der erste Teil besteht aus den biblischen Marienanreden des Erzengels Gabriel bei der Verkündigung des Herrn (Lk 1,28 EU) (englischer Gruß) und der Elisabeth beim Besuch Marias (Lk 1,42 EU). Dieser Teil wurde schon seit dem 11. Jahrhundert im Stundengebet und in Andachten gebetet.

2.Der zweite Teil ist die Bitte um den Beistand in der Todesstunde, die von Pius V. 1568 offiziell ergänzt wurde.


4
 
 lesa 30. Oktober 2018 

Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren (Maria in fatima)

@MSM@Lucija und die anderen: Danke!@Elija: Danke für dieses unaussprechlich schöne Gedicht!@Josef Menke: Ja! Offenbarung 12 ist aktueller denn je. Nur mit dieser Frau, nur mit dem von ihr selber geschenkten und gewünschten Mittel des Rsenkranzes kann der Himmel siegen über den höllischen Drachen.


8
 
 Eliah 30. Oktober 2018 
 

Rosenkranzgedicht V

.

Vergänglich’ Gold, nur Erdentand dir geben
Möcht’ ich heut nicht, du liebes Patchen mein,
Der Rosenkranz — beim Eintritt in das Leben, —
Soll meine erste Gabe an dich sein!
O mög’ er dir den reichsten Segen bringen,
Mit Rosen deines Lebens Pfad umschlingen,
Die hier dein Trost, dein Glück in Ewigkeit; —
Das ist der Wunsch, den warm mein Herz dir weiht!


8
 
 Eliah 30. Oktober 2018 
 

Rosenkranzgedicht IV

Marienkind, so tritt auch du ins Leben, —
Dem Heil’gen gleich — einst mit dem Rosenkranz!
Die kleine Hand, — sie mög’ schon früh ihn heben,
Dein reines Herz erfüll’ er bald und ganz!
Den Rosenkranz, lern’ schon als Kind ihn beten,
Mit ihm dereinst mögst zum Altar du treten,
Wenn du empfängst in heil’ger Kommunion
Zum ersten Mal den wahren Gottessohn!

Und später dann, wenn heiße Stürme kommen,
Wenn schwer versucht die Seele kämpft und zagt, —
Den Rosenkranz nur schnell als Schild genommen,
Und alles Leid Maria still geklagt!
Ein Kind Mariens geht ja nie verloren,
Hätt’ auch die ganze Hölle sich verschworen!
Der Rosenkranz in betend reiner Hand
Ist sich’res Heils- und Himmels-Unterpfand.


8
 
 Eliah 30. Oktober 2018 
 

Rosenkranzgedicht III

Und denk’ ich dran, wird schwer es mir im Herzen,
Ich hielt so gern dir alles Trübe fern,
Möcht’ hüten dich vor dieses Lebens Schmerzen,
Möcht’ helfen dir in heißem Kampf so gern!
Drum will ich eine Waffe heut dir reichen,
Sie sei für dich mein erstes Liebeszeichen:
Nimm, Kind Mariens, nimm denn heut’ ihn hin,
Den hehren Kranz der Himmelskönigin!

Sie selbst hat einst als Kleinod ihn verliehen
Dominikus, dem vielgetreuen Sohn,
Und hieß damit getrost ins Feld ihn ziehen
Ge’n Satans Macht, — verhieß ihm Sieg als Lohn.
Und als er dann den Rosenkranz verkündet,
Sah bald aufs Neu’ er Gottes Reich begründet;
Des Glaubens Licht, — der Seele größtes Glück, —
Der Rosenkranz gab es der Welt zurück!


8
 
 Eliah 30. Oktober 2018 
 

Rosenkranzgedicht II

!

Du bist mir lieb — mehr als ich’s dir kann sagen,
Du süßes Kind — an Unschuld Engeln gleich,
Möcht’ auf den Händen dich zum Himmel tragen
Möcht’ gern wohl seh’n an jedem Glück dich reich
Doch nie vielleicht wird dich mein Aug’ erblicken,
So fern von dir kann nur Gebet ich schicken
Zu Gott empor, — wie längst ich’s schon getan,
Bevor das Licht noch deine Äuglein sah’n!

Wie bist du reich — in Gottes vollster Gnade,
Im Unschuldsglanz und in der Mutter Arm!
So gleiten deines kleinen Lebens Pfade
Jetzt sanft dahin, — dein Herz weis; nichts von Harm,
Doch, süßes Kind, — so kann’s nicht immer währen,
Die Erde ist und bleibt ein Tal der Zähren,
Auch dir einmal kommt einst der Prüfung Zeit,
Voll Kreuz und Kampf, Versuchung, Weh und Leid.


8
 
 Eliah 30. Oktober 2018 
 

Rosenkranzgedicht I

Den Namen Cordula Wöhler kennen nicht sehr viele Menschen, ihr Lied „Segne Du, Maria“ aber schon. Die Schriftstellerin hat auch ein Gedicht geschrieben, das ich allen, denen die verantwortungsvolle Aufgabe angetragen wird, Taufpate zu werden, ans Herz legen möchte:

Der Rosenkranz – beste Mitgabe fürs Leben

Wohl konnt’ ich nicht auf meinem Arm dich tragen,
Du liebes Kind, zur heil’gen Taufe Bad,
Nicht dort mit meinem Munde widersagen
Dem Bösen und der Welt — an deiner Statt,
Auch nicht den Glauben fromm für dich geloben,
Als größten Trost in allen Lebensproben, -
Doch was mit Hand und Mund versagt mir blieb,
Das tat für dich des Herzens treue Lieb’!


8
 
 MSM 29. Oktober 2018 
 

Der Rosenkranz in der Hand der "Kleinen"

ist wie die Schleuder in der Hand des jungen David, der sich ohne Furcht dem Riesen Goliath entgegenstellte. Wie dessen Stein den Riesen an der Stirn traf und tötete, so trifft jeder gut gebetete Rosenkranz den bösen Feind am Kopf, macht ihn unschädlich und entreißt ihm seine Beute.


9
 
 Josef Menke 29. Oktober 2018 
 

Der Rosenkranz als "Waffe" mit 59 " Schuß Munition" immer einsatzbereit.

Der Rosenkranz ist die Waffe, um alle Angriffe des Feindes abzuwehren. Die Gottesmutter Maria ist diejenige, die durch ihre Fürsprache bei ihrem Sohn den Zorn des Dreifaltigen Gottes zurückhält. Bleibt die Frage: wie lange noch. Wir sollten nicht glauben, dass die Geduld Gottes unendlich ist. Mein Appell lautet deshalb: weiterhin täglich das Rosenkranzgebet als "Waffe" gegen das Böse einsetzen und sie immer wieder im Gebet um Fürsprache bei ihrem Sohn zu
bitten. Keine politischen Entscheidungen werden uns retten, ebensowenig die Wirtschaft oder was sonst alles zu unserer Rettung angeboten wird. Das wurde mir nicht zuletzt in den letzten sechs Tagen bewusst, wo ich das Glück hatte der Gottesmutter in Fatima so nahezu sein.


8
 
 Lucija 29. Oktober 2018 
 

.....Dominicus Rosenkranz

Und wieder gibt ein röschen ihm froh der Jesusknab;Dominicus getreulich es gibt der Mutter ab.
Da hat die Mutter Gottes D "raus einen Kranz gemacht.
Dem reicht sie ihrem kinde voll Freud und Mutterglück;da pflückt die Röschen wieder Dominicus zurück.
Und wie er nun die Rosen aufs Neu der Mutter ganz Geweiht ,auch ihm die Mutter reicht einen Rosenkranz.
Und in dem Rosenkranze aus seiner Mutter Hand Dominicus erkannte des SIEGES UNTERPFAND . UNSERE SIEGESKETTE.


7
 
 Lucija 29. Oktober 2018 
 

Des heiligen Dominicus Rosenkranz

Und wie er still so blicket,ohn Wort und ohne Laut, ihm manche bittre Träne vom trüben Auge taut.
Sag an du heilger Vater!
Wozu die bittre Trän?
"Weil ach, so viele Menschen verloren ewig gehen."
"Ach das ich helfen könnte!"-So fleht sein liebend Herz,und weinend schaut sein Auge zum Vater himmelwärts.
Da tönt wie Geisterstimme ,leis zitternd,silberhell,den Gruß des Herrn das Glöcklein vom Turme der Kapell.
Da öffnet er die Türe,kniet zum Altare hin,worauf im Bilde thronet der Christen Helferin.
"Du Mutter voll der Gnaden, getreue Mutter mein, O lass doch meine Worte nicht ganz vergebens sein!"
Er sprichts,und mit dem Glöcklein verklingt auch sein Gebet;und traurig bitter weinend er beim Altare steht.."Dominicus!"so tönt es da plötzlich an sein Ohr;und forschend schaut sein Auge zum Bilde froh empor.
Und wie er hin sich wandt",das Jesuskind reicht nieder ein Röschen ihm zur Hand.
Und ohne lang zu denken, wirft er s Maria zu, und betet still ein "AVE!"
MARIA ,HILF DOCH DU !


8
 
 lesa 29. Oktober 2018 

Marie voll der Gnade

@septus: Im Zusammenhang mit dem Begriff Gnade von "ersticken" zu reden, scheint vergleichsweise dasselbe, wie wenn man sagen würde: Die Sonne lässt Wasser zu Eis gefrieren.
"Die Rettung der Welt ist zuallererst die Frucht des Gebetes. Warum? Das Gebet SÜHNT Irrglauben, Vermessenheit Gleichgültigkeit, Auflehnung und Undank. Das Gebet VERDIENT die Vermehrung aller Arten von helfenden Gnaden für uns und andere, wenn der Beter beseelt ist vom Geist Christi, vom Heiligen Geist. Das Gebet ERLANGT Gnaden, die man nicht verdienen kann. Jesus hat die Gnade schon erbetet und verdient. Sie steht bereit. Aber Gott, der uns erschaffen hat ohne uns rettet uns nicht ohne uns. Wir bewahren den freien Willen. Wir müssen die Gnade Christi mit diesem freien Willen ergreifen. Wir müssen die Früchte des Gebetes Christi für uns wollen. Maria war vollkommen erfüllt vom Heiligen Geist. Sie hat Gottes Willen stets treu erfüllt" (P.J.Schmid). Deshalb vermittelt das Rosenkranzgebet so viel GNADE.


8
 
 Lucija 29. Oktober 2018 
 

@11.07

Ja, so ist es .
Ein Kind Mariens geht niemals verloren !


9
 
 Eliah 29. Oktober 2018 
 

Gelehrte II

Die Statue der Muttergottes soll zudem das Jesuskind und die Insignien ihrer Herrschaft weggenommen bekommen. Auch dafür, daß diese Entweihung nicht in den heiligen Tempel Gottes eindringt, lohnt es sich, den Rosenkranz zu beten. Der hl. Ludwig Grignion de Montfort hatte einen starken Glauben. Deswegen hat er eine Wunder-volle Erfahrung gemacht: „Glaubt an die Macht des Rosenkranzes. Kein Sünder sträubte sich, wenn ich ihm mit meinem Rosenkranzgebet umfaßte“. Möge unser Glauben auch so stark werden, daß uns das gelingt!


9
 
 Eliah 29. Oktober 2018 
 

Gelehrte I

Der hl. Ludwig Grignion de Montfort hat es uns dringend empfohlen: „Alle Männer und Frauen, gelehrte und ungebildete Leute, große und kleine Sünder sollen bei Tag und Nacht Rosenkranz betend, Jesus loben“. Viele Probleme, Verwirrungen und Mißstände würden nicht existieren, wenn wir uns alle daran hielten. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, daß gerade Gelehrte keinen Zugang zu der Demut haben, die dazu gehört, sich der Macht der Rosenkranzkönigin im gläubigen Gebet anzuvertrauen. Vielleicht ist es schwer, das tu tun, wenn man Macht und Einfluss in der Kirche hat. Meist geht da ja einher mit dem Streben nach Einfluss auch in der Welt - und Zustimmung. Im Aachener Dom gibt es eine Statue der allerseligsten Jungfrau im Ornat, der ihrer einzigartigen Stellung in der Heilsgeschichte angemessen ist. Zur Zeit läuft ein Wettbewerb, welches Alltagsgewand man ihr „verpassen“ könnte. Eine Petition dagegen ist eingereicht (https://kaiserinvonaachen.wordpress.com/faqs-zum-gestaltungswettbewerb/.


9
 
 Rosenzweig 28. Oktober 2018 

Zum Abschluss möchte auch ich - allen lb. Usern herzl. danken..

-
für Ihre wertvollen Zeugnisse u. Erfahrungen mit dem Rkrz. Gebet!

Es ist ein so frohes Gespür, wo wir MARIA in unsere Mitte einladen, da gehören wir zusammen– allein durch das tägl. Rkrz. Beten!

Heute wurde zudem auch das ROSENKRANZ- FEST(7.Oktb.)
als “nachgeholtes” Fest begangen (da ds.Jahr der 7. ein So. war!)

So auch früh Köln/Dom die Hl.Messe gefeiert wurde!
-
Auch meine Fam. u.ich haben das Rkrz. BETEN erst wieder “Wie NEU” (Jh.End 93/94)in MEDJUGORJE “entdeckt”!
u.ist uns mehr u. mehr lieb geworden– ja für mich tägl. unentbehrlich–
zumal wenn VIELES die Hände nicht mehr schaffen können-
jedoch der Rkrz. betend in diesen Händen sicher geistige Segensfrüchte vor Ort, wie auch über Grenzen hinaus- reifen lässt!

Wie tröstl. auch:
"Die Gottesmutter MARIA gab dem Rkrz.Gebet eine solche Wirkung, dass es kein materiell./ spirituell./ nationales
o. international. Problem gibt, das nicht durch ihn und durch unser Opfer gelöst werden kann." (Sr.Lucia)
-
So dankb. verbnden..


8
 
 derGl?ckliche 27. Oktober 2018 
 

Ich habe einen Rosenkranz der von Papst Johannes Paul II gesegnet wurde und sein Konterfei trägt.

Ich habe ihn damals als Jugendlicher von einem Priester geschenkt bekommen, der vor seiner Bekehrung bei der Waffen-SS war. Er meinte damals;"Große Sünder sind berufen große Heilige zu werden". Ich verstand das damals nicht so wirklich, erst nach meiner eigenen Bekehrung an einem Barmherzigkeitssonntag und der Rückkehr in die katholische Kirche (formal war ich nie ausgetreten) verstehe ich diese Worte. Über all die Jahre in denen ich der Kirche fern stand hegte ich Groll gegen diesen Priester, ich sah in ihm nur den früheren Nazi, nicht den bekehrten Priester.

Vor wenigen Jahren habe ich von Johannes Maria Schwarz in Heiligenkreuz einen anderen sehr schönen Rosenkranz geschenkt bekommen, gesegnet von Benedikt XVI., selbiger war viel in Verwendung bis er leider brach.

Nun ist der alte Rosenkranz von Papst Johannes Paul II. wieder in Verwendung, täglich. Ich schätze den mittlerweile hl. Papst Johannes Paul II. sehr, besonders auch sein philosophisches Vermächtnis;"Person und Tat".


15
 
 lesa 27. Oktober 2018 

Wer glaubt ...

@septus: Wir können auch darüber nachdenken, wie es aussehen würde, wenn die vielen "Ave Maria" nicht gebetet worden wären …
Die Geschichte spricht da für sich, es gibt viele und beeindruckende Belege für die Wirkmächtigkeit dieses Gebetes. Die erste davon ist die Wirkung des zum erstenmal gesprochenen Engelsgrußes... Ich äußere mich über den Rosenkranz vor allem auch aufgrund der täglichen Erfahrung mit demselben. Sehr aktuell ist allerdings das Wort von Franz Werfel: "Wer glaubt, für den ist keine Erklärung nötig. Wer nicht glaubt, für den ist keine Erklärung möglich." Das betrifft auch das Gnadengeschenk des Rosenkranzes.
Allen Postern hier ein sehr herzliches Dankeschön für ihr kraftvolles Bekenntnis und Zeugnis für dieses Gebet, das der Himmel persönlich und geschenkt hat und dringend von uns wünscht. Diese Kommentare sind eine tiefe Freude in diesem zu Ende gehenden Rosenkranzmonat 2018! Wie sehr mag sich sich unsere himmlische Mutter darüber freuen!


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 lakota 27. Oktober 2018 
 

@Septus

"Wenn dem so wäre, würde die Welt heute in Gnade ersticken".
Wenn auf der Welt so viele den Rosenkranz beten wie in meinem Umfeld brauchen Sie davor keine Angst zu haben.
Unter meinen Verwandten, Freunden und Bekannten sind meine Mutter und ich so ziemlich die einzigen, die den Rosenkranz beten. Da ist jedes Ave sehr nötig und @Lesa hat mit ihrem Kommentar völlig recht.


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 11.07 27. Oktober 2018 
 

Der Rosenkranz ist das Gebet, für welches die himmlische Mutter vom Paradies zu uns herabgestiegen ist, um es von uns zu erbitten.


13
 
 Eliah 27. Oktober 2018 
 

Kardinal Meisner II

Dann kommen die ersten drei Ave Maria mit den drei göttlichen Tugenden: Glaube, Hoffnung und Liebe. Das ist unsere Lebenslehre. Schließlich folgt dann, aufgefädelt und gleichsam in Blindenschrift, das ganze Neue Testament, nur für den Gläubigen entzifferbar mit seinen betenden Händen. Mehr als den Rosenkranz brauche ich nicht zu glauben und zu leben." Darauf hielt mit großer Ergriffenheit ein Mann den Rosenkranz hoch und sagte: 'Da habe ich den ganzen Glauben der Kirche in meiner Hand'."
Er berichtete auch, daß er in einem Kriegsgefangenenlager einmal einen Rosenkranz gesehen hatte, der aus dem kostbarsten Material angefertigt war: aus Brotkrumen, und sagte dazu: „Daß sich ein hungernder Soldat das lebensnotwendige Brot vom Mund abgespart hat, um daraus einen Rosenkranz zu gestalten, spricht mehr für dessen Wert als viele fromme Bücher“.
Könnte es ein schöneres Zeugnis dafür geben, daß der Rosenkranz ein fester Halt ist, auf den wir uns stützen können?


14
 
 Eliah 27. Oktober 2018 
 

Kardinal Meisner I

Kardinal Meisner hat unter dem Titel „Was ist der Rosenkranz“ einmal folgende Begebenheit geschildert:
„Das Rosenkranzgebet ist die Summe des ganzen Glaubens. Vor einigen Jahren, als in der Sowjetunion das Evangelium noch verboten war und die Gläubigen verfolgt wurden, besuchten mich in der (früheren) DDR einige Glaubensbrüder, die seit 1943 keinen Gottesdienst mehr mitfeiern hatten können. Sie stellten mir die Frage: Was müssen wir glauben und an unsere Kinder weitergeben, damit wir das ewige Ziel erreichen können? Weil sie keine Bücher mitnehmen durften, drückte ich ihnen einen Rosenkranz in die Hand. Auf ihre Frage, was das mit dem Inhalt unseres Glaubens zu tun hätte, konnte ich ihnen schlicht antworten: "Am Ende des Rosenkranzes hängt das Kreuz. Der hl. Thomas von Aquin sagt: Das Kreuz ist das Buch, das man nie ausstudieren kann. Am Kreuz beten wir das Glaubensbekenntnis. Das ist die Glaubenslehre.


15
 
 Ulma 26. Oktober 2018 
 

Hope forever!

Danke für diese starke Lehre zum Rosenkranz.

Der Rosenkranz ist ein starker Anker in der Zeit. Er ist eine feste Burg. Er ist der Schlüssel zum Himmel.

Fange einfach an ihn zu beten und du wirst Wunder erleben. Den Rosenkranz an der Hand unserer guten Mutter zu beten, zusammen mit Ihr auf den Herrn zu schauen, öffnet unser Herz und erfüllt uns mit Glück. Schwierige Situationen werden gewandelt oder wir bekommen die Kraft sie zu tragen.

Der Rosenkranz ist Heimat der Seele, Ausruhen beim Vater, eine sanfte Melodie, ein Fluss durch die Zeit, ein tiefes Geheimnis im Heilsplan Gottes.

Du kannst eine wertvolle Rose in diesem Plan Gottes sein! Er wartet auf Dich, auf Dein "Ja"!!!


13
 
 septus 26. Oktober 2018 
 

@lesa

-Jedes Ave zieht auch jetzt noch eine Gnade vom Himmel herab-

Haben Sie einmal nachgerechnet?
Wenn dem so wäre, würde die Welt heute in Gnade ersticken.
Ich halte es mehr mit Albert Schweizer:

Beten verändert nicht die Welt.
Beten verändert den Beter und
der Beter verändert die Welt!


1
 
 lesa 26. Oktober 2018 

Jedes Ave Maria zieht Gnade vom Himmel herab

Danke für diesen Artikel an diesem 26. Oktober! (Österr. Nationalfeiertag)!

Nicht die Ideologien retten die Welt, sondern allein die Hinwendung zum lebendigen Gott, der unser Schöpfer, der Garant unserer Freiheit, der Garant des wirklich Guten und Wahren ist. Die wirkliche Revolution besteht allein in der radikalen Hinwendung zu Gott, der das Maß des Gerechten und zugleich die ewige Liebe ist. (Benedikt XVI.)

Es gibt keine vollkommenere Harmonie als jene zwischen der Lehre Mariens bei ihrem verschiedenen Eingreifen in der Geschichte der Kirche und der authentischen Lehre der Kirche. (Bischof P. Hnilica)

Nach dem ersten Ave, welches der Erzengel Gabriel gebetet hat, geschah das größte Werk, die Menschwerdung des Sohnes Gottes; Jedes Ave zieht auch jetzt noch eine Gnade vom Himmel herab. (Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort)


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 Eliah 26. Oktober 2018 
 

Auf den spitzen Felsen

@Zabaot: Das mit den spitzen Felsen hat Kardinal Wyszynski sehr schön gesagt. Ganz buchstäblich gehört der Rosenkranz in den Bergen für mich aber zur Sicherheitsausrüstung dazu. Steigeisen, Eispickel etcetera für die physische Sicherheit und der Rosenkranz für die spirituelle. Auf der Packliste für den Rucksack, die auch zum Überblick diente, wie viel die Ausrüstung jeweils insgesanmt wog, stand dann auch "Rosenkranz, 14 Gramm". Was beim Queren einer steilen Rinne am Seilgeländer die Eisschrauben sind, sind beim Rosenkranz die Vaterunser, habe ich einmal beim
Rosenkranz-Sühnekreuzzug gehört. Dort wurde der Rosenkranz auch "Mountainbike der Frömmigkeit" genannt. Wie auf dem Bike muß man beim Beten geduldig "treten" - aber man kommt damit weit nach oben.


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 Diadochus 26. Oktober 2018 
 

@Zabaot

"Wenn viele Probleme vor uns stehen und wir sie nicht lösen können, dann haben wir noch eine Möglichkeit: aus unseren Taschen einen Rosenkranz holen und beten."
Das haben Sie sehr schön gesagt. Maria löst jeden Knoten. Maria ist die Trösterin der Betrübten - unsere Zuflucht. @Zabaot, ja die Familientradition des Rosenkranzbetens sollte wiederbelebt werden. Es gäbe keine Scheidungen mehr und natürlich wieder mehr Familien mit mehr Kindern.


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 Zabaot 26. Oktober 2018 
 

Der Rosenkranz ist die Sicherheitskette auf den spitzen Felsen der Berghöhen. Man soll an keinem Geheimnis anhalten. Man muss weiter klettern, denn die Blüte des Lebens ist erst auf dem Gipfel.
Er kann uns im unseren alltäglichen Leben trösten.Wenn viele Probleme vor uns stehen und wir sie nicht lösen können, dann haben wir noch eine Möglichkeit: aus unseren Taschen einen Rosenkranz holen und beten .
Jedes "Gegrüssest seist du Maria" ist ein Lob der Mutter Gottes. Es ist wie'ne Rose und in jedem Röslein ist Jesus.Beim erwägen des Lebens von Jesus in den freudenreichen, schmerzhaften und gloreichen Geheimnissen des Rosenkranzes sollen wir unseren Glauben vertiefen:an die Menschwerdung von Jesus und die Erlösung der Welt.
In unseren Häusern sollten wir die alte Sitte erwecken, in der die ganze Familie den Rosenkranz zum Ende des Tages gemeinsam betete.
Kardinal Stefan Wyszynski welcher alles auf Maria setzte .
Ave Maria Gratia Plena


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 Karlmaria 26. Oktober 2018 

Heilige Maria bitte für uns Sünder

Diese Probleme die uns zur Zeit so bewegen hätten wir alle nicht wenn die Heilige Jungfrau um Ihre Hilfe gebeten würde. Im Rosenkranz ist das automatisch enthalten. Es wurde noch nie gehört dass ein Sünder der die Heilige Jungfrau Maria um Hilfe bat keine Hilfe bekommen hätte!


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 Laus Deo 26. Oktober 2018 

Der Rosenkranz Psalter gehört zu meinem Altag

Täglich bete ich 3 Rosenkränze
1 für die Bekehrung der Welt
1 für die Armen Seelen im Fegefeuer
1 für den Heiligen Vater und die Kirche


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 Eliah 26. Oktober 2018 
 

Rosenkranz-Sühnekreuzzug

Ein Beweis für die Macht des Rosenkranzes ist auch der Rosenkranz-Sühnekreuzzug, eine nach dem Krieg in Österreich auf himmlische Eingebung gegründete und heute noch existierende Gebetsbewegung mit dem Ziel, die Botschaft von Fatima für den Frieden in der Welt umzusetzen. In den frühen 1950er Jahren haben hunderttausende Menschen bei Gebetsstürmen in Wien für die Befreiung Österreichs von russischer Besatzung gebetet – einschließlich Außenminister und Bundeskanzler. Was waren das noch für Zeiten! Der russische Oberkommandierende im Land hatten eben noch bekräftigt, man werde nie weggehen, wo man einmal ist. Aber 1955 war es so weit. Nach hunderten politischen Verhandlungsrunden und Millionen gebeter Rosenkränze war die Rote Armee buchstäblich aus Österreich weggebetet. Unsere himmlische Mutter hatte auf Josef Stalins Spott „Wie viele Divisionen hat der Papst?“ die richtige Antwort gegeben.


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 Adamo 26. Oktober 2018 
 

Der Rosenkranz ist eine geistige Waffe !

Wir kämpfen heute gegen geistige Mächte - also brauchen wir auch geistige Waffen.
(Hanz Buob, Pfarrer)


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 TinaP 26. Oktober 2018 

Liebe zum Rosenkranz

Auch ich habe die Liebe zum Rosenkranz Gebet entdeckt. Die Mutter Gottes hat uns dieses, ihr Gebet geschenkt um uns zu retten. Vor dieser Welt, der Sünde, vor uns selbst. Sie hilft uns mit dem Beten des Rosenkranzes unser Herz für Ihren Sohn Jesus zu öffnen. Besser noch, sie betet mit uns den Rosenkranz und geht mit uns den Weg, durch alle Höhen und Tiefen bis wir eines Tages Gottes Antlitz schauen dürfen.
Den Rosenkranz beten heisst mit Maria beten für die ganze Welt, für uns..und das ist dringend notwendig.


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 MSM 26. Oktober 2018 
 

Niemals unbewaffnet!!!


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 mphc 26. Oktober 2018 

Rosenkranz ein Zeichen der Hoffnung.

Danke an kath.net für diesen Beitrag.


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 MSM 26. Oktober 2018 
 

"In Zeiten, in denen die Christenheit selbst bedroht war,

hat dieses Gebet zur Errettung aus Gefahr beigetragen..."

Nie war die Christenheit mehr bedroht als in unseren Tag, in denen sich erfüllt, was die Gottesmutter uns vorausgesagt hat! Dass nämlich der Satan bis in die Spitze der Kirche eindringen wird.

Doch der Sieg gehört der Unbefleckten Jungfrau Maria und ihren Kindern, die den Rosenkranz fest in Händen halten - die Siegeskette, die den Feind fesselt und mächtig ist, alle seine Angriffe zu vereiteln!!


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 Lucija 26. Oktober 2018 
 

UNSER LEUCHTTURM IM STURM DES LEBENS

Alle Männer und Frauen , gelehrte und ungebildete Leute, große und kleine Sünder sollen bei Tag und Nacht Rosenkranz betend, Jesus loben.
GLAUBT AN DIE KRAFT DES ROSENKRANZES!!!
Kein Sünder sträubte sich, wenn ich ihm mit meinem Rosenkranzgebet umfaßte.(Ludwig Grignion de Montfort)


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 Zabaot 26. Oktober 2018 
 

MIT DEM ROSENKRANZ ZUM SIEG

Die Mauer von Jericho ging nicht schneller zugrunde nach dem Trompetenton von Josue, als die falschen Lehren nach einem aufrichtigen Rosenkranzgebet.
Der Setzteich in Jerusalem heilte die Wunden der Leibranken nicht so schnell wie das Rosenkranzgebet, welches ein Medikament für die Seelenkrankheit ist .
( Alfons Liguori)


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 Eliah 26. Oktober 2018 
 

Auch mein Lieblingsgebet

Zwei Dinge habe ich mit dem hl. Papst Johannes Paul II. gemeinsam. Eher nebensächlich ist, daß ich in Assisi einmal im selben Hotel gewöhnt habe wie er zu seiner Zeit als Kardinal – allerdings viele Jahre nach ihm. Das andere ist der Rosenkranz als auch mein Lieblingsgebet. Das war nicht immer so. Vor über einem halben Jahrhundert war ich im Rosenkranzmonat Mai jeden Abend in der Andacht froh, wenn die letzte Perle durch meine Finger geglitten war. Gott sei Dank, daß mir zwar ein Glaube geblieben ist, den manche als kindlich belächeln, daß die Abneigung gegen den Rosenkranz sich aber in eine tiefe Liebe gewandelt hat. Der Redaktion von kath.net danke ich, daß sie diesen wertvollen Gastbeitrag veröffentlicht hat.


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 Diadochus 26. Oktober 2018 
 

Siegeskette

Der Rosenkranz wird siegen, auch wenn es derzeit wahrlich nicht danach ausschaut. Vertrauen wir der Königin vom hl. Rosenkranz. Ich vertraue Ihr jeden Tag. Meine Freude ist dadurch enorm gewachsen. Ich habe keine Angst mehr.


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