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| Gewalt gegen Christen erreicht in Uttar Pradesh einen Höhepunkt26. Oktober 2018 in Weltkirche, keine Lesermeinung Katholischer Priester: "Wir sind eine Minderheit in der indischen Bevölkerung, aber es scheint, dass unsere Anwesenheit in diesem Staat eine Bedrohung für die verborgene Agenda extremistischer Gruppen darstellt" New Delhi (kath.net/Päpstliche Missionswerke Fides) In Uttar Pradesh, dem bevölkerungsreichsten Staat im Norden Indiens, der auch als die bevölkerungsreichste Verwaltungseinheit der Welt gilt, hat die Gewalt gegen Christen einen Höhepunkt erreicht. "Wir sind eine Minderheit in der indischen Bevölkerung, aber es scheint, dass unsere Anwesenheit in diesem Staat eine Bedrohung für die verborgene Agenda extremistischer Gruppen darstellt", so der katholische Priester Manoj Nayak, aus Uttar Pradesh. Der Staat wird von dem hochrangigen Hindu-Priester und Premierminister Yogi Aditya Nath regiert, der eine politische Karriere gewählt hat. "Gewalt tritt vor allem in dem Distrikt auf, der ein Wahlkreis des Premierministers Narendra Modi ist: Jaunpur hat eine verschwindend kleine christliche Bevölkerung, 0,11% bei einer Gesamtbevölkerung von über 180.000 Einwohnern", schreibt der Christ A. C. Michael, ehemals Mitglied der Kommission für Minderheiten. Die Übergriffe schüchtern die friedliebenden christliche Bevölkerung des Landes weiter ein. "Es ist besorgniserregend, weil diese Gewalt auch ein Anschlag auf die demokratischen Säulen Indiens ist. Regierungsinstitutionen und die Massenmedien ignorieren diese systematischen Angriffe auf Christen", klagt der Aktivist. "Und die Justiz ist gescheitert, da an mehreren indischen Gerichten über mehr als 200 Fälle von falschen Anklagen anhängig sind", so Michael abschließend. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuChristenverfolgung
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