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| ![]() Kirche, Medien und Doppelmoral22. Oktober 2018 in Kommentar, 9 Lesermeinungen Gastkommentar von Marcus Franz zu antikirchlichen Medien im Besitz der kirchlichen Styria Group und das Schweigen von Kardinal Schönborn Wien (kath.net) Also steht es im Impressum des österreichischen Medienriesen Styria Media Group AG geschrieben, dessen Eigentümer zu 98,33% die Stiftung Katholischer Medien Verein ist. Warum dieses Impressum höchst problematisch und die gelebte Wirklichkeit mit demselben in einzelnen Bereichen überhaupt nicht übereinstimmt bzw. warum das Impressum der Stiftung sogar krasse Widersprüche und moralisch schmerzhafte Fragen erzeugt, weiß man erst, wenn man sich die Produkte der Styria näher ansieht. Die Styria Group ist in den verschiedensten Segmenten des Medienwesens aktiv. Zur genannten Gruppe gehören die Tageszeitungen Die Presse und Die Kleine Zeitung, die Wochenzeitung Die Furche und diverse Magazine wie Diva, Wienerin und Miss. Darüber hinaus besitzt die Styria auch Radiostationen und Verlage. Insgesamt ist der Konzern mit 400 Millionen Umsatz einer der größten Medienbetriebe im Lande. Manche Redaktionen konterkarieren den christlichen Auftrag Anders sieht die Sache in den Magazinen aus. In der Wienerin etwa bekannte sich die Chefredakteurin offen dazu, das Frauenvolksbegehern zu unterschreiben. In diesem Volksbegehren wird unter anderem gefordert, dass die Abtreibung auf Kassenkosten durchgeführt und in allen Spitälern Österreichs angeboten werden soll. Für die Abtreibung sein eine förderungswürdige Haltung? Förderung der Ehe für alle Die Antwort lautet: Gar nicht. Es schadet der Kirche und ihrer Glaubwürdigkeit enorm, wenn sie über Stiftungen diverse Medien betreibt bzw. finanziert, welche die fundamentalen Grundsätze des Katholischen Glaubens aufweichen und diesen zum Teil sogar offen widersprechen. Wenn die Abtreibung verharmlost und die Ehe für alle in diesen Druckwerken unterstützt wird, fehlen einem eigentlich die Worte. Apropos Fehlen der Worte: Der Autor dieser Zeilen stellte kürzlich auf Twitter eine offizielle Anfrage an den Kardinal und an ein Mitglied des Aufsichtsrates, wie man denn seitens der Stiftung Katholischer Medien Verein und seitens der Styria Group die Diskrepanzen zwischen christlichem Auftrag und unchristlicher Wirklichkeit erklären könnte. Bis heute kam dazu keine Antwort. Dr. Marcus Franz ist ein österreichischer Mediziner und ehemaliger Abgeordneter zum österreichischens Nationalrat.
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