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Papst: "Wenn ihr so eine Sache seht, sofort zum Bischof!"

17. Oktober 2018 in Aktuelles, 33 Lesermeinungen
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Franziskus mahnt italienische Priesteramtskandidaten, nicht zu schweigen und zu vertuschen, wenn sie sexuellen Missbrauch wahrnehmen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Nach Worten von Papst Franziskus kann sich die katholische Kirche nicht darauf zurückziehen, dass sexueller Missbrauch zum überwiegenden Teil innerhalb von Familien stattfindet. Man könne sich nicht damit rechtfertigen, dass nur zwei Prozent der Missbrauchsfälle von Priestern verübt würden. Dies dürfe man nicht als "wenig" bezeichnen. "Auch wenn es nur ein einziger Priester wäre, ist es monströs", sagte der Papst vor italienischen Priesteramtskandidaten. Der Vatikan veröffentlichte eine Mitschrift der Papstäußerungen am Dienstag. Die Begegnung fand bereits Samstag statt.


"Suchen wir nicht nach Rechtfertigungen, auch wenn wir nur bei zwei Prozent liegen ... Es ist ein Skandal - ein weltweiter Skandal", sagte der Papst. Die angehenden Priester mahnte er, Klartext zu reden und sofort den Bischof zu verständigen, wenn sie Übergriffe bemerkten: "Wenn ihr so eine Sache seht, sofort zum Bischof! Um diesem Bruder-Täter zu helfen - sofort zum Bischof!"

In dem Gespräch mit den Priesteramtskandidaten ging des laut dem Onlineportal "Vatican News" auch um das Thema Säkularisierung und den auch vom Papst immer wieder geäußerten Ruf nach einer "Kirche im Aufbruch". Man solle nicht allzuviel über die "immer stärker säkularisierte Welt" jammern, sagte Franziskus und fügte hinzu: "Welche Welt war denn säkularisierter, unsere oder die Welt Jesu? Welche Welt war korrupter, unsere oder die Welt Jesu? Doch wohl beide gleichermaßen. Die Säkularisierung zur Zeit Jesu und zu unserer Zeit ist mehr oder weniger die gleiche."

Darum könne man auch heute mit demselben Elan evangelisieren wie die Apostel Jesu: "Wie baut man denn die Kirche auf? Schlagt nach in der Apostelgeschichte, da steht es - es ist dasselbe! Es gibt keine fundamental andere Methode; natürlich, das eine oder andere hat sich geändert, aber das Wesentliche ist das, was schon Jesus getan hat", ermutigte der Papst die angehenden Priester.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 scheinfrager 18. Oktober 2018 
 

Ergänzend noch zum Melden von Drogenparties

mit ggf. sexuellen Handlungen:

Ich bin da überhaupt nicht spießig.

Es ist nur so, dass nach den meisten Rechtssystemen ein sexueller Missbrauch vorliegt, wenn keine Einwilligungsfähigkeit vorliegt.

Da man sich bei einer zünftigen Drogenparty ordentlich abschießt, aber die Teilnehmer sich oft unterschiedlich schnell abschießen, ist es bei einer Drogenparty normal, dass zu irgendeinem Zeitpunkt halt ein Teil der Teilnehmer rechtlich gesehen nicht einwilligungsfähig sind und ein anderer Teil aber noch zu sexuellen Handlungen in der Lage sind.

Dementsprechend ist bei jeder zünftigen Drogenparty kombiniert mit sexuellen handlungen eigentlich grundsätzlich davon auszugehen, dass es zu irgendwelchem sexuellen Missbrauch im Sinne der meisten Rechtssysteme kommt.

Ergo sind unabhängig von Spießigkeit gemäß der Weisung des Papstes Drogenpartys mit Orgie und Involvierung von Geistlichen dem Bischof zu melden - wenn sexueller Missbrauch unter Erwachsenenen ebenfalls unter die Weisung fällt.


4
 
 scheinfrager 18. Oktober 2018 
 

Und wie üblich beim Papst

fragt man sich, was er genau meint:

"sexueller Missbrauch"

"Wenn ihr so eine Sache seht, sofort zum Bischof! Um diesem Bruder-Täter zu helfen - sofort zum Bischof!"

Sind ausschließlich sexuelle Vergehen an Minderjährigen gemeint?

Oder auch sexuelle Vergehen an Erwachsenen?

Und sind solche Handlungen gemeint, die nach weltlichem Recht verboten und strafbar sind (und hier natürlich, welches weltliche Recht? z.b. haben D und Ö und USA unterschiedliche Verbote hinsichtlich unter 18-jährigen)?

Oder solche, die nach kanonischem Recht strafbar sind? Oder solche, die nach kanonischem Recht ggf. strafbar sein könnten?

Oder solche, die allgemein nach Katechismus untersagt sind?

Man sollte ja schließlich wissen, wann man gleich zum Bischof gehen sollte und wann nicht.

Soll man z.b. wenn man mitbekommt, dass im Nachbarappartment - z.b. in der Piazza del Sant'Uffizio - eine Drogenparty mit ggf. homosexuellen Handlungen stattfindet gleich zum zuständigen Bischof gehen?


6
 
 Montfort 18. Oktober 2018 

Was wird wohl aus Priesterseminaristen werden,

die einen Papst "solche Sachen" in dieser Weise verharmlosen hören?!

Heiliger Pfarrer von Ars, bitte für uns!


8
 
 Montfort 18. Oktober 2018 

Priester, die im Konkubinat und/oder Alkoholismus leben: "Oh, armer Kerl..." - ist das alles?

Aus dieser Ansprache:

„Das Volk Gottes zu skandalisieren, das ist schrecklich. Es ist so hässlich. Und ich spreche nicht über den Skandal der Schwachen, sondern über das Volk Gottes: den Skandal des Priesters für das Volk Gottes. In meinem Land zum Beispiel ist das Volk Gottes nicht sehr skandalisiert, aber es handelt. Zum Beispiel kann es einem armen Priester vergeben, der ein Doppelleben mit einer Frau hat und nicht weiß, wie er es lösen soll: "Ah, armer Mann, lass uns ihm helfen...", aber es verurteilt nicht sofort. Es kann einem anderen Priester vergeben, der ein bisschen einsam ist und zu oft zum Glas greift: "Oh, armer Kerl, ein wenig Wein ist gut für ihn, es ist nur....". Das Volk hat eine große Weisheit. Aber es vergibt nicht dem Priester, der die Menschen misshandelt: das vergibt es dir nicht! Denn es skandalisiert (empört) sich. Und verzeiht dir nicht den Priester, der an das Geld gebunden ist, es vergibt dir nicht. Die Menschen zu skandalisieren ist eine schlimme Sache...”

w2.vatican.va/content/francesco/it/speeches/2018/october/documents/papa-francesco_20181013_seminaristi-lombardia.html


4
 
 Fatima 1713 18. Oktober 2018 
 

@Montfort - Danke

Genau diese Stelle hat mich auch schockiert. Ich hab sie dreimal gelesen und war mir immer noch nicht sicher, ob das wirklich so dasteht.
Natürlich beten wir Christen auch für Sünder und Täter um ihre Bekehrung, aber im Falle dieser schrecklichen Missbrauchsverbrechen sollte unsere erste Sorge (und auch die des Papstes) wohl wirklich einmal den Opfern gelten!


9
 
 doda 18. Oktober 2018 

Warum nennt Papst Franziskus den sexuellen Missbrauch nicht beim Namen?

Was ist das "so eine Sache"?
Diese des sexuellem Missbrauchs ist rücksichtslos den Opfern gegenüber.
Dieses schwer sündhafte Verbrechen ist keine 'Sache' und keine 'Angelegenheit'!


9
 
  18. Oktober 2018 
 

Schweigen?

auch hier wäre es für den Papst ratsamer gewesen zu schweigen!
Und was soll ich beim Bischof, zu diesem dringt man ja doch nicht vor ohne dass zuvor eine ganze Armee von Vertuschern gegen einen oppuniert. Ist die Kirche mit diesem Personal überhaupt noch zu retten?
Der richtige Rat wäre gewesen: zur Staatsanwaltschaft!


6
 
 Bernhard Joseph 18. Oktober 2018 
 

Was bringt es noch, sich über solche Predigten aufzuregen

Papst Franziskus hat alle Glaubwürdigkeit verspielt!

Wie der verehrte @Monfort präzise erkannt hat, steht bei Bergolio stets der Täter im Vordergrund und die Opfer sind nicht einmal der Erwähnung wert.

Und das nach allem, was nun in Bezug auf Missbrauch und seine Vertuschung bekannt geworden ist.

Wie aus einigen Kommentaren hier ersichtlich, animieren solche Predigten nur noch zu zynischen Kommentaren, was den traurigen Zustand unserer Kirche und insbesondere des derzeitigen Pontifikates nur unterstreicht.

Es zeigt sich nun auch, dass die Kräfte in der Kirche, die eine neue Lehre zur Sexualität im göttlichen Ordnungsgefüge der Schöpfung durchsetzen wollen, sich längst weit vom Glauben entfernt haben.

Wenn ein Ansgar Wucherpfennig behauptet (FAZ: Wucherpfennig bekräftigt Verständnis von Homosexualität), Paulus sei überholt, dann frage ich mich, was das noch mit katholischem Glauben zu tun hat und wie solchen Leuten die Priesterausbildung anvertraut werden konnte.


13
 
 Mystery 18. Oktober 2018 

Ich denke die Worte Jesu sind klar:

Wer einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt, für den wäre es besser, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er in der Tiefe des Meeres versenkt würde. 7 Wehe der Welt wegen der Ärgernisse! Es muss zwar Ärgernisse geben; doch wehe dem Menschen, durch den das Ärgernis kommt! 8 Wenn dir deine Hand oder dein Fuß Ärgernis gibt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Es ist besser für dich, verstümmelt oder lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen und zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden. 9 Und wenn dir dein Auge Ärgernis gibt, dann reiß es aus! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu kommen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden. 10 Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters.


11
 
 phillip 18. Oktober 2018 
 

Schwestern und Brüder, es reicht!

"Im Namen Jesu, Mariens und Josefs befehle ich euch, ihr höllischen Geister, weichet von uns, von diesem Ort, von allen Orten, an denen wir uns aufhalten und an denen unser gedacht wird, und waget nicht wiederzukehren und uns zu versuchen und uns zu schaden; Jesus, Maria und Josef, Jesus, Maria und Josef, Jesus, Maria und Josef, und ihr himmlischen Heerscharen streitet mit und für uns! Und Du, Heiliger Erzengel Micheal, stürze Satan und seine Gesellen, die brüllend, verleumdend, verführend, Gebote und Sakramente Gottes verschmähend, umherwandeln mit göttlicher Kraft in die Hölle, die wahrlich existiert und nicht leer ist oder leer sein wird und woher sie niemandem mehr schaden können, hinab! Der Segen des Vaters+, die Liebe des Sohnes+ und die Kraft des Heiligen Geistes+ sowie der mütterliche Schutz der Himmelskönigin sei mit uns und begleite uns immer und überall! Amen!


10
 
 Rosenzweig 18. Oktober 2018 

sorry - werter @ Gibsy!!!

-
War ich zu eifrig..- vor Begeisterung!

1. Vorsatz:
Neuanfang + achtsamer zu sein- und so nochmals dankend verbunden..


1
 
 Rosenzweig 18. Oktober 2018 

DANKE - werter @ Gips...

-
Sehr GUTE Idee! NEU- Anfang!

Bin mit dabei und so verbunden..


2
 
 Montfort 17. Oktober 2018 

Beim nochmaligen Durchlesen der Worte des Papstes: ungeheuerlich!

Der Grund, den er angibt, warum Seminaristen, die Übergriffe bemerkten, gleich zum Bischof gehen sollen:

"Wenn ihr so eine Sache seht, sofort zum Bischof! Um diesem Bruder-Täter zu helfen - sofort zum Bischof!"

Und wieder: Dem "Bruder-Täter" helfen, kein Wort über die Opfer, über die mit dem Opfer Mitleidenden, über die mit-missbrauchte Gemeinschaft!

Papst Franziskus, sind für sie nur due Täter "Brüder" und die anderen nur "Volk", das naiv stillhalten und vergeben und weiter zuschauen soll?

Ungeheuerlich ist auch noch vieles mehr in dieser Ansprache!

Im Original hier:

w2.vatican.va/content/francesco/it/speeches/2018/october/documents/papa-francesco_20181013_seminaristi-lombardia.html


13
 
 Couperin 17. Oktober 2018 
 

@Rolando

Ist schon klar. Ich wollte Dalets Hinweis und Ihre Replik nur nicht so stehen lassen.


1
 
 Paddel 17. Oktober 2018 

Fußnote

In Familien? Hauptsächlich in Patchworkfamilien! Warum dann die Fußnote in AL?


7
 
 Rolando 17. Oktober 2018 
 

Couperin

Ich habe nur auf @dalet‘s Frage bei liturgischen Mißbrauch geantwortet.


3
 
 Kurti 17. Oktober 2018 
 

Der Papst will einfach nicht eingestehen, daß die

Mißbräuche,die von Priestern begangen werden, aus der Sicht des Glaubens als schlimmer angesehen werden müssen, als wenn sie von anderen Menschen begangen werden. Aus der Sicht eines Kindes, das mißbraucht wurde, ist es freilich das gleiche. Aber die Kirche lehrt, daß Christen die Menschen lieben sollen und nicht schädigen oder gar mißbrauchen. Das ist doch höllisch und kann nicht damit relativiert werden, weil es "nur" 2 % der Fälle seien. Hat der Papst nicht verstanden, daß es hier um schlimmste Sünden und Verbrechen geht, die rigidest, ja oberrigidest sanktioniert werden müssen. Offenbar ist der Papst selber einer der grössten Klerikalen, die herumlaufen und schützt seine Mitklerikalen ganz massiv. Man weiß ja inzwischen, daß er in Argentinien nichts aber auch gar nichts unternommen hat und nicht einmal die Betroffenen empfangen und angehört hat. Wer soll ihm denn heute glauben, wenn er meint, man solle zum Bischof gehen, wo er selber total gleichgültig war als Bischof.


3
 
 Gipsy 17. Oktober 2018 

Bitte

entweder ihr verfangt euch in den screcklichen Verfehlungen und Missbräuchen, die keiner mehr mildern kann, oder ihr versucht einen Neuanfang , beginnend bei der Bergpredigt des Herrn.

Die Basis unhseres Glaubens!


4
 
 ThomasR 17. Oktober 2018 
 

Nur wann hat der Bischof die Sprechstunde für das Kirchenvolk?

wenisgtens einmal im Monat?

Ist es wenigstens von der Hompage von einem deutschen Bistum erkennbar?


9
 
 JBE 17. Oktober 2018 
 

Kaum zu glauben!

P.F. Bringt wieder seine alte Ausrede, dass es "nur" 2% seien und die meisten Missbrauchsfälle in der Familie passieren würden. Das interessiert in diesem Zusammenhang wohl niemanden.Wir reden von der Kirche und von nichts anderem .In diesem Fall sofort zum Bischof?? Was wenn er der Täter ist, wie vielfach geschehen. Wohl eher zum Papst,damit er dazu schweigen kann. P.F. Hat bei diesem Thema jede,aber wirklich jede Glaubwürdigkeit verloren. Traurig aber wahr.Eigentlich gäbe es nur einen Weg um aus diesem Sumpf herauszufinden:
Jeder Fall wird angezeigt und rechtlich belangt,
Die Täter werden sofort aller Ämter enthoben und exkommuniziert.
Geschähe dies, wäre wohl die Reizschwelle für solche Taten unendlich viel höher.


10
 
 Fatima 1713 17. Oktober 2018 
 

Habe ich das jetzt richtig verstanden?

Zum Bischof, um dem Täter zu helfen?


13
 
  17. Oktober 2018 
 

Oder gleich zu Papst Franziskus - der in Sofortmaßnahme die Täter in wichtige Positionen hievt!


17
 
 Hadrianus Antonius 17. Oktober 2018 
 

Hypokrisie hoch zehn

In dem Fall Julio Cesar Grassi meldeten die Opfer sich beim Bischof des kleinen Bistums Moròn, Msgr. Oscar Laguna, der den Fall wg. politischen Implikationen sofort zum Erzbistum Buenos Aires mit Kirchengericht weiterreichte.
Der damals in Buenos Aires residierende Erzbischof Kard. Jorge Bergoglio tat ABSOLUT NICHTS: er verweigerte, die Opfer zu Empfangen (in grellem Kontrast zu Msgr. Laguna und zu dem argentinischen Präsidenten Nestor Kirchner).
Pres. Kirchner wurde dann in 2005 in einer Bergogliopredigt anläßlich eines Te Deums auch noch coram publico übelst beschimpft :-(
2010 wurde dann als Verteidigung v. verurteiltem pädophilen Priester Grassi durch die Argent. Bischofskonferenz unter Führung v. EB Kard. Bergoglio und gegen EB Aguer die "Estudios sobre el caso Grassi" in Auftrag gegeben.
(cfr. "The Silence of the Sheperds");
und jetzt v. PFranziskus coram publico und im Video glatt geleugnet.
Quos deus perdere vult, prius dementat


18
 
 Kostadinov 17. Oktober 2018 

Wieso zum Bischof?

Oder gleich zu Kardinal Coccopalmiero oder Cupich?


17
 
 Triceratops 17. Oktober 2018 
 

Wieso zum Bischof

und nicht zur Polizei?


20
 
 Sebi1983 17. Oktober 2018 
 

Ich glaube es nicht!

Genauso hat man es die letzten Jahrzehnte getan: Sofort zum Bischof! Das Ergebnis ist bekannt!

Dieser Papst ist lernresistent. Mir fehlen die Worte.


19
 
 Bentheim 17. Oktober 2018 
 

"Welche Welt war korrupter, unsere oder

die Welt Jesu? Doch wohl beide gleichermaßen."
Welche Kulturwissenschaftler bestätigen das in ihren Forschungsergebnissen?


11
 
 Kirchental 17. Oktober 2018 

soso

Zum Bischof gehen?
Und dann?

Und zu wem sollen sie gehen, wenn der Bischof der Täter ist?

Oder wenn trotzdem nichts geschieht?

Was Papst Franziskus an Aufklärung vorlebt und vorlegt, würde mich als jungen Priester nicht wirklich ermutigen, mich über Kollegen oder Vorgesetzte zu beschweren!


21
 
 Rolando 17. Oktober 2018 
 

dalet

Ich hab schon auf liturgischen Mißbrauch hingewiesen, (Predigt der Pastoralreferentin in der Hl. Messe, bei deutschen, deutschsprachigem Priester, ich nenne es deswegen, um ihr erstes Argument zu entkräften). Ich wies sie und den Priester darauf hin, sie versuchte sich zu rechtfertigen, indem Sie sagte, alle machen das, dann zeigte sie mir alte Dokumente, vor 2004, ich entkräftete alles damit, http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/ccdds/documents/rc_con_ccdds_doc_20040423_redemptionis-sacramentum_ge.html


8
 
 Montfort 17. Oktober 2018 

Und zu wem soll die vatikanische Polizei gehen,

wenn sie einen Kardinal, Priester etc. inmitten einer Homo-Drogen-Orgie im Vatikan entdeckt - etwa zum Papst, der dann nichts macht, nichts sagt und schließlich wohl wiedereinmal nichts gewusst haben will?

O heiliger Petrus, bitte für uns!


26
 
 Philipp Neri 17. Oktober 2018 

Jeder Missbrauch ist nicht zu rechtfertigen!

Jeder Missbrauch von Kindern und Jugendlichen ist nicht zu rechtfertigen!

Jeder Vertuschungsversuch des Missbrauchs ist nicht zu rechtfertigen!

Der Missbrauch von Untergebenen, auch wenn sie 18 Jahre und älter sind, ist nicht zu rechtfertigen!

Der Missbrauch des Glaubens für sexuelle Ausschweifungen ist nicht zu rechtfertigen!


25
 
 JuM+ 17. Oktober 2018 
 

Geschickte Vergleiche zur Verniedlichung und Gleichmacherei (Kommunismus)

Man solle nicht allzuviel über die "immer stärker säkularisierte Welt" jammern, sagte Franziskus und fügte hinzu: "Welche Welt war denn säkularisierter, unsere oder die Welt Jesu? Welche Welt war korrupter, unsere oder die Welt Jesu? Doch wohl beide gleichermaßen. Die Säkularisierung zur Zeit Jesu und zu unserer Zeit ist mehr oder weniger die gleiche."


6
 
 dalet 17. Oktober 2018 

Ab zum Bischof

Bei sexuellem Missbrauch also. Und wie ist das bei liturgischem Missbrauch?


16
 

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