Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  7. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Fakenews aus dem „Spiegel“: Pastor Brunsons „Kniefall vor Trump“

14. Oktober 2018 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Spiegel“ interpretiert die typisch evangelikale Gebetshaltung völlig irreführend - Beweisvideo: Der freigelassene Pfarrer betet für den US-Präsidenten


Washington DC. (kath.net) „Aus türkischer Haft entlassener Pastor – Kniefall vor Donald Trump“. Zu diesem Titel verstieg sich der „Spiegel“. Ein Foto „beweist“ dem unkundigen Leser scheinbar den Vorgang. Erst deutlich weiter unten schrieb der „Spiegel“ – endlich korrekt – weiter: „Der evangelikale Pastor sprach ein Gebet für Trump, wobei er sich neben den US-Präsidenten kniete und ihm eine Hand auf die Schulter legte.“ Viele „Spiegel“-Leser werden diese Information nicht mehr aufgenommen haben. Der „Spiegel“ wird von Gläubigen bereits seit vielen Jahren als bewusst kritisch bzw. aktiv verzerrend gegenüber den Christen und dem Christentum wahrgenommen. Doch auch der „Focus“ konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen: „Brunson kniete vor Trump zum Gebet nieder“.


In Wirklichkeit hatte der Pastor der Evangelikal-Presbyterianischen Kirche Trump zunächst erläutert, dass er und seine Ehefrau viel für den Präsidenten beten würden. Trump hatte darauf geantwortet: „Danke! Ich brauche das wahrscheinlich mehr als sonst jemand auf der Welt“, was bei den Anwesenden für Schmunzeln sorgte. Auf Brunsons Frage, ob er auch hier für Trump beten dürfe, antwortete Trump: „Ja, herzlich gern.“ Trotz der auf einem Handzettel vorbereiteten Stichworte wirkte Brunson zunächst unsicher, wie er nun reagieren solle und schaut sich fragend bei den Anwesenden um, ob noch weitere Personen direkt zu Trump zum Gebet kommen wollen – doch offenbar traute sich niemand zu diesem Gebet vor laufenden Kameras nach vorne. Brunson kniete daraufhin in typisch evangelikaler Gebetshaltung neben Trump nieder, legte ihm die Hand auf und betete für Trump und seine politische Verantwortung. Trump seinerseits nahm eine andächtige Haltung ein, faltete seine Hände und schloss seine Augen.

Der US-Präsident hatte den evangelikalen Pastor sowie weitere kirchliche Verantwortungsträger im Oval Office des Weißen Hauses empfangen und Hintergründe zur Freilassung erläutert. Brunson war zwei Jahre lang in der Türkei festgehalten worden, durch zähe Verhandlungen konnten die USA eine frühere Haftfreilassung erwirken.

Der aus türkischer Haft freigelassene evangelikale US-Pastor Andrew Brunson betet für US-Präsident Donald Trump


Welt - US-Pastor Andrew Brunson konnte die Türkei verlassen - Seine Gefängnisstrafe war abgemildert worden - Trump hatte vermittelt


Foto oben zur Dokumentation © Spiegel Online/Screenshot


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  2. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
  3. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  4. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  5. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  6. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  7. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  8. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  9. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  10. Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Fällt die CDU erneut um?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz