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Fakenews aus dem „Spiegel“: Pastor Brunsons „Kniefall vor Trump“

14. Oktober 2018 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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„Spiegel“ interpretiert die typisch evangelikale Gebetshaltung völlig irreführend - Beweisvideo: Der freigelassene Pfarrer betet für den US-Präsidenten


Washington DC. (kath.net) „Aus türkischer Haft entlassener Pastor – Kniefall vor Donald Trump“. Zu diesem Titel verstieg sich der „Spiegel“. Ein Foto „beweist“ dem unkundigen Leser scheinbar den Vorgang. Erst deutlich weiter unten schrieb der „Spiegel“ – endlich korrekt – weiter: „Der evangelikale Pastor sprach ein Gebet für Trump, wobei er sich neben den US-Präsidenten kniete und ihm eine Hand auf die Schulter legte.“ Viele „Spiegel“-Leser werden diese Information nicht mehr aufgenommen haben. Der „Spiegel“ wird von Gläubigen bereits seit vielen Jahren als bewusst kritisch bzw. aktiv verzerrend gegenüber den Christen und dem Christentum wahrgenommen. Doch auch der „Focus“ konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen: „Brunson kniete vor Trump zum Gebet nieder“.


In Wirklichkeit hatte der Pastor der Evangelikal-Presbyterianischen Kirche Trump zunächst erläutert, dass er und seine Ehefrau viel für den Präsidenten beten würden. Trump hatte darauf geantwortet: „Danke! Ich brauche das wahrscheinlich mehr als sonst jemand auf der Welt“, was bei den Anwesenden für Schmunzeln sorgte. Auf Brunsons Frage, ob er auch hier für Trump beten dürfe, antwortete Trump: „Ja, herzlich gern.“ Trotz der auf einem Handzettel vorbereiteten Stichworte wirkte Brunson zunächst unsicher, wie er nun reagieren solle und schaut sich fragend bei den Anwesenden um, ob noch weitere Personen direkt zu Trump zum Gebet kommen wollen – doch offenbar traute sich niemand zu diesem Gebet vor laufenden Kameras nach vorne. Brunson kniete daraufhin in typisch evangelikaler Gebetshaltung neben Trump nieder, legte ihm die Hand auf und betete für Trump und seine politische Verantwortung. Trump seinerseits nahm eine andächtige Haltung ein, faltete seine Hände und schloss seine Augen.

Der US-Präsident hatte den evangelikalen Pastor sowie weitere kirchliche Verantwortungsträger im Oval Office des Weißen Hauses empfangen und Hintergründe zur Freilassung erläutert. Brunson war zwei Jahre lang in der Türkei festgehalten worden, durch zähe Verhandlungen konnten die USA eine frühere Haftfreilassung erwirken.

Der aus türkischer Haft freigelassene evangelikale US-Pastor Andrew Brunson betet für US-Präsident Donald Trump


Welt - US-Pastor Andrew Brunson konnte die Türkei verlassen - Seine Gefängnisstrafe war abgemildert worden - Trump hatte vermittelt


Foto oben zur Dokumentation © Spiegel Online/Screenshot


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 16. Oktober 2018 

Und hier auch besonderen DANK - Ihnen werter @J.g.Ratkaj..

-
für den wertvollen Text des Segengebetes von Pastor Brunson!
Es sind wirklich vortreffliche Worte – die man mit jeder Fürbitte aus ganzem Herzen Mitbeten kann!

Und um zugleich auch jedes Land u. deren Regierende–
wie auch unser eigen Dt. Vaterland Land- mit einzubeziehen!

Ich werde mir diese wunderbaren Gebet- Bitten ausdrucken–
um sie, auch für die Welt u. alle Völker bewusst immer mal beten zu können!
-
Mit einem herzl. "Vergelt´s GOTT" - Ihnen dankbar verbnden..


1
 
 Rosenzweig 16. Oktober 2018 

Nochmals DANK - Ihnen werte @ nazareth..

-
für Ihre lb. Rückantwort– freut mich, wenn wir so verbunden sein können..!

Und Ihre “lustige” Ergänzung zu Trump spontaner Bitte an Pastor Brunson- um sein Gebet– vor lfd. Kamera, kann ich – eigentl. erst JETZT so richtig erkennend, Ihnen ganz bestätigen kann! -

Ich war offensichtl. von der sehr frohmachenden TATSACHE ganz “ausgefüllt” -
zum Einen- die Freilassung des Pastor Brunsons aus türk. Haft u.
zum andern- die spontane GEBETS(!) Bitte von Prsd.Trump–
dass ich gar nicht, die doch bissl präzise Umwelt-Situation-
dazu alles vor lfd. Kamera!- weiter registrierte!

So ist das bei mir u. spontan frohem Mitempfinden– lässt mich manches gar nicht gleich wahrnehmen!

Und auch in diesem Selbst- Erkennen Ihnen froh verbunden..


1
 
  15. Oktober 2018 
 

Es war zu erwarten, daß speziell

deutschsprachige Medien, die seit seiner Wahl und bereits zuvor eine liederliche Verleumdungskampagne gegen Präsident Trump (und hiebei nicht einmal seine Angehörigen verschonen) lancieren den Segensgestus des Pastors bewußt falsch darstellen und einordnen werden.
Pastor Brunson hat in seinem schönen Segensgebet vortffliche Worten gefunden wenn er sagt: „Ich bitte darum, daß Du ihm Weisheit gibst, wie er dieses Land zur Rechtschaffenheit führt. Ich bitte darum, daß Du ihm Beharrlichkeit und Ausdauer und Mut gibst, für die Wahrheit zu stehen. Ich bitte darum, daß Du ihn vor Verleumdung durch Feinde schützt, vor jenen, die unterhöhlen. Ich bitte darum, daß Du ihn zu einem großen Segen für dieses Land machst“
Anstatt über dieses wunderbare Begegnis im Weißen Haus zu sppotten hätten sich die Schreiber die ergreifenden Worte des Pastors zu Gemüte führen sollen.


4
 
 nazareth 15. Oktober 2018 
 

@Rosenzweig

Danke! Sie sind wie immer wohltuend positiv und freuen sich am Guten,glauben an Gott und sein Wirken. Danke und im Gebet und in der Freude über Gottes Wirken verbunden...PS: für mich hat das etwas extrem Lustiges an sich...plötzlich sieht sich der Pastor durch Trumps Aussage eingeladen zu beten und er macht das vor laufender Kamera. Völlig gegen gesellschaftlichen politischen mainstream...die ganze Welt sieht Trump fromm ein Gebet annehmen und einen Pastor kniend beten für das Ausüben von Politik...


6
 
 priska 15. Oktober 2018 
 

Präsident Trump ist einer von den wenigen Politiker die noch an Gott glauben.


6
 
 Rosenzweig 14. Oktober 2018 

Und wie dem nun auch sei.. -

werte @Spatz i.d.Hd. + werter gisberg74-
ich kann mich einfach nur von Herzen freuen,
über diese tolle Nachricht- ist wieder ein Zeichen,
wie das GUTE / GOTT-vertrauen u. Beharrlichkeit im GEBET- letztendlich siegen!

Und das Gebet Pastor Brunson in segnender Haltng für Prs.Trumpf ist ganz sicher nicht ohne GNADEN- Wirkung für Trumpf u. viell. für`s ganze "Weisse Haus"
-
In dieser frohen Zuversicht verbunden..


12
 
 girsberg74 14. Oktober 2018 
 

"Spiegel" oder Zerrspiegel ?

An @SpatzInDerHhand

Das ist keine böse Absicht, schließlich müssen die den Verkauf ihrer Zeitschrift fördern, hatten eh schon Abonnentenschwund.
Dass der Focus ebenso schreibt, gibt zu denken, wiewohl der aus München kommt.


10
 
 SpatzInDerHand 14. Oktober 2018 

Der Spiegel-Titel ist eine Frechheit - bewusste Irreführung!


18
 

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