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"Vor allem anderen: Jesus"

5. Oktober 2018 in Jugend, 16 Lesermeinungen
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Jugendsynode: Der deutsche Jugendbischof Stefan Oster möchte keine Änderung der Lehre der Kirche zur Sexualmoral


Passau (kath.net)
Der deutsche Jugendbischof Stefan Oster möchte keine Änderung der Lehre der Kirche zur Sexualmoral. In einem Interview mit der KNA fordert Oster, dass die Kirche bei dieser Frage aber sprachfähiger werden müsse. Laut dem Jugendbischof gäbe es "kaum noch einen Jugendlichen", der die katholische Sexualmoral für gut oder vernünftig hält, auch wenn er sie diese vielleicht nicht leben könne. Oster ortet hier ein "echtes Kommunikationsproblem." Man könne aber heute nicht zuerst mit Moral und Dogma kommen. Es gehe für Oster zuerst um eine "Begegnung mit Christus". Für das Schlussdokument der Jugendsynode wünsche er sich, dass folgende vier Worte im Dokument stehen sollten: "Vor allem anderen: Jesus".


Foto (c) kath.net/Michael Schäfer


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Lesermeinungen

 nazareth 5. Oktober 2018 
 

Orf news

Im österreichischen Nachrichtenportal online steht dass Kardinal Marx nun endlich dafür ist, dass die Zölibatsdebatte auf den Tisch kommt. Murx!Wer stoppt diesen unkatholischen Unsinn? Wir wissen dass Pädophilie und Homosexualität nichts mit Ehelosigkeit zu tun haben es sei denn wir machen gleich den Genderquantensprung und erkennen bischöfliche Homoehen an. Plus alle sonstigen Varianten. Das ist nicht zu fassen was heute möglich ist in der Kirche:Missbrauch der jedem Gläubigen die Schamesröte ins Gesicht treibt und zum Weinen bringt wird von einem Bischof! zum Anlass genommen über den Zölibat zu diskutieren statt zu Buße und Umkehr und Gebet aufzurufen. Quo vadis Herr Bischof Marx? Gott segne und stärke Bischof Oster. Danke lieber Bischof Oster,Müller,Marian Eleganti,alle im deutschen Sprachraum, die ihr wie Leuchttürme wirkt in dieser unglaublichen Verwirrung!! Und beten wir für die Jugendsynode. Hoffnung geben die Kirchentagungen weltweit,-1000e Jugendliche voll glücklich katholisch


5
 
 lesa 5. Oktober 2018 

Ja, Jesus Christus! Er will, dass du glücklich bist. Deshalb sage ich dir früh genug und klar genug, wie dein bewahrt bleibt davor, mit dass du mit 20 oder noch früher lebenslängliche Probleme eingehandelt hast, die nicht ein hätten müssen - wenn es dir denn auch einer gesagt hätte... Junge Leute sind froh, wenn sie Klartext hören.


4
 
 Michael F. 5. Oktober 2018 
 

Teen-Star

Da darf ich doch an dieser Stelle mal dafür eintreten, die Sexualpädagogik von Teen-Star bekannt zu machen. Hier wird von den anthropologischen, natürlichen Gegebenheiten ausgehend erschlossen, wie ein vernünftiger und auch würdiger, echt menschlicher (nicht tierisch-impulsgesteuerter) Umgang mit Sexualität aussieht.
Unterstützt dies, macht dies in Pfarreien, Schulen bekannt und fordert als Eltern ein, dass Teen-Star mit der vollen Wahrheit aufklärt! Da braucht es den Druck der Basis, auf Bischöfe, Ordinariate etc. darf man da kaum zählen; auch nicht bzw. gerade nicht bei "kath." Schulen (wobei Teen-Star auch ausserhalb von Schule, z.B. in der Jugendarbeit/Firmvorbereitung erfolgen kann)


6
 
 Diadochus 5. Oktober 2018 
 

Jo. 14,15

"Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten."


7
 
 wedlerg 5. Oktober 2018 
 

Wird ja alles gerade abgerissen

Die Theologie des Leibes braucht man ja nur zu lehren. Das ist voll verständlich und kann jeden Jugendlichen überzeugen. Aber das aktuelle Pontifikat will je eher professionalisierten Sex fördern als die Basics.


5
 
 Rolando 5. Oktober 2018 
 

Eliah

Ich hätte besser schreiben sollen, „die Lehre gehört nicht geändert, sondern man soll sich an Jesus und Maria wenden, um sie zu leben“.
Sorry, hab etwas mißverständlich geschrieben.


5
 
 supernussbi 5. Oktober 2018 

Keine Praxis ohne Theorie

Gutes abeispiel - Hape - Danke!


3
 
 Stephaninus 5. Oktober 2018 
 

Wenn die Kirche die Sexualmoral ändert

wird die Welt kurz heftig applaudieren und sich umdrehen und weitergehen. Für das Reich Gottes wird keine einzige Seele gewonnen.


15
 
 Vögeli 5. Oktober 2018 

Bischof Oster hat Recht

Man muss den Jugendlichen den Sinn der Sexualmoral erklären und zwar mit Worten die sie verstehen. Sie brauchen eine wirkliche Begleitung welche sie ernstnimmt und ihr die guten Gründe lebensnah vermittelt so, dass sie selber so zu leben möchten. Sonst haben sie nur das Gefühl, man möchte ihnen einfach etwas verbieten, was andere sich selbstverständlich nehmen. Und natürlich müssen sie auch eine persönliche spirituelle Erfahrung mit Jesus machen können. Es braucht eben eine ganzheitliche Vermittlung.


9
 
 Sebi1983 5. Oktober 2018 
 

@Stefan Fleischer

Wie recht Sie doch haben. Aber leider gibt es sogar Bischöfe und Kardinäle, die das Kreuz feige verstecken, wenn es schwierig wird.


8
 
 Sebi1983 5. Oktober 2018 
 

Glücklicherweise gibt es auch noch Bischöfe wie Stefan Oster!

In der DBK gehören sie aber leider zur Minderheit. Traurige Zeiten.

Gern lese ich in der Theologie des Leibes von Johannes Paul II. Ja, solche großen Päpsze gab es tatsächlich. Ist noch gar nicht so lange her. Leider wurde diese großartige Behründung der kirchlichen Sexualmoral in Deutschland und nicht nur dort ignoriert.


7
 
 Stefan Fleischer 5. Oktober 2018 

@ Eliah

Gute Frage.
Die Antwort ist m.E. ganz einfach. Wenn man sich ehrlich an Jesus Christus, unseren Herrn und Erlöser wendet und an seine und unsere Heilige Mutter, dann schwindet das Bedürfnis nach einer Änderung der Lehre wie Schnee an der Sonne.


12
 
 Eliah 5. Oktober 2018 
 

Bevor man die Lehre ändert?

@Rolando: Es ist natürlich richtig, sich an Jesus Christus und die Gottesmutter Maria zu wenden. Aber warum sollte man danach die Lehre ändern?


3
 
 Stefan Fleischer 5. Oktober 2018 

"Vor allem anderen: Jesus".

Das ist ganz sicher sehr gut gemeint. Nach meiner persönlichen Meinung aber müsste es heissen: "Vor allem anderen: Christus, der Herr."
Habt nicht Papst Franziskus selbst nach seiner Wahl gesagt, dass Priester jeglichen Ranges nicht Jünger des Herrn seien, wenn sie ohne das Kreuz gingen, ohne das Kreuz die Kirche aufbauten und sich zu einem Christus ohne Kreuz bekennen würden? Und gilt das nicht auch für uns Laien aller Alters- und anderer Stufen?
Immer nach meinem persönlichen Empfinden wird der Begriff "Jesus" heute allzu oft allzu weltlich verwendet, womit dann unter Erlösung, allzu oft eine rein weltliche, oft auch sexuelle, Befreiung verstanden wird.


14
 
 Rolando 5. Oktober 2018 
 

Die richtigen Prioritäten setzen

Bevor man die Lehre der Kirche zur Sexualität ändert, sollte man sich an Jesus und an Maria wenden, die helfen, die bestehende Lehre zu Leben.


14
 
 Stanley 5. Oktober 2018 
 

Eine Begnung mit Christus in Sachen Sexualmoral

hatte schon das israelistische Volk bei der Bergpredigt vor über 2.000 Jahren.
Unter anderem lehrt Jesus:
»Ihr wisst, dass es heißt: ›Du sollst nicht die Ehe brechen!‹ 28 Doch ich sage euch: Schon wer eine Frau mit begehrlichen Blicken ansieht, der hat im Herzen mit ihr die Ehe gebrochen.
29 Wenn dich also dein rechtes Auge zur Sünde verführt, dann reiß es heraus und wirf es weg! Besser, du verlierst eins deiner Glieder, als dass du unversehrt in die Hölle geworfen wirst. 30 Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, so hack sie ab und wirf sie weg! Es ist besser, verstümmelt zu sein, als unversehrt in die Hölle zu kommen.«

Dasselbe lehrt die von Christus gegründete katholische Kirche.

Nicht die Lehre bedarf der Änderung, sondern der Mensch.


15
 

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