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Medienbericht: Müller bestätigt, dass Papst Untersuchungen stoppte

4. Oktober 2018 in Chronik, 36 Lesermeinungen
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LifeSiteNews“ erhielt von Kardinal Müller ein „Ja“ auf die Frage, ob Papst Franziskus tatsächlich Untersuchungen gegen den missbrauchsverdächtigen Kardinal Murphy-O'Connor vorzeitig gestoppt habe – O'Connor wird zu den Papstwählern gezählt


Vatikan (kath.net/pl) „LifeSiteNews“ erhielt vom früheren Präfekten der Glaubenskongregation, Gerhard Kardinal Müller, ein „Ja“ auf die Frage, ob Papst Franziskus tatsächlich die Untersuchungen gegen Kardinal Cormac Murphy-O'Connor wegen Verdachts auf sexuellen Missbrauch eher vorzeitig gestoppt als erfüllt habe. Der britische Kardinal, der 2017 verstorben ist, war mit Vorwürfen einer Frau konfrontiert gewesen, sie in den 1960ern im Alter von etwa 13 Jahren sexuell missbrauchst zu haben. Müller, der als Präfekt der Glaubenskongregation direkt mit dem Fall beschäftigt gewesen sein dürfte, sagte gegenüber „LifeSiteNews“ weiter, dass er „an das Päpstliche Geheimnis gebunden“ sei, aber erläuterte gleichzeitig, dass es für solche „Untersuchungen der Zustimmung des Papstes“ bedürfe. Müller stellt sich – gemäß diesem Bericht – hinter den Vorwurf des früheren US-Nuntius Carlo Viganò, der ebenfalls vertreten hatte, dass Franziskus die Untersuchung von Vorwürfen sexuellen Missbrauchs gegenüber dem britischen Kardinal stoppte.


„LifeSiteNews“ vertrat außerdem, dass Murphy-O'Connor der sogenannten „St.-Gallen-Mafia“ angehört habe, die in den Konklaven 2005 und 2013 Lobbyarbeit für Kardinal Jorge Bergoglio geleistet hätten. Der britische Kardinal habe sogar selbst in seinen Memoiren erzählt, dass Papst Franziskus zum ihm im Juli 2013 bei einer ersten richtigen Begegnung nach dem Konklave gesagt habe: „Du bist schuld!“

Cardinal Müller confirms sex abuse investigation against UK Cardinal was stopped


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Lesermeinungen

 lakota 5. Oktober 2018 
 

@Stephaninus

Wie wäre es, wenn Sie Ihre Unterstellungen aus diesem Thread:
http://www.kath.net/news/65343
erst mal beantworten, bevor Sie hier in der gleichen Weise weitermachen?


6
 
 quia_absurdum 5. Oktober 2018 
 

@Kirchental: Spezlwirtschaft

Liebe/r Kirchental, ich nehme Ihre Entschuldigung selbstverständlich an!

Zur Ihrem Vorwurf der Spezlwirtschaft: Ich stimme Ihnen vorbehaltlos zu. Das darf es nicht geben. Sie können es auch gerne Gutsherrenart nennen. Niemand möchte so etwas.

Davon zu unterscheiden ist aber die Frage nach der Schuld der Erzbischofs - das steht mir nicht zu - und die Frage ob der Heilige Vater von seiner Schuld oder Unschuld überzeugt war. Ich habe den Eindruck, daß beide von manchen schon vorverurteilt werden. Schade!


2
 
 Montfort 5. Oktober 2018 

@Stepaninus - Legio/Legion

Von manchen heisst es im Evangelium, ihr Name sei "Legion".

Zur "Legio Mariae" zu gehören, kann Ihnen unmöglich unterstellt werden. Dann wären Ihre Beiträge nämlich in einem ganz anderen Geist geschrieben als es tatsächlich der Fall ist.

Verteidigen Sie aber nur weiterhin auf höchst unlogische, vernünftigen Argumenten unzugängliche und "dialog-resistente" Weise den, der von sich sagt: "Ich bin ein Teufel."

Wohin das führt, verantworten Sie selbst. Schade nur um die wenigen Arglosen, die sich von Ihrer Taktik verwirren lassen.


6
 
 Stephaninus 5. Oktober 2018 
 

@Montfort

Sie bringen hier Unterstellungen(Legio, trollig...)und qualifizieren andere Positionen als die Ihre schnoddrig ab. Gegen beides verwahre ich mich. Sollen Foristen, die anders denken als Sie, so zum Verstummen gebracht werden? Vielleicht gelingt es Ihnen. Am Schluss wäre es aber schade um kath.net.


4
 
 Montfort 5. Oktober 2018 

@quia absurdum und @Stephaninus - Einfach trollig, die beiden

...oder doch Einer, oder mehrere, oder "Legion"?

Die absurden Argumentationsweisen sind mittlerweile vor allem eines: lästig.

Aber um die Belästigung und Verwirrung vernünftiger Diskussionen scheint es ihnen ja seit langem zu gehen.


6
 
 Paddel 5. Oktober 2018 

Herz und Verstand

Werte @Rosenzweig. Von meinem Herzen her gebe ich Ihnen Recht mit Ihrer Einschätzung gegenüber unserem Heiligen Vater. Mein Verstand aber widerspricht Ihnen und meinem Herzen. Mein Herz hat mir schon öfters einen Streich gespielt. Ich tendiere deshalb dazu mein Herz vom Verstand leiten zu lassen und nicht umgekehrt.


4
 
 Stephaninus 5. Oktober 2018 
 

@philipp

Ich glaube, dass ich durchaus konsistent argumentiere. Ich kann der Überzeugung sein, (1) dass der Papst nach bestem Wissen und Gewissen glaubt(e), der Erzbischof sei unschuldig und (2) dass es trotz dieser Überzeugung des Papstes besser und richtig gewesen wäre, er hätte sich nicht mit einem Stopp in die Untersuchungen von Kardinal Müller eingemischt.


2
 
 J.g.Ratkaj 5. Oktober 2018 
 

Stephaninus Sie machen sich etwas sehr einfach! Sie negieren im

Fall des vorverstorbenen Kard. v. Westminster, daß seinem Opfer jahrzehntelang keinerlei Möglichkeit gegeben worden ist seine Sache vorzubringen eben weil Murphy aufgrund seiner Stellung gewisse Privilegien genossen hat. Natürlich kann man dann behaupten dies ist alles nur substanzloses Vorbringen seitens des Opfers. Genau eben das ist aber gerade ein Merkmal dieser entsetzlichen Mißbrauchsgreuel, nämlich, daß die Opfer aufgrund der Stellung ihrer Peiniger nie rechtliches Gehör verschafft wurde, ebenweil es dann heißt Prälat X würde so etwas ja nie tun etc etc
Eben Ihre Denkweise ist es die gerade Opfern einen weiteren Schlag versetzt. Deswegen verwundert es mich auch überhaupt nicht mehr mit welchem Zorn die Opfer Amtsträgern der Kirche mittlerweile begegnen. Soweit dieses Schweige- und Vertuschungskartell, dem der Papst in unglücklicher Weise vorsteht, fortbesteht werden Sie es sich gefallen lassen müssen, daß Medien, Laien und Opfer nicht müde werden anzuklagen und anzufragen!


11
 
 Kirchental 5. Oktober 2018 

Beweise?

Es liegt doch im Wesen einer sexueller Belästigung, dass es hierfür keine Beweise gibt - sondern nur die Aussage des Opfers. Deswegen muss nach einer ersten Überprüfung dieser Aussage zwingend eine Ermittlung eingeleitet werden, die dann ggf weitere Zeugen etc zu Tage bringt.

Hier wird in Kirche u Welt mit völlig unterschiedlichen Maßstäben gemessen.

Die Ernennung von Kavanaugh schwankt - wegen einer einzigen, in sich nicht stimmigen Aussage. Gegen Kardinal O'Connor wird nicht einmal ermittelt.

Der Präs. der Münchner MuHo ist gg McCarrick ein Waisenknabe - es ging da ausschließlich um Sex zwischen Erwachsenen u gerichtlich festgestellt ausdrücklich nicht um Vergewaltigung - Mauser ist zu mehreren Jahren Haft verurteilt und für immer beruflich ruiniert - und McCarrick?

Es wird höchste Zeit, dass die Kirche sich gleichen Maßstäben unterwirft, Ermittlungen von unabhängigen Stellen durchgeführt werden u nicht der Freundschaft wegen gestoppt werden können!


13
 
 phillip 5. Oktober 2018 
 

Lakotas Argumente sind nicht zwingend, da gebe ich Ihnen

Stephaninus und quia absurdum, wohl recht. Im Gegensatz zu Ihnen beiden sind lakotas Schlussfolgerungen allerdings bis ins Kleinste auch logisch - und, was für mich zählt, auch wahr. Sie hingegen verwerfen zunächst lakotas Schlussfolgerungen, um dann Ihr eigenes Posting mit den Worten, "Ich bin … allerdings auch klar der Ansicht, dass der Papst falsch gehandelt hat. Er hätte nicht eingreifen dürfen …", abzuschließen! Schon eine verquere Logik, meinen Sie nicht auch? Im Übrigen stützen sich lakotas Behauptungen auf offenkundige Tatsachen - Sie kennen wahrscheinlich nicht den allseits geltenden Rechtsgrundsatz, dass diese keines Beweises bedürfen - und auf durch Beweise hinreichend belegte Sachverhalte. Vernunftbegabte, einsichtige Menschen werden mit der Zeit, wenn sich noch weitere pädophile, homophile und homosexuelle (Missbrauchs)Täter, und deren Begünstiger, Förderer und Beförderer sowie Vertuscher aus ihrer Deckung begeben und zu Wort melden werden, sicher schon noch draufkommen.


5
 
 Stephaninus 5. Oktober 2018 
 

@quia absurdum

Genau...und ausserdem: Irgendeine tatsächliche Schuld des Kardinals von Westminster im Sinne, dass er selber einen Missbrauch begangen haben soll, ist in keinster Weise bewiesen. wir müssen also in der Diskussion unbedingt die Dinge auseinanderhalten:
1. Verhalten des Papstes: Stopp der Untersuchung. (NB: Hier bin ich ganz klar kritisch.)
2. Anschuldigung des Kardinals durch eine Person, sie vor vielen Jahrzehnten missbraucht zu haben.
3. Die Rolle des Kardinals bei Missbrauch von Priestern in seinem Bistum. Gab es Vertuschung?


0
 
 Kirchental 5. Oktober 2018 

@quia absurdum

Entschuldigung - aber das was Sie schreiben, nennt man gemeinhin Spezlwirtschaft!

Ich hab zwar gehört, dass gg meinen Spezl strafrechtliche Vorwürfe erhoben werden, aber mein Spezl macht sowas nicht, deshalb darf auch nicht ermittelt werden?

Das ist ja allerschlimmste Gutsherrenart!

Wenn das ein Politiker macht, muss er zu Recht SOFORT zurück treten!

Aber Ihr geliebter Franziskus darf sich anscheinend alles erlauben! Was muss denn noch offenbar werden, bis Sie und andere aufwachen?

Gerade wenn er von der Unschuld des Kardinals überzeugt war, hätte er Untersuchungen einleiten müssen, die den Betroffenen dann mit reiner Weste erscheinen lassen konnten!


16
 
 quia_absurdum 4. Oktober 2018 
 

nicht vorschnell verurteilen

Ich schließe mich der Meinung des Users @Stephaninus an. Wahrscheinlich war der Heilige Vater einfach von der Unschuld des Kardinals Murphy-O'Connor überzeugt. Davon ist zu unterscheiden, ob das Vorgehen besonders glücklich gewählt war oder nicht.


1
 
 Rosenzweig 4. Oktober 2018 

Beim jetzt nochmals Lesen dieses Artikels ...

-
u. die vieldeutigen Meinungen dazu,
möchte ich mich dankend Ihnen–
werter @benedetto05 ganz anschließen u. meine auch, dass es kein letztes Klammern an einen Strohalm sei
(wie @Kostadinov schrebt)-

sondern die “Absicherung” durchaus eine wohl überlegte Notwendigkeit wäre!
-
Danke auch für Ihren Hinweis auf die Jugendsynode und Dringlichkeit unseres MIT!tragenden Gebetes + Opfers!

Wie es auch Ihnen, lb. @Rolando immer ein vorrangiges u. fruchtbringendes Anliegen ist-
u. ich persönl. ebenalls täglich tue.

So Ihnen dankend verbunden...


1
 
 Diadochus 4. Oktober 2018 
 

@Esperanza

Papst Franziskus hat nicht nur die Amtszeit von Kardinal Müller als Präfekten der Glaubenskongregation nicht verlängert, sondern er hat die Glaubenskongregation an sich vollkommen entmachtet. Das Amt übt jetzt Papst Franziskus selber diktatorisch mit aus. Von Kardinal Müllers proforma Amtsnachfolger (Wer ist das noch mal?) habe ich jedenfalls noch nie etwas vernommen. Kardinal Müller fehlt mir auch.


8
 
 J.g.Ratkaj 4. Oktober 2018 
 

Es wird immer offenkundiger,

daß der Papst in Angelegenheiten der Mißbrauchsgreuel einem geradezu skandalosen Vertuschungskartell vorstteht.


14
 
 Stephaninus 4. Oktober 2018 
 

@lakota

Ich halte Ihre Argumentation (der Papst war von der Schuld M-O'C überzeugt) nicht für zwingend. Papst Franziskus könnte vielmehr gerade der festen Überzeugung gewesen sein, dass der Kardinal klar ungerechtfertigt angeschuldigt wird, weshalb jedes Verfahren per se unsinnig sei und darum abzubrechen. Solches würde zu der scheinbar recht autoritären Art von Papst Franziskus passen. (NB: nicht nur autoritär zuweilen sondern auch zu Schnellschüssen neigend). Ich bin - soweit ich den Fall beurteilen mag - allerdings auch klar der Ansicht, dass der Papst falsch gehandelt hat. Er hätte nicht eingreifen dürfen - auch im Sinne des Angeschuldigten. Ganz ähnliche Sachverhalte kenne ich aus eigener Erfahrung aus dem säkularen Bereich.


7
 
 lakota 4. Oktober 2018 
 

Würde P. Franziskus

K.Murphy-O'Connor für unschuldig halten, müsste er doch logischerweise auf einer Untersuchung BESTEHEN, um dessen Unschuld zu beweisen. Hat er die Untersuchung aber vorzeitig gestoppt, weiß er wohl, daß nichts Gutes dabei herauskommen kann.
Dank an Kardinal Müller, daß er sich mit seinem Ja hinter Viganò stellt. Er hat mein Vertrauen noch.


20
 
 Esperanza 4. Oktober 2018 

Garant

Herr Kardinal Müller, als Chef der Glaubenskongreation, war für mich immer ein Garant des Vertrauens. Als PF sein Amt antrat, gab mir Herr Kardinal Müller, nicht PF, immer wieder das Gefühl der Sicherheit für die Kirche. Als er nicht mehr bestätigt wurde in seinem Amt, verlor ich meine Vertrauen in den Vatikan. Eine starke Säule, ein wahrer Halt wurde uns genommen.
Wir alle verdanken Herrn Kardinal Müller sehr viel. Möge Gott ihn beschützen und leiten.
Herr Kardinal Müller liet sicherlich schon länger an gewissen Machenschaften.
Gott mit Ihnen!


20
 
 Stephaninus 4. Oktober 2018 
 

Die Dinge auseinanderhalten

Es sind hier zwei Dinge in der Diskussion unbedingt auseinander zu halten:
1. Das Vorgehen des Papstes (sprich: Vorzeitiger Stopp der Untersuchungen)
2. Die Schuld des Erzbischofs von Westminster. Diese ist in keiner Weise bewiesen.


5
 
 Federico R. 4. Oktober 2018 
 

Wird nunmehr ...

... auch Kardinal Gerhard L. Müller zu den „umherschweifenden Dämonen“ gezählt werden sollen, zu deren Sturz p.Franziskus dieser Tage mit Gebeten an den hl. Erzengel Michael und an die Gottesmutter aufgefordert hat? (Siehe dazu kath.net/news65350, Papst ruft zum Rosenkranz ...)


23
 
 Stephan M. 4. Oktober 2018 
 

Q.e.d.!

Quod erat demonstrandum!
oder wie der Verteidiger der Anklage in England in solchen Momenten zu sagen pflegt: "I rest my case, Mylord!"
Ich kann auch nur das Buch "Der Diktatorpapst" empfehlen.


19
 
 Montfort 4. Oktober 2018 

Wo bleibt @H.A.s Kommentar? - "Lepanto!"

Allerdings glaube ich, dass der Vatikan erst dann gezwungen sein wird, die Verbrechen einzugestehen, wenn staatliche Gerichte die Wahrheit ans Licht gebracht haben. Denn ein lebendiges, gebildetes "Gewissen" scheinen manch hohe Herren im Vatikan (inklusive PF) schon lange nicht mehr zu haben - und um ihren Glauben scheint es ähnlich bestellt zu sein.

Kyrie, eleison.
Herr, erbarme Dich der Opfer und Deiner von Hirten verlassenen, ausgebeuteten und missbrauchten Kirche!
Kyrie, eleison!


29
 
 Diadochus 4. Oktober 2018 
 

Beweis

Das ist wieder ein Beweis von hochrangiger Stelle, dass das, was in dem Buch "Der Diktator Papst" steht, wahr ist. Davon kann und sollte sich jeder selbst ein Bild machen.


28
 
 Carolus 4. Oktober 2018 
 

Nicht mein Papst

Hier muss unbedingt auf den Ursprungsartikel http://kath.net/news/65267 Tickende Zeitbombe für Papst Franziskus in Großbritannien (25.9.) hingewiesen werden. Was mich da besonders empört hat: dass PF Kardinal Müller vom Mess-Altar hat wegholen lassen, um ihm die weitere Murphy-O'Connor-Untersuchung zu verbieten.


25
 
 girsberg74 4. Oktober 2018 
 

Können wir nicht auf Bilder bei solchen Meldungen verzichten?

Das, was die beigegebenen Bilder uns zeigen wollen, hätte ich bei dessen Vorgängern als bare Münze genommen.


3
 
 Sebi1983 4. Oktober 2018 
 

Jetzt wundert mich nichts mehr,

warum Müller gehen musste. Der war dem Papst zu gradlinig und passte nicht hinein in das Bergoglio-Freundchen-Netzwerk-Geklüngel.

Für mich hat dieser Papst seine Glaubwürdigkeit verloren. Natürlich ist er der Papst hat die formale päpstliche Autorität inne. Aber wenn die Autorität nicht auch gedeckt ist vom eigenen Tun und Handeln, dann wird es schwierig.

Daher hoffe ich, dass der Kelch dieses Pontifikats von uns genommen wird und hoffe und bete schon jetzt für den Nachfolger. Müller wäre eine gute Wahl!


29
 
 Rolando 4. Oktober 2018 
 

Dei aller Problematik,

die ganze Hölle tobt gegen den Papst, doch wir haben einen betenden em. Papst auch noch. Wir sollten beten und darauf vertrauen, das der Herr auch daraus was Gutes macht. Auch wenn manches nach menschlichem Ermessen nicht der Wille Gottes sein mag, ist es doch eine Zulassung Gottes, der den freien Willen der Menschen achtet. Die Kirche geht nicht unter, sie wird neu erblühen, ihren Feinden zum Trotz, damit sie erkennen, wer der Herr ist. Beten und Fasten wir.


13
 
 Kostadinov 4. Oktober 2018 

@benedetto05

wenn Müller zu Lifesitenews nicht Ja gesagt hätte, wäre das vom Vatikan längst klargestellt worden. Nach dem Strohhalm brauchen wir hier nicht mehr greifen.


22
 
 Bernhard Joseph 4. Oktober 2018 
 

Liebe @Tonika,

ich muss jetzt auch die für mich äußert schockierende Frage stellen: Will der Papst überhaupt eine glaubwürdige religiöse oder moralische Instanz sein?

Mir scheint, Bergolio verfolgt da primär ein anderes Ziel, nämlich das Aggiornamento seines Jesuitenordens.

Es geht darum, ein ganz neues, von der Tradition abgesetztes Kirchenverständnis durchzusetzen, in dem der Glaube sich flexibel an den Zeitgeist anpasst und so zu einem bloß soziologischen Phänomen umgeformt wird.

Dass damit die kirchliche Lehre, insbesondere was den Wahrheitsbegriff anbetrifft, in radikale Widersprüche gerät und somit sich jegliche Glaubwürdigkeit der Verkündigung verflüchtigt, will oder kann Bergolio nicht sehen, weil eben andere Interessen in der Ausrichtung dominieren.

Anders ausgedrückt, die Tradition soll im Wege des Prozesshaften sich auflösen und so völlig verschwinden, um dann ungeordnete Lebensweisen als mit göttlichem Willen vereinbar erklären zu können. Dieser Agenda ist alles untergeordnet.


39
 
 Herbstlicht 4. Oktober 2018 
 

@Kirchental

Es ist zuviel passiert in letzter Zeit, dies zu verarbeiten ist nicht leicht.
Eine negative Nachricht folgt auf die andere.
Da ist es kein Wunder, dass sich im Inneren nur noch Enttäuschung und Leere breitmacht.
Es geht mir ähnlich wie Ihnen, Wut empfinde ich auch nicht, aber immer wieder neue Schockwellen und oft eine große Traurigkeit.

Ein mir bekannter Dominikanerpater hat einmal gesagt, dass er es seltsam und befremdend fände, wenn nicht Menschen unter dem jetzigen Zustand der Kirche leiden würden.


28
 
 Guingamp 4. Oktober 2018 
 

Das war's.

Damit sollte sich auch die letzte Hoffnung der Franziskusverteidiger als unbegründet erwiesen haben. Das Thema ist durch!


31
 
 priska 4. Oktober 2018 
 

Ich bin sehr eintäuscht von den Papst.


24
 
 Tonika 4. Oktober 2018 
 

Franziskus als Papst ist keine glaubwürdige religöse oder moralische Instanz mehr.

Wie kann der Papst noch glaubwürdig der Mafia und anderen Verbrechern die Leviten lesen?

Wie kann noch die katholische Kirche mit Franziskus als Papst eine moralische Instanz und ein Bollwerk gegen Sünde und das Böse sein?


42
 
 Kirchental 4. Oktober 2018 

an alle Franziskus Fans

Sie haben doch immer nach Beweisen gefragt.

Jetzt haben Sie ZWEI unabhängige Zeugenaussagen vorliegen. Davon eine vom ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation.

Zeugenaussagen zählen vor Gericht genau wie Indizienbeweise.

Was wollen Sie noch? Zu einem Geständnis ist der Angeklagte anscheinend nicht bereit.

Dabei fühle ich jedoch keinerlei Genugtuung. Eigentlich nicht mal mehr Wut oder Zorn. Zwischenzeitlich empfinde ich nur noch tiefe Enttäuschung und ein unsägliches Gefühl der Leere.

Alle heiligen Päpste bittet vor Gott für seine Kirche!


45
 
 JuM+ 4. Oktober 2018 
 

Was zugedeckt ist, wird aufgedeckt werden...

Durch das Schweigen wird der Schaden an der hl. Katholischen Kirche nur grösser. Fast glaubt man, es könnte Kalkül dahinter sein, oder?


36
 

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