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Weihbischof Puff begrüßt Gemeinschaft Emmanuel in Köln

2. Oktober 2018 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Puff fasst Charisma der Gemeinschaft Emmanuel zusammen: „Laien und Priester in Freude in Mission.“ Er hoffe, dass es in St. Aposteln gelinge, „auch Menschen zusammenzubringen, die den Kontakt zu Gott oder das Vertrauen in die Kirche verloren haben.“


Köln (kath.net/pek) Mit einer feierlichen musikalischen Vesper in St. Aposteln hat Weihbischof Ansgar Puff am Sonntagabend die Geistliche Gemeinschaft Emmanuel in Köln willkommen geheißen. Auf Einladung von Rainer Maria Kardinal Woelki übernimmt diese die seelsorgerische Tätigkeit an der Basilika St. Aposteln; zudem soll die Gemeinschaft die pastorale Arbeit in der Kölner Innenstadt mit unterstützen. An der Vesper und dem anschließenden Empfang im Pfarrsaal nahmen zahlreiche Gläubige teil.

Dr. Dominik Meiering, Leitender Pfarrer in der Kölner Innenstadt, hieß die Gemeinschaft herzlich willkommen: „Wir können uns freuen, dass sich die Gemeinschaft für die Niederlassung im Erzbistum entschieden hat“, sagte Meiering, „hier in der Innenstadt seid ihr nun Teil eines großen und großartigen Teams.“


In seiner Predigt fasste Weihbischof Ansgar Puff, der zugleich Bischofsvikar für die Geistlichen Gemeinschaften im Erzbistum ist, das Charisma der Gemeinschaft Emmanuel zusammen: „Laien und Priester in Freude in Mission.“ Er hoffe, dass es in St. Aposteln gelinge, „auch Menschen zusammenzubringen, die den Kontakt zu Gott oder das Vertrauen in die Kirche verloren haben.“

Zwei Geistliche der Gemeinschaft Emmanuel beginnen heute ihre neuen Aufgaben: Pfarrer Dr. Christian Schmitt als Pfarrvikar, Franziskus von Boeselager als Kaplan. Ihre Ernennung erfolgt – wie bei allen Pastoralen Diensten in der Kölner Innenstadt – auf die vier Seelsorgebereiche St. Agnes, St. Aposteln, St. Gereon sowie Zwischen Zülpicher Platz und Griechenmarkt. Ihren pastoralen Schwerpunkt haben die beiden Geistlichen an der Pfarrei St. Aposteln.

Ins dortige Pfarrhaus ziehen auch drei gottgeweihte Frauen der Gemeinschaft als Kommunität ein. Sie gehen ihrem normalen Beruf nach und unterstützen den pastoralen und evangelisierenden Auftrag der Gemeinschaft Emmanuel.

Beim Empfang im Pfarrsaal bedankte sich Dr. Schmitt für den freundlichen Empfang. Das Team aus Priestern und Laien freue sich auf viele Begegnungen mit den Menschen vor Ort: „Gemeinsam möchten wir uns dafür einsetzen, dass St. Aposteln ein Ort christlichen Lebens ist, der auch für Menschen wichtig wird, die bisher in der Kirche nicht – oder nicht mehr – ankommen.“

Information: Geistliche Gemeinschaft Emmanuel

Die Gemeinschaft Emmanuel ist eine internationale katholische Gemeinschaft mit päpstlicher Anerkennung. Ihr gehören vor allem Laien an, außerdem einige Priester und gottgeweihte Frauen und Männer. Charakteristisch für die Gemeinschaft, die ursprünglich aus Frankreich stammt, ist das einfache, geschwisterliche Miteinander der verschiedenen Lebensstände. Priester der Gemeinschaft Emmanuel wirken in Deutschland an mehreren Orten im Erzbistum München und Freising sowie in Altötting und Nürnberg.

Foto: Weihbischof Puff und Pfr. Meiering (c) Erzbistum Köln/Schoon


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Lesermeinungen

 SpatzInDerHand 2. Oktober 2018 

@EinChrist: Danke für Ihre Info! Dann also meine Frage:

warum fand das Kölner Presseteam die Worte der Ordensfrauen nicht berichtenswert????


3
 
 EinChrist 2. Oktober 2018 
 

Das wird gut!

Ich war dabei am Sonntag und es war wirklich eine beeindruckende Vesper. St. Aposteln kann sich sehr daran freuen, diese Gemeinschaft vor Ort zu haben für die Mission.

@mphc: Sie haben Recht, Bischof Glettler gehört auch zur Gemeinschaft und hat in letzter Zeit nicht sehr geglänzt. Trotzdem ist er weder Sprachrohr noch offizieller Vertreter der Gemeinschaft Emmanuel, sondern Bischof von Innsbruck. Das waren keine Aktionen der Gemeinschaft Emmanuel, sondern des Bischofs und der Diözese.

@SpatzInDerHand: Ich kann Ihren Einwurf nachvollziehen, muss Sie aber korrigieren. Beim Empfang kamen auch die Schwestern zu Wort. Außerdem wurde auch nochmal unterstrichen, dass es der Gemeinschaft wichtig ist, keine auf Klerikern aufgebaute Gemeinschaft zu sein, sondern dass diese alle Berufungsstände gleich nebeneinander stellt. Sinngemäß: "bitte heben Sie unsere Priester nicht auf einen Podest". Ich fand das sehr beeindruckend und eine neue Form der Spiritualität, die unbedingt nötig ist zur Zeit!!


3
 
 SpatzInDerHand 2. Oktober 2018 

Es freut mich riesig, dass diese Gemeinschaft nach Köln kommt!

ABER!!

Aber es kommen zwei Priester und drei gottgeweihte Frauen. Für die Priester meldet sich einer zu Wort und seine Wortmeldung wird hier auch ganz offiziell zusammengefasst.

Für die Frauen meldete sich entweder niemand zu Wort - oder es war dem Pressebericht nicht wichtig genug, darüber zu berichten.

Alle fünf haben aber ihr Leben GANZ Gott zur Verfügung gestellt! Es ärgert mich heftig, dass die weibliche Mehrheit hier komplett im Schweigen bleibt!

Liebe Kirche, auch ich bin gegen das Frauenpriestertum. Aber das heißt noch lange nicht, dass Frauen in der Kirche den Mund zu halten haben, ganz besonders nicht die gottgeweihten Frauen!

Es wäre dringend an der Zeit, hier was zu ändern!


5
 
 mphc 2. Oktober 2018 

Der Bischof von Innsbruck

Hermann Glettler, gehört der Gemeinschaft Emanuel an. Wir wünschen der Gemeinschaft viel Segen für ihre Tätigkeit in Köln.


3
 

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