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Papst ruft zum Rosenkranz-Gebet gegen den Teufel auf

29. September 2018 in Aktuelles, 32 Lesermeinungen
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Satan, der 'große Ankläger', versucht, die Menschen von Gott zu trennen und untereinander zu spalten


Rom(kath.net/KAP/red) Papst Franziskus hat die Gläubigen weltweit aufgerufen, im Oktober täglich den Rosenkranz zu beten. Dabei sollten sie vor allem um den Schutz der Kirche gegen den Teufel bitten, heißt es in einer am Samstag vom Vatikan veröffentlichten Mitteilung. Der Satan versuche, die Menschen von Gott zu trennen und untereinander zu spalten.

In der Erklärung verweist der Vatikan auf eine Predigt des Papstes vom 11. September. Darin sprach Franziskus vom "Großen Ankläger", wie der Satan in der Bibel auch genannt wird, "der in der Welt umherzieht und schaut, wen er anklagen kann". Weiter heißt es, die Kirche müsse sich ihrer Fehler, ihrer Schuld sowie vergangenen und gegenwärtigen Missbrauchs bewusst werden. Dagegen müsse sie ohne Ausnahme kämpfen, damit das Böse nicht siege.


Zum Rosenkranzgebet schlug der Papst zwei Ergänzungen vor. Die erste wendet sich an die Gottesmutter Maria und lautet: "Unter deinem Schutz suchen wir Zuflucht, Heilige Mutter Gottes. Missachte nicht unseren Bitten, die wir in Versuchung sind, sondern befreie uns aus jeder Gefahr, du gesegnete und glorreiche Jungfrau" („Sub tuum praesidium confugimus Sancta Dei Genitrix. Nostras deprecationes ne despicias in necessitatibus, sed a periculis cunctis libera nos semper, Virgo Gloriosa et Benedicta“).

Die zweite geht auf Papst Leo XIII. (1878-1903) zurück, und richtet sich an den Erzengel Michael, dessen Fest am 29. September begangen wird. In der entsprechenden Passage heißt es unter anderem: "Gegen die Bosheit und Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz":

„Sancte Michael Archangele, defende nos in proelio; contra nequitiam et insidias diaboli esto praesidium. Imperet illi Deus, supplices deprecamur: tuque, Princeps militiae caelestis, Satanam aliosque spiritus malignos, qui ad perditionem animarum pervagantur in mundo, divina virtute, in infernum detrude. Amen”.



Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Federico R. 4. Oktober 2018 
 

„Mit Gebeten und täglichem Rosenkranz ...

... sollen Katholiken im Oktober das Wirken des Teufels eindämmen“, schreibt S. Meetschen auf der Titelseite der „Tagespost“/Nr.40. Das klinge gut, verlange aber geistliches Differenzierungsvermögen. In welche Richtung die Differenzierung des Papstes und Teile seines von ihm selbst gebastelten Beraterkreises läuft, ist offenkundig.

Für p.Franziskus scheint die immer wieder geforderte schonungslose Aufklärung, einhergehend mit entsprechenden Konsequenzen, wohl eher zum Wirken des Teufels und seiner Dämonen zu gehören. Eigenartig zudem, dass sich PF gerade eben selbst als „Teufel“ bezeichnete – im Scherz?, ein Lapsus linguale? Oder eine spontane Eingebung? Wenn ja, von wem?

Die spalterischen Tendenzen in der Kirche sind da. Offensichtlich ist ein innerkirchlicher Krieg entbrannt. Es scheint, die Kirche stehe derzeit tatsächlich in ihrer letzten Prüfung (KKK, Artikel 675). - O heilige Gottesgebärerin, heiliger Erzengel Michael, steht der Kirche Jesu Christi bei, seid unser Schutz.


2
 
 Marianus 3. Oktober 2018 

Einer seiner gefährlichsten Waffen

ist die Versuchung zu Hochmut und Selbstgerechtigkeit.
Um es mit dem Volksmund zu sagen: kehren wir alle zuerst vor der eigenen Tür!!


1
 
 Marianus 3. Oktober 2018 

die Versuchungen des teufels

sind überaus vielfältig &b raffiniert.


0
 
 Marianus 3. Oktober 2018 

Ich möchte hier wiederholen,

was ich kürzlich zu einem anderen Artikel bereits festgestellt habe: Die Neuevangelisierung beginnt
in der Familie - mit spirituellen Übungen und unser aller täglichen Bekehrung, sowie regelmäßigen Angeboten von Katechese in den Gemeinden, insbesondere auch für Erwachsene!
So werden unverzichtbare Voraussetzungen für die Reinigung und Erneuerung der Kirche Christi geschaffen. Unser aller Anteil hierbei ist es, hiermit in der eigenen Familie zu beginnen. Und darüber hinaus, gleiches vom Klerus zu fordern - von der Gemeinde bis zur Ebene der Diözese, vom Pfarrer bis zum Bischof.
Fragen wir danach, was wir selbst tun können. Schauen wir nicht nur auf die Splitter im Auge der Kirchenoberen, sondern auch auf die Balken im eignen Auge! Die Erneuerung der Kirche beginnt bei jedem von uns. Hier und jetzt.


1
 
 bücherwurm 2. Oktober 2018 

@philipp:

Es reicht! Reißen Sie sich am Riemen!


3
 
 nazareth 1. Oktober 2018 
 

Da müsste der Hl. Vater ja komplett ungläubig sein

Wenn alle die hier so überzeugt von einer 'Schuld des Papstes an der Subkultur der Verbrechen in der Kirche'sind, dann müssen sie mir diese Zweigleisigkeit erklären: Ich persönlich glaube an die MACHT des Gebetes. Vor allem Rosenkranzgebet und St. Michael Gebete. Will der Papst nun sich selber überführen oder glaubt er nicht mehr an Gott und die Wirkung des Gebetes? Jemand der diese Gebete anregt steht in jedem Fall im Licht denn der Teufel und jeder der die Dunkelheit liebt fürchtet sie. Betet und das Licht wird alles aufdecken, wir werden es sehen. Nichts wird im Verborgenen bleiben was im Dunkeln geschah!!! Aber dass der Hl. Vaterdas sich selbst Bloßstellen anregen würde...nein, das glaube ich nicht!


1
 
 Weinberg 1. Oktober 2018 
 

Man kann alles missbrauchen, sogar das Rosenkranz-Gebet.

Indem man durch einen Aufruf zum Rosenkranz-Gebet von den dringend erforderlichen Antworten und Taten ablenkt.


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 sinefine 1. Oktober 2018 
 

Papst Franziskus: „Ich bin ein Teufel“ (159)

Gern! Hatte ich eh vor


1
 
 matthieu 1. Oktober 2018 
 

Ja, Taten

"Weiter heißt es, die Kirche müsse sich ihrer Fehler, ihrer Schuld sowie vergangenen und gegenwärtigen Missbrauchs bewusst werden"
Wir sind uns der Missbrauchtaten bewusst - spätestens seit dem Jahr 2010. Und nicht die Kirche ist schuld sondern die Täter.
Jetzt müssen die Anstrengungen Benedikts weiter geführt werden statt rückgängig gemacht.


8
 
 Tonika 1. Oktober 2018 
 

Rolando, Papst sitzt in der Zwickmühle, weil Vigano offenbar recht hat.

"Der Papst sitzt in der Zwickmühle, egal ob er schweigt oder redet, er wird angegriffen, leider auch von „treuen“ Katholiken."

Sie verdrehen hier völlig die Fakten. Der Papst sitzt in der Zwickmühle, weil er Missbrauchtäter Offenbar schützt, also Schlechtes tut.

Er gibt keine Antwort, da Vigano recht hat. Der Teufel hat keine Macht es sei denn man gibt ihm diese. Er verführt aber er zwingt einen nicht zu sündigen.

Sie stemmen sich gegen die Wahrheit und versündigen sich gegen Vigano, indem Sie ihm indirekt der Lüge bezichtigen.

Der Papst greift Vigano und alle, die die Kirche und die Lehre schützen und lieben. Es geht schon lange nicht um das REDEN oder SCHWEIGEN des Papstes, sondern um das, was er beständig TUT, nämlich gottlose interne Glaubensfeinde zu schützen und zu belohnen und diejenigen, die Gott lieben und dienen, zu bekämpfen. Es wird Zeit, dass Sie der Wahrheit ins Angesicht sehen und damit aufhören, anderen die Schuld für das Fehlverhalten des Papstes zu geben.


10
 
 Tonika 1. Oktober 2018 
 

Sfefan Fleischer Nicht der Satan, sondern der Heilige Geist überführt der Sünde u. Unrecht.

Ihre Wunschvorstellung und Empfinden stehen im krassen Widerspruch zu der Realität. Der wahre Franziskus zeigt sich an seinen handverlesenen Günstlingen, Protegés und Entscheidungen. Den Trick kennt man, wenn es Aufruhr gibt, wirft der Papst den konservativen Katholiken ein paar katholische Brocken hin u. schon ist die Welt für sie in Ordnung und alles vergessen. Lieber S. Fleischer bei allem Respekt aber Ihre kritiklose Loyalität für Franziskus nimmt bedenkliche Züge an. Sie weigern sich die unwiderlegbaren Fakten und die schlechten Früchte vom Papst zu sehen. Hier klagt nicht der Satan an, sondern der Heilige Geist überführt den Papst und seine Abgründe: Es kann nicht sein, dass Franziskus-Fans Vigano, der Gottes Werk tut als Teufel hinstellen u. den Papst der Missbrauchstäter belohnt, Abtreibungsaktivisten ehrt als den Guten darstellen. Wer mit antikatholischen Kräfte filiertet, den Glauben aushöhlt ist weder vom Heiligen Geist geführt noch Sohn Mariens. Wachen Sie bitte auf.


7
 
 Hadrianus Antonius 1. Oktober 2018 
 

Schriftverfälschung

"Satan als der große Anklager": ein häufiger Topos bei PFranziskus in den letzten Tagen, und besonders wenn er in Predigten im domus Sta Marta wenig versteckt den mutigen Erzbischof Viganò angreift (von wegen "Ich werde dazu kein Wort sagen..." :-) )
Wie Bauer (Wörterbuch d. Neuen Test.) im Lemma "Katègoorh" schreibt, handelt es sich hier um die Vulgär/Zurechtbildung vom griech. Genitiv plural (katègoroon) (katègoros=Ankläger), und ist in der spätbyzantinischen Literatur des öfteren, im Neuen Testament nur 1x belegt (Apokalyps 12, 10).
Sehr knackig daß der Mann auf dem Stuhl Petri diese Bibelstelle zitiert um seine Gegner nun wirklich zu verteufeln.
Das lat. juristische "Accusator" bringt da nicht viel: "Delator" für den Teufel jedoch bei Lactantius (Epitome divinarum constitutionum, Sources Chrétiennes, 1987- da wird wohl der "Inspirator" dieser Zeilen zu finden sein ;-) )
Lact. ist übrig. sehr dualistisch bzw. manichäistisch inspiriert ;-) (sic St. Hieronymus!)


5
 
 phillip 1. Oktober 2018 
 

EB Vigano ist des Teufels, ist er das?

Es wird diesem Inhaber des Stuhles Petri nicht wirklich gelingen, seine Excellenz EB Vigano als satanischen Ankläger hinzustellen und ihn - da er seiner nicht persönlich habhaft werden konnte und hoffentlich nicht kann - mittels Gebetsaufrufs aus dem Weg zu räumen, anstatt endlich das zu tun, was die unerhörten Zustände in seinem Umfeld verlangen; nämlich inhaltliche Beantwortung der dubia und correctio filialis, Beseitigung der durch AL begünstigten und verbreiteten Häresie, Irrungen und Verwirrungen, Entfernung der homosexuellen. pädophilen und mafiosen Netzwerke in der Katholischen Kirche, Herstellung der brüderlichen Einheit, klares Auftreten gegen jede Art von sozialistischem, befreiungstheologischem Atheismus und, und, und. Dafür lohnt es sich zu beten, denn dort liegen die wahren Probleme der una sancta Ecclesia begraben!


16
 
 mphc 1. Oktober 2018 

@Paddel

"Das sind Worte. Seine Taten sprechen eine ganz andere Sprache" Leider verhält sich Papst Franziskus genauso. Wir beten den Rosenkranz seit einiger Zeit bereits täglich in der Familie. Seit dem Erzengelfest 2018 auch das Gebet zum Erzengel Michael und "Sub tuum Praesiduum" wieder seit gestern.


8
 
 Christa 1. Oktober 2018 

Das Rosenkranzgebet

wird helfen die Wahrheit ans Licht zu fördern. Papst Franziskus braucht unser Gebet. Hoffen wir, dass es ihm hilft sein Schweigen zu brechen.


6
 
 nazareth 30. September 2018 
 

Machen wir

Wie sagt Jesus als man ihm vorwarf er stehe mit Beelzebub in Verbindung..? Kein Reich das in sich gespalten ist hat Bestand...Papst Franziskus steht goldrichzig. Maria ist die mächtigste Helferin gegen das Böse in unserer Kirche unschlagbar mit Michael dem siegreichen Kämpfer..aber der Aufruf verkündet deutlich die absolute Priorität und Dringlichkeit des Gebetes der Kirche. Unseres Gebetes!!!! Und Fastens. Jetzt ist offenbar wie sehr er sieht was in der Kirche los ist..Endkampf!


1
 
 Palmsonntag 30. September 2018 
 

Aufruf zum Rosenkranz-Gebet ...

... das ist immer richtig und gut. Und gerade jetzt!
Aber damit @ girsberg74
hat sich PF fürs erste öffentlich positiv geäußert, nicht aber zu den im Raum stehenden dringenden Fragen! (McCarrick etc.)
Wie kann er einerseits von sich sagen, er sei ein Teufel, andererseits bittet er um das Gebet wider den Teufel - irgendwie ist da für mich etwas Gespaltenes.


10
 
 Paddel 30. September 2018 

Wort und Tat

Das sind Worte! Seine Taten sprechen eine andere Sprache! Lassen wir uns nicht Sand in die Augen streuen.
Ein Papst empfiehlt das Rosenkranzgebet? Das ist ja mal was ganz neues. So einen guten Papst hatten wir schon lange nicht mehr. Jetzt bin ich ironisch.


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 lesa 30. September 2018 

Eindeutige Ampelsignale

@Rolando: Ja, da ist viel Verstocktheit u. Verdrehtes. Dennoch: "Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündet?" Auch den gutwilligen Christen wurde in den letzten Jahrzehnten wenig moralische Orientierung gegeben. Das Thema kam einfach nicht vor, und man beugte sich immer mehr dem Druck gewisser mainstream-pressure-groups. Es gab und gibt allerdings Pfarrer, Bischöfe, Verkündiger, Medienleute … die zwar versuchen, auf die Leute einzugehen, aber dennoch ihren Dienst getreulich ausüb(t)en. Das sollte aber wieder überall der Normalfall werden! Das Angebot Gottes muss durch die Vertreter der Kirche ungekürzt und unverwässert weitergegeben werden. Unkenntliche Ampelregelungen taugen nicht.
Aber im Aufruf zum Rosenkranzgebet ist Hoffnung! "Der heute von der Not des Glaubens häufig angefochtene Mensch und die in der Moderne um den Glauben kämpfende Kirche werden in Maria die höchste geschöpfliche Kraft anerkennen, welche … die Menschen zu Christus und zum Glauben führt." (L.K.Scheffczyk)


12
 
 Philipp Neri 30. September 2018 

Gebet des Rosenkranzes wichtig!

Beten wir den Rosenkranz in den Anliegen der Muttergottes!

Für eine Kirche, die die Umkehr zum Glauben wirklich lebt!
Für eine Kirche, die die 10 Gebote Gottes lebt und verteidigt!
Für eine Kirche, die Jesus Christus in Demut folgt in seiner Lehre!
Für eine Kirche, die die Verwirrung des Glaubens beendet!
Für eine Kirche, in der die Hirten ihre Aufgabe zur Stärkung des Glaubens der Gläubigen annehmen und befolgen!
Für eine Kirche, die die Eucharistische Anbetung anbietet und fördert!
Für eine Kirche, die die Barmherzigkeit Gottes sucht in Gerechtigkeit und Wahrheit!
Für eine Kirche, die intensiv um den Heiligen Geist und um Erkenntnis betet!
Für eine Kirche, die nicht fremden Götzen hinterherläuft!
Für eine Kirche, die auf Jesus schaut!


20
 
 Rolando 30. September 2018 
 

lesa

Da Gott uns Freiheit gab, sie auch bedingungslos achtet, läd er ein, sein Wort zu hören und sich danach auszurichten. Der Teufel achtet diese Freiheit nicht, er drängt sich massiv auf. Die heutige mediale Verführung, die sexuelle Freizügigkeit, die Verharmlosung der Sünde, bekommt der Mensch eingetrichtert, in Wort, Bild und Ton. Viele haben mit der Kirche nichts am Hut, die folgen der Einkadung Jesu nicht, ja kennen sie nicht. Sie sind Entscheidungsunfähig, da sie das Gute nicht oder zu wenig kennen. Der Pfr. kann noch so gut predigen, wer richtet sich danach, wenn die Welt die Anziehung der Sünde bewirbt, so geht Verdunstung.


3
 
 girsberg74 30. September 2018 
 

Wo er recht hat, hat er recht.

Die Frage ist nur, ob er selbst betet oder ob sein Aufruf (sein Beten) in der Hauptsache nur dazu dient, nicht mehr darüber zu sprechen, dass er den Teufel selbst begünstigt hat, den er ausgetrieben wünscht.

In anderer Beleuchtung: Sein „Beten“ dient möglicherweise nur dazu, dass nicht mehr über den von ihm gesetzten status quo gesprochen wird; er also seine Eroberungen halten kann – die Taktik eines jeden Aggressors. Ich erinnere dazu nur an die Nichtklärung der Dubia; es gäbe noch mehr.

Zuletzt: Ja, doch! Was er sagt ist richtig, ganz gleich, wie es mit seiner Glaubwürdigkeit bestellt ist.

Ich gestehe, dass ich angesichts seiner Machenschaften säumig war. Ich werde mich bemühen für einen Papst zu beten, der die Lehre der Kirche weiterträgt; der nicht versucht, sie „weiterzuentwickeln“.


13
 
 Rolando 30. September 2018 
 

Federico R.

Der Papst wies die Rosenkranzbeter nicht zurück, er wollte nur darauf Aufmerksam machen, das es nicht um die Zahl der Rosenkränze, (Leistungsbeten), sondern um das Gebet an sich geht, (mit dem Herzen beten).


4
 
 Federico R. 30. September 2018 
 

Besonders im jetzt beginnenden Rosenkranzmonat ...

... täglich den Rosenkranz zu beten ist eine sehr gute Empfehlung des Papstes. Wer ihn aus zeitlichen oder anderen Gründen nicht in ganzer Länge schafft, für den gibt’s auch diverse Kurzformen.

Ich erinnere mich allerdings auch, dass p.Franziskus kurz nach seiner Wahl eine Gruppe von Rosenkranzbetern ziemlich brüsk oder sogar abfällig zurückgewies, als sie ihm mitteilten, wieviel Rosenkränze sie bereits für ihn gebetet hatten. Nun dieser Sinneswandel!

Das Gebet zum heiligen Erzengel Michael war früher, wie man mir sagte, ein guter Brauch nach der Feier der Hl. Messe. Nach dem Konzil verlor er sich irgendwie im Sand. Vielleicht bemerken wir heute erst die teuflischen Folgen. Wenn p.Franziskus wieder zu diesem Gebet aufruft und er dies nicht, wie wir wohl alle hier hoffen, aus Eigennutz tut, kann man das nicht hoch genug einschätzen.


8
 
 lesa 30. September 2018 

Mit den Folgen der Sünde konfrontiert

@Rolando: Wie Sie wohl richtig erkannt haben: Die Vertreter der Kirche will der Teufel unschädlich machen, indem er ihre Autorität untergräbt. Somit müsste man de Gebote auch noch weniger beachten und wäre in seinem Lebenswandel bestätigt.
Durch die Hl.Faustyna ließ Christus in Erinnerung rufen: Gott verzeiht die größten Sünden dem, der sich in sein Erbarmen flüchtet. Aber er muss umkehren. Die furchtbare Realität der Sünde kann ausgelöscht werden, aber dazu muss man sie bekennen und meiden.
Das heutige Evangelium zeigt, dass auf den der Mühlstein wartet, der kleinen, schwachen Menschen (das sind wir alle) den Glauben nimmt. Dazu gehört, dass man die Sünde verharmlost. So wird wohl auch die Kirche die Fakten klären, die Sünde bereinigen - und schleunigst die Aushöhlung der Lehre beenden müssen. Kardinal Müller sprach von "Treibhausgasen der Sünde, global warming des Unglaubens und des Zerfalls der Moral, wenn niemand mehr den Unterschied zwischen Gut und Böse kennt und lehrt".


10
 
 Rolando 30. September 2018 
 

Gebet und Fasten,

sind jetzt so wichtig. Der Papst handelt richtig, da der Teufel nicht auf menschliche Weise bekämpft werden kann. Er verführt zur Sünde, dann klagt er an. Er weiß auch, das die Sünde des Mißbrauchs sich bestens zur Schädigung der Kirche und zum raustreiben der Kirchenmitglieder eignet. Denn, es ist interessant, wenn man sich mit Leuten unterhält, der Mißbrauch in der Kirche ist geächtet, doch gelebte Homosexualität, Abtreibung und Ehebruch sind kein Problem, da muß sich die Kirche anpassen. Der Papst sitzt in der Zwickmühle, egal ob er schweigt oder redet, er wird angegriffen, leider auch von „treuen“ Katholiken.


5
 
 lesa 29. September 2018 

Licht im Nebel

@Stefan Fleischer: Ja, das ist hoffnungsvoll. Da ist der Hl.Geist am Werk. Danke auch für das angefügte Gebet!


9
 
 Rolando 29. September 2018 
 

Das Beste was machbar ist

Danke Papst Franziskus


10
 
 Stefan Fleischer 29. September 2018 

Hier zeigt sich

nach meinem Empfinden, der wahre Heilige Vater, seine tiefe und auch marianische Spiritualität. Solche Äusserungen sind für mich ein Zeichen der Hoffnung. Heiliger Erzengel Michael, beschirme ihn im Kampfe, befreie ihn aus allen Netzen, die ihn gefangen halten, nimm ihm die Agenda einer verweltlichten Befreiungstheologie aus der Hand und zeige ihm, was ihm und unserer ganzen heiligen, katholischen und apostolischen Kirche zum Heil dient. Amen.


18
 
 KT-GK2018 29. September 2018 

das sind -meine Lieben- wiederholte Anweisungen

von Papst Franziskus, der es ernst meint.
zu den Fallstricken des Teufels gehört auch, Personen, die Wichtiges gegen Ihn sagen, unglaubwürdig zu machen oder -am Besten- in Ihnen zu sein, dann können Sie immer mal mit anderer Stimme sprechen.

fangt endlich an intensiv und hingebungsvoll für unsere Kirche - und gerade für Papst

www.kathtube.com/player.php?id=46463


6
 
 lesa 29. September 2018 

Kostbare Ergänzung

@Monsignore Schlegl: Danke für diese sehr interessante und wertvolle Ergänzung!


13
 
 SCHLEGL 29. September 2018 
 

Mariengebet

Das Gebet:"Unter deinen Schutz und Schirm.."ist das ÄLTESTE bekannte Mariengebet!Es ist aus Ägypten(4.Jh.) und ist auch der byzantinischen Kirche bekannt(dort heißt es:Pod twoju milost pribehajemo Bohorodize Diwo."An anderer Stelle wird im slawischen Ritus die Gottesmutter "Stranno wojewodje = schreckliche Heerführerin"(gegen den bösen Feind)genannt.
In der byz. Andacht zu Gottesmutter heißt es: "Zur Gottesmutter nehmen wir Sünder in Demut Zuflucht. Wir fallen nieder in Reue und rufen aus vollem Herzen: "Gottesmutter wende dich uns zu, denn wir drohen an der Menge unserer Sünden zu Grunde zu gehen;lass´ unsere Bitte nicht vergebens sein,denn in dir haben wir unsere einzige Fürsprecherin."
Diese Gebete sind sowohl orthodoxen Christen,als auch den griechisch katholischen Gläubigen bekannt und werden oft und gerne gebetet. Am Ende der Vesper singt der Priester: "Panagie Theotoke soson hemas=preswjataja Bohorodize spasse nas=hl.Gottesmutter rette uns!"Msgr.Franz Schlegl


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