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Bericht: Chinesische Bischöfe erhalten Reiseerlaubnis nach Rom

27. September 2018 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Nach Abkommen zwischen dem Heiligen Stuhl und Peking dürfen zwei chinesische Bischöfe zur in der kommenden Woche starteten Jugendsynode in den Vatikan reisen, berichtet das Portal "Vatican Insider"


Rom (kath.net/KAP) Zwei chinesische Bischöfe haben laut einem Medienbericht eine Ausreisegenehmigung für die ab 3. Oktober tagende Bischofssynode in Rom erhalten. Wie das italienische Portal "Vatican Insider" am Mittwoch unter Berufung auf Informationen aus der "Patriotischen Vereinigung der Katholiken Chinas" meldete, erteilten die Behörden den Bischöfen Yang Xaoting (54) und Guo Jincai (50) eine entsprechende Erlaubnis.

Die Entscheidung steht demnach in Zusammenhang mit einem am Samstag zwischen dem Heiligen Stuhl und Peking geschlossenen Abkommen, in dem beide Seiten eine Einigung in der Frage der Bischofsernennungen und eine weitergehende Zusammenarbeit vereinbaren. Die Teilnehmerliste der Synode nennt Yang und Guo allerdings bislang nicht.


Bei einer Bischofssynode 2012 war der von Peking nicht anerkannte Bischof von Taichung, Martin Su Yao-wen, als Delegierter eingeladen. Die Behörden verweigerten ihm die Ausreise. Kardinal John Tong Hon, damals Bischof von Hongkong, kritisierte daraufhin vor der Synodenversammlung, die chinesische Regierung knüpfe die Reiseerlaubnis für Bischöfe an die Bedingung, dass auch aus katholischer Sicht illegitime Bischöfe der "Patriotischen Vereinigung" an den Beratungen in Rom teilnehmen dürften.

Yang Xaoting hatte von 1993 bis 1999 in Rom sowie anschließend zwei Jahre lang in den USA studiert. Im Juli 2010 war Yang mit Genehmigung der chinesischen Behörden vom damaligen Papst Benedikt XVI. (2005-2013) zum Bischof ernannt worden. Im vergangenen März nahm Yang an einer internationalen Konferenz in Rom teil.

Guo Jincai war 2010 gegen den Protest des Heiligen Stuhls zum Bischof von Chengde geweiht worden; diese Diözese wurde ebenfalls ohne Zustimmung Roms in Anlehnung an staatliche Verwaltungsgrenzen gegründet. Am Samstag erkannte der Papst die Weihe Guos an und errichtete formell die Diözese Chengde.

Bereits 1998 unter Johannes Paul II. sowie 2005 unter Benedikt XVI. seien Bischöfe aus der Volksrepublik China zu einer Bischofssynode nach Rom eingeladen worden, allerdings ohne Erfolg, schreibt "Vatican Insider".

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Alpenglühen 30. September 2018 

Ich traue “dem Braten” nicht einmal, falls die beiden Bfe. tatsächlich ausreisen dürfen.

Was ist die Grundlage für Art. 65262 von Kath.net? Denn der Art. v. LifeSiteNews spricht von „Wir lieben das Land u. die Kirche; wir werden fortfahren mit dem Prinzip der Unabhängigkeit u. dem Konzept, Religion mit der chines. Kultur vereinbar zu machen (sinicization), während wir auf dem Weg bleiben, der zur sozialistischen Gesellschaft führt.“ Das ist mehr als eine „Loyalitätserklärung“. Das ist ein ablehnen des Abkommens zwischen China u. dem hl. Stuhl.
M.E. hat P. Franziskus seine Vorgänger einfach nur übertrumpfen wollen, - schaut, was ich erreicht habe. Dafür hat er ca. 40 Mill. Katholiken „verkauft“, um ca. 20 Mill „Patrioten“ zu integrieren. lt. „de.wikipedia.org/wiki/Römisch-katholische_Kirche_in_China“ ist das die unbestätigte Schätzung v. ca. 2006. Die „Untergrundler“ zahlen noch heute für ihre Treue zu Rom teilweise Blutzoll.
Die Repressalien werden eher zunehmen, als daß sie aufhören.
Aber ich fürchte, das wird auch bewußt in Kauf genommen.

www.lifesitenews.com/news/chinas-communist-run-church-declares-independence-immediately-after-deal-wi


2
 
 lakota 28. September 2018 
 

Da ich mich bisher nicht so sehr mit China

befasst habe und mich daher nicht gut auskenne, hätte ich eine Frage, die mir hier sicher jemand beantworten kann.
"Guo Jincai war 2010 gegen den Protest des Heiligen Stuhls zum Bischof von Chengde geweiht worden;"
WER hat denn diesen Bischof geweiht?


1
 
 st.michael 28. September 2018 
 

für welchen Preis?

Wer zahlt die zeche dieses handels?
Fragen wir Kardinal zentner,was wird er sagen?
Hl Vater sie sollten sich schaemen.
Diese vereinigung ist so weit von ihrem stifter entfernt.
Herr erbarme dich unser.


3
 
 Eliah 28. September 2018 
 

Zu Gott hinken, zum Teufel laufen

Abgesehen davon, daß es eine zweifelhafte Ehre ist, zu diesen Abnick-Synoden eingeladen zu werden - ist es nicht obendrein eine persönliche Beleidigung, von der gottlosen Regierung in Peking die Teilnahme "erlaubt" zu bekommen? Das Geheimabkommen mit den chinesischen Kommunisten erinnert mich an das alte Sprichwort "zu Gott hinken die Leute, zum Teufel laufen sie". Ich hätte es bis vor wenigen Jahren aber nicht für möglich gehalten, dass das auch einmal auf leitende Männer im Vatikan zutreffen würde.


5
 
 Herbstlicht 28. September 2018 
 

@nicodemus

Rom bzw. auch wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass künftig Peking mitmischt.
Peking erlaubt oder erlaubt eben nicht.
Rom wollte es so!


6
 
 nicodemus 28. September 2018 
 

Was haben eigentlich diese komischen roten Behörden zu erlauben oder zu genehmigen?

Die Römisch-Kath.-Kirche ist frei,und ihre Gläubigen sind freie Menschen!
Denn die Kirche ist das
H e i l s z e i c h e n
für die ganze Welt!
Auch die ROTEN UN-Genossen sollen sich das hinter die Ohren schreiben!


6
 
 nicodemus 28. September 2018 
 

Was haben eigentlich diese komischen roten Behörden zu erlauben oder zu genehmigen? Jeder Mensch au


0
 

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