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| ![]() "Wenn Vertuschung scheitert"12. September 2018 in Chronik, 12 Lesermeinungen 2010 wurde bekannt, dass der damalige Bischof von Brügge jahrelang seinen Neffen missbraucht hatte. Kardinal Danneels wollte den Vorfall vertuschen, wie ein geheim mitgeschnittenes Gespräch beweist Brüssel (kath.net) Vor dem Rücktritt gab es ein Gespräch zwischen dem Opfer, seiner Familie und Kardinal Danneels. Am 28. August 2010 publizierte die belgische Zeitung "De Standaard" die Mitschrift dieses Gespräches. Dies wurde heimlich aufgenommen, es dokumentiert, mit welcher Perfidie Kardinal Danneels damals versuchte, die Tat seines Amtsbruders zu vertuschen und das Opfer zum Schweigen zu bringen. Mark Vangheluwe, das Opfer, hat 2017 das Buch "Brief an den Papst" veröffentlicht. Darin schildert er seine jahrelangen Versuche, den Onkel dazu zu bringen, seine Schuld einzugestehen und Verantwortung zu übernehmen. Am Ende dieser Entwicklung stand das Gespräch vom April 2010. Roger Vangheluwe wurde dabei in die Enge getrieben. Nun setzte er auf Danneels, der für ihn wohl einen letzten Versuch starten sollte, für ihn die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Benjamin Leven hat auf seinem Blog die Gesprächsabschrift aus dem Flämischen übersetzt und mit Kommentaren versehen, lesen Sie selbst (siehe Link unten). Leven war von 2013 bis 2015 Chefredakteur der Zeitschriften Gottesdienst und praxis gottesdienst in Trier (beide im Herder Verlag erschienen) und ist seit Oktober 2015 Redakteur der Herder Korrespondenz in Berlin, seit Februar 2017 in Rom. Lesetipp: Link zum Blog von Benjamin Leven: Wenn Vertuschung scheitert Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMissbrauch
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