
Vatikan 'plant Antworten' auf Viganòs Beschuldigungen11. September 2018 in Weltkirche, 15 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
K9-Rat von Franziskus zeigt Verfallserscheinungen: Beim Treffen am Montag nahmen erneut nur 6 von 9 Kardinälen teil und diese teilten de facto mit, dass sie keine Lust mehr an der Arbeit haben.
Vatikan (kath.net) Der sogenannten K9-Rat des Papstes, der seit Montag in Rom tagt, hat Papst Franziskus am Montag im Zusammenhang mit den Anschuldigungen durch Erzbischof Viganò das "volle Vertrauen" ausgesprochen. Gleichzeitig teilte der Vatikan mit, dass der Vatikan eine Antwort auf Kritikpunkte plant. An dem Treffen der K9 nahmen allerdings diesmal nur sechs Kardinäle teil und diese zeigen ebenfalls Ermüdungserscheinungen und teilten Papst Franziskus mit, dass dieser angesichts des fortgeschrittene Alters den Rat auch personell anders aufstellen sollte und auch über die Arbeit und Struktur des Rates "nachdenken" sollte. De facto ist es allerdings auch so, dass einige Mitglieder des Rates eben auch beschuldigt werden, bei Missbrauchsfällen vertuscht zu haben oder konkret in Missbrauchsfälle verwickelt worden zu sein. 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |