Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Maria - Causa Salutis
  3. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  4. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  5. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  8. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  9. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  10. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  11. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  12. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  13. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  14. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan
  15. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr

Der neueste LGBT-Wahnsinn

13. September 2018 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nun gibt es Videoclips mit einer „Transgender“-Puppe, um Kinder über „Gender-Themen“ zu unterrichten. Gastbeitrag von Jonathon van Maren/LifeSiteNews


Toronto (kath.net/LifeSiteNews) Die anhaltenden Versuche von Trans-Aktivisten, die Ideologie der Geschlechter-Fluidität bei Kindern einzuführen, hat in letzter Zeit viele Formen angenommen. Es gab die „Drag Queen Reading Hour“, in der Drag Queens Lesebücher für kleine LGBT-Kinder in Bibliotheken quer durch das Land lasen. In mehreren kanadischen Provinzen wurde die geschlechtsspezifische Flexibilität in der Sexualerziehung (vor allem im SOGI-Curriculum) berücksichtigt. Und jetzt, so CTV News, gibt es eine „Trans-Puppe namens [Julien], die jungen Kindern hilft, Geschlechterfragen zu erforschen.“

Die betreffende Puppe ist schulreif (um mit Schulkindern in Kontakt zu kommen) und hieß ursprünglich Julia - aber Julia kämpft mit ihrem Geschlecht und „fühlt in ihrem Herzen, dass sie ein Junge ist und Julien heißen will. „Die Botschaft an Kinder ist einfach: Dein Geschlecht ist nicht von der Biologie bestimmt und dein Körper ist irrelevant für den, der du tatsächlich bist (und er kann sowieso geändert werden!) Julien / Julia ist jetzt der Star mehrerer zweisprachiger Videos, die das bietet, was Trans-Aktivisten die „notwendigen Werkzeuge“ für Kinder und ihre verwirrten Eltern nennen, um diese Probleme zu lösen.


Wie üblich wird die Transgender-Puppe unter dem Deckmantel einer Anti-Mobbing-Initiative eingesetzt, die von der Jasmin Roy Sophie Desmarais Foundation mit Sitz in Montreal geleitet wird. Die Julien / Julia-Videos sind Teil des kostenlosen Videounterrichts (zusammen mit Lernheften), den sie für die Verwendung in Schulen bewerben, und sie raten Lehrern, die Geschlechtsidentität und den Ausdruck „frühkindlicher Kindheit“ vorzustellen, damit sie „verstehen und verstehen“ „Gender Diversity akzeptieren“ und „soziales und emotionales Lernen entwickeln, um Kindern mit dem Prozess der Identitätsbestätigung zu helfen“.

Es ist wichtig zu beachten, dass die zugrunde liegende Prämisse, die diese pädagogischen Module den Kindern vermitteln sollen, darin besteht, dass, wenn ihre Gefühle etwas anderes als die biologische Realität sagen, die Realität zugunsten dieser Gefühle zurückgewiesen werden muss. „Identitätsbestätigung“ erkennt subjektive Gefühle (80% der Kinder, bei denen eine Gender-Dysphorie auf natürliche Weise entsteht) über die physische Realität – ganz zu schweigen von der Tatsache, dass es nur zwei Geschlechter gibt. In der Tat, eines der Videos trägt den Titel „Das Herz, das alles weiߓ – für den Fall, dass Sie sich fragen, wie weit sie bereit wären, es zu nehmen.

Die Puppen wurden bewusst für ihren Appell an Kinder ausgewählt. Jasmin Roy von der Jasmin Roy Sophie Desmarais Foundation bemerkte, dass die Inspiration für die Julia / Julien Videos von der Sesame Street kam, einer Show, die lange unter dem Druck von LGBT-Aktivisten stand, dass Ernie und Bert schwul sind (eine kurze Antwort darauf, dass Marionetten von der Hüfte abwärts nicht vorhanden sind) Diese Marionetten werden im Wesentlichen die Idee der Geschlechtsflucht normalisieren, und vielleicht ermutigen die Schöpfer, sogar Kinder zu ermutigen, ihr Geschlecht zu „erforschen“ (vielleicht durch Cross-Dressing und andere Praktiken).

Trans-Aktivisten haben eine außerordentlich effektive Arbeit geleistet, sowohl bei der Förderung der Geschlechterfluktuation als auch bei der Entwicklung und Verbreitung von Ressourcen zur Einführung dieser Themen bei Kindern und bei der Unterdrückung von Meinungsverschiedenheiten – zuletzt dazu, die Brown University dazu zu zwingen, eine Studie von Dr. Lisa Littman zu: Die Zahl der Kinder steigt sprunghaft an, als eine „soziale Ansteckung“ mit potenziell verheerenden Folgen für diejenigen, die sich bereits in jungen Jahren für einen physischen Übergang entscheiden, zu unterdrücken.

Was wir sehen, ist die erfolgreiche Beeinflussung der Kindheit durch radikale Aktivisten, die an Ideologien festhalten, die die meisten Menschen immer noch nicht vollständig verstehen. Sie unterstützen Behandlungen, die auf die Sterilisation von Kindern hinauslaufen, und sind der Meinung, dass die Geschlechtsfluktuation erkannt werden kann, bevor das Kind überhaupt kommunizieren kann. Einige sogenannte „Trans-Experten“ glauben, dass Kinder als Trans identifiziert werden können, wenn sie „vorsprachlich“ sind und „ganz sicher“ im Alter von drei Jahren. Die Wahrheit ist, dass diese Aktivisten eine sehr reale Gefahr für Kinder darstellen, während sie alle akademischen Beweise und Erkenntnisse unterdrücken.

Ich habe es vorher gesagt, und ich sage es noch einmal: Dieses Experiment wird sehr, sehr übel enden. Jonathon van Maren

Foto: youtube/Screenshot


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

gender mainstreaming

  1. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  2. US-Studie zeigt: Transgender wird unter jungen Leuten unmodern!
  3. Katholische US-Bischöfe stellen sich gegen Transhype: Nur biologische Frauen in Schulsportteams!
  4. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  5. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
  6. Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
  7. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  8. Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
  9. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
  10. Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’






Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  4. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  5. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  6. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  7. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  8. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  9. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  10. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  11. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  12. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  13. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  14. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  15. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz