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| ![]() Ex-FBI-Agent: Papst Franziskus darf nicht länger schweigen8. September 2018 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen Es sei erstaunlich, dass ein Mann, der sonst zu allen möglichen Themen öffentlich Stellung beziehe, zu den Missbrauchsskandalen so wenig zu sagen habe, kritisiert James Gagliano. New York City (kath.net/jg) Wenn die Vorwürfe von Erzbischof Viganò zutreffen würden, dann hätte sich der Papst an der Verschleierung eines Verhaltens schuldig gemacht, das bei der nächsten Polizeidienststelle angezeigt werden müsse. Auch wenn manche Beobachter behaupten würden, es gebe keine konkreten Beweise, dass Franziskus über die Vergehen McCarricks informiert worden sei, häufen sich mittlerweile die Hinweise, die Viganòs Darstellung untermauern würden. Das betreffe nicht nur die Vorwürfe gegen Franziskus selbst, fährt er fort. Es sei erstaunlich, dass ein Mann, der sonst zu allen möglichen Themen öffentlich Stellung beziehe, zu den Missbrauchsskandalen so wenig zu sagen habe. Er habe sich die Gier von Unternehmen verurteilt, den Klimawandel thematisiert und sich sogar in den Wahlkampf 2016 eingemischt, als er Donald Trump abgesprochen habe, ein Christ zu sein. Er mache sich dieses Urteil nicht leicht, fährt Gagliano fort. Er seibst sei seit etwa 53 Jahren katholisch, sei Ministrant und später Lektor gewesen. Zwar sei er nie selbst Opfer eines Geistlichen geworden, doch habe er zu Beginn der 1990er Jahre erleben müssen, wie der Priester, der kurz zuvor eines seiner Kinder getauft habe, verhaftet worden war, weil er junge Knaben zum Sex aufgefordert hatte. Die Diözese habe ihn aus der Pfarre entfernt, er sei später in den Laienstand versetzt worden. Das Ereignis mache ihn bis heute wütend, schreibt Gagliano. Papst Franziskus müsse zu den Missbrauchsskandalen endlich klar Stellung nehmen, verlangt er, sonst würde die Enttäuschung der Opfer nur weiter zunehmen. James Gagliano ist Lehrbeauftragter an der St. Johns University in New York. Er war Agent bei der Bundespolizeibehörde FBI. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFranziskus Papst
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