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„Hirten, die ihre Knie nicht vor Baal gebeugt haben“

4. September 2018 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Vatikanischer bischöflicher Insider gab spirituelle Wegweisung inmitten der verstörenden Nachrichten über kirchlichen Missbrauchs- und Vertuschungsskandal – Er erwartet dazu für Deutschland im Frühherbst ebenfalls Schlagzeilen. Von Petra Lorleberg


Vatikan (kath.net/pl) Dass die Kirche schon immer auch zutiefst sündhaft gewesen sei, daran erinnerte ein vatikanischer Insider kath.net inmitten dieser verstörenden Nachrichten über den bodenlosen Missbrauchs- und Vertuschungsskandal in der US-amerikanischen Kirche (und weiteren Ortskirchen). „In dieser Dunkelheit sollten wir dennoch wohl nicht vergessen“, dass es genau diese „keusche Hure“ sei, „der wir alle unsern Glauben verdanken, die allein ihn auch heute erhält. Der Insider spielte damit auf den schon aus der Zeit der alten Kirchenväter bekannten Begriff der „casta meretrix“ an: die Hure, die ihre Treue zum Bräutigam Christus immer wieder verrät und dennoch von ihm geliebt und von ihren Sünden reingewaschen wird. Der Begriff wird auch in der modernen Theologie immer wieder aufgegriffen, beispielsweise bezogen sich auch Karl Rahner und Hans Urs von Balthasar darauf.


Außerdem erinnerte der stets gut informierte Kuriale daran, dass es auch heute noch „eine Vielzahl von geweihten Hirten gibt, die ‚ihre Knie vor Baal nicht gebeugt haben‘ (Röm 11,4)“.

Gleichzeitig warnte der Bischof gegenüber kath.net davor, die Fakten, die auch ihn erschüttern und beschämen würden, allzu einseitig zu interpretieren, etwa bezüglich einer zu ausschließlichen Betonung eines Homosexualitätsproblems beim katholischen Klerus, ohne die Situation auch bei anderen Personengruppen zu berücksichtigen (wie etwa Sportvereinen). Es sei auch daran zu erinnern, dass wissenschaftliche Analysen ergeben haben, dass (entgegen häufiger medialer Darstellung) Pädophilie weder an Homosexualität noch an den Zölibat gebunden sei. Außerdem sei das kirchliche Lehramt bisher „keineswegs stumm geblieben“, stellte er unter Verweis etwa auf „Persona humana“ vom 29. 12. 1975 und die Glaubenskongregation vom 3. 6. 2003 fest. Die Päpste und die verantwortlichen Hirten hätten wahrlich nicht überall untätig zugeschaut.

Sorge bereite ihm, dass mit dem Versagen das geweihte Amt und den laufenden Attacken zunehmend der Glaube an das ORDO-Sakrament auf dem Spiel stehe. Er verwies etwa auf die Angriffe auf das Beichtgeheimnis durch neue Gesetze in Australien. Sogar die „Frommen“ fänden – als nachgeborene Besserwisser – schnell den „Schwarzen Peter“ bei den Bischöfen, ohne deren Ringen mit Gott auch nur zu ahnen. Die jüngsten „Chaos-Tage“ zerstören so weiter die Hinwendung zu Christus als den Herrn der Kirche und seiner Diener.

Der Bischof, der ungenannt bleiben wollte, drückte gegenüber kath.net allerdings auch seine Ahnung aus, dass das Problem in Deutschland noch im Frühherbst erneut für Schlagzeilen sorgen werde.

Symbolbild: Bischof



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Lesermeinungen

 Fides Mariae 5. September 2018 
 

Weihbischof Eleganti spricht auf kath.net

zum Thema als dieser anonym bleibende Bischof. Konkret kritisiere ich, dass der ungenannt Bischof die Argumente über den Nicht-Zusammenhang von Homosexualität und Kindesmissbrauch nachplappert, anstatt mit einzubeziehen, dass es sich hier nicht nur um Kindesmissbrauch - Pädophilie, sonder weit öfter um Jugendlichenmissbrauc -h - Epebophilie handelt, wo dieser wissenschaftlich erforschte Nicht-Zusammenhang mit Sicherheit nicht mehr gilt. Schließlich belegen doch die Erhebungen aus den USA, die über lange Zeiträume alle derartigen Verbrechen aufführen, dass 80% der Vergehen an gleichgeschlechtlichen Opfern vollzogen wurden. Dieser ungenannte Bischof wirft hier Nebelkerzen, ich wünschte, er würde sich besser informieren und der Wahrheit ins Auge sehen.


5
 
 Hadrianus Antonius 4. September 2018 
 

Knieen vor Baal

"Eine Vielzahl von Hirten, die nicht ihre Knie vor Baal gebeugt haben"...:
Das heißt im Umkehrschluß, daß es tatsächlich einige (vielleicht sehr viele)Hirte gibt, die ihre Knie vor Baal gebeugt haben.
Bei der gewaltigen Histrionie und paradiesvogelhaften Theaterei dürfte es wundern, wenn es dort keine Bilder/Fotos/Videos geben würde.
Aus en Milieu um PFranziskus herum tauchen immer wieder Stichworte, kurze Phrasen, Gedankenfetze auf, die auf dem ersten Blick merkwürdig und unverständlich scheinen, aber vielleicht doch eher in einem organisiertem System passen (cfr. correctio filialis)
"Ipse harmonia est"...
Im Übrigen würde ich mich mehr freuen, daß man vor dem Hl. Sakrament kniet und nicht vor Baal und andere Menschen.
Tibi Christe Splendor Patris


8
 
 Hadrianus Antonius 4. September 2018 
 

Schriftverfälschung (3)

Bei den alten Kirchenvätern wird dieser Term nur 1x angetroffen, und wohl beim Hl. Ambrosius dem Großen (Comment. in LucamIII, 23):
Hier handelt es sich in Gegensatz zu Guillaume d'Auvergne und den Modernisten um das idealisierte Bild der Dirne Rahab, die den gejagten Aufklärern von Josue Unterschlupf gewährt mitten in Verfolgung und Todesgefahr.
Rahab steht von Alters her für die selbstlose tiefe Liebe und Freundschaft der Kirche für alle Menschen vom guten Wille, Symbol für "Extra Ecclesiam nulla salus" (Ausser der Kirche ist kein Heil)(total unmodern und gg. das 2.Vat.Konzil, aber vielleicht wird es hier nicht gesperrt).
Die Kirche ist hier "keusche Hure": nicht berührt, immaculata in maculis, teils vollgestopft mit Sündern und sündigen Menschen, aber selbst rein- wie Ihr Ursprung: Maria.
Ohne Sünde und Verrat an den Herrn.
Pardon: aber dieser Bischof redet Mist im höchsten Grade.
Mit viel Wut von der Konkurrenz!


8
 
 Hadrianus Antonius 4. September 2018 
 

Schriftverfälschung (2)

Typisch für die modernistische Reste die heimtückische Verwirrung der Leser hier auf kath.net:
"Casta meretrix"(keusche Hure) wurde von Hans Urs von Balthasar propagiert (aucch ein Buch mit dem Titel geschrieben) um den modernistischen postkonziliären Begriff de "Kirche als Sünderin" zu propagieren.
Fand sich schon bei Luther und Zwingli (deshalb für Ökumenismus sehr geeignet);
Balthasar holt diesen Term bei Guillaume d'Auvergne, Bischof von Paris im 13. Jhdt, Aristoteliker und involviert in Judenvertreibung und Thoraverbrennungen; Commentar zum Hohelied.
Wurde nach dem Konzil und besonders ab 2013 (Mode!) gerne gesagt in progressiven Milieus- wobei J.Card.Ratzinger/Benedikt XVI den Terminus "Kirche als Sünderin" stets abhold war.
Guillaume d'Auvergne und Balthasar referieren übrigens nach der Frau mit langen Haaren die Jesu'Füßen wäscht und parfümiert.


http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/1343027bdc4.html?eng=y


7
 
 Hadrianus Antonius 4. September 2018 
 

Unterirdisches Niveau (1)

Vorerst Dank an Fr. Lorleberg wg. dieses Artikels mit Aussagen eines "vatikanischen bischöflichen Insiders".
Es läßt auf gewaltige Verwirrung und Schockzustand blicken.
Der terminus "casta meretrix" wurde hier total schriftverfälschend benutzt (darüber später).
(Wie @landpfarrer mußte ich doch schmunzeln, ist "castra"( Heereslager im Plural) doch früher jedem Buben wg. Julius Caesars De bello gallico bekannt gewesen).
Daß die Una Sancta Catholica und Apostolica Ecclesia jetzt schon mit einem Sportverein verglichen wird, läßt auf eine totale Abwesenheit von irgendwelchen sakralem Verständnis schließen.
Der Versuch, die Homosexualität im Klerus aus der Schußlinie zu bekommen, und die dürftige pseudowissenschaftliche Erörterung über die Soziologie von Pädophilie machen nur sprachlos.
Der Brief v. P. JP II an die Bischöfe von Nordamerika 1996 wurde komplett vergessen.
Dafür am Ende Weinerlichkeit.
Idiotie im Amt.


http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/1343027bdc4.html?eng=y


11
 
 julifix 4. September 2018 

@Mariat

hier kann ich nur voll und ganz zustimmen. Danke dem ungenannten Bischof herzlich für diese Worte.


2
 
 landpfarrer 4. September 2018 
 

Es müsste "casta meretrix" heisen, also ohne "r" da von "castus" = keusch.
Balthasar schreibt darüber in einem Aufsatz und wohl eher Hugo Rahner als Karl Rahner, denn Hugo (Bruder von karl) war Patrologe und hat viel auch über die Symbolik der Kirchenväter geschrieben.


4
 
 griasdigott 4. September 2018 

castra meretrix ?!

Kann ja gut sein, dass bereits die alten Kirchenväter von der Kirche als "keusche Hure" gesprochen haben. Selbst bei Menschen, die heilig gesprochen wurden, sagt man, dass nicht alles, was sie gesagt haben, deswegen richtig sei oder zu glauben wäre.

Es gefällt mir nicht! Ich empfinde das als höchst unanständig! Im Neuen Testament findet man nichts in dieser Richtung.

Einmal habe ich in einer Predigt davon sprechen gehört. WIE es gesagt wurde und der Gesichtsausdruck des Priesters sagten mir, daß der Prediger es anders verstand als ich. Deutlicher möchte ich nicht werden.


7
 
 Mariat 4. September 2018 

Danke für diese Worte, den Aufruf, des bischöfl. Insider

Ja, wir Katholiken sollten uns nicht verwirren lassen. "Die Hure, die ihre Treue zum Bräutigam Christus immer wieder verrät und dennoch von ihm geliebt und von ihren Sünden reingewaschen wird." Für diese sollten wir um UMKEHR beten, solange unser Herr und Gott, barmherzg ist - ihr immer wieder eine Chance gibt.

Wir alle sitzen im Boot von Jesus Christus. Wir wissen auch, aufgrund eigener Schwächen, dass der Mensch fallen kann; dennoch, wenn wir bereuen, unsere Schuld vor Gott bekennen und Buße, Wiedergutmachung leisten - wird Gott uns vergeben.
Beugen wir unsere Knie im Gebet - und nicht vor dem Baal, den so mancher versteckt hält.
Ich träumte vor langer Zeit: Vor einem Haus, in einer engen Gasse standen viele Menschen in einer Reihe an. Ich wurde neugierig - um was es da ging.
Die Menschen gingen durch die Türe, zu einem der auf dem Thron saß. Um ihn herum standen böse Männer, die jene schlugen, die sich nicht verbeugten.

Ich dachte, na warte, bis ich dran bin. Dann erwachte ich.


6
 
 Bernhard Joseph 4. September 2018 
 

Natürlich ist sexueller Missbrauch nicht allein auf Homosexuelle zu beziehen

Gleichwohl findet sich aber in der Kirche eine Häufung von Missbrauchsfällen, in denen eindeutig Homosexuelle Täter sind, da die Opfer eben Jungs sind.

Es ist sicher richtig, dass die totale Sexualisierung unserer heutigen Lebenswirklichkeit durch eine immer radikaler vollzogene Säkularisierung, die Hauptursache für Missbrauch darstellt, denn wo es kein Ordnungsgefüge der Triebe mehr gibt, da bricht sich eben Gewalt Bahn. Hinzu tritt eine völlig naive Sicht auf Natur, der man Attribute des Sittlichen andichtet, die so nicht haltbar sind. Das Natürliche ist nicht per se gut, sondern wo das Ordnende der Natur ausfällt, gerät Natur ins Chaotische und Ungezügelte. Insofern stellt Befreiung nicht notwendig immer etwas Positives dar, sondern kann den Menschen auch versklaven, dann nämlich, wenn Befreiung Triebentfesselung meint bzw. bewirkt. Dass in bestimmten Gruppen Triebentfesselung propagiert und gelebt wird, lässt sich kaum in Abrede stellen.


18
 

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