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‚Kirche muss von homosexueller Kultur im Klerus gereinigt werden’

22. August 2018 in Weltkirche, 49 Lesermeinungen
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Die Verantwortung liege beim Papst, weil nur er disziplinarische Maßnahmen über Bischöfe verhängen könne, sagt Kardinal Burke.


San Diego (kath.net/LSN/jg)
Die Missbrauchsskandale des Klerus hätten gezeigt, dass es eine homosexuelle Kultur nicht nur im Klerus, sondern auch in der Hierarchie gebe. Die Kirche müsse davon bis zur Wurzel gereinigt werden, sagte Raymond Kardinal Burke in einem Interview mit Thomas McKenna von der „Catholic Action für Faith and Family“.

Neue Maßnahmen oder Verfahren seien dazu nicht notwendig. Die Kirche verfüge seit Jahrhunderten über Wege, um mit Situationen wie der gegenwärtigen fertig zu werden. Es brauche eine ehrliche Untersuchung der Vorwürfe und wirksame Maßnahmen gegen die Verantwortlichen sowie Wachsamkeit, dass solche Situationen nicht noch einmal entstehen könnten, sagte der Kardinal.


Die Bischofskonferenz könne mit dieser Aufgabe nicht betraut werden, da sie keine Maßnahmen gegen ihre eigenen Mitglieder setzen könne. Daher liege die Verantwortung beim Papst, der die Situation entsprechend den Vorgaben der kirchlichen Disziplinarordnung bereinigen müsse, sagte Burke.

Bereits die Studien zu den Missbrauchsskandalen nach 2002 hätten gezeigt, dass die meisten Missbrauchsfälle homosexuelle Handlungen waren, die an männlichen Jugendlichen verübt worden waren. Angesichts der nun bekannt gewordenen Fälle sei deutlich, dass es tatsächlich eine homosexuelle Kultur im Klerus und in der Hierarchie gebe, betonte er.

EWTN - Kardinal Raymond Burke im Interview mit Raymond Arroyo (EWTN) über den kirchlichen Missbrauchs- und Vertuschungsskandal (engl.)



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Lesermeinungen

 Labrador 27. August 2018 
 

Lieber Rob Davis

Pädophilie nennt man den Missbrauch von Kindern vor der Pubertät.
Da der Großteil der Opfer (81%) in/nach der Pubertät ist, verwenden Sie das falsche Wort. Ob SIe das bewußt tun oder bo Ihnen der Unterschied unbekannt ist, diese Frage zu beantworten, überlasse ich dem Leser


0
 
 Rob Davis 26. August 2018 
 

Kultur der Vertuschung

Die Kirchenoberen, hier Herr Burke, wollen wieder einmal nicht den Unterschien Zwischen Homosexualität und Pädophilie erkennen. Ein Teil der schändlichen Verleumdungsstrategie wie sie in den Kirchen seit Jahren gelebt wird.
Die "Homosexuelle Kultur" war es nicht die es ermöglicht hat das tausende Kinder über Jahrzehnte hinweg vergewaltigt wurden. Dies ist der kultivierten Pädophilie, wie sie in den Kirchlichen Institutionen gelebt wird zuzuschreiben. Der Umstand, dass sich die Täter sicher sein können, dass die Institution Kirche, ungeachtet der Grausamkeit der Taten, die seit Dekaden erprobte Verschleierung.- und Vertuschungsstrategie auch auf sie anwenden wird, dass ist Grundlage für die hemmungslosen Vergewaltigungen. In welch anderen Institution kann sich ein Pädophiler so ungehemmt entfalten ohne mit Strafe rechnen zu müssen als in der kirchlichen? Gab es jemals eine Zeit in der die Kirchen davor zurückschreckten ihre Privilegien zu missbrauchen um Täter aus ihren eigenen Reihen


0
 
 Hadrianus Antonius 26. August 2018 
 

@rTonika Ei adsum

Seien sie versichert, daß ich SE Kard. Bürke zur Seite stehe.
Cum sanguine et vita


0
 
 Tonika 25. August 2018 
 

Beten wir für Kardinal Burke, einer der wenigen aufrichtigen Katholiken u. Hirten im Bischofsamt.

Kardinal Burke wäre der Mann der Stunde gewesen um die Kirche in dieser schweren Zeit voller Stürme zu führen.

Er ist jedoch Amerikaner und glaubenstreuer, konservativer Bischof. Somit war er nicht representabel und nicht gut für das Image der Kirche.

Die Medien und die Welt schrien nach einem Südamerikaner als Papst.
Daher wählte die Katholische Kirche Franziskus um die Massen zu befriedigen und um moderner und hip zu wirken.

Für die Wahl des Papstes sollte jedoch die Herkunft irrelevant sein, allein der Glaube und der Charakter des Bischofs sollten für die Wahl zum Papst ausschlaggebend.

Jedenfalls verhält sich Kardinal Burke mehr wie ein Fels als Franziskus. Beten wir für Burke und für alle glaubenstreuen Bischöfe, dass sie die Kraft haben die Kirche im Sinne des Glaubens und des Evangelium zu erneueren und Bischöfe, Priester, die die Kirche besudeln und mit Dreck bewerfen, das Handwerk zu legen.


2
 
 Einsiedlerin 24. August 2018 
 

@Pamir

"Meines Erachtens müssten die Pfarrer öfters Ihre Pfarrei wechseln..."
------------------------------
Das würde ich mir auch wünschen, denn es gibt viel zu viele Gläubige, besonders PGR, die es sich nach ihrem Wunsch in der Pfarre eingerichtet haben, und wo von katholischer Lehre nur mehr eine homöopathische Dosis übrig ist. Es wäre auch für die Pfarrer eine positive Herausforderung, sich immer wieder auf eine neue Pfarre einlassen zu müssen. Wie leicht ensteht ein langweiliger Alltagstrott, wo es nur darum geht, mit welcher neuen Action man das Messpublikum unterhalten kann. Wenn ein dann einmal ein wirklicher Diener des Herrn kommt, ist man irritiert, weil das hatten wir bis jetzt nie und überhaupt, wo kämen wir da hin!


3
 
 leibniz 24. August 2018 
 

@Bernhard Joseph,
zu Ihren-wiederum sehr guten-Ausführungen nur ein Beispiel :
Bei meinem Gemeindepraktikum hatte ich es mit einem Priester zu tun, der etwa 3 Stunden am Tag gearbeitet hat (Die Arbeit überließ er seinem Pastoralassistenten, einem rot-grünen, völlig ungläubigen Politiker).
Dieser Pfarrer erklärte mir mehrfach, er wäre schon längst aus der Kirche ausgetreten, aber er verdiene so gut und bleibe daher weiterhin im Amt.
Eine weitere Lieblingsaussage von ihm war folgende:
"Der Papst (zu der Zeit J. P. II.) kommt in die Hölle. Aber diese gibt es ja nicht. Also, wo tun wir ihn dann hin?"
Als ich nach diesem schrecklichen Praktikum im sog. Ausbildungszentrum für Pastoralassistenten auch noch zwei "Mentoren" kennenlernte, von denen der eine ein Pseudo-Zenbuddhist, der andere ein Pseudo-Jogi war (in Wirklichkeit waren beide Esoteriker auf unterstem geistigen Niveau), brach ich die Ausbildung ab.


6
 
 Bernhard Joseph 24. August 2018 
 

@cn / "Frohbotschaft statt Drohbotschaft"

Enthaltsamkeit beruht auf einem Entschluss aus freiem Willen heraus. Enthaltsamkeit hat auch etwas mit Sittlichkeit zu tun, denn dort, wo es keine Enthaltsamkeit gibt, herrscht das Chaos und nicht die Ordnung.

Im christlichen Glauben hat Enthaltsamkeit eine zentrale Bedeutung, weil sie der Schöpfungsordnung entspricht. So ist Ehebruch ja immer eine Folge fehlenden Willens zur Enthaltsamkeit.

Das ungezügelte Ausleben des Triebes führt nicht zu einem menschlicheren Miteinander sondern zum genauen Gegenteil. So wütet der Trieb im Krieg am grausamsten, weil er dort in völlig entfesselter Form auftritt.

Promiskuität fördert mithin die Entfremdung bis ins tiefste Innere des Menschen hinein, wie anders wären auch solche Verbrechen, wie die in der Kirche zu erklären.

Wo der Sexualtrieb dominiert und nicht vom Geist dominiert wird, da wird der Mensch nicht frei, sondern versklavt, denn körperliche Nähe heißt noch lange nicht liebende Nähe, die auch in der körperlichen Distanz möglich ist.


9
 
 cn 24. August 2018 
 

@Bernhard Joseph

Sie haben sehr idealistische Ideen von einer Reform der Kirche und als Idealist kann ich Sie auch verstehen. Sie regen sich aber auch über den Slogan "Frohbotschaft statt Drohbotschaft" auf und propagieren radikale Enthaltsamkeit. Falls Sie älteren Semesters sein sollten, bin ich Ihnen gegenüber in einem Dilemma. Ich halte nichts vom Dogma der Enthaltsamkeit. Ich weiß aber auch, dass in meiner Jugend, welche in die Zeit der AIDS-Epidemie fiel, die Gefahren von sexuell übertragbaren Krankheiten unterschätzt wurden. Heute bin ich ohne katholische Kirche sehr vorsichtig. Ich bin auch der Schwulenbewegung von damals dankbar. Aber möglicherweise verdanke ich auch der einstigen dogmatischen Übervorsichtigkeit von Menschen wie Ihnen mein Leben. Es ist mir ein sehr tiefes Bedürfnis, ein Mal in meinem Leben jemandem auch für das Opfer seiner Enthaltsamkeit zu danken - selbst wenn es nicht mir galt. Auch wenn ich selber nicht enthaltsam leben werde, verneige ich mich vor Ihnen und sage Danke.


2
 
 carolus romanus 23. August 2018 

Sehr wichtige Dokumentation

Eine Bitte an kathnet und das Forum: könnten Sie die genannten Studien mit Quellenangaben recherchieren. Diese wurden, wahrscheinlich aus Political Correctness, unter den Teppich gekehrt.
Nur um Missverständnisse zu vermeiden: es geht nicht um Ausgrenzung. Genau so wären heterosexuelle „Netzwerke“ scharf zu verurteilen.
Aber die Fakten müssen veröffentlicht werden, um in Zukunft solche Verbrechen zu verhindern.


5
 
 Diasporakatholik 23. August 2018 
 

@Bernhard Joseph

Ich schlage vor, wir beenden hier erstmal unsere Auseinandersetzung, nachdem ja jeder von uns seine Meinung und Standpunkt bekundet hat.

So kann sich ja jeder Leser sein eigenes Urteil bilden, bevor der Streit noch in noch mehr Verbissenheit eskaliert.


2
 
 Bernhard Joseph 23. August 2018 
 

@Diasporakatholik / Zu Suggestiven Lesarten

Es ist immer wieder höchst interessant, dass einige bei der Forderung nach einer Abschaffung der Kirchensteuer in Zusammenhang mit Entweltlichung reflexartig abwehren, ohne auch nur annähernd die Gründe für die Forderung zu gewichten.

Da kommt, wie bei Ihnen, gar die magere Unterstellung auf, man wolle den armen Priestern, Bischöfen und Kardinälen im Land, ihr Gehalt nicht gönnen, ganz im Denkmodus einer staatlichen Behörde.

Ihnen geht es - wie mir scheint - eben nicht um die Sache, sondern um die Verteidigung von Pfründen, die unserer Kirche im Land mehr schaden als nutzen. Dass Bischöfe hierzulande mit dicken Limousinen herumfahren, während in anderen Erdteilen Priester wirklich nur das Nötigste zum Leben haben, zeigt doch, dass wir innerkirchliche Strukturen haben, die dringend reformiert werden müssten.

Bei der Betrachtung der Erfordernisse einer Reinigung der Kirche darf dann nach Ihrer Lesart also Finanzstrukturen nicht ansprechen. Dekadenz ist immer ein Merkmal von Überfluss.


6
 
 Bernhard Joseph 23. August 2018 
 

@Diasporakatholik / leider wieder falsch

"Und da zuvorderst die Abschaffung der [Zitat] "unseligen Kirchensteuer". Dagegen habe ich Einspruch eingelegt, denn die Kritik an der Kirchensteuer hat m.E. in diesem Zusammenhang wirklich nichts verloren."

Entweltlichung in ihrer letzten Konsequenz bedingt die Abschaffung der staatlichen Finanzbindung der Kirche. Passte also zur Thematik Entweltlichung. Ich habe auch nicht "zuvorderst"(!) die Abschaffung der Kirchensteuer als Heilmittel(!) gegen den Missbrauch gefordert, sondern darauf verwiesen, dass eine saturierte Kirche keine entweltlichte Kirch sein kann, wie Papst Benedikt XVI. es mehrfach betont hat.

Ich habe aber ganz klar und unmissverständlich als Heilmittel die Eliminierung von homosexuellen Seilschaften in der Kirche, die Priester gedeckt haben, bezeichnet. Warum verkürzen Sie meine Aussagen derart?

Papst Benedikt war lange Zeit Professor und ist mit einem alten VW Golf herumgefahren. Er hätte doch auch mit einem 530 BMW fahren können, ist er aber nicht.


7
 
 Bernhard Joseph 23. August 2018 
 

@Diasporakatholik

Nein, Sie lesen tendenziös ungenau und interpretieren in meinen Kommentar zur Kirchensteuer eine Aussage, die ich so nicht getroffen habe oder können Sie textlich belegen, wo ich geschrieben habe, dass die Kirchensteuer ursächlich(!) für Missbrauch sei?

Lesen Sie einfach nochmal den Eingangssatz des letzten Kommentars. Der Bezug liegt in der Entweltlichung, die nur dann gelingt, wenn die Forderung der "Armut" in der Kirche nicht nur eine leere Floskel ist.

Ich missgönne keinem Priester das Gehalt. Ihre Unterstellung sucht Neid meinerseits zu suggerieren.

Was soll das?

Das Thema Kirchensteuer und ihre extrem negativen Auswirkungen auf den Glauben in der Kirche hierzulande hat kein Geringerer als Papst Benedikt XVI. mehrfach angesprochen und angeprangert. Wollen Sie das in Abrede stellen.

Priester ist zudem kein üblicher Beruf, sondern eine Berufung, denken Sie mal drüber nach!

Und ein Priester ist zuvörderst nicht Akademiker, sondern Seelsorger!


3
 
 Diasporakatholik 23. August 2018 
 

Sorry, Schreibfehler

Bitte um Entschuldigung :
"Missgönnen" statt "misslungen" sollte es heißen.


1
 
 Selene 23. August 2018 
 

Lieber paulus

es ist sehr gut, dass Insider hier berichten, gerade auch über deutsche Priesterseminare.

Dies bestätigt mich in meiner Einschätzung, dass heterosexuelle Männer vom Priesteramt abgeschreckt und homosexuelle Männer durch die abgeschottete Männerwelt angezogen werden.

In ganz normalen Gemeinden ist das überhaupt kein Thema.


7
 
 doda 23. August 2018 

In den USA und UK verbindet man mit ' culture' nicht ohne weiteres unser Verständnis des Wortes ' Ku

Google is your friend ...


6
 
 Bernhard Joseph 23. August 2018 
 

@Diasporakatholik / Ergänzung

Es ist wohl kaum zu bestreiten, dass gerade in unserem Land die zunehmende Verweltlichung eines nicht gerade kleinen Teil des Klerus auch dadurch befördert wird, dass die Kirche über staatlich üppigst zufließende Geldmittel verfügt. Genau dies macht die Kirche auch für Gruppen interessant, die unter dem Deckmantel eines vorgeblichen Glaubens ganz andere Interessen verfolgen.

Eine Heilung der schwer verwundeten Kirche kann also nur aus einer radikalen Rückbesinnung auf das geschehen, aus dem die Kirche letztendlich hervorgegangen ist, einem authentischen Glauben, der eben nicht mit einer finanziellen Vollkaskomentalität zusammenpasst.

Man sollte auch nicht den Einfluss gerade deutscher progressiver Theologen auf die Entwicklung der Kirche im Ganzen unterschätzen. Insofern haben die progressiven Strömungen gerade auch eines Teil der deutschen Theologen sehr wohl einen sittlichen Verfall auf breiter Front mitverursacht.


12
 
 Bernhard Joseph 23. August 2018 
 

Liebe leibniz,

dass meine unteren Kommentare bei Ihnen eine so positive Aufnahme gefunden haben, freut mich sehr.

Manchmal möchte man angesichts des ganzen Schmutzes in der Kirche, wie er heute ja immer offener zutage tritt, verzagen.

Insofern sind auch die Gläubigen Opfer dieser Verbrechen, die zwar nicht direkt von ihnen betroffen sind, die aber darum an der Kirche im Ganzen verzweifeln und so ihrer Glaubensgewissheit - also des Heils - verlustig zu gehen drohen.

Der Gefahr der Mutlosigkeit entgeht nur, wer nicht wegschaut sondern hinschaut und die Missstände, den ganzen Schmutz, offen anspricht. Die Schuldigen müssen endlich klar genannt werden, damit sie sich nicht länger hinter einer Toleranz verstecken können, die meint, mit dem Argument, der Mensch sei eben schwach, alles rechtfertigen zu können.

Wird der Papst dieser seiner Verpflichtung nicht gerecht, bleiben also Taten aus, dann wäre sein Pontifikat wahrlich eine schwere Bürde für unsere Kirche.


12
 
 Rosenzweig 23. August 2018 

Hilfe unbedingt notwendig!- Werte(r) @ toas, Sie schreiben es...

-
und ganz sicher volle Zustimmung Ihnen allerseits!
Ebenfalls wie Sie richtig vermuten– auch die Diskussionen (wie Schlammlawinen) bringen gar nichts..?!

Jedoch Ihrem Hoffnungsschimmer, dass die Wünsche der “Frau aller Völker” von entsprechenden Theologen im Vatikan nun endlich ERNST genommen werden–
möchte ich mich ganz anschließen!–

Ja- begleiten u. forcieren wir täglich mit dem uns von MARIA gegebenen Amsterd.-GEBET alle JETZT unbedingt NOT!wendenden Bemühungen von Pp.Franziskus sowie aller weiteren Verantwortlichen:

“HERR JESUS CHRISTUS– SOHN des VATERS, sende JETZT DEINEN GEIST über die ERDE(..)!"
Und der HL.GEIST wird auf die Fürsprache der "Frau aller Völker" das Angesicht der KIRCHE erneuern!
-
So hoffend u.vertrauend- auch im Bemühen um ein geheiligt Leben- dankb.verbunden..


4
 
 paulus! 23. August 2018 
 

Homo-kultur in Deutschland

Wir schauen zur Zeit nach Amerika und sind alle erschüttert. Ich selbst habe Theologie studiert und war im Priesterseminar in DEUTSCHLAND !!! Auch bei uns ist die homosexuelle Kultur in den Seminaren weit verbreitet. Nicht umsonst habe ich nach meinem Abschluss das Seminar verlassen. Damals hat mir aber niemand geglaubt, wie schlimm es in deutschen Priesterseminaren hergeht. Gerade in Deutschland haben wir eine "Kultur" des (ver-)schweigens. Ein Mitstudent berichtete, das er die Hand des Regens auf siner Hose spüren musste.(IN DEUTSCHLAND !!!) Aber niemand wollte es hören, hat es als Lüge abgetan. (das ist noch harmlos gegenüber dem, was ich noch alles zu hören bekommen habe). Es wird Zeit das endlich alles aufgedeckt wird und der Papst durchgreift. Das sind wir den Opfern schuldig. Die Verantwortlichen -auch in den Priesterseminaren- die ihre Finger bei sich behalten können, sind kein Segen, sondern ein Fluch für unsere Kirche.


17
 
 Diasporakatholik 22. August 2018 
 

Einspruch!

Ich widerspreche der Analyse des Posters Bernhard Joseph bzgl. der Kirchensteuer als eine Ursache für die Missbräuche in Bistümern der USA.
Denn in USA gibt's keine Kirchensteuer, wie Monsignore Schlegl zutreffend in einem anderen Thread hier auf kath.net ausgeführt hat. Ich zitiere:

"Die Kirchensteuer, in Österreich "Kirchenbeitrag", gibt es nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz! In Italien gibt es eine Kultursteuer, die Steuerzahler können bestimmen, ob ihr Geld der Kirche, oder anderen Organisationen übergeben wird.
In allen anderen Ländern lebt die Kirche von den freiwilligen Spenden der Gläubigen, allerdings sind die Gebühren für die Feier einer heiligen Messe, Taufe, Trauung usw. natürlich entsprechend höher."

Insofern kann man kaum die Kirchensteuer als ursächlich für die in Ländern wie USA oder auch Chile erfolgten sexuellen Missbräuche durch Kleriker machen, wie es Bernhard Joseph im letzten Teil seiner ansonsten in vielem zutreffenden Analyse tut.


9
 
 griasdigott 22. August 2018 

Papabile

Kardinal Burke galt 2013 als papabile. Heute dürfte er 70 Jahre sein, immer noch papabile, ein exzellenter Kirchenjurist. Er würde sicher aufräumen. Der nächste Papst wird sicher aufräumen müssen. Kardinal Sarah mit ins engere Team....Wir haben schon auch sehr gute Kirchenmänner!


10
 
 Hadrianus Antonius 22. August 2018 
 

Eindrucksvoll

SE Kard. Raymond Burke ist ein eminenter Kirchenjurist und zutiefst verwurzelt im christlichen Glauben.
Und darüberhinaus auch sehr tapfer und mutig, im Gegensatz zu den meisten seiner Kardinalskollegen.
Ein kurzes, klares und deutlich verständliches Statement;
und seit gestern schon in der englischsprachigen Presse in den USA und Kanada, dazu in Aien, Europa und Afrika verbreitet.
Der Ball liegt jetzt bei PFranziskus;
und dieser muß jetzt reagieren- und wohl schnellstens, sofort, und äusserst gründlich.
Als erste kommen dann die Kardinäle, die sich verbrannt haben, dran- nicht im Geringsten die von PFRanziskus selbst kreierten, voran der belgische Kardinal DeKesel, Adlatus von Danneels (auch Pädo- und H. Beschützer) und zutiefst verbrannt, und PFRanziskus' Freund René Stockman.
Die Listen sind lang.
Und die Greueltaten enorm.
En avant!


22
 
 Stephaninus 22. August 2018 
 

Kardinal Burke

Gottlob gibt es noch Kirchenmänner dieses Formats. Ansonsten bin ich teilweise sprachlos über das Unvermögen (oder den Unwillen) unserer Hirten, endlich Augiasställe in der Kirche auszumisten.


28
 
 ThomasR 22. August 2018 
 

Eiskalte Duschen und Bäder

helfen gegen jegliche Form der Triebhaftigkeit unabhängig der Orientierung!
Die betroffene Person muss es jedoch wollen (wollen heißt können)


3
 
 Rolando 22. August 2018 
 

Herbert K

Sagen Sie das mal einen einfachen Alkoholiker,
„Man müsste den Priestern eine Schulung geben, wie man sich mental mit anderen Gedanken beschäftigt, wenn es einen überkommt. Da gibt es gute Übungen. Wenn das nicht hilft können bestimmte Kräuter helfen oder geistliche Meditation“. Die Homosexualität ist eine Sünde, bei der hohen dämonischen Geistern Rechte über dem Sünder gegeben werden, da braucht es Beichte und Befreiungsgebete sowie Fasten, Kräuter helfen da nix, unfassbar diese Hilfsangebote.


10
 
 Diasporakatholik 22. August 2018 
 

Erinnerung an einen kath.net-Beitrag des Psychiaters und Theologen M. Lütz

Dr. Lütz hat darin m.E. sehr Zutreffendes zum Zölibat im Zusammenhang mit Missbrauch ausgeführt: http://www.kath.net/news/30034%20


3
 
 Rob Albers 22. August 2018 
 

an Bernhard Joseph

Grundsätzlich kann ich ihre Gedanken ja verstehen. Doch es ist nun mal so, dass jedes Kirchenmitglied auch eine Nationalität besitzt und in dem Land, wo es lebt, den weltlichen Gesetzen untersteht. Deshalb untersucht ja auch die weltliche Justiz in verschiedenen Ländern und wird auch das Strafmass festlegen. Die Kirche als Ganzes kann deshalb nie entweltlicht werden, sondern nur Teile davon, also zum Beispiel die Auslegung des Glaubens oder die Anerkennung oder Ablehnung der Todesstrafe. Mehr liegt nicht drin, denn die Kirche ist auch eine Kirche der Welt! Jesus bittet den Vater im Johannesevangelium, die Apostel und alle die ihnen folgen zu bewahren vor dem Bösen, aber eben nicht, sie aus der Welt zu nehmen.


2
 
 Herbert K. 22. August 2018 
 

@Philipp Neri

"Hier ist doch mittlerweile eine massive Missachtung des Keuschheitsgelübdes zu beobachten,"
Das hat sicher auch damit zu tun dass Homosexuelle sich weniger beherrschen können. Ein entfernter homosexueller Bekannter von mir hat erzählt wie es in der Szene zugeht. Dort treibt es jeder mit jedem, teilweise sogar gleichzeitig! Heterosexuelle Männer sind weniger triebgesteuert.

Man müsste den Priestern eine Schulung geben, wie man sich mental mit anderen Gedanken beschäftigt, wenn es einen überkommt. Da gibt es gute Übungen. Wenn das nicht hilft können bestimmte Kräuter helfen oder geistliche Meditation.


5
 
 Adamo 22. August 2018 
 

Homosexualität ist doch keine Kultur lieber Kardinal Burke.

Und niemand erwähnt die Einhaltung der 10 Gebote bei den Diskussionen, selbst unser Heiliger Vater Papst Franziskus nicht.


5
 
 Paulus-1 22. August 2018 
 

Was macht der PAPST?

Ich erwarte, der PAPST nun einfach diese Leute (ob Priester, Bischof oder Kardinal) aus der Kirche ausschliesst!
Wenn der Papst jetzt nichts unternimmt, dann wird er selbst schuldig an diese "Missbrauchsskandale des Klerus".

Also: PAPST DU MUSST HANDELN.


18
 
 Bernhard Joseph 22. August 2018 
 

Eine radikale Entweltlichung tut Not (Teil 3)

Eine radikale Entweltlichung der Kirche und des in ihr lebendigen Glaubens setzt natürlich auch voraus, dass endlich mit dieser unseligen Kirchensteuer Schluss gemacht wird.

Eine Kirche, die glaubwürdig nicht mehr von Enthaltsamkeit sprechen kann, weil in ihr Gruppen das Zepter schwingen, die ganz deutlich weltlichem Genusse zuneigen, die hat den Menschen nicht mehr viel zusagen, sie wird zu einer Sozialorganisation, die noch ein Rudiment, den Glauben, mit sich herumschleppt, wobei keiner mehr genau weiß, wozu dieser Glaube denn überhaupt noch dient. So wird Verkündigung schnell zum Etikettenschwindel.

Papst Franziskus wird nur dann echtes Vertrauen zurückgewinnen, wenn er konsequent die Kirche entweltlicht und sie nicht weiter dem Zeitgeist annähert. Bislang hat der Papst, was die Entweltlichung angeht, leider komplett versagt. Der falsche Zuspruch, den er gerade aus den Kreisen bekommt, die vom Glauben längst abgefallen sind, ist ein schmerzhafter Beleg dafür.


22
 
 Bernhard Joseph 22. August 2018 
 

Eine radikale Entweltlichung tut Not (Teil 2)

Nur eine radikale Entweltlichung, wie sie von Papst Benedikt XVI. für die Kirche als Heilmittel gefordert wurde, kann diese Pest eines tief verdorbenen Glaubens eines Teiles der Priesterschaft in der Kirche noch besiegen.

Entweltlichung meint keinesfalls einen Rückzug ins bloß Spirituelle sondern das sich Ausrichten des ganzen eigenen Seins auf den Willen Gottes. Ein Priester kann nur Diener Gottes und damit unserer Freude sein und nicht Diener einer sexuellen Befreiungsideologie, die den Menschen nicht befreit, sondern zum Sklaven des Triebes macht.

Der Mensch handelt nicht moralisch, weil ihm das Gute einfach so zu eigen wäre, sondern der Mensch muss sein Handeln gegenüber Gott verantworten, also seine Handlungen in Relation zu Gottes Wille setzen. Das geht aber nicht, indem der Glaube sich verweltlicht, sondern allein durch die Loslösung vom Weltlichen.

Nur eine entweltlichte Kirche ist eine glaubwürdige Kirche, das zeigt sich immer deutlicher, gerade auch jetzt wieder.


30
 
 Bernhard Joseph 22. August 2018 
 

Eine radikale Entweltlichung tut Not (Teil 1)

Die Verbrechen bestimmter Priester sind nur vor dem Hintergrund eines völligen Glaubensverlustes, sprich einer radikalen Verweltlichung eines Teiles des Klerus zu erklären.

Die völlige Verunstaltung des Glaubens durch den Slogan: "Frohbotschaft statt Drohbotschaft", wie von progressiven Kirchenkreisen seit Jahrzehnten propagiert, zeitigt einen moralischen Verfall in der Kirche, der im Missbrauch kulminiert. Wo der Mensch sich jenseits göttlichen Richtens wähnt, wo die Auffassung vorherrscht, dass wir durch einen Barmherzigkeitsautomatismus jeglichem sittlichen Ernst in unserem Handeln enthoben sind und keine Konsequenz zu fürchten haben, da verliert sich der Maßstab, nach dem der Mensch nur sittlich zu handeln vermag.

Die "Priester" und ihre Beschützer, also Bischöfe und Kardinäle, die sich des Missbrauches und seiner Vertuschung schuldig gemacht haben, haben längst jeden Glauben verloren, sie sind zutiefst verdorbene Charakter!

Was muss also geschehen?


29
 
 Maxim 22. August 2018 
 

Zahlenverhältnis homo und nicht

"Homosexuelle Struktur im Klerus hat großen Schaden angerichtet" das ist unbestreitbar. Aber wer spricht denn eigentlich noch von den guten Priestern?
Wer kann mir Zahlenverhältnisse genauer aufzeigen, wenn es in der kath. Kirche über 400 000 Priester auf der ganzen Welt gibt? Wie viele homo?
Wo kümmern sich die Bischöfe noch über die Priester. Wie oft besuchen Sie dazu noch bewusst Ihre Priester, um sich seelsorglich um sie zu kümmern? Nicht nur kurze Gespräche nach einer Firmung!!
Mögliche Ursache?
Wie sagte Bene XVI indirekt: Die Kirche ist zu reich. Anscheinend nicht nur in Deutschland.
Meines Erachtens müssten die Pfarrer öfters Ihre Pfarrei wechseln, dann wäre sicherlich eine Verweltlichung immer wieder deutlicher und schneller zu erkennen. Auch gerade falsch aufgebaute innerkirchliche Strukturen.


14
 
 Philipp Neri 22. August 2018 

Wir haben es hier im Grunde mit Gottlosen zu tun!

Das eigentliche Problem des massiven Kindesmissbrauchs wurde wohl leider von vielen in der obersten Führungsetage der Kirche bisher nur einseitig betrachtet!
Sämtliche sexuellen Fehltritte der Priester sind hier zu betrachten, da sie alle gegen das Keuschheitsgelübde verstossen und deshalb nicht verharmlost werden sollten!
Wo ist denn da noch eine Wahrhaftigkeit im Handeln zu erkennen?
Hier ist doch mittlerweile eine massive Missachtung des Keuschheitsgelübdes zu beobachten, gerade auch deshalb, weil man die Zusammenhänge für diese vielen Fehltritte wohl nicht gesehen hat oder aber bewusst nicht sehen wollte!
Hier holt eben auch die Wirklichkeit die Kirche ein, weil man seit Jahren die Netzwerke, die sich da gebildet haben, akzeptiert und sie in ihrem Frevelwerk auch noch unbehelligt agieren ließ und wohl auch noch lässt!
Nach dem Motto: Wer sind wir denn, um zu verurteilen?
Das 8. Kapitel des Johannesevangeöiums sei zur tiefen Besinnung allen Entscheidungsträgern angeraten!


24
 
 toas 22. August 2018 
 

Hilfe unbedingt notwendig!

Die Diskussionen über die Missbrauchsfälle in der Katholischen Kirche
überschwemmen uns ja wie eine Schlammlawine und bringen vermutlich gar nichts.
Ich hoffe immer noch, dass es im Vatikan Theologen gibt, die die Wünsche
der "Frau aller Völker" ernst nehmen und nicht nur diskutieren.


12
 
 Rob Albers 22. August 2018 
 

kriminelle Organisation?

In verschiedenen Ländern untersucht die Justiz die Fälle. Für die justiz sind es ganz einfach Fälle von Kindsmissbrauch. Homoselualität ist dort kein Thema! Und wenn es sich zeigt, dass die Netzwerke sehr gross (30-40% des Klerus?)sind und international vernetzt, dann läuft die Kirche Gefahr als Ganzes als kriminelle Organisation eingestuft zu werden. In den USA kann Kindsmissbrauch in schweren Fällen mit dem Tode bestraft werden! Und die finanzielle Unterstützung einer kriminellen Organisation zumindest mit Gefängnis. Der letzte Papst hatte vorgeschlagen, die Kirchensteuer abzuschaffen und freiwillig zu machen. Gute Idee! Denn was diese Netzwerke tun, ist tatsächlich kriminell und gleicht tatsächlich einer Mafia. Wird die Kirche verboten werden? Das ist nicht ausgeschlossen. Und genau das war ja das Ziel der Unterwanderung. Die Initiantinnen haben schon gewusst, dass die Homosexuellen sich nicht im Griff haben werden...schlau,nicht wahr?


10
 
 Orbat 22. August 2018 
 

@Herbert K. @Stephanius

Sorry hatte mich nicht hinreichend ausgedrückt.

Er beschreibt die Homophobie der Kirche (nach außen) während der Klerus selber überwiegend homosexuell orientiert sei.


3
 
 Diasporakatholik 22. August 2018 
 

Schön und gut,

was der Papst zu den Missbrauchsskandalen un seinem jüngsten Schreiben ausgeführt hat.

Aber leider ist das alles unzureichend!

Es geht um wesentlich mehr, als um vielfach stattgefundenen Missbrauch - so himmelschreiend das alles ist!

Es müsste wirklich wieder die Keuschheit(!) insbesondere der Kleriker (!) als UNABDINGBARE VORAUSSETZUNG für die kirchlichen Berufe insbesondere die des Priesters, Diakons und Bischofs in Erinnerung gerufen, gefordert und durchgesetzt werden.

Von wem denn anders als vom Papst, der doch nach dem Auftrag des Herrn selbst als Nachfolger des heiligen Petrus "seine Brüder stärken soll"?

Im Gegensatz zum hl. Johannes Paul II. habe ich im laufenden Pontifikat u.a. das jährliche einfühlsame päpstliche Schreiben jährlich am Gründonnerstag an die Priester vermisst.

Kardinal Burke hat vollauf recht:

Jetzt liegt es vor allem am Papst, hier durchzugreifen und gerade auch Bischöfe und Kardinäle ggf. zur Rechenschaft zu ziehen!


32
 
 Herbert K. 22. August 2018 
 

@Orbar

"in einem Buch ausführlich über die homophobe Struktur innerhalb der Katholischen Kirche ausführlich berichtet hat.
Wurde darauf angemessen Reagiert ?
Wohl nicht !"
Warum wohl nicht ...?

Es freut mich immer, von Kardinal Burke zu hören, ein Leuchtturm des Glaubens, nicht nur gegen die Homosexualität!


21
 
 Stephaninus 22. August 2018 
 

@Orbat

meinen Sie nun homophob oder meinen Sie homosexuell. Je nachdem ergibt Ihre Äusserung einen völlig anderen Sinn ;-)


7
 
  22. August 2018 
 

Mißbrauchsskandal der „das Herz der Kirche trifft“:

Kardinal Burke sagte im EWTN Interview:

„Wir haben es hier mit schwersten Sünden zu tun. Für den Bischof, der in diesem Bereich schmerzlich versagt hat, sind die Strafrechtsmittel der Kirche auch Sühnemittel für sein Wohl“.
„Daß ein Bischof die Herde ausnutzt und Todsünden begeht: Das ist einfach inakzeptabel und muß aufhören.“

Auch dies müsste eigentlich der amtierenden Papst sagen.


35
 
 Orbat 22. August 2018 
 

Was mich doch sehr verwundert,

ist, dass bereits im Frühjahr 2017 der frühere polnische Priester und Mitarbeiter in der Glaubenskongegration, Krystof Charamsa, in einem Buch ausführlich über die homophobe Struktur innerhalb der Katholischen Kirche ausführlich berichtet hat.
Wurde darauf angemessen Reagiert ?
Wohl nicht !


20
 
 Rob Albers 22. August 2018 
 

relativ einfach für die Kirche

Die Kirche kann diese Leute einfach rausschmeissen, total. Doch was macht die Gesellschaft? Wie können Staatssysteme sich säubern? Wohin mit all den Paraphielen? Ich sehe schlicht keine Lösung...


1
 
 wedlerg 22. August 2018 
 

Der Mann sagt das, was der PApst sagen müsste


40
 
 felix1 22. August 2018 
 

schlimm schlimm

Falls dies so weiter geht, dann bin ich in der falschen Kirche!
Kann man so etwas noch Kirche bezeichnen?

Der PAPST muss handeln, sonst ist es AUS!


8
 
 Tadeusz 22. August 2018 

Ja, der Begriff "Homosexuelle Kultur"...

...ist einfach ein Zeichen der von der "politischen Korrektheit" erzwungenen Sprachlosigkeit, die sogar vor der größten Verteidiger der Christilehre keinen Halt macht...

Es war jedoch nicht die "Homosexuelle Kultur", die tausende Kinder vergewaltigte. Sie lässt sich auch schlecht für ihre Verbrechen bestrafen...

Man braucht hier Vater Oko, damit die Wahrheit ausgesprochen wird.


5
 
 Beda46 22. August 2018 

Homosexuelle Kultur

Kultur? K U L T U R ? 😣


18
 

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