Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  4. R.I.P. Paul Badde!
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  7. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  8. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  9. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  10. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  11. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  12. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  13. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  14. Großbritannien: Bibelzensur an der Universität Sheffield
  15. Die unheimliche Allianz von Linksaußen und politischem Islam!

„Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen“

22. August 2018 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst Franziskus erläutert in der Generalaudienz zum 2. Gebot: „Auch wir Christen kennen den Namen Gottes. Wir werden im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft“


Vatikan (kath.net) „Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast.
Ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und ich in ihnen bin.“ (Joh 17,25-26)

„Liebe Brüder und Schwestern, in der Reihe der Katechesen über die Zehn Gebote betrachten wir heute das zweite Gebot: ‚Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen‘ (Ex 20,7). Oder anders formuliert: Der Name Gottes soll nicht in unpassender Weise ausgesprochen werden.“ Dies sagte Papst Franziskus in seiner zweiten Audienz nach der Sommerpause. In den Generalaudienzen legt er derzeit die Zehn Gebote aus. Der Papst erläuterte, dass es im hebräischen Urtext wörtlich eigentlich heiße: „Du sollst den Namen Gottes nicht ‚leer‘ an dich nehmen“.


Der Name drücke „in der Bibel das innerste Wesen einer Person aus und weist auf ihre Mission hin. Den Namen Gottes zu kennen hat einen prägenden Einfluss auf das Leben, wie wir es im Alten Testament am Beispiel des Mose sehen“. So wurde etwa in der jüdischen Tempelliturgie „am Versöhnungstag der Name Gottes feierlich ausgerufen. Damit wurde dem Volk Vergebung zugesprochen, weil es durch den Namen mit dem Leben Gottes, der Barmherzigkeit ist, in Kontakt kam.“

„Auch wir Christen kennen den Namen Gottes“, erinnerte der Heilige Vater. „Wir werden im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft, und wir machen das Kreuzzeichen, um unser tägliches Handeln in die Gemeinschaft mit Gott zu stellen, der die Liebe ist. Unser Name und unsere ganze Existenz sind ihm gegenwärtig. Der Name eines jeden von uns liegt auf den Schultern Christi, des Gekreuzigten und Auferstandenen. Deshalb sollen wir den Namen Gottes nicht leichtfertig auszusprechen, sondern im gläubigen Bewusstsein, dass er unser Leben mit all seinen Fehlern bis zum Äußersten getragen und erlöst hat.“

Der Heilige Vater betonte auch eindringlich, dass katholische Eltern ihren Kindern das Kreuzzeichen lehren sollten.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten: „Ein herzliches Willkommen allen Brüdern und Schwestern deutscher Sprache, besonders den Pilgern der Diözese Graz-Seckau unter Leitung ihres Bischofs Wilhelm Krautschwaschl. Als Christen tragen wir den Namen Christi. Das bedeutet, dass wir mit unserem ganzen Leben Zeugen des lebendigen Gottes und seiner barmherzigen Liebe sind. Für dieses Zeugnis segne Gott euch und eure Familien!“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Generalaudienz

  1. Liebst du mich? – Das Gespräch zwischen Jesus und Petrus
  2. Kohelet: die ungewisse Nacht des Sinns und der Dinge des Lebens
  3. Judit. Eine bewundernswerte Jugend, ein großzügiger Lebensabend.
  4. Noomi, das Bündnis zwischen den Generationen, das die Zukunft eröffnet
  5. Ehre deinen Vater und deine Mutter: Liebe zum gelebten Leben
  6. Der Osterfriede und Dostojewskis Legende vom Großinquisitor
  7. Treue gegenüber der Heimsuchung durch Gott für die kommende Generation
  8. Das Abschiednehmen und das Erbe: Erinnerung und Zeugnis
  9. Das Alter, eine Ressource für die unbeschwerte Jugend
  10. Die Langlebigkeit: Symbol und Chance






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  6. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  7. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  8. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  9. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  10. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  11. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  12. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  13. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  14. Wo ist das Herz der Kirche?
  15. Gebet vor Abtreibungseinrichtung in Regensburg endgültig erlaubt!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz