Disney-Film zeigt erstmals eine offen homosexuelle Figur23. August 2018 in Chronik, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der bislang für familienfreundliche Unterhaltung bekannte Konzern zeigt einen komischen, femininen, tuntigen jungen Mann in einer Nebenrolle. Kritik gibt es an der Besetzung der Rolle mit einem heterosexuellen Schauspieler.
Los Angeles (kath.net/LSN/jg) Jungle Cruise wird der erste Disney Film mit einer offen homosexuellen Figur sein. Der britische Komödiant Jack Whitehall wird laut einem Bericht von The Sun den komischen, femininen, tuntigen jungen Mann in einer Nebenrolle darstellen. Die Hauptrollen sind mit den Hollywood-Stars Emily Blunt und Dwayne The Rock Johnson besetzt. Der Film soll ab Oktober 2019 zu sehen sein. Whitehall soll den Bruder von Emily Blunts Filmfigur darstellen. Die Handlung spielt im 19. Jahrhundert und zeigt die Fahrt einer Reisegruppe auf einem Flussschiff durch einen gefährlichen Dschungel. Der Disney-Konzern war bis jetzt für familienfreundliche Unterhaltungsangebote bekannt.
Die Besetzung einer homosexuellen Figur mit einem heterosexuellen Schauspieler war Anlass zu Gegenreaktionen. Eine schwule Figur müsse von einem homosexuellen Schauspieler dargestellt werden, befanden Kritiker, darunter die Schauspieler Omar Sharif jr. und Chris Salvatore. In der Neuverfilmung von Die Schöne und das Biest aus dem Jahr 2017 wurde eine homosexuelle Beziehung in einer Nebenhandlung zumindest angedeutet. Die Produktion kam ebenfalls aus dem Disney-Konzern.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 24. August 2018 | | | youtube: Die Wahrheit über Walt Disney Auch hier: Pädophilie gepaart mit Okkultismus! | 1
| | | huegel76 23. August 2018 | | | "Bislang für familienfreundliche Unterhaltung bekannt"? Sorry, da wage ich zu widersprechen. Der ein oder andere Disney-Film war alles andere als kindertauglich. | 5
| | | antony 23. August 2018 | | | Wie wäre der Aufschrei, wenn heterosexuelle Figuren von Heteros gespielt werden müssten? Bei der Forderung, dass eine homosexuelle Figur von einem Homosexuellen gespielt werden soll, scheint sich keinr drüber aufzuregen.
Hallo! Diskriminierung wegen sexueller Identität! | 5
| | | Tadeusz 23. August 2018 | | | Amerikaner... ...haben seit viele Jahren Online Plattformen, wo man genau prüfen kann, ob ein Film sich für eine christliche eignet oder nicht.
So haben wir seit Jahren keinen links-verdrehten, gender-verseuchten antikatholischen Film nicht mehr gesehen.
Man kann sich erfolgreich wehren.Infos gibt es dafür zuhauf. | 5
| | | elmar69 23. August 2018 | | | „komischen, femininen, tuntigen“ jungen Mann Warum spielt ausgerechnet da die tatsächliche sexuelle Orientierung des Schauspielers eine Rolle?
Es kommt doch sehr oft vor, dass Schauspieler privat ganz anders sind als in ihren Rollen | 6
| | | Stephaninus 23. August 2018 | | | Angesichts der Skandale in meiner Kirche kann ich mich darüber nicht mehr aufregen. | 6
| | | Katholik84 23. August 2018 | | |
Hoffentlich machen sie dafür Elsa aus der Eiskönigin nicht lesbisch. | 4
| | | Alpinyeti 23. August 2018 | | | Schöne neue Welt Die Kritiker bemängeln nicht, dass dem (jugendlichen und kindlichen) Publikum eine schwule Tunte als Sympathieträger präsentiert wird, sondern dass selbige von einem Hetero dargestellt wird und nicht von einem Schwulen. Sowas von Homophobie aber auch! | 8
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |