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| ![]() Krenn pocht auf Gottesbezug: 'Werde keine Ruhe geben!'23. November 2003 in Interview, keine Lesermeinung Bischof distanziert sich von Erklärung der christlichen Kirchen im Verfassungskonvent. Interview mit Kurt Krenn von Manfred Maurer / NEUES VOLKSBLATT St. Pölten (www.kath.net/ Volksblatt) Das Volksblatt-Interview mit Bischof Kurt Krenn: VOLKSBLATT: Manche Katholiken wundern sich, dass die christlichen Kirchen nicht mehr den direkten Gottesbezug in der Verfassung fordern. Krenn: Ja, ich auch. VOLKSBLATT: Waren Sie nicht eingebunden in die Entscheidungsfindung? Krenn: Nein, das sind so Geschichteln, die niemand mitbestimmt hat. Ich bin absolut nicht der Meinung, dass das so passt, wie man es jetzt will. Es hat niemand in meinem Namen gesprochen. Aber wir werden uns da eh nicht geschlagen geben. VOLKSBLATT: Wer sind: wir? Krenn: Die Katholiken, Bischöfe. Ich werde keine Ruhe geben. VOLKSBLATT: Aber wenn sogar Kardinal Schönborn schon sagt, Gottes Name müsse nicht unbedingt in der Verfassung stehen ... Krenn: Das ist nicht besonders erhellend. Es gibt ja schließlich auch Verfassungen in Europa, wo das Wort Gott vorkommt, zum Beispiel in Bayern. VOLKSBLATT: Das heißt, NR-Präsident Khol hat in ihnen weiter einen Mitstreiter für den Gottesbezug. Krenn: Ja sicher. VOLKSBLATT: Warum reicht der Begriff Menschenwürde, den Kardinal Schönborn empfiehlt, nicht aus? Krenn: Ja eben, weil er nicht ausreicht. Denn der Mensch ist ein Geschöpf Gottes, und dort fängt ja eigentlich die Befindlichkeit des Menschen an. VOLKSBLATT: Was empfehlen Sie? Krenn: Am besten ist es, man fängt bei Gott an und hört bei Gott wieder auf. Wenn man die Welt quasi einlädt, Gott nicht mehr besonders zu nennen, dann ist das schlimm. Foto: (c) kath.net Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKrenn
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