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Theologin: ‚Wir müssen die schwulen Netzwerke in der Kirche auflösen’

17. August 2018 in Weltkirche, 20 Lesermeinungen
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Netzwerke gibt es in vielen Diözesen und im Vatikan. Ihre Mitglieder schützen und fördern einander, während sie alle bekämpfen, die nicht auf ihrer Seite sind, sagt die Moraltheologin Janet Smith.


Detroit (kath.net/LSN/jg)
Das tiefer liegende Problem der Missbrauchsskandale sei die Existenz homosexueller Netzwerke in der Kirche. Diese würden sowohl in Diözesen in aller Welt als auch in der römischen Kurie existieren, schreibt die Moraltheologin Janet Smith auf Facebook. Smith unterrichtet am Sacred Heart Major Seminary in Detroit.

Selbstverständlich gebe es andere Verfehlungen des Klerus, schreibt Smith und führt Gier, Verhältnisse mit Frauen, luxuriösen Lebensstil, Klerikalismus und Alkoholmissbrauch als Beispiele an. Die Auflösung homosexueller Netzwerke würde viele unmoralische Priester aus der Kirche entfernen und sei deshalb ein sinnvoller erster Schritt, schreibt sie weiter.

In den letzten Jahren hat es wiederholt Berichte über schwule Netzwerke auf verschiedenen Ebenen der Kirche bis hinauf in den Vatikan gegeben, die als „homosexueller Untergrund“, „Lavendel-Mafia“ oder „schwule Mafia“ bezeichnet worden sind. Die Mitglieder dieser Netzwerke schützen und fördern einander und jene, die auf ihrer Seite sind. Priester und Seminaristen, die das nicht sind, werden von ihnen bekämpft.


Diese Mechanismen würden manchmal dazu führen, dass die besten Priester und Talente nicht in verantwortungsvolle Positionen kämen. Sie habe Berichte von Seminaristen und jungen Priestern erhalten, denen aktiv homosexuelle Priester nachgestellt hätten. Die Belästigten hätten keine Hilfe von ihren Bischöfen erhalten und seien in einigen Fällen zum Schweigen gebracht worden. Verhältnisse wie die geschilderten würden junge Männer dazu veranlassen, ein Priesterseminar oder das Priestertum zu verlassen oder gleich gar nicht in Erwägung zu ziehen, sagt Smith gegenüber LifeSiteNews.

Der Missbrauchsskandal der 2002 der Öffentlichkeit bekannt geworden ist, ist von den Medien und vielen Katholiken als Pädophilieskandal bezeichnet worden. Das John Jay College of Criminal Justice hat allerdings in zwei Studien festgestellt, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Priester, gegen welche Vorwürfe erhoben worden waren, von pathologischen Störungen wie Pädophilie betroffen war.

Ein Untersuchungsausschuss der US-Bischofskonferenz kam zu dem Ergebnis, dass die Krise nicht zu verstehen sei, wenn man die Existenz homosexueller Priester außer Acht lasse. Der Ausschuss zitierte, dass achtzig Prozent der Missbrauchsfälle homosexueller Natur gewesen seien.

Die Kirche hat das Problem homosexueller Kleriker allerdings nicht in Angriff genommen, schreibt Lisa Bourne für LifeSiteNews. Die „Dallas Charter“ betrifft nur den Umgang mit Fällen, in denen Minderjährige von Priestern sexuell missbraucht werden. Sexuelles Fehlverhalten mit Personen über 18 Jahren wird davon nicht erfasst, auch nicht Fehltritte von Klerikern mit anderen Männern, sei es im gegenseitigen Einverständnis oder nicht. Bischöfe, die selbst Missbrauchstäter sind oder diese decken, sind ebenfalls nicht von der „Dallas Charter“ erfasst.

Smith ist zuversichtlich, dass das Problem gelöst werden könne. Es gebe genügend Ideen zur Auflösung der homosexuellen Netzwerke. Sie hofft, dass von Seiten der Laien Druck auf die Bischöfe ausgeübt werde. Auch in vielen Seminaren sei die Situation in den letzten fünfzehn Jahren besser geworden, sagt sie.



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Lesermeinungen

 Geroni 23. August 2018 
 

Wie soll man

als Einzelner Druck auf Bischöfe ausüben?

Wir hatten hier schon mehrere-höfliche-Anfragen an unseren Erzbischof mit Hinweisen auf Mißstände. Diese waren ihm vermutlich ungelegen und wurden nie beantwortet. Auch von dem Pfarrer nicht.


Als Einzelner oder zu Zweit kann man gar nichts machen, weil sie einen schlicht "auflaufen" lassen. Und es ging in unserem Fall um neutrale Fragen wegen mehrfach geschlossener Kirchentüren trotz offizieller Messankündigung ( und mit uns 7 andere Gläubige vor der Tür!)-bis heute von niemandem eine Reaktion. Totales Desinteresse. Auch das Erzbistum völlig desinteressiert.

Kommen Sie denen mal mit Missbrauchsfällen, wenn sie die Heilige Messe nicht mal mehr interessiert...


0
 
 Jakobsweg2018 20. August 2018 
 

In den meisten jüdischen Gemeinden wird aufgrund seiner Vorbildfunktion von einem Rabbiner erwartet, dass er verheiratet ist und Kinder hat. Ich habe noch nie gehört, dass es unter Rabbinern homosexuelle Netzwerke gab oder gibt, ganz im Gegensatz zu unserer Kirche.


2
 
 Diasporakatholik 19. August 2018 
 

Lauter Protest und Medieneinsatz sind für einen persönlich nicht risikolos

ABER:
Was UNABDINGBAR ist bei - z.T. sogar himmelschreienden - kirchl. Missständen, die man oft selbst allein nur schwer beseitigen kann, ist der geradezu stoisch-sture persönliche GEISTLICHE WIDERSTAND in Gebet und persönl. Heiligung, den ja auch hier bei kath.net einzelne Poster zutreffend immer wieder mal empfehlen. 

Schon der Hl. Paulus hält in Röm 12,12 die christliche Gemeinde dazu an, "zuversichtlich-froh in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis und beharrlich im Gebet" zu sein.

Den Wert dieser Mahnungen haben wir wiederholt persönlich erfahren:

Es kann manchmal viele, viele Jahre dauern, bis man die Früchte solch unverdrossen-beharrlichen Gebets erntet.

"Beten ist die radikalste Form sich einzumischen" schrieb 2012 der damals 18jährige Katholik Rudolf Gehrig. 

Dem stimme ich genauso zu, wie dem vom geschätzten Poster Zeitzeuge oftmals ans Ende seiner Beiträge in kath.net gesetzten Zitat Reinhold Schneiders: "Allein den Beten kann es noch gelingen..."


8
 
 Diasporakatholik 19. August 2018 
 

Danke, sehr geehrter Zeitzeuge für den Hinweis

auf die Zusammenfassung des Aufsatzes von Dariusz Oko in besagtem kath.net-Artikel.

Der Rat des betr. Priesters an glaubenstreue kath. Christen ist zusammengefasst folgender [Hervorhebungen von mir]:

"Man brauche hier tatkräftige Aktionen von Bischofskonferenzen und vielen heiligen Menschen, um hier eine Änderung zu bewirken.

Auf die Frage, was Laien in dieser Situation tun können, erklärt der Pater, dass das Wichtigste sei, dass man hier BETET , SICH selber HEILIGT, MIT GUTEN Menschen ZUSAMMENARBEITET, DIE solche MISSBRÄUCHE NICHT TOLERIEREN und PRIESTER und LAIEN SCHÜTZT, DIE von dieser "Homo-Mafia" BEDROHT WERDEN.

Der Priester ermutigte dann alle, auch LAUT zu PROTESTIEREN UND die MEDIEN EINZUSETZEN." 


5
 
 Zeitzeuge 19. August 2018 
 

Eine kurze Zusammenfassung der grundlegenden Studie

von Dr. Oko wurde von kath.net gebracht
unter dem Titel "Mc Carrick ist die Spitze des Eisbergs" Art. 64616!

Ähnlich der Experte u. Psychologe Dr. G.v.d.Aardweg in dem Buch:

Späth/Aden: Die missbrauchte Republik,
Aufklärung über die
Aufklärer, 2010,

Kap. 1.3: Missbrauch durch Priester:
Das wirkliche Problem ist
"gewöhnliche"
Homosexualität

Erinnert sei nochmals an §§199-200 der
Ratio Fundamentalis vom 8.12.2016 "Das Geschenk der Berufung zum Priestertum",
die allerdings unter Strafandrohung auch konsequent angewendet werden müssen!

Exkurs: Sowohl "Theologisches",
als auch die "Una Voce
Korrespondenz" sind von
1970, also ab Heft 1,
online-pdf verfügbar und
sind für konservative
Katholiken/innen, gerade
auch jüngere, eine
unerschöpfliche Fundgrube!

Tolle et lege, wünsche ggfls. gute Lesefrüchte!


4
 
 Diasporakatholik 18. August 2018 
 

@Marianus und hape

Danke für den Link zu dem hervorragenden Aufsatz des poln. Priesters Oko in Theologisches!

Habe ihn soeben gelesen und kann ihn nur wärmstens weiterempfehlen.

Für uns glaubenstreue kath. Laienchristen ist weiterhin stete Wachsamkeit, besonnene Nüchternheit und Klugheit und absolut geistiger Widerstand im beharrlichen Gebet und - wo es nötig wird - auch Mut zum persönlichen Einschreiten gegen Missbräuche aber zumindest öffentliche Solidarität mit Opfern oder mutigen Aufdeckern entsprechender Machenschaften nötig.

Wir müssen u.a. wissen, dass die Gesetze in D sog. "einvernehmlichen Sex" von Erwachsenen mit männl. Jugendlichen ab 14 Jahren NICHT unter Strafe stellen.

Aber nach kirchlichem Recht der RKK ist das natürlich verboten und ein Kleriker, der das macht und einen Jugendlichen entsprechend verführt, ist kirchlicherseits zu sanktionieren!


8
 
 Marianus 18. August 2018 

Lieber Hape,

ich danke für das Feedback und die Weiterempfehlung der Studie des polnischen Priesters DDr. habil. Dariusz Oko über Homonetzwerke in der Kirche. Sorgen wir - sie, ich und alle interessierten Forumsteilnehmer - für maximale Verbreitung dieses wichtigen Beitrags. Um letzte Zweifel über die Existenz dieses diabolischen Krebsgeschwürs in der Kirche zu beseitigen.
Einen gesegneten Sonntag ihnen und allen Mitlesern.
Link:
http://www.theologisches.net/files/2012%20-%20Theolog%20-%2009%20+%2010.pdf


8
 
 Herr Lehmann 18. August 2018 

Was bleibt übrig?

Die Frage ist, was von der Kirche übrig bleibt, wenn alle schwulen Priester laisiert sind? Ich fürchte, dass dies ein ernstzunehmender Prozentsatz der Priester betrifft. Es herrscht sowieso schon Priestermangel. Was passiert erst, wenn die Priester mit homosexuellen Neigungen auch noch aus dem klerikalen Dienst entlassen sind? Müssen sich dann Stadtkreise zusammenschließen, um eine Gemeinde zu bilden? Oder gibt es nur noch quartalsweise heilige Messen mit Eucharistie?


1
 
 mirjamvonabelin 18. August 2018 
 

Na dann,

nehm ich mir einmal mehr vor,
öfters den Rosenkranz zu beten.

Es ist "himmelsschreiend", tun wir es und "schreien" zum Himmel aber bitte katholisch.


6
 
 Stefan Fleischer 18. August 2018 

@ Marianus

Nur zur Ergänzung:
Im April habe ich auf meiner HP einen Gedanken zu dieser Aussage des Papstes niedergeschrieben. Vielleicht hilft er zum besseren Verständnis.

www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/werbinich.html


1
 
 Fatima 1713 17. August 2018 
 

@Stephaninus

"Verheiratete Priester wären jedenfalls nicht schwul."

Immer wieder wird dieses Argument gebracht und es ist so himmelschreiend naiv wie unrichtig!

Ich habe dazu schon öfters in verschiedenen threads Stellung genommen. Jetzt sage ich einfach nichts mehr, ich halte das nicht mehr aus.


13
 
 hauch 17. August 2018 
 

Leider

Leider findet diese Tatsache kaum Gehör! Wenn ich es auch nur Wage in dieser Richtung in meinem Umfeld etwas zu erwähnen.....


2
 
 Stephaninus 17. August 2018 
 

Verheiratete Priester

wären jedenfalls nicht schwul.


3
 
 Marianus 17. August 2018 

Ich empfehle zum Thema

eine umfassende Studie, die mir selbst vor Jahren die Augen geöffnet hat: "Mit dem Papst gegen Homohäresie" des polnischen Priesters DDr. habil. Dariusz Oko:
http://www.theologisches.net/files/2012%20-%20Theolog%20-%2009%20+%2010.pdf
Homosexualität in der Kirche Christi ist ein Krebsgeschwür, das die Kirche im Gleichschritt mit ihren äußeren Feinden zu zerstören droht. Da helfen nur konsequente chirurgische Eingriffe, keine homöopathischen Döschen!!!
Das ist auch eine Nagelprobe auf die Glaubwürdigkeit des gegenwärtigen Ponitifex.
PS: wie ein Fanal klingt mir heute die Antwort des frisch gewählten Franziskus in den Ohren auf die Frage eines Journalisten nach seiner Haltung zur Homosexualität: "Wer bin ich, zu urteilen ...... ." Eine für den Heiligen Vater leider nicht untypische zutiefst unklare Ausdrucksweise, auf die sich anschließend die ganze Medienmeute jubelnd stürzte ..... .


14
 
 Marianus 17. August 2018 

Der sexuelle Missbrauch durch kirchliche Würdenträger

ist ein fundamentaler Angriff Satans auf den Fortbestand der Kirche - im Verbund mit der Genderideologie!! Die Tatsache, dass gut 80 % der Fälle, in denen die Opfer männlichen Geschlechts sind, erlaubt keinen Zweifel bezüglich des Zusammenhangs dieses permanenten Skandals mit der Homosexualität.
Homosexuelle Netzwerke gibt es in allen Teilen der Kirche, ja selbst im Vatikan - auf nahezu allen Ebenen -, die sich auf jede erdenkliche Weise gegenseitig decken & absichern. Papst Franziskus spricht von einer "'Gay-Lobby' im Vatikan" (http://kath.net/news/41633). Ich ergänze an dieser Stelle: ja, Heiliger Vater, selbst im Kreise Ihrer engsten Vertrauten & Berater!!! Die nicht endende Flut einschlägiger Berichte aus katholischer Feder hierzu ist unerträglich!


17
 
 helveticus 17. August 2018 
 

Höchste Zeit

dass auch Frauen an der Ausbildung von Priestern beteiligt werden und bei der Auswahl von Priesteramtskandidaten mitentscheiden, und auch ihr Veto einlegen können.


12
 
 derGl?ckliche 17. August 2018 
 

Also ich kann nur den regionalen Bereich überblicken und da kenne ich den Fall

eines Jugendleiters von der katholischen Jugend der Diözese Linz, der bekennend homosexuell ist. Dies wurde/wird von der Diözese Linz als kein Hinderungsgrund angesehen um in der katholischen Jugendarbeit tätig zu sein, ganz im Gegenteil, er wurde auch noch befördert. Anscheinend hat es auch schon Beschwerden gegeben, die von der Diözese ignoriert wurden. Zum offiziellen Outing hat sich sogar die Kirchenzeitung der Diözese Linz veranlasst gesehen einen Artikel zu schreiben;

www.kirchenzeitung.at/site/archiv/article/4595.html


13
 
 wedlerg 17. August 2018 
 

Der Beitrag bringt es auf den Punkt

Und Bischöfe wie Cupich sind die ersten Vertuscher des Problems. Er fördert ja LGBT-Gruppen, wo er kann.

80% der Missbrauchsfälle in der US-Kirche sind homosexuelle Fälle. Bei einer Quote von Homosexuellen im Bereich von 1%-3% ist das deutlichst überrepräsentiert. Zudem sind die Missbrauchsfälle in der Kirche deutlich niedriger als in Familien, Sportvereinen etc.

D.h. 90%-99% der Priester lassen sich nichts zu schulden kommen. Aber der Eintritt der homosexuellen Netzwerke in die Seminare und Ämter führt dazu, dass das gleiche passiert, wie in pädagogischen Einrichtungen: sexuelle Ausschweifung wird normal und wird praktiziert.

Die Richtlinien zur Vermeidung, dass Menschen, die homosexuelle Praktiken ausleben, Priester werden können, sind in der Kirche verschärft worden - gegen den Willen von Bruder Martin und unter Protest von Vatican News.

Es gilt wachsam zu bleiben. Denn nicht alle in der Kirche haben das Ziel die Heiligkeit und den Glauben zu verteidigen.


28
 
 Herbert K. 17. August 2018 
 

Homosexualität Grund für Missbrauchsskandale

"Das tiefer liegende Problem der Missbrauchsskandale sei die Existenz homosexueller Netzwerke in der Kirche."
Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es fast zum Lachen: Die Mainstream Medien fördern Homosexualität und Genderideologie in ihren Veröffentlichungen und stellen Heterosexualität fast schon als unnormal hin.
Wozu die gegen die göttliche Schöpfungsordnung verstoßende Homosexualität führen kann, sieht man jetzt an den USA.
Wir können die Netzwerke im Klerus nur austrocknen, wenn wir keine homosexuellen Priester mehr weihen. Das muss zukünftig zu 100-Prozent sichergestellt werden. Dann bekommt die Lobby keinen Nachwuchs mehr.


19
 
 Alpinyeti 17. August 2018 

Die Wurzel des Problems liegt darin, dass homosexuelles Verhalten per se heute nicht mehr als pathologisches Verhalten gesehen werden darf. Die Kirche hat nicht so sehr ein Pädophilenproblem, sondern ein Schwulenproblem! Wird weiterhin Homosexualität als etwas "Normales" angesehen, ist das Problem unlösbar.


32
 

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