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Weihbischof Barron: Missbrauchsskandale sind diabolische Meisterstücke

17. August 2018 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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Zur Aufklärung des Skandale schlägt er eine Kommission von Laien vor, die der Papst auf Ersuchen der Bischöfe der USA einsetzen möge.


Los Angeles (kath.net/jg)
Die Bischöfe der USA, und zwar alle, sollten Papst Franziskus in einer Petition um eine Untersuchung des Missbrauchsskandals um den ehemaligen Kardinal McCarrick bitten. Das schlägt Robert Barron, Weihbischof der Erzdiözese Los Angeles, in einem Eintrag auf seinem Blog vor. (Siehe Link am Ende des Artikels)

Die Bischöfe der USA hätten selbst keine juristische oder kanonische Autorität, um gegen einen der ihren disziplinarisch vorzugehen. Dies stehe nur dem Papst zu, stellt Barron fest.


Die Untersuchungskommission sollte aus katholischen Laien mit Erfahrung in forensischen Untersuchungen bestehen. Diese müssten die Kompetenz haben, alle relevanten Dokumente und Zahlungsflüsse einsehen zu können. Sie sollten nicht nur die Missbrauchsfälle selbst untersuchen, sondern auch der Frage nachgehen, wie es möglich gewesen sei, dass McCarrick in der kirchlichen Hierarchie bis zum Kardinal aufsteigen konnte und noch nach seiner Emeritierung als Erzbischof großen Einfluss in der Kirche, auch bei der Ernennung von Bischöfen, ausüben konnte, schlägt Weihbischof Barron vor.

Die Missbrauchsskandale bezeichnet er wörtlich als „diabolische Meisterstücke“. Es gebe keine effektivere Strategie, um der Kirche zu schaden.


Link zum Artikel von Robert Barron auf Word On Fire (englisch):

The McCarrick Mess


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