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Wenn ein 'Mariologe' gegen die Muttergottes kämpft

10. August 2018 in Weltkirche, 29 Lesermeinungen
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Der Wiener Medjugorje-Experte Christian Stelzer hat die erneuten Medjugorje-Verunglimpfungen durch den Theologen Manfred Hauke zurückgewiesen


Wien (kath.net)
Der Wiener Medjugorje-Experte Christian Stelzer, Leiter der "Oase des Friedens", hat die erneuten Medjugorje-Verunglimpfungen in der "Tagespost" (TP) durch den Theologen Manfred Hauke zurückgewiesen. Der "Mariologe", dem die positive Einstellung der vatikanischen Ruini-Kommission offensichtlich nicht gefällt, behauptete, dass es Informationen gebe, die die Kommission nicht habe. Stelzer meinte dazu gegenüber der TP: "Nach 37 Jahren und den vielen Untersuchungen, die es gab, zu sagen, es gäbe noch Informationen, die bisher in der Schublade waren, klingt recht unplausibel." Er wundere sich, dass Hauke sich in Bezug auf Medjugorje immer wieder mit Argumenten zufrieden gebe, die er nicht überprüft habe. Der Wiener Arzt erinnerte daran, dass der Theologe schon 2010 den Fehler gemacht habe, den niederländischen Antrophologen Bax als "glaubhaften Zeugen" anzupreisen, der behauptet habe, dass es in Medjugorje 1991/92 140 Bewohner einer Blutfehde zum Opfer gefallen seien. Stelzer verwies darauf, dass diese und zahlreiche Ungereimtheiten bereits 2012 die Freie Universität Amsterdam veranlasst habe, eine Untersuchung betreffend Betrugsvorwürfe gegen Bax durchzuführen. Im Abschlussbericht wurde damals laut Stelzer festgestellt, dass sich Bax "schwerwiegendes wissenschaftliches" Fehlverhalten mit Betrugsabsicht zuschulden kommen hat lassen.


Ein weiterer Kritikpunkt von Stelzer ist, dass Hauke den Fall einer Laisierung eines Franziskaners als Argument gegen Medjugorje benützen möchte. Der Mann war von 1981 bis 1985 in Medjugorje tätig. "Weil dieser sich als unschuldig bekannte und die Sanktionen zurückwies, ließ er sich von Papst Benedikt 2009 in den Laienstand versetzen. Der Fall hat nichts mit Medjugorje zu tun." Dies habe auch Pater Francesco Bravi, der Generalprokurator des Franziskanerordens, klargestellt.

Kritik übt Stelzer auch daran, dass Hauke nur blind die Argumente von Bischof Peric übernommen hat. Dieser wurde 1993 Diözesanbischof von Mostar-Duvno und hat laut Stelzer in den 25 Jahren bis heute kein einziges Mal mit den Betroffenen und von ihm Kritisierten gesprochen. Stelzer erinnerte dazu an das Grußwort von Kardinal Schönborn zum Jugendfestival: "Mit der Entsendung von Erzbischof Hoser als Apostolischen Visitator hat die Kirche die guten Früchte von Medjugorje anerkannt."

kathTube: Anbetung in Medjugorje




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Lesermeinungen

 Smaragdos 13. August 2018 
 

Medjugorje ist Rettungsanker

In Zeiten, in denen selbst der oberste (!) Hirte der Kirche versagt, den ihm anvertrauten Schafen Orientierung zu geben, bzw. schlimmer, sie bewusst verwirrt, bin ich heilfroh, dass die Muttergottes selbst, mit Erlaubnis von Gottvater, eingreift und den "Menschen, die wie Schafe ohne Hirten sind", Orientierung schenkt! Denn bei ihr ist es ausgeschlossen, dass sie sich dem Zeitgeist anbiedert, das hat sie beileibe nicht nötig. Sie ist eine Mutter und will ihre Kinder wirklich von der Sünde weg undzu ihrem Sohn hin führen. Medjugorje ist von daher gerade in der heutigen weltkirchlichen Situation einer der letzten Rettungsanker, an den man sich getrost klammern kann.

Kraljice Mira, moli za nas! Königin des Friedens, bitte für uns!


4
 
 Therese_49 13. August 2018 
 

Im November 2016 ersuchte der damals amtierende Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, die Gläubigen, im Hinblick auf die Phänomene in Međugorje die endgültige Entscheidung der Weltkirche abzuwarten. Diese entgültige Entscheidung steht bisher noch aus und ich denke deshalb, man sollte diese Entscheidung abwarten, bis man urteilt.


9
 
 Stefan Fleischer 11. August 2018 

@ antony

Ein herzliches "Vergelt's Gott!" Ganz meiner Meinung. Das Beispiel zeigt, wie schnell eigentlich jeder von uns in Versuchung gerät die Werke der geistlichen Barmherzigkeit zu vergessen, wie z.B.
•Beleidigern gern verzeihen
•Lästige geduldig ertragen


5
 
 antony 11. August 2018 

@ freya: Die Verteidigung von Medjugorje durch Chr. Stelzer ist wo erschienen? In der Tagespost.

Der Artikel oben ist eine Zusammenfassung eines Artikels aus der Tagespost von dieser Woche.

Bei einem Thema, bei dem man als Katholik verschiedener Meinung sein darf, steht es einer katholischen Zeitung gut, verschiedene Meinungen zu berücksichtigen.

Überschriften wie oben ("Wenn ein 'Mariologe' gegen die Muttergottes kämpft") sind dagegen unseriös. Hauke kämpft nicht gegen die Gottesmutter. Er zweifelt lediglich die Authentizität einer Erscheinungsstätte an, die auch von der Kirche bislang nicht approbiert wurde (die Entsendung eines Erzbischofs ist noch keine Approbation).

Ich vermute ja auch, dass Medjugorje authentisch ist. Aber das berechtigt nicht dazu, jemanden, der anderer Meinung ist, als Handlanger des Teufels hinzustellen (wie in manchen Kommentaren) oder "Mariologe" in Anführungszeichen zu setzen (wie in der Überschrift).

Ein Katholik muss nicht einmal an Fatima und Lourdes glauben. Insofern wäre bei dem Thema eine rhetorische Abrüstung angemessen.


14
 
 rosenkranzbeter 11. August 2018 
 

Danke Fides Mariae

Ihren Posts, besonders die Antwort an Antonius Bacci schließe ich mich voll an.


4
 
 rosenkranzbeter 11. August 2018 
 

Pater Jozo Zovko

Lesen Sie das Interviwe-Buch "Begegnungen mit Pater Jozo Zovko". Er war Pfarrer zu Beginn der Erscheinungen. Er war zunächst sehr kritisch. Doch bald war er von der Echtheit der Erscheinungen überzeugt und beschützte die Seher. Sein damaliger Bischof Zanic war zunächst ebenfalls von der Echtheit überzeugt. Sein Bischof kapitulirte, Pater Jozo hingegen trotzte der kommunistischen Agitation und ging für die Gottesmutter sogar ins Gefängnis, erlitt Mißhandlungen und Folter. Seine Liebe zu Maria und den Menschen ist nach wie vor nicht gebrochen. Auch an einem guten Verhältnis zu seinem Bischof ist ihm viel geglegen. Und das nach all dem, was er erlitten hat. Für mich ist er schon heute ein Heiliger.
Ein dickes PRO für Medjugorje. Außerdem die vielen Früchte Medjugorjees - Mutterdorf, Mary's meals, Cenacolo (kennen sie Goran?) die vielen Gebetsgruppen weltweit - sowie die vielen Bekehrungen und Heilungen an Körper, Geist und Seele!!! Dank den 2 Erzischöfen des Jugendfestivals 2018!


9
 
 nazareth 10. August 2018 
 

@Antonius Bacci: Der Erklärungsnotstand um die unglaubliche Anziehungskraft und Wandelkraft von Medjugoje bleibt. Von einem Mariologen erwartet man sich Freude,ja Jubel wee solche marianisch katholischen Grüchte in nie dagewesenem Ausmaß zu bestaunen sind. Dass die Kirche prüft,unterscheidet und leitet, das ist unsere Erwartungshaltung...eigentlich eh wiederein Wunder bei der so späten Reaktion des Vatikan,nach 37 Jahren Phänomen Medjugoje jetzt erst das Ruder in die Hand zu nehmen,dass nicht längst der Böse in alle Richtungen eingeschlagen hat und unsägliche Verwirrung gestiftet hat an so einem Ort des Gebetes und der Gnade...Möge sich nun unter dem offiziellen Schutzmantel der Kirche die Gnade noch einmal verdoppeln...wir freuen uns sehr, die wir erfürchtig staunen über Gottes Bemühen uns zu retten in Medku und uns gern im offiziellen Bereich der Kirche tummeln....


5
 
 Gandalf 10. August 2018 

@Fides Mariae. Mich wundert es wirklich, dass ein konservativer Theologieprofessor sich so einen Schwachsinn einfallen lässt und die Tagespost so einen Unsinn bringt. "..., indem ich der Vatikankommission unterstelle, es ginge ihr um wirtschaftliche Interessen" . Vermutlich hat man dann schnell ein Stelzer-Interview nachgeschoben, um die Leser zu beruhigen.


8
 
 Gandalf 10. August 2018 

Man muss unterscheiden.

Es gibt Medjugorje-Kritiker wie "Josephus", die Kritik einmal sachlich formuliert haben. Vor diesen Kritikern muss man Respekt haben. Aber Leute wie Hauke haben sich hier völlig verrannt..


7
 
 Fides Mariae 10. August 2018 
 

@Antonius Bacci: Verletzend ist etwas Anderes

Argumente gegen Medjugorje würden mich nie verletzen. Ich lese die Tagespost schon Jahre lang und kenne ihre abwehrende Einstellung zu Medjugorje zur Genüge. Bis jetzt war meine Ansicht: Man kann nicht verlangen, dass die "Leib- und Lieblingszeitung" in jedem Punkt mit der eigenen Meinung übereinstimmt. Aber ein Interview, das hauptsächlich aus Diffamierungen besteht, ist schon einmal für die Gesprächskultur, die man von einer gebildeten katholischen Zeitung erwarten kann, abträglich. Wer dagegen ist, soll das auch begründen, soll mit Aufmerksamkeit auf die Gegenargumente eingehen und dann sein Fazit sagen. "Ich mache Medjugorje schlecht, indem ich der Vatikankommission unterstelle, es ginge ihr um wirtschaftliche Interessen" - solche plumpen unsachlichen Vorgehensweisen sind empörend, nicht verletzend, und haben regen deshalb auf. Die Abbestellungen kommen nicht von ungefähr.


6
 
  10. August 2018 
 

@antony

Gegen eine Meinungsvielfalt ist überhaupt nichts einzuwenden! - Wenn diese aber wie @Gandalf richtig feststellt, zur Dauerhetze gegen Medjugorje wird - und das ist Programm der Tagespost schon seit Jahren! - dann sollte man sich das nicht länger bieten lassen und seine Konsequenzen ziehen!


7
 
 Gandalf 10. August 2018 

@antony

Tja, wer gerne eine billige Anti-Medjugorje-Hetze als "andere Meinung" braucht, bitteschön, die Antwort geben ja die Leser ;-)


6
 
 aragorn1 10. August 2018 
 

@Antonius Bacci

Den Indikator gibt uns Jesus: "..an den Früchten werdet ihr sie erkennen."

Und davon gibt es wahrlich viele in Medjugorje:
Beichte, Umkehr, viele medizinisch bestätigte Heilungen. Kardinal Schönborn
bestätigte, dass ein Großteil der Priesterberufungen durch Medjugorje gekommen sind.
Ich selbst durfte dort meine Frau kenenenlernen, und so Gott will wird unser Sohn im nächsten Jahr zum Priester geweiht.


10
 
 antony 10. August 2018 

Die Tagespost ist eine Zeitung zum Mitdenken und leistet sich kontroverse Artikel.

In der aktuellen Auflage ist ein positiver Artikel zu Medjugorje.

Ich finde: Guter Journalismus, verschiedene Meinungen zu Wort kommen zu lassen.

Bei der Frage um die Authentizität von Medjugorje dürfen Katholiken durchaus verschiedener Meinung sein. Es handelt sich nicht um ein depositum fidei.


17
 
 Adamo 10. August 2018 
 

Ganz klar,

wo unsere Gottesmutter derart sichtbar wirkt wie in Medjugorje, da wird der Teufel furchtbar neidisch und sucht sich Mitstreiter, die ihr gutes Wirken ins Gegenteil kehren sollen. Lassen wir uns nicht Irre machen und glauben wir unserer lieben Gottesmutter, denn ihr Aufruf zum Beten und zur Öffnung der Herzen für Jesus hasst der Teufel wie die Pest. Betet weiter!


9
 
 Antonius Bacci 10. August 2018 
 

@Aragorn

Aber braucht nicht der Glaube zumindest vernunftgemäße Plausibilitäten? Strikt evident beweisen kann man Gott, aber auch die Existenz einer unsterblichen Seele etc. nicht. Klar! Aber es gibt zumindest denkerische Anhaltspunkte, die die Existenz einer göttlichen, rein geistigen Welt nahelegen können. Denken Sie einmal an den Bereich der natürlichen Gotteserkenntnis. Und so ist es auch Aufgabe, die Vorgänge in Medjugorje nüchtern zu prüfen und zu diskutieren. Ereignen sich dort wirklich Offenbarungen aus der göttlichen Welt? Was sind denn jenseits des dort entstandenen Pigerbetriebes wirklich sichere Indikatoren? Dass es innerkirchliche Kritiker gibt, ist natürlich kein Indikator, wie hier ein User argumentierte. Ich denke, dass die mit Medjugorje zusammenhängenden Fragen wesentlich komplexer sind als es vermutlich vielen Anhängern bewusst sein dürfte.


8
 
 Gandalf 10. August 2018 

Bin mal gespannt, ob Hauke in der Tagespost noch einmal so einen Unsinn verbreiten wird können ;-)

Die Zeitung soll ja etliche Abbestellungen bekommen haben...


7
 
 Stefan Fleischer 10. August 2018 

@ freya

Ich selber war einmal in Medjugoje. Das war vor mindestens 20 Jahren. Ich war dann auch einmal an einem Vortrag einer Seherin in Bern. Überzeugt wurde ich nicht. Ich führe das u.a. darauf zurück, dass ich voreingenommen war. In meiner engeren Umgebung wurde damals vehement auch ein anderer Erscheinungsort propagiert, bei welchem – für mich offensichtlich – alle Anzeichen dagegen sprachen. (Man hört inzwischen nichts mehr von diesem). Ich gehe davon aus, dass Prof. Hauk als Mariologe ebenfalls schon mit solchen eindeutig falschen "Erscheinungen und Botschaften" konfrontiert war, vielleicht sogar auch mit dem oben erwähnten Fall. Dass daraus ein generelles Misstrauen entstehen kann, ist m.E. sehr menschlich.
Ganz grundsätzlich möchte ich noch anfügen, dass wir, nicht nur hier sonder in all unseren Diskussionen, wo immer möglich es vermeiden sollten, die andere Seite persönlich anzugreifen. Das wird nämlich meist so ausgelegt, als hätten wir keine Argumente mehr.


15
 
 Antonius Bacci 10. August 2018 
 

Nüchtern betrachtet...

… sind die Marienerscheinungen von Medugorje natürlich nicht wirklich evident zu beweisen. Prof. Hauke zeigt hier offenbar Skepsis, was doch sein gutes Recht ist. Ob es sich tatsächlich um Marienerscheinungen handelt, kann niemand von uns wissen. Wenn ich das recht sehe, handelt es sich um einen Kreis von sechs Sehern, die Botschaften der Gottesmutter mitteilen. Dass sich um Medugorje eine umfangreiche Pilgerinfrastruktur mit eigenem Jugendfestival angesiedelt hat, besitzt nüchtern betrachtet keinerlei Evidenz für die Realität der Erscheinungen. Von daher kann man über Medugorje durchaus ergebnisoffen diskutieren. Von daher verstehe ich die Aufregung hier lediglich dahingehend, dass Anhänger von Medugorje sich durch Prof. Hauke in ihren Glaubensüberzeugungen verletzt sehen.


12
 
 Rolando 10. August 2018 
 

Fides Mariae/ freya

Wie reagiert man, Leserbriefe schreiben, immer wieder, wenn auch manches nicht veröffentlicht wird, doch die Redaktion liest es, sie bedarf erst mal Fakten aus einer anderen Sicht. Dazu beten und fasten, damit der Herr Erkenntnis schenkt.


11
 
 Fides Mariae 10. August 2018 
 

Wie reagiert man?

@Freya: Ja, Zeitung abbestellen ist vielleicht auch eine gute Idee. Aber ich bedaure es, wie da wieder Spaltung ins Lager der Gläubigen hineingekommen ist. Eigentlich sollte man die letzte verbliebene wirklich katholische Print-Zeitung unterstützen, selbst wenn das heißt, sie vor den Auswirkungen ihrer eigenen Kleingeistigkeit zu schützen. Andererseits habe ich mich über den Niveauabfall in diesem Artikel so geärgert - sowas gibt es in dieser Zeitung sonst bei keinem Thema, nur Medjugorje ist für Verunglimpflichungen anscheinend immer wieder gut -, dass ich mir das Abbestellen schon überlege.


6
 
 Fides Mariae 10. August 2018 
 

Gottseidank, einer macht den Mund auf...

... die Aussagen von Prof. Hauke in dem Interview waren wirklich UNSÄGLICH. Sowas von borniert und dumm, nicht einmal gute Argumente wurden gesucht. Einfach schnell die primitivsten Vorwürfe genannt: Der Ruini-Kommission ginge es um die "Pilgerindustrie", weswegen sie negative Beweise unterdrücke, ein Priester sei laisiert worden (als ob es priesterliche Tragödien nicht überall gebe, sicherlich auch im weiteren Umfeld von Prof. Hauke), ein angeblicher Irrtum in einer Botschaft. Das ganze Interview war meiner Meinung nach für Prof. Hauke recht peinlich. Als Priester und Professor einfach nur unqualifiziert seine Abneigung zu äußern, steht einem Theologen, von dem man wissenschaftliches Niveau erwartet, wirklich nicht an. Fragwürdig nur, warum eine gutkatholische Zeitung sich zum Sprachrohr für solche Banalitäten gemacht hat.
Schade, man wird die regelmäßig erscheinenden Bibelauslesungen dieses Professors in Zukunft zumindest mit einem gewissen Fragezeichen lesen.


8
 
 Rolando 10. August 2018 
 


1
 
  10. August 2018 
 

Ist Manfred Hauke überhaupt jemals in Medjugorje gewesen?

Um berechtigt zu sein, dazu ein Statement abgeben zu können?
Ich kenne viele (ehemalige) Medjugorje-Kritiker, die spätestens nach einem Aufenthalt dort, ihre Meinung revidiert haben und zu eifrigen Verfechtern des Gnadenortes geworden sind!
Es ist mE mehr als traurig, wenn eine renommierte Zeitung wie die "Tagespost" es nötig hat, immer wieder in dasselbe Horn zu blasen und fortdauernde Kritik an Medjugorje übt! Damit stößt sie vielen Gläubigen vor den Kopf! - Für mich jedenfalls, war das ein ausreichender Grund, die Zeitung nicht länger zu beziehen!


8
 
 aragorn1 10. August 2018 
 

@nazareth

Ja, Schlangen vor den Beichtstühlen, aber auch Schlangen auf der anderen Seite, die versuchen die guten Früchte von Medjugorje zu vernichten. Angriffe dieser Art sind ein Indiz für die Echtheit der Erscheinungen.

Danke an Christian Stelzer für die Zurechtrückung der plumpen Anwürfe.


12
 
 Gandalf 10. August 2018 

Herzliches Beileid, Hr. Hauke

Während 50.000 junge Menschen gerade beim größten europ. Glaubenstreffen in diesem Sommer sich in Medjugorje treffen, führen Sie wieder einmal einen dummen Privat-Krieg gg. Medjugorje. Sehr tragisch für Sie, dass diesmal sogar der Vatikan mehrfach dabei war: Nuntius und Erzbischof Hoser. Wie gesagt: Herzliches Beileid für so eine fatale Fehleinschätzung.


17
 
 Einsiedlerin 10. August 2018 
 

Eh klar

Der Böse fürchtet natürlich von Maria den Kopf zertreten zu bekommen.


14
 
 follower 10. August 2018 

Angriffe

dieser Art sind an den Haaren herbeigezogen, weil sie wissentlich der Verunglimpfung dienen sollen. Daher bestätigen solche Attacken eher die Echtheit der Erscheinungen, weil die Wahrheit auch in manchen Theologenkreisen nicht willkommen ist.


15
 
 nazareth 10. August 2018 
 

Wer Ohren hat der höre...

Schlangen vor den vielen Beichtstühlen, tägl. Hl. Messen in vielen Sprachen, drei Rosenkränze am Tag,7 Vater Unser,Ave Maria,Ehre sei dem Vater,Fasten,50000 Jugendliche beim Jugendfestival jedes Jahr, zahlenmäßig die meisten geistl. Berufunggen der kath. Kirch gehen direkt oder indirekt darauf zurück... Was fasziniert in Medjugorje,zieht an,berührt und verändert Herzen und Lebensgeschichten? Zwei unwegsame hässliche Steinhügel und ein Betonkreuz,5100 meist arme Einwohner,eine Kirche-nicht modern,nicht historisch,Verzeihung Medjugorje..eigentlich schmucklos ehrlich gesagt..,die einfache immer selbe Musik, die Priesterprediger die aus den Pfarren der Welt kommen oder Vorort die Franziskaner..das erklärt natürlich jedem warum jedes Jahr Pilgerscharen in sechsstelliger Höhe dorthin fahren, aus aller Welt angeflogen kommen.Menschen lasst euch einladen von Maria, dort wo ihr lebt oder dort hin nach Medjugorje..der Himmel ist offen und Gott kennt uns,liebt uns,will uns heilen und neu beleben.


19
 

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