Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  14. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

Wenn wir Leben retten wollen, ...

30. Juli 2018 in Chronik, 20 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


... müssen wir die Menschen am Südufer des Mittelmeers aufhalten, ehe sie sich auf den hoffnungslosen Weg machen - Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán hat in einem Interview mit der BILD-Zeitung seine restriktive Migranten-Politik verteidigt.


Ungarn (kath.net)
Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán hat in einem Interview mit der BILD-Zeitung seine restriktive Migranten-Politik verteidigt. Auf die Frage, was er zu den ertrinkenden Flüchtlinge im Mittelmeer sagte, erinnerte Orban daran, dass er fünf Kinder habe, er aber auch Politiker sei und damit Verantwortung habe. Schuld an diesen Tragödien tragen zuerst die Menschen selber, die sich hier auf dem Weg machen, aber auch die die Politiker in Europa, die Migranten ermutigen und den Eindruck erwecken, dass es sich lohnt loszuziehen. "Wenn wir also Leben retten wollen, müssen wir die Menschen am Südufer des Mittelmeers aufhalten, ehe sie sich auf den hoffnungslosen Weg machen."


Orban möchte auch, dass jeder Gerettete nach Afrika zurück müsse. Nur so könne man das Massensterben auf See verhindern. "Jede Entscheidung, die den Migranten die Botschaft schickt, sie können kommen, wird zu immer neuen Tragödien führen." Der Regierungschef erinnerte daran, dass Frauen und Kinder an den Grenzen natürlich Hilfe bekommen. Die Ungarn wollen aber keine Wirtschafts-Migranten aufnehmen. Er plädierte im Interview dann auch für einen Masterplan für die Länder, aus denen die Flüchtlinge kommen. "Projekte, die verhindern, dass Migranten sich überhaupt auf den Weg machen. Modernisierung, Aufbau von Wirtschaft und Verwaltung, mit Hilfe und unter Aufsicht der Geberländer. In der Sahelzone, in Ägypten. Da wäre Ungarn mit Freude dabei, denn wir vertreten seit Jahren die Ansicht, dass nicht das Übel nach Europa, sondern die Hilfe dorthin verbracht werden muss, wo sie benötigt wird.", so Orban.

Foto: (c) Wikipedia; This file is licensed under the Creative Commons Attribution 2.0 Generic license.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ungarn

  1. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  2. Ungarn: Bischof für Kultur der Lebensbejahung statt Sterbehilfe
  3. Kein Segen für Paare in einer nichtehelichen Partnerschaft oder gleichgeschlechtlichen Beziehung
  4. Ungarischer Ministerpräsident Viktor Orban übernimmt die Kriegslügen von Putin
  5. Die Realität aufzeigen
  6. Erdö vor Papstbesuch: Budapest eine Brücke zwischen Ost und West
  7. Bischof Veres: Kirche auch in Ungarn in radikalem Wandel
  8. Serbischer Patriarch ehrt Viktor Orban mit höchster Auszeichnung
  9. Ungarisches Referendum: Über 90 % lehnen schulische Propagierung von Homo-/Transsexualität ab
  10. Bischof Veres: Ungarns Christen sollen Verantwortung wahrnehmen






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz