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Wie bei Bischof Krenn - Seminar-Skandal rund um Papstberater Maradiaga

26. Juli 2018 in Weltkirche, 53 Lesermeinungen
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Im Priesterseminar von Papstberater Maradiaga soll es laut Offenem Brief von 48 Seminaristen ein großes Homo-Netzwerk geben. Dieses wird von ganz oben gedeckt und unterdrückt Seminaristen, die heterosexuell denken. Maradiaga verleugnet das


Honduras (kath.net)
Fast 50 Seminaristen (von 180) haben in Honduras in einem offenen Brief gegen weitverbreitete homosexuelle Praxis im Priesterseminar von Tegucigalpa protestiert. Dies berichtet der "Catholic National Register". Die Seminaristen verlangen, dass homosexuelle Seminaristen unverzüglich aus dem Seminar entfernt werden, auch wenn diese Freunde der Seminarleitung sind. Besonders brisant: Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, Erzbischof von Tegucigalpa (Foto), ist Vorsitzender der K-9 Gruppe, die den Papst bei der Kurienreform berät. In einem Brief an die Seminarleitung, der auch an die anderen Bischöfe des Landes übermittelt wurden, sprechen die Seminaristen "unwiderlegbaren Beweisen", dass ein homosexuelles Netzwerk diese Institution infiltriert habe und diese vom Rektor geschützt werde. "Heterosexuelle Seminaristen werden skandalisiert und unterdrückt", erklärt ein Seminarist gegenüber dem "Catholic National Register". "Viele denken auch darüber nach, das Seminar zu verlassen." In die Machenschaften verwickelt soll auch der 57-jährigen Weihbischof Juan José Pineda sein. Dieser trat bereits vor einigen Tagen zurück. Bei ähnlichen Vorkommnissen vor einigen Jahren musste der St. Pöltner Bischof Kurt Krenn zurücktreten. Damit dürfte jetzt auch ein Rücktritt von Kardinal Rodriguez Maradiaga ein Thema im Vatikan werden.


Laut Register leugnet er die Vorfälle und beschuldigt die Seminaristen, dass diese "Schwätzer" seien, die die anderen Seminaristen in ein schlechtes Licht rücken wollen. The Register hat laut eigenen Angaben auch explizit pornografische Beweisfotos, die von homosexuellen Seminaristen via Whatsapp ausgetauscht wurden.
Besonders brisant ist auch, dass sich offensichtlich ein Seminarist im April umbringen wollte, als er entdeckt hat, dass sein homosexueller Freund ein Verhältnis mit einem anderen Seminaristen begann. Dem "Register" liegt auch eine Kopie des Abschiedsbriefes des Seminarisen vor.



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Lesermeinungen

 Joy 23. August 2018 
 

Ad "Wie bei Bischof Krenn"

Vorsicht! Vergleiche sollten sehr präzise gesetzt sein. Ja, im Seminar gab es das genannte Problem und Gott sei Dank kam das ans Licht. Bischof Krenn war gesundheitlich nicht mehr in der Lage, die Situation zu managen - abgesehen davon wartete ein bischöflicher Mitbruder seit Jahren darauf, ihn abschießen zu können. Wann jemand zurücktreten muss als Bischof, das hängt primär nicht von der Sache ab, sondern von der Einschätzung und dem Wohlwollen oder der Mißgunst der Mitbrüder-Lobby, man schaue sich um ...


0
 
 Chrissi Bohm 31. Juli 2018 
 

Nichts Neues unter der Sonne

sagte schon König Salomo. Ich habe die Bücher von Pater Malachi Martin gelesen. Ein Ire, der unter mehreren Päpsten am vatikanischen Bibelseminar gelehrt und Päpste beraten hat. Er hat seine Erfahrungen als Schlüsselromane geschrieben, nur die wichtigsten Protagonisten mit ihren Klarnamen genannt. Sein letztes Buch befasste sich mit den Pädo Skandalen in Boston, in den 90er Jahren, die von höchster Stelle, auch politisch, gedeckt wurden. Er ist unter ungeklärten Umständen in seinem Haus zu Tode gekommen.


1
 
 phillip 30. Juli 2018 
 

"Sie sind schnell dabei mit Begriffen wie Häresie usw"

Liebe Aloe! Sehen Sie, mein Posting und Vorwürfe bis hin zur Häresie beziehen sich auf das hier gegenständliche Thema der praktizierten Homosexualität, Pädophile sowie homosexuelle und pädophile Neigungen von Kardinälen, Bischöfen und Priestern in Ausübung ihrer jeweiligen kirchlichen Funktionen. Tatsachen ist, dass PeBXVI Instruktionen gegen diese himmelschreienden Zustände erlassen und derart sündigen gewordene Funktionsträger aus ihren Ämtern entfernt, jedoch Papst Franziskus einige dieser Personen, wiewohl sie, in Sünde verharrend, pardoniert, ihnen wieder kirchliche Ämter übertragen und sozusagen die "Mauer" gemacht hat und - wie lange noch - macht; Mir wird bei einem mit Liebe-Zudecken-Wollen derart schlecht, dass mir allein bei dem Gedanken, dass diesen "Zugedeckten" Gelegenheiten, ihre häßlichen, teuflischen, gegen Gott und den Menschen gerichteten Neigungen weiter zu pflegen, eröffnet und auf arme Seelen losgelassen werden, das Kotzen kommt. Dies "Zudecken" = auch trollige.


2
 
 Aloe 30. Juli 2018 

@phillip

Sehr habe ich überlegt, ob ich auf Ihren Vorwurf antworten soll. Da kam mir die Weisung in den Sinn, dass wir stets bereit sein sollen jedem Rede und Antwort zu stehen, der von uns Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die uns erfüllt (s. 1.Petr 3,15). Alles, was ich schreibe, kommt aus der Hoffnung, zu der wir durch Jesus Christus berufen sind.
Weshalb, werter @phillip, sind Sie denn nicht bereit, den Text richtig zu lesen (sowohl die Bibelstelle als unsere Gedanken dazu). Im 1.Petrus 4,8 steht es halt einmal so, dass die Liebe zueinander VIELE Sünden zudeckt.
Ich schrieb, dass ich darunter KEINE BAGATELLISIERUNG DER SÜNDE verstehe, sondern im (mystischen) Leib Christi
‚quasi ein GEGENGEWICHT‘ zur unheilvollen WIRKUNG DER SÜNDE.
@Rosenzweig spricht ebenfalls von der ‚unheilvollen WIRKUNG JEDER Sünde‘, aber nicht dass JEDE Sünde zugedeckt werden müsse.
Sie sind schnell dabei mit Begriffen wie Häresie usw., ich denke, das wäre nicht nötig? -2-


3
 
 phillip 28. Juli 2018 
 

Die stets Naiven, die meinen, jede Sünde mit Liebe zudecken, zu müssen bzw zu wollen...

... sollten sich wenigstens mit der Tempelreinigung und den Konsequenzen einer Häresie und mit der Frage auseinandersetzen, ob Gott jede Sünde mit Liebe zudeckt? ME sollte die Tempelreinigung alle umfassen, die nicht willens und bereit sind, ihr sündhaft Verhalten aufzugeben, dies umso dringender und konsequenter, wenn es geweihte kirchliche Amtsträger sind!


8
 
 JBE 28. Juli 2018 
 

Homo Lobby

Wenn ich recht informiert bin, waren der grösste Teil der "pädophilen" Taten keine solchen sondern Homosexuelle Taten mit Halbwüchsigen und Jungen in oder nach der Pubertät.Das zu sagen entspricht aber nicht der political Correctness.
Es ist aber gut belegt. Dass aber ein Kardinal darum weiss und nichts unternimmt lässt nur einen Schluss zu:Rücktritt so schnell wie möglich.Und dies selbst dann ,oder erst recht,wenn es sich um einen Freund und Berater von P.F. handelt. Ich bin mal gespannt,wie es weitergeht. Wahrscheinlich nach der Devise eines Verstorbenen Staatsmannes: Aussitzen.......aussitzen.......etc.


11
 
 doda 28. Juli 2018 

"Die Lehren aus der jüngsten Geschichte zeigen,

dass die Aufmerksamkeit der Medien die einzige Garantie für eine ernsthafte Reaktion auf eine Anschuldigung gegen einen Bischof ist."
https://de.catholicnewsagency.com/story/analyse-was-der-rucktritt-bischof-pinedas-bedeutet-und-wie-es-nun-weitergeht-3456


8
 
 Rosenzweig 28. Juli 2018 

Die Liebe als Gegengewicht ...

-
Danke Ihnen, @liebe Aloe- für Ihre wertvolle Ergänzung mittels 1.Petrus Brief!

Treffend Ihr Gedanke- die Liebe bagatellisiert nicht die Sünde, sondern ist Gegengewicht zur unheilvollen Wirkung JEDER Sünde...im geheimnisvollen >LEIB CHRISTI<
und damit SÜHNENDER “zudeckender” ANTEIL, wenn wir in der Liebe zu GOTT u. dem Nächsten bleiben!

Vergelt`s Gott- so Ihnen verbunden..


4
 
 rosenkranzbeter 28. Juli 2018 
 

Vorsicht mit der Botschaft von Garabandal

@ Ginsterbusch
Seit dem Tod des erblindeten Joe Lomangino, der laut Garabandal-Botschaft beim künftigen „Wunder“ geheilt sein werde, bin ich im Hinblick auf die Erscheinungen von Garabandal, obwohl ich sonst auf Marienerscheinungen mit großer Offenheit reagiere (Medjugorje, Marpingen, Heede, Heroldsbach ...) sehe ich Garabandal sehr kritisch. Beim Tod von Papst Johannes XXIII. soll zudem die Seherin Conchita von der heiligen Jungfrau erfahren haben, dass es nur noch 4 Päpste geben wird (Paul VI., Johannes Paul I., Johannes Paul II. Benedikt XVI. und ....????)


5
 
 rosenkranzbeter 28. Juli 2018 
 

Vorsicht mit Garabandal

@Ginsterbusch


3
 
 antonius25 27. Juli 2018 
 

McCarrick lässt grüßen

Der hat ja auch keine kleinen Kinder missbraucht, sondern geschlechtsreife junge Männer. Gerade im Lichte solcher Missbrauchsfälle darf man solche Homozirkel nicht zum Priesteramt zulassen oder verharmlosen nach dem Motto :"ist alles nur Geschwätz und wenn, dann war eh alles (noch?) freiwillig.


14
 
 goegy 27. Juli 2018 
 

Unterdrückte oder klandestine Minderheiten bilden seit jeher ihre Seilschaften; dies nicht nur in der Kirche sondern auch in Diplomatie, Politik und Wirtschaft.
Wirksamer noch als homosexuelle Zirkel sind die freimaurerischen, die auch bis in die Kirche hineinreichen sollen.


13
 
  27. Juli 2018 
 

Solange sich Homo-Lobbyisten in St. Marta die Klinke in die Hand drücken ist keine Änderung in Sicht

Es wirft jedenfalls kein gutes Licht auf P.F., wenn seine engsten Freunde in solche Skandale verwickelt sind!


22
 
 Kostadinov 27. Juli 2018 

Alles nur Klatsch, sagt Maradiaga

“Instead of praising the seminarians,” tweeted Ed Pentin, the National Catholic Reporter (NCR) who broke the story, Cardinal Óscar Rodríguez Maradiaga “accused them of being “gossipers” who wish to portray their fellow seminarians in a bad light.”
Wenn ein Kardinal, der sowas twittert, am nächten Tag noch auf seinem Posten ist, dann fällt das schon auch auf seinen Chef zurück


19
 
 Ginsterbusch 27. Juli 2018 

Die Botschaft von Garabandal lesen

und verstehen, warum besonders die Aussagen der Gottesmutter über die Priester von der Kirche nicht anerkannt werden.


8
 
 Kirchental 27. Juli 2018 

@griasdigott @Gandslf

Den Gedanken an eine vorherige Berufsausbildung hört man öfter. Auch bei Politikern.

Was soll das bringen?
Weil ich eine Lehre als Maurer oder Metzger habe, bin ich dann ein besserer Priester oder Politiker? Soll dann der Lehrer vorher als Putzfrau arbeiten, um zu wissen, wie es auf der Welt zu geht?
Guter Metzger = guter Priester? Schlechter. ...? Und werden Homos nicht Metzger?

Das ist nicht das wirkliche Problem!

Dass in den Pfarrhäusern homosexuelle Priester mit ihren Partnern leben bei vollem Wissen der Obrigkeit, während zu konservative Seminaristen "aussortiert" werden - das ist das Problem.

Kein Seminarist würde es wagen, sich öffentlich dagegen zu wenden. Diejenigen, die dafür in Frage kommen, stehen doch ohnehin schon unter verschärfter Beobachtung. Wenn sich dann das Seminar in der Presse angeklagt liest - irgendein Grund wird sich schon finden, den whistleblower nicht zur Weihe zuzulassen!


12
 
 hauch 27. Juli 2018 
 

@Fatima1713 Danke für Ihr Zeugnis!!

Auch wenn ich jetzt von einigen mental gesteinigt werde: Aber um wen geht es eigentlich?! Es geht um Gott! Es geht um Gott und unsere persönlichen intime Beziehung zu ihm! Wenn ich diese habe, wenn ich wirklich auf du und wir bin, wenn ich wirklich ja ich liebe dich sage dann werde ich „niemals“ absichtlich etwas tun von dem ich „weiß“ das es Gott verletzt!! Homosexuelle Menschen sind genauso von Gott geliebt wie heterosexuelle Menschen, trotzdem sagt er ausdrücklich das ein Mann nicht bei einem Mann und eine Frau nicht bei einer Frau liegen soll. Ist das unfair? Diese Frage erübrigt sich durch dem der diese Forderung stellt! Ist es schwer?!? Sicher für den einen mehr für den anderen weniger! Aber Gott geht jeden Weg, immer mit uns!
Wenn ich Gott liebe und ja sage (damit auch zu seiner Kirche) wird „alles“ was ihn verletzt oder die Ehre nimmt mir ebenso antun.
Er hat Blut geschwitzt für meine/unsere Sünden vor 2000J. und noch heute jeden Tag


18
 
 griasdigott 27. Juli 2018 

vorher Berufsausbildung

Nur so ein Gedanke: wäre es eventuell nicht auch hilfreich, vor dem Theologiestudium eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen zu müssen.Dann hätte man erstenmal die Lebenswirklichkeit kennengelernt, ist schon etwas geerdet, schon etwas reifer und älter.


6
 
 Aloe 27. Juli 2018 

@hauch, ich möchte Ihnen zustimmen und danken für das wunderbare konkrete Beispiel. Es ist so wichtig, neben den vielen Fällen menschlichen Versagens auch die Möglichkeit des 'Siegens', des Überwindens, letztlich der Liebe vor Augen zu haben. Danke nochmal.


11
 
 Fatima 1713 27. Juli 2018 
 

Ich als Frau möchte hier wie schon anderswo noch einmal betonen,

dass wir nicht dazu da sind, die Triebe oder Bedürfnisse des Mannes in der Ehe zu befriedigen, damit er nicht auf dumme Gedanken kommt. Ein anderer Mensch ist überhaupt nicht da, um meine Bedürfnisse zu befriedigen, auch nicht die nach Zärtlichkeit! Sowohl das Ehe- und Familienleben als auch der Priesterberuf erfordern in erster Linie Opferbereitschaft und Hingabe. Warum sollte die Priesterehe die Lösung für alle Probleme sein? Ehe und Familie sind doch auch kein Honiglecken. Ich denke, das werden mir alle Eheleute und Eltern bestätigen.
Ich habe auch schon öfter erwähnt, dass ich ehelos lebe, ohne diesen Stand freiwillig gewählt zu haben. Ich hole mir die "Befriedigung meiner Bedürfnisse" auch nicht auf irgendeinem anderen unerlaubten Weg.


20
 
 Guingamp 27. Juli 2018 
 

Das Problem sind allerdings auch ganz einfach

die homosexuellen Seilschaften innerhalb des Klerus. Entsprechendes für die USA hat Randy Engel aufgedeckt (vgl. Rite of Sodomy, diverse Artikel im Internet); wer auch nur halbwegs Einblick in die Situation in D hat, weiß, daß es hier nicht anders aussieht. Ich kenne selbst entsprechende Beispiele. Dergleichen wird man nur beseitigen können, wenn ein rigoroser Wille seitens der Hierarchie bestünde, hier aufzuräumen. Dieser Wille besteht nicht. Punkt. Und das Resultat wäre unvermeidlich: Eine quantitative Priesterkrise, gegen die die jetzige ein Kinderspiel darstellt. Da dies nicht geschehen wird, man die Homosexualität ja auch theologisch entgegen ALLER Tradition hoffähig macht, der Herr sich aber nicht spotten läßt, wird die Krise anhalten, ja: sich noch steigern. Gnade erfordert Mitarbeit, um wirksam werden zu können -- aber vermutlich bin ich jetzt schon Pelagianer (sorry, Franziskus ;) ).


10
 
 Guingamp 27. Juli 2018 
 

Zölibat

Der Zölibat ist kein Dogma und auch weder von der Tradition her noch biblisch zwingend geboten. Insofern steht er potentiell zur Disposition. Was würde man verlieren, wenn man ihn abschaffte, ohne dies als ,,Liberalisierung" zu verkaufen, die es faktisch nicht ist, weil man beim besten Willen nicht behaupten kann, daß die kath.Ostkirchen und die Orthodoxie ,,liberaler" wären als die röm.Westkirche! Hat jemand ernsthaft die Erfahrung gemacht, daß verheiratete Priester irgendwie weniger geistlich, dogmatisch weniger streng wären als die zölibatären Katholiken per se? Ich nicht.
Ein anderes Problem, das Homosexuelle m.E. anzieht, ist die einseitige Betonung einer sentimentalistischen Theologie, die die Härten der Schrift - Stichwort: Hölle, das Wirken des Teufels, ASKESE (!), die Gerechtigkeit Gottes - bewußt nicht thematisiert bzw. relativiert.


7
 
 hauch 27. Juli 2018 
 

Ps.

Wir sind unserer Sexualität nicht hilflos ausgeliefert, Triebe die wir nicht steuern könnten oder die uns krank machen wenn wir sie nicht ausleben dürfen. Ein Beispiel, ich hatte einen Kollegen (jetzt im Ruhestand) dessen Frau erkrankte schwer, all die Jahrzehnte war er ihr treu und ist es noch immer, obwohl angebliche Freunde ihm rieten die Frau ins Pflegeheim zu geben. Er hatte keinen Freundeskreis mehr in dem Sinne, aber nur bei der Erwähnung seiner Frau in irgendeiner Weise untreu zu werden fuhr er aus der Haut. Und solche Menschen gibt es mehr als viele, wir bekommen es nur kaum mit


20
 
 Hadrianus Antonius 26. Juli 2018 
 

@chriseeb74

Es ist ein sehr altes Phänomen- in direkter Linie innerkirchlich mit großen Seilschaften bis in der zweiten Hälfeder 60er Jahren nachweisbar (so in Belgien).
Dagegen angesturmt wird schon länger- es sind dabei auch nicht wenige auf der Strecke geblieben.
Die Poster @kathole und @Suarez habe ich in ehrenvoller Erinnerung.
KIA-"Killed in Action" :-(


9
 
 Rosenzweig 26. Juli 2018 

Ja- werter @ Federico R.: "O Herr, steh' deiner Kirche bei."

-
Sie schreiben:
"Zutiefst erschreckend, beängstig (...)!
Man könnte wirklich meinen, die letzten Tage seien angebrochen."
-
Mir kommen da die Worte JESU zu Petrus in Erinnerung (aus dem Gedächtnis):
"Satan hat verlangt- Euch sieben zu dürfen..!-
ICH aber habe für Dich gebetet- das Dein Glaube nicht wanke u. Du stärke Deine Brüder..!"
-
Ist es nicht ein ANRUF auch an uns Alle - nicht nur an die Hirten?!

Auf dass wir eben gerade für unsere Hirten u. Priester vermehrt beten sollten-
und je größer Satans Macht offenkundig wird-
wir um soo flehentlicher in GEBET- auch OPFER + SÜHNE uns mühen mögen..?!
-
Und JESU Zusage zu Petrus-
"...auf diesem Felsen will ICH MEINE Kirche bauen u. die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen"

Glauben wir das,in unserer"Untergangs"- Stimmung?
-
Ja, HERR ich möchte glauben - hilf meinem Unglauben!

So auch im Vertrauen zur Gottes Mutter- Siegerín in allen Schlachten GOTTES-
treu verbunden..


9
 
 Stormarn 26. Juli 2018 
 

Liebe Leute, das ist doch alles nichts Neues. Bester Nährboden dafür ist heute die Moraltheologie eines Schockenhoff. Auch der wurde schon vor Jahren als episkopabel gehandelt. Und schon vor über 20 Jahren erschien folgende Chiffre-Anzeige in der einschlägigen Gazette "Publik-Forum": "Wie leben sehr versteckt, aber wir sind trotzdem nicht mutlos, daß wir uns nicht finden. Wir sind eine kleine Gruppe schwuler Priester im Erzbistum Hamburg und können nur hoffen, daß Du den Mut findest, mit uns Kontakt aufzunehmen. Diskretion ist selbstverständlich." Auch der "Spiegel" spießte damals diese Anzeige auf. Nichts ist seitdem besser geworden.Das Treiben geht munter weiter - im Erzbistum Hamburg und anderswo.


11
 
 amor crucificada 26. Juli 2018 
 

#CatholicMeToo

Ich weiß, langsam werde ich nervig. Aber nochmal der Hinweis auf ChurchMilitant.com. Im heutigen "Vortex" ruft Michael Voris alle Semiaristen und andere Opfer von homosexuellen Übergriffen aus den Reihen der kirchlichen Hierarchie dazu auf, sich zu melden. Ausserdem lesenswert der offene Brief von Beverly Stevens: It's my money, your Excellency. Sie erzählt übrigens auch von einem Semiaristen in Frankfurt, der Opfer von homosexuellen Übergriffen wurde.


8
 
 winthir 26. Juli 2018 

tja - "Buben-Dummheiten" sagte Kurt Krenn damals..

Das Thema ist komplex.

Das Problem sehe ich darin, daß sich neben der "offiziellen" Hierarchie eine "heimliche" Hierarchie bilden kann.


7
 
  26. Juli 2018 
 

Problem Seminar

Das Problem ist das Seminar selbst. Eine abgeschottete Welt meist junger Männer. Enge Freundschaften entstehen. Sexualität lässt sich - das dürfte sich auch in der kath. Kirche herumgesprochen haben - nicht wegweihen oder abschalten. Das Seminar ist ein Brutkasten, das - wie die vorliegenden Fälle zeigen, homosexuellen Beziehungen nicht abträglich ist. Eine Aufhebung der Zölibatspflicht würde dieses System aufbrechen. Aber da sind wir wohl noch weit von entfernt. Mein Eindruck ist, dass die Verantwortlichen in den Führungsetagen um diese Problematik wissen, das Risiko aber in Kauf nehmen. In ihren Personalplanungen ist auch immer eine bestimmte Failure-Rate - Ausscheiden einzelner Priester aus dem Amt - eingerechnet.


8
 
 Gandalf 26. Juli 2018 

@landpfarrer

Ne, die Kriterien sind für uns völlig klar, ansonsten möchte ich hier darüber keine Metadiskussion führen. Es kann sich ja jeder bewerben, nur mit Useren darüber diskutieren werden wir darüber nicht, weil wir einfach keine Zeit dafür haben.


7
 
 landpfarrer 26. Juli 2018 
 

@Gandalf

Ihre Informationen bezüglich des Forums sind sehr interessant. Dass es nun sichtbar ist, wer Moderator oder Admin ist, begrüsse ich sehr und dass diese besondere Kompetenzen haben erklärt sich von selbst.
Dass es aber mehrere Klassen von Usern gibt, erinnert mich doch eher an eine alte Schullektüre im Englischunterricht nämlich George Orwells " Animal Farm": Dort wurde bekanntlich die ursprüngliche Regel "all animals are equal" nur geringfügig angepasst "but some animals are more equal". Vor Allem bedauere ich die völlige Intransparenz auf welche Weise ein User zu welcher Kategorie gehört. Bisher fiel mir nur auf, dass jeweils auch während eines "Wochenendes" bestimmte User posten konnten während anderen Usern Kommentare gar nicht möglich waren.


9
 
 Gandalf 26. Juli 2018 

@paulus!

"Lieber Gandalf, ich selbst war auch in einem Priesterseminar und kann Ihnen bestätigen, dass es in Deutschland genau so schlimm ist. Vielleicht sogar noch schlimmer." - Bitte bei uns melden, wir können dann event. berichten. Bitte vollständigen Namen, Adresse und Telef. für Rückfragen - [email protected] - Anonymität ist garantiert und wir machen keine Schritte ohne Rücksprache!


13
 
 Gandalf 26. Juli 2018 

@Triceratops

"Aufgrund welcher Verdienste wird man VIP-User? Was muss ich tun, um als Normaluser auch an Feiertagen posten zu dürfen?" - Das ist wie Gnade, gratis und unverdient ;-) Ne, es kann sich jeder darum bewerben office[@]kath.net, wir nehmen nur User in den Kreis auf, die möglichst sachlich diskutieren, keine Beschimpfungen weder von Papst noch anderen. Das ist das Hauptkriterium, dh. einfach formloses E-mail, dann überprüft Jmd. von uns die letzten Beiträge und dann wird event. eine VIP-Hochstufung kommen, ein Anrecht darauf hat aber Niemand und man kann auch wieder runtergestuft werden, wenn man nicht "brav" ist ;-)


5
 
 Gandalf 26. Juli 2018 

@Liwindo

"Es obliegt der Presse aufzudecken was dem Einzelnen unmöglich öffentlich zu machen ist. Fragen Sie in Freiburg, Frankfurt oder Münster"... Wenn soll man hier fragen, den Regens? Und der wird sagen: Natürlich haben wir eine paar homosex. Seminaristen? Ne, das wird so nichts. Es müssen sich Seminaristen als Zeugen melden, sonst kann hier niemand darüber schreiben. Dh. es kann sich jeder bei kath.net melden, mit Name, Adresse, Telefonn. Anonymität ist garantiert! Dann können wir dem nachgehen.


14
 
 Selene 26. Juli 2018 
 

@MVZ

Diese Fragen stelle ich mir auch immer wieder.

Das katholische Priestertum ist eine reine Männerwelt, das könnte ich mir als anziehend für homosexuelle Männer vorstellen. Offenbar hat sich auch herumgesprochen, dass dort die Auswahl an potenziellen Liebespartnern groß ist.

Wie sich homosexuelle Partnerschaften mit dem Zölibat vereinbaren lassen, muss man nicht fragen. Nämlich gar nicht.

Allerdings vermute ich, dass sich gleichgeschlechtliche Beziehung, womöglich mit einem Amtsbruder, unter dem Mantel des Zölibats weitaus besser vertuschen lässt als eine Beziehung mit einer Frau. Und die Gefahr einer Schwangerschaft ist auch ausgeschlossen.


12
 
 Liwindo 26. Juli 2018 
 

@Gandalf

Was glauben Sie was mit einem Seminarist passiert der öffentlich den Mund aufmacht? Er wird im kirchlichen Bereich niemals einen Job finden, egal in welchem Bereich. Es obliegt der Presse aufzudecken was dem Einzelnen unmöglich öffentlich zu machen ist. Fragen Sie in Freiburg, Frankfurt oder Münster - in jedem dieser Seminare gibt es dutzende Fälle. Das ewige Schweigen und Vertuschen muss gebrochen werden.


15
 
 Federico R. 26. Juli 2018 
 

Zutiefst erschreckend, ...

... zutiefst beängstigend, zutiefst deprimierend. Man könnte wirklich meinen, die letzten Tage seien angebrochen.
O Herr, steh' deiner Kirche bei.


14
 
 Philipp Neri 26. Juli 2018 

Wahrhaftigkeit

Ich frage hier ganz deutlich:
Wo bleibt eigentlich die Wahrhaftigkeit in diesen Priesterseminaren? Dieser Verrat an Jesus Christus ist beschämend und ist letztendlich eine der Hauptursachen für die Misere in unseren Kirchen!
Wie wollen solche Charaktere denn den Glauben vorleben und weitergeben? Sie denken nur an sich selbst! Es sind die Zerstörer unseres Glaubens!


18
 
  26. Juli 2018 
 

MVZ

die Antwort dürfte vielschichtig sein. Da ist zum einen, dass die ehelose Lebensweise für homosexuelle Männer ja kein Verzicht bedeutet. Dann kommt hinzu, dass der kath. Klerus ja ein ausgesprochener Männerbund ist - keine Frauen. Der Aspekt der Exklusivität, der sich nicht allein im Lebensstil, sondern auch in der Kleidung ausdrückt, - Paramente, Rochetts, bunte Stoffe, usw. spielt sicherlich auch eine Rolle. Und ein anders kommt hinzu: Es ist doch fast schon logisch, dass sich in einer solchen Männergilde Seilschaften bilden und dass man(n) den anderen schont, wenn man(n) da Fehlhaltungen entdeckt. Eine Aufhebung des Pflichtzölibats würde dieses System von Grund auf umkrempeln. Aber da passen die Verantwortlichen in den Leitungsetagen schon gut auf, dass das nicht in Frage gestellt wird. Und dass Homosexuelle auch in den Leitungsetagen der Kirche sitzen, ist doch wohl mehr als offensichtlich. Am Ende gilt: solange einer seinen "Neigungen" im Verborgenen nachgeht ist alles ok.


7
 
 Triceratops 26. Juli 2018 
 

Find ich gut,

dass man jetzt an den Farben erkennen kann, ob da jetzt ein Administrator kommentiert oder wer anderer.
Ich hab das gar nicht gewusst, dass es hier verschiedene Kategorien von Usern gibt (obwohl mir schon aufgefallen ist, dass manche Leute auch am Samstag oder Sonntag kommentieren).
Deshalb noch eine blöde Frage (oder 2,3 oder 4): Was ist ein VIP-User? Welche Vorteile haben VIP-User gegenüber dem "gewöhnlichen" Volk? Aufgrund welcher Verdienste wird man VIP-User? Was muss ich tun, um als Normaluser auch an Feiertagen posten zu dürfen?


12
 
 Kostadinov 26. Juli 2018 

Keine großen Hoffnungen

Wer Danneels auf der Loggia hat, wer vor zwei Jahren McCarrick noch als seinen "hero" bezeichnet (ich verlass mich hierbei auf die Recherche von Phil Lawler), der hält auch Maradiaga im C9-Rat aus.


10
 
 chriseeb74 26. Juli 2018 
 

@alle u. Gandalf

Wie wäre es mit einer e-mail-addy, damit wir alle unsere deutliche Empörung dem Vatikan kundtun; wenn nicht wir, wer dann?
Ich habe langsam aber sicher den Eindruck, dass die Kirche weltweit nur noch im Homo- und Pädo-Sumpf steckt.
Es wird Zeit dagegen Sturm zu laufen...


15
 
 Selene 26. Juli 2018 
 

@Gandalf

Lieber Gandalf, ich war total überrascht, vorhin meinen Namen in rot zu sehen.

War das ein Versehen? Falls nein, was hätte ich denn zu tun als Admin?


1
 
 phillip 26. Juli 2018 
 

"Wenn der Vatikan das wie in St. Pölten behandelt, dann kann es nur einen Rücktritt geben"

Verehrter Gandalf! Verkennen Sie mit Ihrem Post nicht, dass die aktuelle Leitung im Vatikan aber schon rein gar nicht mehr dieselbe ist wie zu Zeiten Exzellenz Krenn? Trifft nicht vielmehr der Spruch des Volksmundes zu, "wie der Herr, so das G'scher"? Ob dieser Spruch auch auf den gegenwärtigen Missstand zutrifft oder nicht werden allenfalls kommende Papsthandlungen zeigen? Es wäre aber auch nicht überraschend, würde sich der Papst in gewohnter jesuitische Manier aus der Affäre zu ziehen versuchen.


12
 
 Hadrianus Antonius 26. Juli 2018 
 

Torpediert- noch nicht gesunken

Bei Histrionikern ist keine Empathie vorhanden und überhaupt nicht mit Einsicht zu rechnen.
So bleibt am Ende stets das nicht erhebende Schauspiel wo Scheibchen für Scheibchen von der Salamiwurst abgeschnitten wird.
@Gandalf: es braucht nicht ein, sondern sehr viele Rücktritte.
Der Ex-Vizeregens von St.Pölten (Fall Bischof L.Krenn) verlor wohl seinen Computer mit vielen anstoßgebenden Fotos bei der Polizei, tauchte jedoch schnell danach im Bistum München auf und wabert mit Geist-Wasserschwaden ("l-qohol" auf Arabisch) durch die Gegend; Sein beim EOS-Verlag ausgegebenes Büchlein (auch auf kath.net schon beworben ;-) ) und seine Person ist in St.Ottilien nicht unbekannt.
In 1999 wurde in Antwerpen das CPRL (Spätberufenenseminar f. Flandern) wegen Homoskandalen und AIDS-Kranken und Toten geschlossen;
Msgr. EB Léonard leerte 2010 sofort das Seminar in Löwen.
Und 2017 wurde nach langem Trommelfeuer das Seminar in Brügge geschlossen.
Praemia pro validis!


14
 
 Liwindo 26. Juli 2018 
 

Deutsche Seminare

Diese Problematik ist auch in deutschen Seminaren weit verbreitet. Es wäre schon und dienlich wenn dazu mal ein investigativer Artikel erscheinen würde.


10
 
 Josef Menke 26. Juli 2018 
 


2
 
 Gandalf 26. Juli 2018 

IN EIGENER SACHE

Nicht wundern: Admin-Beiträge sind in Zukunft hier ROT, VIP-USER dunkelblau, normale User, die auch am Feiertagen posten dürfen, auch hellblau.

Es kommen auch noch weitere Features, z.b 7/30 Tages-Sperre zur abkühlung ;-)


6
 
 Gandalf 26. Juli 2018 

Wenn der Vatikan das wie in St. Pölten behandelt, dann kann es nur einen Rücktritt geben.


24
 
 Herbstlicht 26. Juli 2018 
 

Falls es sich herausstellen sollte, dass die Behauptungen wahr sind, muss Kardinal Maradiaga folgerichtig die nötigen Konsequenzen ziehen.
Die Freundschaft zu Franziskus und seine bevorzugte Stellung bei ihm darf nicht wie ein dickes Polster sein, das ihn von allen Unannehmlichkeiten verschont.
Auch der Papst muss ihm das gegebenenfalls klarmachen.


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 Josef Menke 26. Juli 2018 
 

Sodom und Gomorrha lässt grüßen

Die Homo Lobby ist in der Politik, der kath. Kirche, den Gerichten und Familien bis in die Spitzen vertreten. Ganz spontan fallen mir Namen wie: Guido Westerwelle, Jens Spahn, Klaus Wowereit, Susanne Baer und Volker Beck ein, diese Liste lässt sich unendlich weiter führen. Wir alle wissen es doch ganz genau: die Kath. Kirche ist von der Homo Lobby ebenso unterwandert wie die Familienpolitik. Die wirklichen Gründe für den Rücktritt von Papst Benedikt wären in diesem Zusammenhang sicherlich auch interessant. Sodom und Gomorrha hat an Aktualität nicht verloren. Für mich hängt das alles mit den Geboten 1, 5, und 6 zusammen: 1. Gott haben wir aus unserem Leben "rausgeschmissen," 2. der millionenfache Mord an den ungeborenen und 3. die Zügellosigkeit im sexuellen Bereich haben Gott dazu veranlasst, uns mit unseren ach so "tollen" Freiheiten alleine zu lassen. Wir haben das von Gott bekommen, was wir bei ihm bestellt haben.


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 Sebi1983 26. Juli 2018 
 

Warum wundert mich das nicht?

Wenn auch nur die Hälfte an den Vorwürfen wahr wäre, wäre das schlimm genug.

Papst Franziskus hat kein gutes Händchen, wenn es sich um die Auswahl seines engsten Kreises geht.

Klingt nach "Freunderl"-Wirtschaft, wo der eine den anderen deckt und sich unter dem Deckel so lange der Dreck und Schimmel ansammelt, bis sich der Gestank nicht mehr verbergen lässt.

Bin gespannt, ob der Papst durchgreift oder ob es erst zu einer ähnlichen Katastrophe wie in Chile kommen muss...


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 wedlerg 26. Juli 2018 
 

War klar

Ein Mann, der alles abstreitet, keinerlei Scham und Reue empfindet und sich nur als Opfer präsentiert, ist in der Regel immer gefährdet, die eigenen Verfehlungen nicht mehr zu bemerken. Möglicherweise ist er auch dreist genug, einfach nur auszuteilen.


In jedem Fall wieder ein Beispiel für die Homo-Lobby und deren Gefahr für die Kirche.

Der Papst umgibt sich mit Leuten wie Maradiaga. Das sollte die Alarmglocken schrillen lassen.


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