Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  2. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  3. „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
  4. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  5. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  6. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  7. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  8. Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
  9. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  10. „Wie retten wir die Welt?“
  11. Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
  12. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  13. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  14. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  15. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"

Kinder unter zweieinhalb Jahren nicht in Kita geben

23. Juli 2018 in Familie, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Verein „Verantwortung für die Familie“ und Kinderpsychologin Christa Meves warnen vor weiterem Ausbau der Kitabetreuung für Kleinkinder


Uelzen (kath.net) Forschungsergebnisse zeigen, dass Kinder in Kinderkrippen krank würden sowie ihre Intelligenzentwicklung gebremst werde. So scharf kritisiert der Verein „Verantwortung für die Familie“ und die deutsche Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Christa Meves den Ausbau der Betreuung für Kinder unter drei Jahren in Deutschland. Das berichtete die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“ anhand einer Pressemeldung des Vereins.. Das von der SPD-Ministerin Franziska Giffey geleitete Familienministerium ignoriere solche Forschungsergebnisse und behaupte stattdessen, dass diese Forschungsergebnisse „nicht auf das deutsche System übertragbar“ seien. Der Verein vertritt, dass die behauptete Vereinbarkeit von Familie und Beruf immer mehr Eltern in die „Kita-Falle“ locke.


Da das Ministerium glaube, dass Eltern, die sich selbst um die Kindererziehung kümmern, wirtschaftlich und steuerlich für Ausfälle sorgten, will die deutsche Bundesregierung bis 2022 5,5 Milliarden Euro in den Ausbau der Kita-Betreuung investieren. Doch der Verein vertritt, dass dies nicht zu einer Verbesserung des Kindeswohles führen werde.

Der Verein schreibt in seiner Pressemeldung, dass gemäß international anerkannte Studien zeigen:
- Je länger Kinder in den ersten 54 Lebensmonaten fremdbetreut werden, desto geringer ist in den Folgejahren ihre soziale Kompetenz,
- je länger Kinder in den ersten 54 Lebensmonaten fremdbetreut werden, desto öfter streiten und schlagen sie sich später mit anderen Kindern.
- Wenn Krippenunterbringung zu früh, zu oft und zu lange in Anspruch genommen wird, kann dies zudem die mütterliche Empfindsamkeit schwächen oder verhindern, dass sie sich überhaupt entwickelt.

Nach Darstellung von „idea“ vertritt Meves, dass Kleinkinder unter zweieinhalb Jahren nicht in Fremdbetreuung abgegeben werden sollten. Meves sagte wörtlich: „Die Erfahrungen, die das Kind in den ersten Lebensjahren macht, haben einen festprägenden Einfluss auf die Charakterentwicklung der Erwachsenen; denn in den ersten Lebensjahren findet der enorme Einfluss der Eindrücke des Kindes auf das sich entfaltende Gehirn statt.“

Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kinder

  1. Wirbel um sechs Geschlechter im Kindergarten
  2. Nach Elternprotesten: Katholischer Kindergarten stoppt ‚sexualpädagogisches Konzept’
  3. Weltweite Aktion lädt Kinder zum Rosenkranzgebet für den Frieden
  4. Nach Geburt in der 24. Schwangerschaftswoche: britischem Baby geht es besser
  5. Kinder gestalteten Meditationen für Papst-Kreuzweg am Karfreitag
  6. Als Frühgeburt gaben ihm die Ärzte keine Chance, jetzt feiert er 3. Geburtstag
  7. Eine Million Kinder, die den Rosenkranz beten, können die Welt verändern
  8. Die verlassene Generation – Leseprobe 5
  9. Die verlassene Generation – Leseprobe 4
  10. Die verlassene Generation – Leseprobe 2







Top-15

meist-gelesen

  1. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  2. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  3. „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
  4. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  5. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  6. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  7. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  8. Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
  9. Papst Franziskus wurde nun in Santa Maria Maggiore beigesetzt
  10. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  11. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  12. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  13. George Weigel: Konklave ist Richtungsentscheidung
  14. Der Sarg von Papst Franziskus wurde feierlich verschlossen
  15. Das Konklave beginnt am 7. Mai

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz